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# taz.de -- Tori Amos über innere Stärke: „Sie müssen zeitlos sein“
> Die Musikerin Tori Amos meint, Anerkennung bekomme man nur von sich
> selbst. Auch wenn man „mit Fleisch und Blut auf der Bühne steht“.
Bild: „Mein Temperament ist rothaarig, also musste ich meine Haarfarbe korrig…
Ja, sie hat ein bisschen damit zu kämpfen, dass sie letztes Jahr 50 wurde.
Deshalb hat sich Tori Amos ein Mammutprojekt vorgenommen, eines wie vor 20
Jahren, auf der ersten Welle ihres enormen weltweiten Erfolgs. Damals
tourte sie mit ihrem Album „Little Earthquakes“ um die Welt und trat vor
Tausenden Menschen auf, nur mit ihrem Bösendorfer Flügel.
Jetzt ist sie wieder unterwegs: 19 Länder, 66 Konzerte. Wir treffen sie in
einem Luxushotel in Berlin, übernachtet hat sie im Tourbus. Dennoch: Tori
Amos ist überpünktlich, frisch und bester Dinge. Und sie antwortet
konzentriert, so umfassend und manchmal auch etwas kryptisch, dass wir
unser Gespräch am Telefon fortführen müssen, zehn Konzerttage später, da
sitzt sie auf einem Hotelbett im italienischen Padua.
***
taz: Frau Amos, Sie sagten, Sie wären gern mal für einen Tag ein Mann. Was
würden Sie tun?
Tori Amos: Ich habe darüber oft mit Freundinnen gesprochen, und manche
glauben, sie wären als Mann bestimmt schwul. Ich vielleicht auch, aber
nicht unbedingt. Nun, da ich ja nur für einen Tag ein Mann wäre, behielte
ich die Sensibilität einer Frau – und als Mann hätte ich das gewisse Etwas,
ganz klar. Damit würde ich zu bestimmten Frauen gehen und ihnen sagen, wie
sehr ich sie bewundere. Frauen, die stark sind, kreativ, erfolgreich, aber
die mit Männern zusammenleben, die sie nicht zu schätzen wissen.
Inwiefern?
Sie fühlen sich von ihren Frauen eingeschüchtert, meistens durch deren
beruflichen Erfolg. Um sie an sich zu binden, sorgen sie dafür, dass diese
an sich zweifeln.
Das durchschaut man doch.
Vielleicht, aber das läuft oft sehr subtil ab, manipulativ. Es sind uralte
Strategien, alt wie die Menschheit: Männer schenken anderen Frauen
Aufmerksamkeit – Frauen machen das übrigens auch, jeder kann das. Man sucht
den verletzlichen Punkt des anderen, das, was eine Person am meisten
braucht, und dann lässt man sie danach hungern. Das geht los mit scheinbar
harmlosen Sätzen wie: „Hm, du solltest das heute Abend lieber nicht
anziehen“. So wird die Frau Schritt für Schritt abhängig von dem, was der
Mann denkt. Es wird eine Droge.
Und wie kommt man da Ihrer Meinung nach raus?
Man muss sich immer wieder neu ausrichten. Sich zentrieren. Auf sich selbst
besinnen.
Klingt nach Yoga-Übung.
Sie müssen sich wieder in Einklang mit der Erde bringen, der weiblichen
Essenz, dem Wesen der bedingungslosen Liebe. Das gilt übrigens nicht nur
für Frauen, sondern auch für Männer.
Die weibliche Essenz – haben Sie das von Ihrem Großvater, einem Cherokee?
Von ihm habe ich gelernt, dass man Anerkennung nicht von jemand anderem
bekommt, sondern nur von sich selbst. Puh. Wie ich mich anhöre! Wie aus
einem Psychoratgeber! Trotzdem: Man kann zwar darüber sprechen, aber Worte
helfen nicht. Nur Erfahrung.
Apropos Erfahrung: Sie sind im vergangenen Jahr 50 geworden. Wie haben Sie
gefeiert?
Ich feiere gerade, auf Tour. Mein Flügel und ich. Eine One-Woman-Show.
Fällt es Ihnen schwer, älter zu werden?
Ich musste für mich definieren, was die Zahl für mich bedeutet: 50. Ich kam
zu dem Schluss, dass ich raus muss, mit Leuten sprechen, kommunizieren.
Auftreten! Ich will nicht von irgendjemandem abhängig sein. Auch nicht von
anderen Musikern. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich liebe andere
Musiker. Aber die Aufmerksamkeit des Publikums auf der Bühne eineinhalb
Stunden lang ganz allein zu bündeln, das ist eine gewaltige
Herausforderung.
Sie wollen es sich also beweisen.
In gewisser Weise. 1994 habe ich diese Welttour schon gemacht. Auch 2005.
Und jetzt mache ich sie wieder. Aber das bedeutet nicht, dass ich beweisen
will, dass es auch noch eine 50-Jährige auf der Bühne bringt.
Was dann?
Meine Tochter hat mich darauf gebracht …
… Natashya, 13 Jahre alt …
Sie sagte, dass ich mich dringend mit meinem Alter auseinandersetzen müsse.
Dass sie mich als stärker denn je empfinde. Nicht im Vergleich mit anderen
50-Jährigen, nein – verglichen mit anderen Musikern. In den Neunzigern
trieb mich möglicherweise Wut an. Heute ist es Liebe.
Auf Ihrem neuen Album singen Sie zusammen mit Ihrer Tochter. In „Promise“
machen Sie einander Versprechen: Sie soll Ihnen niemals sagen, Sie seien zu
alt. Und Ihre Tochter bittet Sie, nicht zu beurteilen, wen sie liebt. Sind
das die Themen zwischen Ihnen zurzeit?
Ja, und mehr noch. Es geht um Hingabe. Darum, niemanden zu enttäuschen –
weder sich selbst noch sonst jemanden. Wissen Sie, die Liebe meiner Tochter
beflügelt mich. Wir haben auch darüber gesprochen, wie es ist, älter zu
werden. Sie hat mich dazu ermutigt, niemandem etwas nachzumachen. Ich
hingegen hatte nur den Gedanken daran, 50 zu werden – im Musikbusiness.
Weil eine Frau zu alt dafür wird? Haben wir das nicht langsam überwunden?
Nein. Wir reden hier nicht übers Filmgeschäft, wo extra Rollen für Frauen
wie Judy Dench, Helen Mirren, Meryl Streep geschrieben werden. Das
Musikbusiness tut nichts für dich. Du musst dir deine eigene Rolle
erschaffen. Vor allem als Songschreiberin.
Sie sind aber nicht die einzige 50-jährige Musikerin, von der man noch
spricht.
Über 50 bekommen Songschreiberinnen selten Verträge, mal abgesehen von
Best-of-Projekten oder sonstigen Eitelkeiten. Als Entertainerin können Sie
einen jungen DJ featuren, aufreizend tanzen, solche Sachen. Das aber ist
ein anderer Weg, den Berg zu erklimmen, nicht meiner.
Welchen Weg gehen Sie?
Als Songschreiberin müssen Sie nicht nur Leute Ihres Alters berühren,
sondern auch die Themen der Jüngeren erfassen. Sie müssen sich mit
unterschiedlichen Generationen verbinden und in der Lage sein, etwas zu
erzählen, über Gefühl, Sexualität. Sie müssen zeitlos sein.
Kann man sich das überhaupt vornehmen? Etwas Bleibendes zu schaffen?
Auf meinem Weg habe ich verstanden, dass jedes Alter gewisse Zwänge mit
sich bringt. Wenn etwas Resonanz haben soll, dann muss es sich an der
Gegenwart spiegeln.
In Ihrem Titelsong „Unrepentent Geraldines“ gibt es die Zeile: „I’m gon…
free myself from your opinion.“ Meinten Sie damit das Publikum oder das
Musikbusiness?
Beide. Wer sich hinter einem Computer versteckt, kann leicht eine Meinung
haben. Anders ist es, wenn man mit Fleisch und Blut auf der Bühne steht.
Sie müssen Ihren eigenen Weg finden, wie Sie hinterfragen, was Sie tun. Das
kann ein Gedanke sein, ein Stück Arbeit, ein Auftritt. Sie müssen selbst
wissen, wo Sie stehen und was Sie wollen.
Es scheint, als würden Sie absolut in sich ruhen. Klappt das auch in Ihrem
Privatleben?
Leute vertreten manchmal eine Meinung, nur weil sie jemanden scheitern
sehen wollen. Davon bin ich leider selbst nicht ganz frei. Wenn jemand
leidet, etwa weil eine Ehe zerbricht, dann denken wir erleichtert: Ach,
verglichen mit dem geht’s mir gar nicht so schlecht. Das ist doch schräg.
Aber dieses Denkschema belastet unsere Gesellschaft.
Wie gehen Sie selbst damit um?
Wer Visionen hat, Ideen, bekommt Reaktionen darauf. Er wird anderen
gefährlich. Damit muss man rechnen. Man kann nicht originell sein, ohne
dafür unmittelbar die Quittung zu bekommen. Sie dürfen nicht bereuen, was
Sie sich vornehmen.
Fällt Ihnen das leichter, seitdem Sie Mutter sind?
Ja. Das hat alles verändert. Es hat mich geerdet, geheilt.
Wovon geheilt?
Von Unsicherheiten. Von Dingen, die unwichtig sind. Ich war 36, als ich
schwanger wurde, Tash war ein absolutes Wunschkind. Wir haben entschieden,
dass die Familie vor allem anderen kommt. Und sie gibt so viel zurück.
Kinder sehen die Welt mit anderen Augen, sie beurteilen anders,
interessieren sich für anderes. Meine Tochter hat mir viel beigebracht. Sie
geht übrigens aufs Internat. Ich war anfangs dagegen. Aber in den Augen
meiner Tochter bekommt die Zeit gemeinsam mit den Eltern so einen neuen
Stellenwert. Meine Schwiegermutter hatte recht behalten: Ich solle Tashs
Wunsch respektieren, hatte sie gesagt. Sei schlau, nicht rechthaberisch,
sonst wirst du es bereuen. Und ich bereue es nicht.
Als Sie so alt waren wie Ihre Tochter, traten Sie in Bars und Clubs auf.
Würden Sie ihr das heute erlauben?
Nie! Es sei denn, es wäre eine Schwulenbar. Wissen Sie, Tash wirkt viel
älter als sie ist. Sie ist 13, sieht aber aus wie 18. Zu Schwulen habe ich
mehr Vertrauen.
Was darf Ihre Tochter heute, was Sie damals nicht durften?
Oh, sehr viel. Ich musste immer in die Kirche gehen …
… und haben das gehasst.
Sagen wir so: Ich hatte keine andere Wahl. In den USA – und wie ich es
gerade auf Tour beobachten kann, ist es in Italien genauso – geht die ganze
Familie in die Kirche, und die Kinder gehen mit. Basta. Mein Mann Mark, er
ist Brite, besuchte ein Internat, und er musste ebenfalls immer zum
Gottesdienst. Deshalb hat er sich geschworen, dass er sein Kind niemals
dazu zwingen würde. Wir haben lange darüber gesprochen und sind uns einig,
dass Tash selbst entscheiden soll, sobald sie alt genug ist, welchen
Glauben sie hat, ob sie etwa Baptistin werden will oder nicht.
Es klingt, als wären Sie ungern streng.
Wir zensieren zum Beispiel nicht, was sie im Internet macht. Ich bin
manchmal unruhig, hätte gern mehr Kontrolle darüber. Aber mein Mann sagt,
das wäre naiv, es hätte ohnehin keinen Sinn. Sie ist viel besser darin als
wir. Sie würde ihren Weg finden, das zu tun, was sie tun will. Mein Vater
dagegen war sehr streng, er hatte viele Regeln, während meine Mutter viel
zugewandter war. Nähe bringt Vertrauen. Und ich vertraue meiner Tochter. In
unserer Bücherei darf Tash auch jedes Buch entdecken, das sie interessiert.
Als ich 13 war, hat mich der Umschlag von Boccaccios „Il Decamerone“
neugierig gemacht. Mein Vater sagte, ich dürfe das nicht lesen. Ich sei zu
jung. Er meinte wahrscheinlich: Zu jung für die etwas lasziveren Novellen …
Und, haben Sie es gelesen?
Ja.
Sehen Sie: Genau deswegen fanden Sie es doch erst interessant. Man kann
einer 13-Jährigen nicht erzählen, was gut für sie ist und was nicht. Sie
muss selbst ein Gespür dafür entwickeln, und sie muss das Gefühl haben,
dass sie selbst entscheidet.
Wie waren Sie eigentlich mit 13?
Ich war rebellisch, aber nicht auf destruktive Art.
Sondern?
Ich habe den Kinderchor in der Kirche dirigiert, dabei beeinflusste mich
aber die Musik von Led Zeppelin. Von den Rolling Stones. Von Prince. Ich
sollte eine andere musikalische Richtung einschlagen, aber ich liebte die
Energie der Stücke und die ihrer Auftritte. Außerdem arbeiteten diese
männlichen Künstler mit ihrer Sinnlichkeit, ihrer Sexualität. Das
provozierte und inspirierte mich.
Wenn Sie auf der Bühne Klavier spielen, bewegen Sie sich sehr sinnlich und
viel.
Musik lädt einen mit einer sehr hohen Energie auf. Man spielt nicht nur mit
den Händen, sondern mit dem Innersten, aus dem Zentrum heraus. Die Bewegung
gehört zum Ausdruck.
Warum spielen Sie eigentlich immer auf einem Bösendorfer?
Er ist sexy.
In Ihrer Jugend haben Sie sich neu erfunden. Sie nannten sich Tori, nicht
mehr Myra Ellen, und Sie färben seitdem Ihre Haare rot.
Mein Temperament ist rothaarig, also musste ich meine Haarfarbe
korrigieren. Musik ist zentral für mich, aber spätestens ab 1991 wurde das
Visuelle fast genauso wichtig. Ich habe eine sehr gute Freundin aus
Brooklyn, meine Stylistin, optisch eine ziemliche Erscheinung. Wenn sie
meine Tochter manchmal montags ins Internat bringt, reagieren die
konservativen Eltern geschockt. Sie hat mir die Augen für Mode geöffnet.
Mir fällt das heute aber häufiger auf, Jugendliche, Frauen, auch immer mehr
Männer drücken sich über einen bestimmten Stil aus.
Und warum haben Sie den Namen korrigiert, den Ihnen Ihre Eltern gaben?
Die Namensgebung ist eine heikle Angelegenheit. Ein Name hat einen Klang,
er findet seinen Nachhall in der Persönlichkeit. Manchmal passt er perfekt,
aber manchmal passt er einfach nicht.
Nennt Sie heute denn noch jemand Myra Ellen?
Ja. Aber das ist ein Problem der anderen, nicht meins. Ich hatte einen
Freund, der seinen Namen geändert hat. Trotzdem weigerten sich Leute immer
wieder, ihn auch so anzusprechen, was ihn ratlos und traurig machte. Er
fühlte sich nicht respektiert. Es ist, als wollten manche Menschen einen
durch den Namen kontrollieren, den sie bestimmen.
Als Sie fünf Jahre alt waren, schickten Ihre Eltern Sie aufs ehrwürdige
Peabody Konservatorium in Baltimore. Mit elf flogen Sie. Warum?
Ich habe eben anderes gehört, als es dort erwünscht war. Ich mochte
Rockmusik, und ich wollte diese Energie auch in meine Musik einbringen.
Hat Sie das verletzt?
Meinen Vater hat es tief verletzt.
Als wäre er gescheitert?
Ja. Was auch immer uns trennte, er ist stark gewesen. Irgendetwas trieb ihn
an, und er übte enormen Erfolgsdruck aus. Er konnte die Entscheidung des
Konservatoriums nicht akzeptieren. Er sagte, wenn eine Tür schließt, geht
eine andere auf. Er glaubte daran, dass man sein Geschick, sein Glück
selbst in der Hand hat. Aber ohne diesen Erfolgsdruck wäre ich
wahrscheinlich nicht dort, wo ich jetzt bin. Und deshalb bin ich ihm
dankbar.
Hatten Sie danach das Gefühl, Sie müssten es allen zeigen? Manchmal sind es
ja genau solche Geschichten des Scheiterns, die einen antreiben.
Ich fand zu mir. Ich habe erfahren, dass man sich selbst Möglichkeiten
schaffen muss. Durchstehe 40-mal ein Nein, um ein Ja zu bekommen. Das ist
übrigens auch etwas, was ich von den Cherokee gelernt habe, sie nennen es
Tier-Medizin.
Sie essen einen Büffel und werden so stark wie dieser?
Nicht ganz. Sie beobachten, was Tiere können und tun, damit sie überleben.
Sie lernen von ihrem Durchhaltevermögen.
Auf Ihrem 14. Album kehren Sie zu Ihren musikalischen Anfängen zurück.
Wollen Sie einen Kreis schließen?
Vielleicht habe ich Absichten, die ich selbst nicht kenne, aber ich glaube,
es war eher Intuition. Das war anders, als ich elektronische Musik machte,
dafür hatte ich mich sehr bewusst entschieden. Aber die Songs für
„Unrepentent Geraldines“ sind einfach gewachsen.
29 Jun 2014
## AUTOREN
Carolin Pirich
## TAGS
Musik
Schwerpunkt Rassismus
Feminismus
Frankfurter Schule
David Bowie
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