| # taz.de -- Flüchtlinge in Hamburg: Lasst sie schwimmen | |
| > Die Hansestadt plant, Flüchtlinge auf Schiffen im Hafen unterzubringen. | |
| > Es gebe zu wenig unbewohnte Immobilien, begründet der Senat die | |
| > ungewöhnliche Maßnahme. | |
| Bild: Idyllische Wohnumgebung für Hamburger Flüchtlinge | |
| HAMBURG dpa | Der Hamburger Senat erwägt, Flüchtlinge auf Wohnschiffen im | |
| Hafen unterzubringen. Die Entscheidung, ob und wo Boote zur Unterbringung | |
| eingesetzt werden könnten, solle so schnell wie möglich getroffen werden, | |
| sagte Senatssprecher Christoph Holstein am Dienstag. | |
| Hamburg müsse auf die ernste Lage bei der Flüchtlingsunterbringung | |
| reagieren. Da es in der Hansestadt wenig unbewohnte Immobilien gebe, müsse | |
| man auch auf ungewöhnliche Maßnahmen zurückgreifen. | |
| „Wir rechnen mit einer immer weiter wachsenden Zahl an Flüchtlingen in | |
| Hamburg“, sagte der Senatssprecher. Mögliche Anlegestellen im Hafen müssten | |
| über eine gewisse Infrastruktur und Busanbindung verfügen. | |
| Mit der Unterbringung von Flüchtlingen auf Wohnschiffen hat die Stadt | |
| Hamburg bereits Erfahrungen gemacht. Schon in den 90er Jahren lebten | |
| Hunderte Flüchtlinge auf Schiffen im Hafen. | |
| 2 Sep 2014 | |
| ## TAGS | |
| Flüchtlinge | |
| Hamburg | |
| Hafen | |
| Bürgerschaft | |
| Flüchtlinge | |
| Flüchtlinge | |
| Altona | |
| Squatting Days | |
| ## ARTIKEL ZUM THEMA | |
| FDP-Fraktionsvorsitzende Katja Suding über Flüchtlingspolitik: „Unkontrolli… | |
| Die FDP-Fraktionsvorsitzende Katja Suding beklagt die geplante | |
| Unterbringung von Flüchtlingen nach dem Polizeirecht und fordert eine | |
| private Vermittlungsagentur. | |
| Kommentar Union und Flüchtlinge: Humanitär Verantwortungslos | |
| Die Union spricht viel von außenpolitischer Verantwortung – gemeint ist das | |
| stets militärisch. Gegenüber Flüchtlingen ist sie dagegen immer zynisch. | |
| Der sonntaz-Streit: Private Zuflucht | |
| Wegen der Vielzahl der weltweiten Konflikte steigt die Zahl der | |
| Geflüchteten in Deutschland. Sollte man sie aus Solidarität bei sich wohnen | |
| lassen? | |
| Gelebte Solidarität mit Flüchtlingen: Ein fürsorgliches Dorf | |
| Im niedersächsischen Barnstedt leben seit November 17 Flüchtlinge mit ihren | |
| Kindern. Die Dorfbewohner versuchen, die Menschen zu unterstützen. | |
| Altonas Stadtjubiläum: Abwärts seit Napoleon | |
| So richtig geblüht hat Altona nur zur Dänenzeit – weil Dänemark mit Hamburg | |
| wirtschaftlich konkurrieren wollte. | |
| „Squatting Days“ in Hamburg: Aktivisten müssen Kröte schlucken | |
| An der Elbe finden diese Woche die „Squatting Days“ statt. In letzter | |
| Minute kam es mit der Stadt zu einer Einigung über den Camp-Standort. |