# taz.de -- Russischer Angriff auf die Ukraine: 100 Tage Krieg | |
> Zerrissene Familien, Künstler*innen an der Front. Und zwei Länder, die | |
> nicht mehr wiederzuerkennen sind. Vier persönliche Bilanzen. | |
Bild: Wolodimir Losew, der sich freiwillig zur Armee gemeldet hat, trat auf ein… | |
## | |
## Winter bis in den Sommer | |
Einhundert Tage – ist das für einen Krieg viel oder wenig? Wahrscheinlich | |
ist das relativ, so wie die Theorie von Albert Einstein. In dieser Zeit | |
passt sich der menschliche Körper an ein ständiges Gefühl der Angst an, | |
aber es ist immer noch schwierig, an die Realität dessen zu glauben, was | |
passiert. | |
Das geht nicht nur mir so, sondern auch der Mehrheit der Ukrainer. Sie | |
sagen: „Obwohl es laut Kalender schon Juni ist, wirkt im Bewusstsein alles | |
noch wie Februar“. Oder: „Auch wenn der Sommer schon naht, ist der Winter | |
für uns noch nicht zu Ende.“ | |
Am 24. Februar ist für die Ukrainer die Zeit stehen geblieben, alle | |
alltäglichen Schwierigkeiten und Sorgen gehören der Vergangenheit an und | |
jeder neue Tag gleicht dem vorherigen. Schon 100 Tage haben wir morgens mit | |
dem Scrollen durch den Newsfeed begonnen – wie sind die Nachrichten von der | |
Front? Gab es neuen Angriffe auf Städte? Sind alle Lieben sicher? | |
Schon 100 Nächte hat das übliche „Gute Nacht“ nur eine Bedeutung – dass… | |
keine Sirenen und keinen Beschuss geben möge. 100 Tage voller Emotionen – | |
doch Angst und Aufregung werden durch Stolz und Dankbarkeit gegenüber der | |
Armee ersetzt, das Gefühl der Ohnmacht ist dem Zutrauen gewichen, doch noch | |
den Sieg zu erringen. | |
Das alles kostet viel Kraft und Energie. Dennoch halten die Ukrainer durch, | |
trotz moralischer und physischer Ermüdung. Manchmal erinnert mich das alles | |
an einen alten kaputten Karren ohne Räder. Es scheint, dass selbst wenn man | |
quadratische Räder montierte und die Ukrainer den Platz der Pferde | |
einnehmen würden – sie könnten ihn trotzdem ziehen. | |
So ist es in diesem Krieg. Präsident Wolodimir Selenski hat in einer Rede | |
gesagt, dass die russische Armee der ukrainischen um das 20-fache überlegen | |
sei. Und dennoch: Seit 100 Tagen hält die ukrainische Armee den russischen | |
Truppen stand und startete in einigen Gebieten sogar eine erfolgreiche | |
Gegenoffensive. | |
Jetzt versucht jeder im In- und Ausland alles daran zu setzen, die Tage | |
anders zu zählen. Nicht 100 Tage Krieg, sondern dem Sieg wieder einen Tag | |
näher. Das liegt daran, dass Russlands umfassende Invasion in der Ukraine | |
den Wunsch der Ukrainer verstärkt hat, in einem freien, unabhängigen und | |
wohlhabenden europäischen Land zu leben. Eine solche Einheit hat es | |
vielleicht noch nie gegeben, seit dieses Land existiert. Keiner aus meinem | |
ziemlich großen Bekanntenkreis stand abseits – alle waren irgendwie an der | |
Front, jeder wie er konnte. | |
Oleh Senzow, ein ehemaliger russischer politischer Gefangener von der Krim, | |
hat seine Tätigkeit als Regisseur an den Nagel gehängt und kämpft nun im | |
Donbass. Die Kyjiwer Anwältin Jewgenia Sakrewskaja und die Journalistin | |
Lesja Ganscha haben sich als Freiwillige der Armee angeschlossen. Der | |
Literaturkritiker und Journalist aus dem Gebiet Winniza, Andri Owtscharuk, | |
hat ebenfalls eine Waffe in die Hand genommen, um die Ukraine zu | |
verteidigen. | |
Die Theater-Regisseure Antonina Romanowa und Oleksandr Schugan, ein queeres | |
Paar, sind als Freiwillige aktiv und verteidigen jetzt Mykolajiw. Wie sagt | |
meine Bekannte Inna Ermakowa, die sich von einer Universitätsdozentin in | |
eine Näherin verwandelt hat? Man kann eine Armee besiegen, aber man kann | |
den Krieg nicht gewinnen, wenn das ganze Land zu einer Armee geworden ist. | |
Hinter uns liegen 100 Tage Krieg, der bereits vor acht Jahren begonnen hat. | |
Niemand kann mit Sicherheit sagen, wie viele solcher Tage noch kommen | |
werden. Vielleicht noch 100, vielleicht 1000 und mehr. Nur eines ist klar: | |
Der Geist der Ukrainer ist nicht zu brechen, selbst wenn Russland das ganze | |
Land besetzt. | |
Anastasia Magasowa, Kyjiw | |
## | |
## Sie schweigen und sie leugnen | |
Krieg? Welcher Krieg denn?“ Es war der 24. Februar, als Sergei, der | |
Wachmann in unserem Bürohaus, müde hochblickte und mich fast genauso | |
irritiert anschaute wie ich ihn. In den Morgenstunden an jenem nassen | |
Donnerstag hatte Wladimir Putin seinen Marschbefehl zum Überfall der | |
Ukraine gegeben. „Ach das, in der Ukraine. Dort gibt es doch eine | |
militärische Spezialoperation“, sagte Sergei mit den Worten seines | |
Präsidenten. Stille. | |
Mehr als drei Monate später sagt Sergei dasselbe: „Krieg? Welcher Krieg | |
denn?“ Es klingt ähnlich nonchalant, gleichgültig, beiläufig wie im | |
Februar. Sergei ist nicht allein damit, das macht die Sache für ihn | |
einfacher. Er ist in der Mehrheit. Einer russischen Mehrheit, die sich vom | |
Krieg im Nachbarland desinteressiert abwendet, die ihn rechtfertigt, ihn | |
gut findet. Manche furios, die meisten still. Die Minderheit leidet. Sie | |
leidet an ihrem Land, an ihren Mitmenschen, an zerstörter Zukunft, an | |
zerstörten Plänen. Sie leidet in Einsamkeit und Verzweiflung. Manche leiden | |
auch in einer Zelle, weil sie nicht still sein wollten. In einer Diktatur. | |
Russland ist vermint. [1][Russische Familien sind vermint]. Ohne dass | |
Bomben fallen, zerstört sich das Land selbst. Und feiert sich dafür mit | |
Feuerwerken. Selbst auf Geburtstagen von Sechsjährigen erhellen bunte | |
Lichter den dunklen Himmel, die so klingen wie der Beschuss in der Ukraine. | |
Dem Nachbarland, von dem die Menschen in Russland sagen, es lebten dort | |
ihre „Brüder und Schwestern“, und gleichzeitig betonen, dass es die Ukraine | |
nicht gebe. Es ist der Widerspruch, den sie leben, den sie gutheißen, den | |
sie hinnehmen. Denn „von mir hängt ohnehin nichts ab“, sagen sie dann. | |
Sie haben es jahrzehntelang gelernt. Haben verinnerlicht, dass sie nichts | |
zählen. Dass sie Verfügungsmasse sind. „Nichttechnische Ressource“, wie es | |
[2][im aktuellen russischen Kriegssprech] heißt. Sie sind genauso wenig | |
Mensch wie die Menschen in der Ukraine, die jahrelang zu Feinden gemacht | |
wurden. Die entmenschlicht wurden. „Unmenschen“ lassen sich einfacher | |
töten. | |
Diese Tragik wird nicht hinterfragt. Es wird ohnehin wenig hinterfragt in | |
diesen Tagen in Russland. Und die, die es stets und laut gemacht haben, | |
sind weg aus dem Land. So manche Exilant*innen trennen sich mittlerweile | |
von ihrer russischen Staatsbürgerschaft. Die Gebliebenen zermartern sich | |
das Hirn darüber, wann, wohin und wie sie ebenfalls gehen könnten. „Aber | |
das ist mein Zuhause. Meine Heimat, die Schreckliche.“ Viele Russ*innen | |
emigrieren innerlich. Oder sie pflegen den Stumpfsinn, samt geradezu | |
mantraartiger Wiederholung der Propagandasprüche aus dem Staatsfernsehen. | |
„Es ist alles nicht so eindeutig“, sagt Diana, die Ökonomin mit eigener | |
Firma, die nun zunichte ist. „Ich kann nicht mehr in Israel investieren und | |
so an eine Aufenthaltsgenehmigung dort kommen“, sagt Schenja, die | |
Schauspielerin. „Ich habe eine in Deutschland beantragt“, entgegnet ihr | |
Kollegin Rita. „Es muss doch alles einen Sinn ergeben“, sagt Julia, die | |
Krebskranke mit einem 25-jährigen Reservisten-Sohn zu Hause. | |
Was für einen Sinn ergibt ein Krieg? Julia ist still. Schenja, Rita, Diana. | |
Auch Sergei. Sie schweigen. Sie leugnen. Manchmal weinen sie. Still. Sie | |
schützen sich. Und draußen, vor den Türen der Büro- und Wohnhäuser, scheint | |
die Maisonne. | |
Inna Hartwich, Moskau | |
## Kriegsmüdigkeit können wir uns nicht leisten | |
Es gab Zeiten, da war ich häufiger in Berlin als in Kiew. Ich liebe die | |
Stadt. Als dann über Luzk zum dritten Mal russische Raketen hinwegflogen | |
und sich im Norden die Truppen des belarussischen Präsidenten Alexander | |
Lukaschenko mit der russischen Armee auf einen Einmarsch in der Ukraine | |
vorbereiteten, gingen meine Frau und unser jüngster Sohn nach Berlin. | |
Für sie ging es gut, es traf sie besser als viele meiner Landsleute, die | |
wegen des Krieges in die Europäische Union geflohen sind. Doch so angenehm | |
es in Berlin auch sein mag und so herzlich sie dort aufgenommen wurden – | |
die Familie sollte zusammen sein. Mein Sohn zum Beispiel kann es gar nicht | |
erwarten, sein Land wieder aufzubauen. | |
Jetzt denken wir darüber nach, in welche Ukraine meine Familie zurückkehren | |
wird. Die Ukraine ist nicht mehr, was sie vor dem 24. Februar war. Sie ist | |
ein anderes Land als das, das meine Familie verlassen hat. | |
Vor dem Hintergrund der blutigen Kämpfe sehe ich in der Ukraine viele | |
seltsame und zugleich schmerzhafte Dinge geschehen, denn die Politik steht | |
wieder auf der Tagesordnung. In den ersten Wochen des Krieges hatte es sie | |
praktisch nicht gegeben. Doch nun fangen sie im Umfeld von Präsident | |
Wolodimir Selenski an darüber nachzudenken, was nach dem Sieg sein wird. | |
Auch die Opposition sendet Signale an die Gesellschaft, dass es sie noch | |
gibt und dass sie bereit dazu ist, mit Selenski und seiner Partei zu | |
streiten. | |
Der Glaube an einen raschen Sieg machte nach zwei, drei Wochen einer | |
gewissen Ernüchterung Platz. Bei einigen Ukrainer*innen hatte es | |
überzogene Erwartungen gegeben, die enttäuscht wurden, nachdem man sie | |
zuvor davon zu überzeugen versucht hatte, dass „die Russen schwach | |
kämpfen“, „Putin und seine Generäle Dummköpfe sind“ und ukrainische Pa… | |
kurz davor seien, „über den Roten Platz zu fahren“. | |
Wenn wir nun beobachten, wie die Russen die besetzten Städte und Dörfer | |
zerstören, plündern und russifizieren, fragen wir uns immer öfter, warum | |
die Ukraine die schnelle Eroberung des Südens zugelassen hat. | |
Auf den Straßen von Luzk ist immer häufiger laute und fröhliche Musik zu | |
hören, die sich auf surreale Weise mit den täglichen Beerdigungen von | |
Soldaten vermischt, die in der Stadt stattfinden. Viele versuchen die | |
Gedanken an den Krieg zu vertreiben, indem sie daran denken, dass sie | |
eigentlich kriegsmüde sind: „Wie viele von diesen traurigen Nachrichten | |
müssen wir denn noch ertragen?“ | |
All das zerstört unsere Einheit. Gut möglich, dass sich auch in Bezug auf | |
die Angst um die eigene Sicherheit eine gewisse Ermüdung eingestellt hat – | |
bei Leuten, denen nicht jeden Tag Bomben und Granaten auf den Kopf fallen, | |
löst sich nach dem ersten Kriegsschock langsam die Anspannung. So ist sie, | |
die Natur des Menschen: es fällt leichter, an das Bessere zu glauben, | |
selbst wenn es bis dahin noch ein weiter Weg ist, weil es schwieriger ist, | |
den Krieg angemessen wahrzunehmen. Ich muss allerdings auch zugeben, dass | |
die Demoralisierung der Gesellschaft von innen das Ergebnis psychologischer | |
Operationen Moskaus ist. | |
Wie dem auch sei, ich weiß genau, dass dieser Krieg noch lange dauern wird. | |
Deshalb habe ich meine Familie darauf vorbereitet. Darauf, dass sie in ein | |
Land zurückkehren werden, das immer noch im Krieg versinkt. Auch nach einem | |
möglichen Waffenstillstand kann niemand Russland von den Grenzen | |
vertreiben, die Gefahr eines Krieges wird ewig währen. | |
Das bedeutet: Die Ukrainer, die zurückkehren werden, um ihr Land wieder | |
aufzubauen und die Reformen fortzusetzen, müssen die besten Erfahrungen | |
des Westens mitbringen. Wir dürfen keine Luftschlösser bauen, stattdessen | |
müssen wir realistisch sein. Und wir dürfen auf keinen Fall kriegsmüde | |
werden – genauso wenig, wie diejenigen, die in diesen Tagen nicht | |
bombardiert werden, sich in falscher Sicherheit wiegen dürfen. | |
Juri Konkewitsch, Luzk | |
## Krieg auf allen Frequenzen | |
Eines ist klar geworden im Laufe von Russlands Angriffskrieg gegen die | |
Ukraine: Journalisten und die Infrastruktur zur Verbreitung von | |
Informationen sind für die Russische Föderation genauso Ziele wie Einheiten | |
der ukrainischen Armee. | |
In allen Grenzregionen, in die die russischen Invasoren einmarschiert sind, | |
haben sie versucht, Fernsehsender und -türme zu zerstören. Dadurch sollte | |
den Ukrainern die Möglichkeit genommen werden, objektive Informationen über | |
die Ereignisse in ihrem Land zu erhalten. Dort, wo diese Zerstörungen | |
gelangen, versuchen die Russen auf allen Frequenzen ihre | |
Propagandasendungen zu verbreiten, um den Widerstandswillen der Ukrainer zu | |
unterdrücken und ihre Moral zu brechen. | |
[3][So war es auch in Mariupol], glaubt man denjenigen, die von dort | |
geflüchtet sind. Bereits Mitte März verbreiteten die Russen | |
Falschinformationen über die Einnahme von Charkiw, Tschernihiw und Sumi. | |
Auf dem gesamten Territorium der Ukraine, vor allem aber in den temporär | |
besetzten Gebieten laufen sogenannte informationsmäßig-psychologische | |
Operationen. Sie verfolgen das Ziel, die rechtmäßig gewählten Machthaber | |
sowie die Armee der Ukraine zu diskreditieren und so Uneinigkeit sowie | |
Unsicherheit zu säen. | |
Auch Journalisten gerieten ins Visier. Sie wurden nicht nur entführt, | |
sondern auch getötet, Angaben des ukrainischen Medieninstituts IMI zufolge | |
bislang 29 Personen. | |
Bemerkenswert ist, dass sich die Russen in den 100 Tagen des Krieges vor | |
allem auf die Unterdrückung des freien ukrainischen Fernsehens | |
konzentrierten, digitale Medien jedoch weitestgehend ignorierten. In der | |
Russischen Föderation ist das Fernsehen seit etwa zwei Jahrzehnten die | |
Hauptinformationsquelle, alle unabhängigen Internetmedien wurden | |
abgeschaltet, Zeitungen und Zeitschriften geschlossen. Medien, die der | |
Geheimdienst FSB und der Kreml kontrollieren, haben niedrige | |
Einschaltquoten. | |
In der Ukraine aber haben Internetplattformen einen großen Einfluss: | |
Webseiten, Telegram-Kanäle, Youtube. Am ersten Tag des Krieges schlossen | |
sich alle Fernsehkanäle zusammen und senden seitdem 24 Stunden lang | |
Nachrichten. Dieses Programm kann über die App diia.ua gelesen werden, die | |
der ukrainische Staat vorhält. Dafür reicht auch ein schwaches Internet | |
aus. | |
Um sich vor einem Abschaltung des Internets zu schützen, wird in der | |
Ukraine das globale Satellitennetzwerk Starlink genutzt. Dieses System | |
steht staatlichen Stellen und Militäreinheiten zur Verfügung. So konnten | |
[4][die Soldaten im eingekesselten Asow-Stahlwerk in Mariupol] fortwährend | |
Informationen erhalten und hatten stets eine Internetverbindung. | |
Schwieriger ist die Situation bei lokalen Medien. Nach der Invasion lag der | |
Anzeigenmarkt in allen Regionen faktisch brach. Die Medien verloren einen | |
Großteil ihrer Einkünfte und damit auch die Möglichkeit, ihren Mitarbeitern | |
Löhne zu zahlen. Viele stellten ihre Arbeit ein, reduzierten ihre Ausgaben | |
oder das Personal. Lediglich Medien, die staatliche Mittel erhielten oder | |
Verträge mit lokalen Behörden hatten, blieben relativ stabil. | |
Für Lokaljournalisten ist die einzige Chance, Geld zu verdienen, als | |
Informationsbeschaffer für ausländische Korrespondenten oder freiberuflich | |
für internationale oder große nationale Medien zu arbeiten. | |
Es ist offensichtlich, dass die Informationskomponente bei der russischen | |
Aggression gegen die Ukraine von größter Bedeutung ist. Doch trotz aller | |
damit verbundenen Probleme hat die Ukraine in diesen Tagen des Krieges | |
bewiesen, dass sie in der Lage war und ist, ein System zur Abwehr und | |
Bekämpfung russischer Desinformation aufzubauen – was ihr durchaus dabei | |
geholfen hat, Siege auf dem Schlachtfeld zu erreichen. | |
Juri Larin, Charkiw | |
4 Jun 2022 | |
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## AUTOREN | |
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Inna Hartwich | |
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