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# taz.de -- Parteispendenaffäre der CDU: Schäuble widerspricht Kohl |
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> Woher kam das Schwarzgeld der CDU? Helmut Kohl behauptete, es sei anonym |
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> gespendet worden. Nun sagt Schäuble: es stamme aus einer früheren |
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> Spendenaffäre. |
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Bild: Der eine schwieg, der andere hatte einiges vergessen: Helmut Kohl und Wol… |
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Berlin afp | Der Bundesfinanzminister und frühere CDU-Chef Wolfgang |
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Schäuble hat Zweifel an der hartnäckigen Darstellung von Altkanzler Helmut |
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Kohl (CDU) geäußert, Geld von anonymen Spendern erhalten zu haben. |
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Wie der Sender SWR am Dienstag mitteilte, antwortete Schäuble auf die Frage |
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des Dokumentarfilmers Stephan Lamby nach den Spendern: „Es gibt keine. Es |
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gab aus der Zeit von Flick schwarze Kassen.“ Kohl hat sein Schweigen über |
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die angeblichen Spender seit 1999 damit begründet, er habe diesen sein |
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Ehrenwort gegeben, ihre Namen nicht zu nennen. |
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Schäuble äußerte sich in einem Gespräch für die SWR-Dokumentation „Schä… |
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– Macht und Ohnmacht“. Er hatte auch bereits bei früherer Gelegenheit |
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Zweifel an den Angaben Kohls erkennen lassen, sich aber dazu bislang nicht |
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konkret geäußert. |
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Kohl hatte in Zusammenhang mit der CDU-Parteispendenaffäre erstmals 1999 |
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behauptet, Spenden in Höhe von gut zwei Millionen Mark an den Büchern der |
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Partei vorbei angenommen zu haben. |
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Bei der [1][Flick-Affäre] handelt es sich um einen früheren Spendenskandal |
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aus den achtziger Jahren um Zahlungen der Flick-Unternehmensgruppe, in die |
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auch CSU, SPD und FDP verwickelt waren. Mehrere Spitzenpolitiker wurden |
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deswegen später wegen Steuerhinterziehung verurteilt, Bestechlichkeit |
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konnte aber nicht nachgewiesen werden. |
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19 Aug 2015 |
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## LINKS |
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[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Flick-Aff%C3%A4re |
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