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# taz.de -- Frantz Fanon
Antikolonialer Vordenker Frantz Fanon: Den Kanon neu denken
2025 wäre der Politiker und Autor Frantz Fanon 100 Jahre alt geworden.
Zadie Smith und Adam Shatz haben in Potsdam sein postkoloniales Erbe
diskutiert.
Autobiografie von Lumumbas Beraterin: Panafrikanische Netzwerkerin
Vom Waisenhaus zur Regierungsberaterin: Andrée Blouins Lebenserinnerungen
erzählen von ihrem Kampf gegen die brutale Kolonisierung Schwarzer.
Maler Amoako Boafo in Wien: Klimt, Schiele, Boafo
Das Belvedere Wien stellt Amoako Boafos schillernde Porträts Schwarzer
Menschen aus. Der ghanaische Kunstmarktstar führt eine Wiener Tradition
fort.
Journalist über Kriegsgefangenschaft: „Gewalt habe ich falsch verstanden“
Maksym Butkevych verstand sich als Kriegsgegner, bis Russland die Ukraine
überfiel. Er geriet in russische Gefangenschaft und kam kürzlich frei.
Das Festival Panafricain im Juli 1969: Frei in Algerien
Es sollte zum Mekka von Revolution und Panafrikanismus werden. Miriam
Makeba und Nina Simone traten auf. Doch die Hoffnungen zerschellten.
Geschichte der Psychoanalyse: Erfolg und Fluch
Dagmar Herzog hat in ihrem Buch die Entwicklung der Psychoanalyse
dokumentiert. Es ist außerdem ein packendes Zeitgeist-Panorama.
Kritik an Postkolonialen Theorien: Revanchistischer Kulturkampf
Kritik an postkolonialen Theorien hat Konjunktur. Sie mäandert zwischen
Bauchgefühl und revanchistischer Identitätspolitik. Zeit für eine
Verteidigung.
Postkolonialismus und Shoah-Forschung: Wege aus der Dichotomie
Seit dem 7. Oktober tobt ein Pingpong der Vorwürfe: „Ihr seid Antisemiten“
versus „Ihr seid Rassisten“. Ein Plädoyer für mehr Differenzierung.
Postkoloniale Theorie und Antisemitismus: Die dunkle Kehrseite
Die Postcolonial Studies stehen seit dem 7. Oktober wieder verstärkt in der
Kritik. Die Frage ist, wie antisemitisch sie sind. Eine Analyse.
Neues Album von Gaika: Böser Traum Kolonialgeschichte
Der Londoner Musiker Gaika spielt auf „Drift“ mit der britischen
Geschichte. Und erzählt von einer Jugend zwischen Hiphop und Postpunk.
Zukunft der Demokratien: Die Krisen des Westens
Im globalen Rahmen sind wir im Westen die Arschlöcher. Aber Selbsthass und
Ressentiments machen die Luft trotzdem nicht besser.
Palästinensisch-israelischer Konflikt: Der Elefant im Raum
Das Wort „Frieden“ ist aus dem israelischen Diskurs verschwunden, schreibt
unsere Korrespondentin. Ein Essay über die Sprachlosigkeit.
Rapper Emicida über Brasilien: „Es ist keine normale Wahl“
Der brasilianische Rapstar Emicida über gesellschaftliche Polarisierung und
die Präsidentschaftswahl in seiner Heimat Brasilien am Sonntag.
Umstrittene Documenta-Filme: Unbequeme Archive
Documenta-Filme wie die „Tokyo Reels“ offenbaren asymmetrische
Machtverhältnisse, die die Welt strukturieren. Sie zensieren zu wollen, ist
peinlich.
Roman „Messer, Zungen“ über Südafrika: Heimat muss man erfinden
In ihrem Debütroman „Messer, Zungen“ schreibt Simoné Goldschmidt-Lechner
gegen kursierende Vorstellungen von Südafrika an.
Antisemitismus-Skandal auf der documenta: Podium mit Leerstellen
Auf keinen Fall konkret werden: Bei der ersten Podiumsdiskussion zum
Skandal in Kassel äußerten sich die Verantwortlichen der Kunstschau weiter
nicht.
Natan Sznaider über Postkolonialismus: „Die Gegensätze aufrechterhalten“
Im Streit über Postkolonialismus und Antisemitismus plädiert Natan Sznaider
für Wissenschaft statt blinden Aktivismus.
Milo Rau über das neue „Kongo Tribunal“: In der zweigeteilten Welt
Um Ausbeutung, Gewalt und Umweltzerstörung geht es im „Kongo Tribunal“. Der
Initiator Milo Rau berichtet von diesem Weltwirtschaftsgericht.
Neustart des legendären März-Verlags: Gute Literatur gehört abgeschafft
Der März Verlag war einst wichtiger Umschlagplatz der Gegenkultur und der
hedonistischen Linken. Nun feiert er seine Wiederauferstehung.
Dutschke-Reden auf CD: Das raue Timbre der Revolte
Rudi Dutschke war ein begnadeter Redner. Jetzt lässt sich auf sechs CDs
nachhören, wie er 1968 seine Zuhörer:innen in den Bann schlug.
Neue Found-Footage-Filme: Ja, schönen Dank auch, Heini lebt
Zwei neue Filme sind fast ausschließlich aus Archivbildern montiert:
Vanessa Lapas „Der Anständige“ und Göran Hugo Olssons „Concerning
Violence“.
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