# taz.de -- Sowjetische Kriegsgefangene | |
Sowjetische Kriegsgräber: Pietät als Kampfmittel | |
Die Grabungen am Kriegsgefangenenfriedhof in Bremen sind abgeschlossen: | |
Eine Bürger-Ini glaubt, dass nur dort ein würdiges Gedenken möglich ist. | |
Kriegsgräber gegen Bahnwerkstatt: Die Macht der Toten | |
Auf dem sogenannten Russenfriedhof in Bremen sind weitere Skelette von | |
sowjetischen Kriegsgefangenen entdeckt worden. | |
Aufarbeitung von NS-Verbrechen: Wehrmachtssoldat angeklagt | |
Staatsanwalt wirft 98-jährigem Berliner Mordbeihilfe an Kriegsgefangenen | |
vor. Noch ist nicht entschieden, ob die Anklage zugelassen wird. | |
80 Jahre Überfall auf die Sowjetunion: Der beerdigte Friedhof | |
Der Bestattungsplatz in der Bremer Gleisschleife wird erforscht. Hier | |
verscharrten die Nazis ermordete Kriegsgefangene aus dem Lager am | |
Pulverberg. | |
Überfall auf die Sowjetunion 1941: Bei den namenlosen Toten | |
Dachau kennen die meisten, aber wer hat von Sandbostel gehört? Dabei | |
starben hier, im Kriegsgefangenenlager, etwa 10.000 sowjetische Gefangene. | |
Überfall auf die Sowjetunion 1941: Blutiges Erbe | |
Der Vernichtungskrieg ist viel zu monströs, als dass man ihn begreifen | |
könnte. Man muss es trotzdem versuchen. | |
Aufklärung von NS-Verbrechen: Ermittlungen gegen Wachhabenden | |
In Celle beginnt des Verfahren gegen einen 95-Jährigen. Er war von 1943 bis | |
1945 in einem Gefangenenlager für sowjetischen Soldaten eingesetzt. | |
Verbrechen gegen russische Gefangene: Wehrmacht im Justizvisier | |
Auf bis zu 2.000 ehemalige Soldaten könnten Ermittlungen zukommen. Sie | |
waren unter anderem Wachmänner in Lagern für sowjetische Kriegsgefangene. | |
75 Jahre Lager Friedland: Anlaufstelle für große Hoffnungen | |
Seit 75 Jahren existiert das Durchgangslager Friedland. Es müsse ein | |
„offenes Tor für Flüchtlinge weltweit bleiben“, sagt der frühere | |
Lagerpastor. | |
Dokumentartheater „Komme bald!“: Die Hölle der Jungnazis | |
Das Eisenbahntheater „Das letzte Kleinod“ macht aus den Erinnerungen von | |
ehemaligen Kriegsgefangenen das einfühlsame Stück „Komme bald!“. | |
Das Leid der Zwangsarbeiter: „Menschen wie Fleischwaren gehandelt“ | |
Briefe sowjetischer Kriegsgefangenen in Nazi-Deutschland sind erschütternde | |
Zeugnisse. In einer Lesung werden sie in Bremen vorgestellt | |
Neuauflage von „Odyssee in Rot“: Linsen, in Stalingrad geschliffen | |
Heinrich Gerlach beschrieb als einer der ersten das wahre Gesicht der | |
deutschen Wehrmacht. Sieben Jahre verbrachte er in sowjetischen Lagern. | |
Sowjetische Kriegsgefangene: Geld für 537 ehemalige Rotarmisten | |
Deutschland zahlt je 2.500 Euro an ehemalige Gefangene der Wehrmacht. | |
Bislang hat sie aber nicht mal die Hälfte der Betroffenen erreicht. | |
Sowjetische Kriegsgefangene: 2.500 Euro nach 70 Jahren | |
Deutschland zahlt erstmals eine Entschädigung für Rotarmisten. 106 | |
ehemalige Kriegsgefangene erhalten Geld. 800 Anträge sind noch offen. | |
Kommentar Sowjetische Kriegsgefangene: Die richtigen Opfer | |
Sowjetische Kriegsgefangene waren eine der größten Opfergruppen im NS. Mit | |
der Entschädigungsentscheidung übernimmt Deutschland Verantwortung. |