# taz.de -- Regenbogenfamilien in Italien: Alles Familie | |
> Lesbische Paare haben in Italien ein Grundsatzurteil erstritten: Ein Kind | |
> kann in seiner Geburtsurkunde zwei Mütter haben. Die Frauen der „Prozesse | |
> von Padua“. | |
Bild: Aus dem Schatten heraus treten: Es ist nicht so leicht, in Italien eine R… | |
Guarda, guarda!“ – „Schau mal!“ Caterina flitzt mit einem Ball über die | |
Terrasse. Das Wort „guarda“ hat sie neu gelernt und nutzt es als | |
Platzhalter für alles, was sie noch nicht sagen kann. Bei jeder Bewegung | |
wippen ihre blonden Locken mit. Das Blond hat sie von ihrem dänischen | |
Samenspender, die Locken aber sind von Mamma Valentina. | |
Caterinas zweite Mamma ist Daniela. Die Familie lebt in Norditalien. Als | |
Caterina im Mai 2022 auf die Welt kam, lagen zwischen Valentinas ersten | |
Wehen und der Geburt fast zwei Tage. Daniela durfte dabei sein, | |
Sonderurlaub bekam sie nicht. Väter dürfen in Italien nach der Geburt ihrer | |
Kinder zehn Tage lang zu Hause bleiben. Daniela ging nach Valentinas | |
Entbindung nach Hause, schlief eine Stunde und fuhr zur Arbeit. Sie ist | |
Lehrerin an einer Grundschule. Als sie Valentina später im Krankenhaus | |
besuchen wollte, durfte sie nicht auf die Station. Wegen Covid-19 hatten | |
damals nur die Väter der Neugeborenen Zutritt. | |
Gabriele ist sieben Jahre alt. Auch er hat zwei Mütter, Barbara und | |
Sabrina. Gabriele findet es nervig, dass manche Kinder – und Erwachsene – | |
einfach nicht verstehen wollen, dass er keinen Papa hat, sondern zwei | |
Mamas. Bei der Anmeldung in der Vorschule vergewisserten sich Barbara und | |
Sabrina, dass es keine Probleme geben würde. Man sei offen gegenüber der | |
Familie, versicherte die Schulleiterin. Am Vatertag musste Gabriele | |
trotzdem ein Bild für seinen „Papà“ malen, obwohl es den für ihn gar nic… | |
gibt. | |
Derartige Situationen kennen auch Franca und Ilaria zur Genüge. Ihre | |
Tochter Matilde ist fast sechs Jahre alt. Ihr großes orange-rotes Haus | |
teilen sie sich mit Nonna Bianca, Ilarias Mutter. Sie nennen es „la casa | |
delle donne“ – das Haus der Frauen. Aus ihrem näheren Umfeld erfahren sie | |
viel Unterstützung. Bianca kann das Unverständnis und die Ablehnung, die | |
die Mütter erfahren, nicht nachvollziehen. „Kinder brauchen Liebe und | |
Bezugspersonen. Aber ob das ein Mann oder eine Frau ist? Das ist das | |
geringste Problem“, sagt sie. | |
Diverse Lebensmodelle, wie sie diese drei Familien leben, sind in der | |
italienischen Mehrheitsgesellschaft unterrepräsentiert. Die Mütter | |
erzählen, dass sie oft mit Unverständnis zu kämpfen haben. Samenspende und | |
künstliche Befruchtung sind in Italien nur Paaren von Mann und Frau | |
erlaubt. Die beiden müssen verheiratet sein oder zumindest bereits lange | |
zusammenleben. Die „Ehe für alle“ gibt es in Italien nicht. Viele lesbische | |
Paare bekommen ihre Kinder mithilfe von künstlicher Befruchtung im Ausland. | |
Beim Ultraschall während der Schwangerschaft wurde Valentina von ihrer | |
Ärztin gefragt, warum sie und Daniela nicht einfach „so getan“ hätten, als | |
wären sie hetero, um die künstliche Befruchtung in Italien durchführen zu | |
lassen. | |
Seit der Wahl im September 2022 hat sich die Lage für queere Paare noch | |
verschlechtert. Bereits im Wahlkampf hatte [1][Giorgia Meloni angekündigt, | |
als Ministerpräsidentin gegen die „LGBTIQ+-Lobby“] vorgehen und die | |
„traditionelle Familie“ schützen zu wollen. Sie versprach, queere Themen | |
aus Bildungseinrichtungen zu verbannen, und bezeichnete sie als | |
„Abscheulichkeiten“. | |
Im Oktober 2022 wies das Innenministerium Bürgermeister*innen an, im | |
Ausland geborene Kinder gleichgeschlechtlicher Paare nur mit dem | |
biologischen Elternteil zu registrieren. Ende 2024 erließ die italienische | |
Regierung ein Gesetz, das die Inanspruchnahme von Leihmutterschaft im | |
Ausland unter Strafe stellt. Mehrheitlich wird eine Leihmutterschaft von | |
heterosexuellen Paaren in Anspruch genommen. Aber in der queeren Community | |
löste dieses Gesetz besonderen Protest aus, weil es schwulen Paaren so de | |
facto unmöglich gemacht wird, Kinder zu bekommen. | |
Italien bewege sich rückwärts, finden Franca und Ilaria. Sie haben das | |
Gefühl, dass sich seit der Wahl die Stimmung gegenüber queeren Menschen | |
verändert habe im Land. Der offene Hass vonseiten der Regierung bewirke ein | |
Sicherheitsgefühl bei denjenigen, die gegen queere Menschen hetzen, | |
berichten die Mütter. Wer queerfeindlich sei, fühle sich jetzt darin | |
bestätigt. Ein italienisches Phänomen sei das jedoch nicht. Die Tendenz | |
reihe sich vielmehr ein in eine internationale Entwicklung. Die Rechte der | |
LGBTIQ+-Community würden in den letzten Jahren in vielen Ländern von | |
staatlicher Seite angegriffen, sei es in Ungarn, Polen oder den USA. | |
## Die Prozesse von Padua | |
Besonderes Aufsehen erregten die Prozesse von Padua, von denen auch | |
Valentina und Daniela, Barbara und Sabrina und Franca und Ilaria betroffen | |
waren. Auf den Geburtsurkunden ihrer Kinder waren jeweils beide Mütter als | |
Elternteile eingetragen worden. Im Frühsommer 2023 forderte die | |
Staatsanwaltschaft der norditalienischen Stadt, die nichtleiblichen Mütter | |
aus bereits ausgestellten Geburtsurkunden zu streichen. | |
In den gesetzlichen Bestimmungen zu Geburtsurkunden in Italien wurden | |
gleichgeschlechtliche Elternpaare bis dato nicht erwähnt. Sie einzutragen | |
war weder erlaubt noch verboten. Meist wird nur die leibliche Mutter | |
eingetragen, der Vater gilt offiziell als unbekannt. Einige italienische | |
Gemeinden tragen jedoch zwei Mütter in Urkunden ein, Padua ist eine davon. | |
Sergio Giordani ist seit 2017 Bürgermeister der Stadt und hat diese | |
Möglichkeit kurz nach seinem Amtsantritt eingeführt, „weil das Interesse | |
der Kinder allem voransteht“, wie er damals erklärte. | |
Gabriele ist im April 2018 geboren, da war Bürgermeister Giordani gerade | |
zehn Monate im Amt. Seine Mütter Barbara und Sabrina hatten bei einer | |
LGBTIQ+-Organisation rechtliche Beratung gesucht. Im Standesamt angekommen, | |
lief alles überraschend reibungslos. „Wir konnten es gar nicht glauben“, | |
erinnert sich Sabrina. „Die waren sehr freundlich und sagten nur:,Kein | |
Problem, kommen Sie ruhig herein.'“ | |
In Italien können Eltern ihre Neugeborenen in der Gemeinde registrieren | |
lassen, in der sie selbst gemeldet sind oder dort, wo das Kind geboren ist. | |
Einige Paare wie Valentina und Daniela haben bewusst dafür gesorgt, dass | |
ihre Kinder im Krankenhaus in Padua zur Welt kommen. Die Frauen leben in | |
Vicenza, knapp 40 Kilometer westlich von Padua. Die dort ausgestellte | |
Geburtsurkunde konnten die Mütter nach Vicenza übertragen lassen. | |
Doch ohne klare Rechtslage waren die mit zwei Müttern ausgestellten | |
Geburtsurkunden anfechtbar. Im Mai 2023 kündigte die Staatsanwaltschaft | |
Padua an, alle in der Stadt eingetragenen nicht-leiblichen Mütter | |
rückwirkend aus den Geburtsurkunden streichen zu lassen. Die Begründung: Im | |
Gesetz sei nur von der biologischen Mutter und dem biologischen Vater die | |
Rede. | |
Mitte November 2023 begannen die Anhörungen im Kommunalgericht in Padua. Im | |
März 2024 urteilte das Gericht, dass die Mütter nicht aus bestehenden | |
Geburtsurkunden entfernt werden dürften. Das Innenministerium legte | |
daraufhin Berufung gegen das Urteil ein. Der Prozess ging ans | |
Oberlandesgericht in Venedig, das sich wenige Monate später für nicht | |
zuständig erklärte. Daraufhin lagen die Fälle beim italienischen | |
Verfassungsgericht. | |
Am 22. Mai 2025 fiel das Urteil: Das Gericht erklärte die Forderung der | |
Staatsanwaltschaft für verfassungswidrig. Die Namen auch der | |
nichtbiologischen Mütter müssten in der Geburtsurkunde vermerkt bleiben. | |
Das Urteil betrifft 37 Geburtsurkunden, die in Padua ausgestellt wurden. | |
Von nun an gilt: In Italien darf es nicht verboten werden, zwei Mütter in | |
die Geburtsurkunden einzutragen. Damit erkennt der Staat nichtbiologische | |
Mütter als Elternteile an. | |
Die Mütter bezeichnen den Sieg vor Gericht als historisch. Auf Instagram | |
teilen Valentina und Daniela Fotos, die sie gemeinsam mit anderen | |
Betroffenen jubelnd vor dem Gerichtssaal zeigen. Es sei das Ende eines | |
langen Kampfes, wie sie sagen. Das Vorgehen der Staatsanwaltschaft | |
bezeichnen sie als „institutionelle Gewalt“, die Zeit der Prozesse als | |
„psychische Belastungsprobe“. | |
Barbara und Sabrina sitzen auf der blauen Couch in ihrem Wohnzimmer. | |
Während sie von den Prozessen erzählen, bahnt sich Katze Mimi ihren Weg | |
über die Armlehne auf Sabrinas Schoß. Sie ist eine von sieben Katzen, mit | |
denen die Familie zusammenlebt. Barbara erinnert sich. Noch bevor sie den | |
offiziellen Brief der Staatsanwaltschaft erhielten, kursierten Gerüchte | |
über das Vorhaben. Sie war im Auto, um Gabriele vom Sport abzuholen, als | |
sie von den geplanten Prozessen erfuhr. Die Nachricht hörte sie im Radio. | |
„Das war ein traumatischer Moment für mich“, erinnert sie sich. Für Sabri… | |
war das Warten danach am schlimmsten. „Wir wussten, es würde ein Brief | |
kommen, aber wir wussten nicht, wann“, sagt sie. Mehrere Wochen vergingen. | |
Die Mütter hofften, vergessen zu werden, schließlich war Gabriele schon | |
fünf. | |
## Unklare Rechtslage | |
Franca und Ilaria ging es ähnlich. „Ich hatte jedes Mal Angst, wenn es an | |
der Tür klingelte“, erzählt Ilaria. Dass die Geburtsurkunde anfechtbar sein | |
würde, solange die Rechtslage nicht eindeutig klar war, wussten die Mütter. | |
Nach Matildes Geburt 2019 waren sie in Habachtstellung gewesen. Die ersten | |
Wochen waren vergangen, dann ein Monat, ein halbes Jahr. „Wenn bis jetzt | |
nichts kam, kommt nichts mehr“, hatten sie gedacht. Als der Brief der | |
Staatsanwaltschaft dann zugestellt wurde, war Matilde fast vier Jahre alt. | |
Den eigenen Namen schwarz auf weiß darin zu lesen, habe sich angefühlt wie | |
ein Schlag in die Magengrube, erinnert sich Franca. | |
Umso wichtiger ist das Verfassungsgerichtsurteil für die Mütter. Denn wer | |
vor dem Gesetz nicht als Elternteil gilt, hat keinerlei Pflichten – aber | |
auch keine elterlichen Rechte. Mütter, die nicht in der Geburtsurkunde | |
stehen, dürfen die Kinder ohne Vollmacht ihrer Partnerin weder vom | |
Kindergarten abholen noch zur Ärzt*innenpraxis bringen, geschweige denn | |
allein mit ihnen verreisen. In Krankheits- oder bei Notfällen erhalten sie | |
keine ärztliche Auskunft. Sollte der leiblichen Mutter etwas zustoßen, | |
bekämen deren nächste Verwandten das Sorgerecht. | |
Die offizielle Lösung für Paare in dieser Situation war in Italien bisher | |
die sogenannte „adozione in casi particolari“, die Sonderfall-Adoption. | |
Hätte das Verfassungsgericht den Müttern aus Padua nicht Recht gegeben, | |
wäre das auch für sie die einzige verbleibende Möglichkeit gewesen. | |
Umgangssprachlich wird sie „Stepchild-Adoption“ genannt, denn dafür ist sie | |
eigentlich gedacht – Stiefkindadoption. Diese Adoptionsprozesse sind | |
langwierig. | |
„Man muss sich einer Analyse der gesamten Familie und der eigenen | |
Fähigkeiten als Mutter unterziehen. Das ist doch absurd“, sagt Sabrina. | |
Eine Adoption ist mit Kosten für Gutachten, medizinische Check-ups und | |
anwaltliche Beratung verbunden. Nicht jede Familie kann sich so etwas | |
leisten. Barbara geht es aber auch ums Prinzip: „Ich will kein Geld für | |
etwas ausgeben müssen, das mein Recht sein sollte.“ | |
Das Urteil des Kommunalgerichts von Padua im März 2024 war für die Mütter | |
überraschend gewesen. Sie waren von einer Formsache ausgegangen und hatten | |
mit der Streichung ihrer Namen gerechnet. | |
Trotzdem bleibt das Urteil des Verfassungsgerichts lediglich ein | |
Etappensieg im Kampf um queere Rechte in Italien. Dass sie als queere | |
Familie die Zielscheibe der rechten Regierung sein würden, war Valentina | |
und Daniela klar, erklären sie. „Wir werden gesehen wie Monster“, sagt | |
Daniela. Die vergangenen Jahre erinnerten sie an eine Hexenjagd. Sabrina | |
ist überzeugt, der Staat benutze das Argument des Kindeswohls, um sie als | |
lesbisches Elternpaar anzugreifen. Barbara formuliert es so: „Sie wollen | |
uns Stück für Stück die Rechte wegnehmen und hoffen, dass es niemandem | |
auffällt. Aber uns fällt das auf!“ | |
Die Organisation Famiglie Arcobaleno, die Regenbogenfamilien vertritt und | |
die Mütter bei den Padua-Prozessen begleitet hat, bezeichnet das Urteil des | |
italienischen Verfassungsgerichts als „gigantischen Schritt, um allen | |
Familien gleiche Rechte zu garantieren, unabhängig von ihrer | |
Konstellation“. Iryna Shaparava, Sprecherin der Organisation, betont, es | |
sei wichtig, „weiter für die Anerkennung Kinder gleichgeschlechtlicher | |
Eltern zu kämpfen“. Künstliche Befruchtung etwa ist in Italien für | |
gleichgeschlechtliche Paare nach wie vor illegal. Die Organisation fordert | |
die Abschaffung des 2024 erlassenen Gesetzes, das Leihmutterschaft | |
kriminalisiert, sowie die Wiederaufnahme der Übertragung von | |
Geburtsurkunden aus dem Ausland mit zwei Vätern. | |
Ein [2][Antidiskriminierungsgesetz, wie etwa in Deutschland], gibt es in | |
Italien nicht. Elly Schlein, Vorsitzende der Oppositionspartei Partito | |
Democratico (PD), setzt sich seit Jahren für die Belange der queeren | |
Community in Italien ein. Sie freue sich über das | |
Verfassungsgerichtsurteil. In einem Statement schrieb sie, „familiäre | |
Verbundenheit kann nicht per Gesetz oder durch ideologische Kreuzzüge | |
abgeschafft werden“. | |
Doch selbst wenn ein Kind in Italien jetzt urkundlich verbrieft zwei Mütter | |
haben kann – die Bürokratie, die Verwaltung, ist darauf noch nicht wirklich | |
vorbereitet. Franca und Ilaria leben in einer kleinen Gemeinde zwischen | |
Padua und Vicenza. Sie wählten bewusst Padua für Matildes Geburt. Bei der | |
Übertragung der Geburtsurkunde in ihre Gemeinde sei man dort überfordert | |
gewesen, erinnern sich die beiden Mütter. Die Standesbeamtin habe in Padua | |
angerufen, um zu klären, ob die Urkunde rechtens sei. Später, bei der | |
Ausstellung von Matildes Personalausweis, gab es erneut Probleme. Die | |
zuständige Person weigerte sich, zwei Mütter in Matildes Personalien | |
einzutragen. Als Franca und Ilaria mit ihrer Anwältin drohten, wurden die | |
Mütter „dieses Mal ausnahmsweise“ korrekt eingetragen. | |
„Der Staat macht gleichgeschlechtlichen Elternpaaren systematisch das Leben | |
schwer“, sagt Sabrina. Formulare bei Schulen oder Ämtern etwa seien oft | |
nicht an gleichgeschlechtliche Eltern angepasst. Meist müssen Mutter und | |
Vater eingetragen werden, mit zwei Müttern sind sie nicht ausfüllbar. Somit | |
liegen dann an offizieller Stelle falsche Daten der Kinder vor. Bei der | |
Ausstellung von Gabrieles Personalausweis wurde beispielsweise nur Sabrina | |
in das Formular eingetragen. Die Daten in seiner Geburtsurkunde und seinem | |
Ausweis stimmten somit nicht überein. Das kann bei der Ausstellung weiterer | |
Dokumente oder einer Ummeldung Probleme bereiten. | |
Trotzdem sagen alle drei Familien: Aus Italien weggehen wollen sie nicht. | |
Für Barbara und Sabrina kam das nie infrage. Das sei auch eine ökonomische | |
Frage. Franca sagt, ihr gefalle der Gedanke, in einem Land zu leben, in dem | |
Matilde nicht als „Kind zweiter Klasse“ aufwachse. Aber ihr Leben sei nun | |
mal in Italien. Außerdem geht es ums Prinzip: „Wir sind nicht die, die auf | |
der falschen Seite der Geschichte stehen“, sagt sie. Am Ende seien es vor | |
allem die Rechte ihrer Kinder, die sie verteidigen, nicht ihre eigenen, | |
sind sich die Mütter einig. „Wir sind schließlich für ihn verantwortlich�… | |
sagt Barbara und schaut zu ihrem Sohn. | |
23 Jul 2025 | |
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