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# taz.de -- Vor Parlamentswahlen in Georgien: Ost gegen West
> Am Samstag wählt Georgien ein neues Parlament. Um die prorussische
> Regierung zu schlagen, will die Opposition Nichtwähler:innen
> mobilisieren.
Bild: Am Sonntag sind laut georgischen Medienberichten fast 100.000 Menschen in…
Tbilissi taz | Menschenmassen schieben sich an diesem Sonntagabend über den
Rustaveli-Boulevard, die Hauptstraße in der georgischen Hauptstadt
Tbilissi. Es geht nur schleppend voran. Vor zwei Stunden haben sich Junge,
Alte und Familien mit Kindern an fünf Orten versammelt, um gemeinsam ins
Zentrum zu ziehen. „Georgien wählt Europa“ ist das Motto des Marsches. Alle
Welt soll sehen, dass diejenigen, die heute hierhergekommen sind, ihre
persönliche Wahl sechs Tage [1][vor den Parlamentswahlen] am 26. Oktober
schon längst getroffen haben.
Viele Teilnehmer*innen schwenken georgische sowie EU-Fahnen oder haben
sie sich über ihre Schultern geworfen. Auch gelb-blaue ukrainische Flaggen
sind zu sehen. Auf selbst gemalten Plakaten ist zu lesen: „Geht zu den
Wahlen, schützt eure europäische Zukunft“ und „Das georgische
Bildungssystem ist in Gefahr“. Einige haben Plastiktröten und
Trillerpfeifen dabei. Frauen und Männer in Signalwesten [2][verschiedener
Oppositionsparteien] verteilen Flyer. Es wird gesungen und getanzt.
Auf dem Freiheitsplatz ist kein Durchkommen mehr. Auf einer Bühne, über der
ein großer Monitor angebracht ist, feuert eine Gruppe junger Leute die
Menge an. Diese verwandelt sich in einen riesigen, lautstarken Chor, als
die georgische Nationalhymne gespielt wird. Gleich im Anschluss erklingt
die Europahymne – ein wehendes blaues Fahnenmeer ist die Antwort. Immer
wieder werden die Wortbeiträge einzelner Redner*innen von „Sarkatvelo,
Sarkatvelo“-Rufen („Georgien, Georgien!“) unterbrochen.
Am Rande des Freiheitsplatzes steht eine Frau mit einem Stirnband aus
Wolle, darin stecken ein georgisches und ein EU-Fähnchen. In den Händen
hält sie eine Pappe mit der Aufschrift: „Der Georgische Traum ist Russland,
Russland ist Krieg.“ Teo Chatiaschwili ist Professorin für Geschichte und
Filmtheorie an der Ilia State University in Tbilissi. „Wir wollen zeigen,
dass wir ein zivilisiertes europäisches und demokratisches Land sind. Die
Regierungspartei Georgischer Traum (KO) hat aber genau die entgegengesetzte
Richtung eingeschlagen und die russische Rhetorik übernommen. Wir zweifeln
nicht daran, dass die Regierung mit Moskau verbandelt ist“, sagt
Chatiaschwili. Bliebe der Georgische Traum an der Macht, werde Georgien
allenfalls formal als unabhängiger Staat fortbestehen, wie schon zu Zeiten
des russischen Imperiums und der Sowjetunion.
„Genau das wollen wir nicht“, sagt sie und fügt lächelnd hinzu: „Vielle…
klingt das etwas pathetisch, aber alle an meiner Universität unterstützen
den westlichen Kurs. Europa muss uns auch weiter beim Aufbau eines
demokratischen Staates unterstützen.“ Unter wummernden Bässen einer
georgischen Rockgruppe verlassen die ersten den Ort des Geschehens.
Medienberichte sprechen von bis zu 100.000 Teilnehmer*innen.
Für viele Georgier*innen ist der Georgische Traum (KO) zum Albtraum
geworden. Seit 2012 ist die Partei unter Führung des milliardenschweren
Geschäftsmannes Bidzina Iwanischwili an der Macht. Damals schickte sie die
Partei Vereinte Nationale Bewegung (ENM) des damaligen und seit drei Jahren
in Georgien inhaftierten Präsidenten Micheil (Mischa) Saakaschwili in die
Opposition. Jetzt könnte der Georgische Traum erstmals die Mehrheit
verlieren, die meisten Umfrageinstitute sehen die Partei bei 32 bis 35
Prozent.
Im vergangenen Mai verabschiedete das Parlament trotz wochenlanger
Massenproteste ein Gesetz zur schärferen Kontrolle der Zivilgesellschaft,
das Kritiker*innen auch als „Agentengesetz“ nach russischem Vorbild
bezeichnen. Nichtregierungsorganisationen, aber auch Medien, die mehr als
20 Prozent ihrer finanziellen Mittel aus dem Ausland erhalten, müssen sich
in ein spezielles Register eintragen lassen. Die Regierung begründet dies
mit der Notwendigkeit einer höheren Transparenz des dritten Sektors. Im
Herbst trat zudem ein Anti-[3][LGBTQ+-Gesetz] in Kraft, das [4][die Rechte
sexueller Minderheiten] massiv einschränkt. Offiziell heißt es, die neue
Regelung diene dem Schutz von Familien und Kindern in Georgien.
Mittlerweile bedient sich der KO auch völlig unverhohlen gängiger
Kreml-Narrative und macht Stimmung gegen den Westen. Ständig ist von einer
„globalen Kriegspartei“ die Rede, die in Georgien eine zweite Front
eröffnen und die Südkaukasusrepublik in den Krieg gegen Russland
hineinziehen wolle. Zudem trägt Tbilissi die westlichen Sanktionen gegen
Russland nicht mit und äußert sich gleichzeitig besonders kritisch
gegenüber der Ukraine. Kyjiw habe nichts dafür getan, um den Krieg zu
verhindern, heißt es.
Ihre Botschaften versucht der KO auch im Wahlkampf an die
Wähler*innenschaft zu bringen, wenngleich merklich subtiler. Denn offen
gegen die EU zu agitieren, kann sich der KO nicht leisten. Umfragen zufolge
liegt die Zustimmung zu einem Beitritt bei bis zu 80 Prozent. Auf
himmelblauen Werbeflächen des KO, die in Tbilissi omnipräsent sind, sind
neben der georgischen Flagge in einem Kreis eine halbe gelbe Sonne und
EU-Sterne zu sehen. Seit Sommer 2022 hat Georgien den EU-Kandidatenstatus,
seit einigen Monaten laufen Beitrittsverhandlungen. Der Slogan lautet: „Wir
streben nach Europa, aber nur mit Frieden, Würde und Wohlstand.“
Flächendeckend ist auch das Kriegsnarrativ plakatiert, in gleich mehreren
Varianten. Einem Foto aus der Ukraine in Schwarz-Weiß – wahlweise mit einem
zerbombten historischen Gebäude, einem verwüsteten Klassenzimmer oder einem
ausgebrannten Bus mit dem Untertitel „Kein Krieg – steht das jeweilige
farbige, unversehrte georgische Pendant gegenüber. Darunter steht die
Aufforderung: „Stimmt für den Frieden!“
Für Chatuna Samnidze geht es bei den bevorstehenden Wahlen nicht
zuallererst um die Frage von Krieg oder Frieden. „Wir wählen unsere
Zukunft. Diese Zukunft heißt entweder Europa oder Russland“, sagt die
45-Jährige, die ein Studium im Fach Wirtschaftsmanagement in Tbilissi und
Magdeburg abgeschlossen hat. Sie empfängt in einem Business-Center unweit
des Rustaveli-Boulevards zum Gespräch. Hier, im sechsten Stock, hat das
Oppositionsbündnis Koalition für Veränderungen, die sogenannten
Post-Mischisten, seinen Wahlstab eingerichtet. Im vergangenen August
schlossen sich auch die Republikaner an, für die Samnidze derzeit als
einzige Abgeordnete im Parlament sitzt.
Die Partei, die noch zu Sowjetzeiten 1978 gegründet worden und zunächst im
Untergrund aktiv war, setzt sich für Menschen- und Minderheitenrechte,
religiöse Toleranz, Pluralismus und Marktwirtschaft ein. In der ersten
KO-Regierung (ab 2012) gehörten die Republikaner einige Zeit der Koalition
an. Doch schon zwei Jahre später habe es erste Anzeichen dafür gegeben,
dass der KO unter Bidzina Iwanischwili eine Einparteienherrschaft errichten
wollte. Nach dem erneuten Wahlsieg 2016 sei langsam, aber stetig eine
Hinwendung zu Russland erfolgt. „Iwanischwili ist immer noch in
sowjetischen Denkmustern verhaftet. Das Wichtigste für ihn war und ist es,
seine persönlichen Interessen zu schützen und durchzusetzen“, sagt
Samnidze. Das sei Politik um des reinen Machterhalts willen. Wenn sie die
Wahlen verlieren, wird Georgien wieder ein Teil Russlands werden. Dann habe
Iwanischwili alle Hebel in der Hand, um Georgien und dessen Interessen
komplett zu verraten.
Doch noch ist es nicht so weit. Und die Politikerin ist fest davon
überzeugt, dass die Opposition gute Chancen hat, den KO zu schlagen. Die
größte Herausforderung sei jetzt, die Wähler*innen überhaupt zu einer
Stimmabgabe zu bewegen. Denn eine niedrige Wahlbeteiligung spiele dem KO in
die Hände. „Die Menschen sind wütend, sie haben die Nase voll von der
Regierung. Viele haben verstanden, dass Iwanischwili ein russisches Projekt
ist und der KO ihre europäische Zukunft verspielt“, sagt die Abgeordnete.
Deshalb denkt Samnidze, dass sie die Wahlen gewinnen können. Und wenn der
Abstand zum KO groß genug sei, werde Iwanischwili aufgeben und seine Partei
im Stich lassen.
Aber kann eine so zusammengewürfelte und fragmentierte Opposition überhaupt
einen gemeinsamen Nenner finden?
Früher hätten die Beteiligten einander als Feinde betrachtet, aber man habe
dazugelernt. Die Politik sei seit jeher von Männern dominiert und da würden
Kompromisse als Zeichen der Schwäche angesehen. „Doch das hat sich
geändert. Wir müssen uns zusammenraufen, das erwarten die Menschen von uns.
Sonst geht uns ihr Vertrauen verloren“, sagt Samnidze.
Auf die Frage, warum die westlichen Partner trotz der andauernden Vorwürfe
des KO gegen die USA und die EU am Ball bleiben sollten, hat Samnidze eine
klare Antwort: „Aus demselben Grund, aus dem wir die Ukraine unterstützen.
Sie kämpft nicht nur für ihre Freiheit, sondern auch für unsere, und die
Freiheit der gesamten südkaukasischen Region.“ Laut der Politikerin müsse
die europäische Wahl Georgiens gestärkt werden, um Russland zu stoppen und
damit auch den Krieg und die Gewalt. Die Ukraine fallenzulassen hieße,
Russland dabei zu helfen, seinen Einfluss auszuweiten und sich immer
stärker in die inneren Angelegenheiten europäischer Staaten einzumischen.
Eine weitere Frau, die für ein proeuropäisches Georgien kämpft, ist Maria
Darchievi. Sie wartet an diesem Abend schon am vereinbarten Treffpunkt, dem
Café Artisan in der Sulkhan-Tsintsadze-Straße, vier U-Bahn-Stationen vom
Stadtzentrum entfernt. Obwohl es schon kühl wird, zieht sie es vor, draußen
zu sitzen. Die 39 Jahre alte Juristin arbeitet seit 2015 für die
Nichtregierungsorganisation Georgiens Zukunftsakademie. Zu den
Schwerpunkten gehören Bildungsprojekte für junge Menschen im Alter von 16
bis 24 Jahren zu Themen wie Menschenrechte, Medienkompetenz und
Debattenkultur. „All das, was in den Lehrplänen nicht vorkommt“, sagt
Darchievi. Die NGO finanziert ihre Tätigkeit ausschließlich durch
Zuwendungen ausländischer Geldgeber und bekommt die Auswirkungen des
„Agentengesetzes“ bereits zu spüren. „Aber wir werden uns nicht
registrieren lassen, das Risiko, Strafe zu zahlen, gehen wir ein“, sagt die
Juristin.
Und überhaupt: Repressionen habe es schon vor dem Gesetz gegeben. Darchievi
zeigt auf ihrem Smartphone Fotos von Personen, die bei den Protesten im
vergangenen Frühjahr von Sicherheitskräften brutal zusammengeschlagen
worden sind. Auch erzählt sie von einem Projekt für 25 Schulen in
Swanetien, einer dörflich geprägten Region im Norden Georgiens. Dort hätten
Vertreter des KO die Schulen aufgefordert, dafür zu sorgen, dass die Kinder
an den Kursen der „liberalen Faschisten, Freimaurer und Radikalen“ nicht
teilnehmen. Auch Hotels, die vorher Räume zur Verfügung gestellt hatten,
sagten plötzlich ab.
Seit vergangenem Juni kümmern sich Maria Darchievi und ihr Team
ausschließlich um die Schulung von Wahlbeobachter*innen und eine
Kampagne zur Motivierung von potenziellen Wähler*innen. Dazu touren sie
auch viel durch die Regionen.
Darchievi hat Broschüren mitgebracht, die sie dort verteilen. Auf einer
Seite sind die Vorteile der EU aufgezählt, wie das Sozialsystem, eine
höhere Lebenserwartung sowie bessere Ausbildungschancen. Dem steht das
Sündenregister Russlands gegenüber – angefangen mit dessen Expansion in den
Kaukasus 1770 bis zum Jahr 2008, dem Krieg zwischen Russland und Georgien
um die abtrünnige Region Südossetien.
## Sehnsucht nach Veränderung
„Viele Menschen sind zugewandt und hören zu, sie wollen Veränderungen. Auch
wenn eine Koalitionsregierung der Oppositionsparteien vielleicht nicht
ideal erscheint, ist sie doch ein Garant dafür, dass Georgien nicht an
Russland übergeben wird“, sagt Maria Darchievi. „Sollte es anders kommen,
wird es uns so ergehen wie der russischen Menschenrechtsorganisation
Memorial.“
An diesem Mittwoch, drei Tage vor den Wahlen, ist der Rustaveli-Boulevard
bereits am frühen Nachmittag weiträumig abgesperrt. Für den Abend hat der
KO zu seiner ultimativen Kundgebung auf dem Freiheitsplatz aufgerufen. In
einer Unterführung mit Kiosken und kleinen Geschäften steht ein Mann vor
seinem kleinen Souvenirladen. Freundlich fordert er dazu auf, einzutreten.
Er heiße Eduard, sagt er in holprigem Deutsch, an das er sich noch aus
Schulzeiten erinnert. Dann schließt er die Tür und weist mit dem Finger
nach oben. „Da sind sie heute Abend, die 41 (Bezeichnung für den KO; d.
Red)“, sagt er und verzieht das Gesicht.
Heute müssten hier alle Läden schon um 15 Uhr schließen. Vorher kämen noch
Polizisten mit Hunden vorbei. „Hier könnten ja Bomben versteckt sein“, sagt
er. Umgerechnet knapp 600 Euro monatlich Miete zahle er hier, die müssten
erst einmal reinkommen. Er spreche ungern über Politik, aber nur so viel:
„Die vom KO arbeiten doch nur für sich, nicht für das Volk.“ Ob er zur Wa…
gehe? „Das“, sagt Eduard, „ändert doch sowieso nichts.“
Einige Stunden später ist der Freiheitsplatz komplett voll. Nur wenige
blaue Fahnen des KO sind zu sehen, dafür aber umso mehr gleichfarbige
Halstücher und Basecaps. Die Mehrheit der Teilnehmer*innen gehört eher
älteren Semestern an. Ein Mann lehnt an einer Absperrung, er trägt ein
blaues T-Shirt des KO. Er lebe in einem Dorf in der Region Kachetien, er
sei anderthalb Stunden gefahren, um hier dabei zu sein.
Von überall in Georgien seien die Menschen nach Tbilissi gekommen, um zu
zeigen, dass sie für Frieden sind. Gerade spricht Regierungschef Irakli
Kobachidse und [5][teilt gegen den Westen aus.] Er hat in Deutschland Jura
studiert. Eine Ausbildung hätten viele Mitglieder des KO absolviert, sagt
der Mann und nickt anerkennend. „Ich bin gläubig. Aber wo bleiben alle
diese Werte und Traditionen in Europa?“ Spontan zieht er sein T-Shirt aus
und überreicht es als Geschenk. „Erzählen Sie in Deutschland, dass wir alle
hier für den Frieden sind. Mit Gott“, sagt er zum Abschied.
Am Rustaveli-Boulevard, fünf Minuten Fußweg vom Freiheitsplatz entfernt,
befindet sich die Kashveti-Kirche des Heiligen Georg. Fast alle, die
vorbeigehen, halten kurz inne, um sich zu bekreuzigen. In dem kleinen
Innenhof der Kirche vor der schweren Holztür drängeln sich die Menschen.
Vor wenigen Tagen hat die georgisch-orthodoxe Kirche erklärt, dass sie die
Wahl unterstütze, die langfristigen Frieden bringe sowie die christlichen
und familiären Traditionen stärke – eine eindeutige Wahlempfehlung für den
KO. Für die Opposition in Georgien hilft da wohl nur noch beten.
25 Oct 2024
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## AUTOREN
Barbara Oertel
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