# taz.de -- Trapezartist über Angst: „Dieses Spiel mit der Schwerkraft“ | |
> Der Artist Moritz Haase hat in Berlin ein Flugtrapez-Projekt aufgebaut. | |
> In der Höhe lerne man auch, die Grenzen der Angst zu verschieben, sagt | |
> er. | |
Bild: Körperbeherrschung ist schon nötig: Moritz Haase gelenkig in einem Berl… | |
wochentaz: Herr Haase, wenn Sie auf Ihrem Flugtrapez stehen – in etwa 7 | |
Metern Höhe, die Trapezstange in der Hand und auf der anderen Seite | |
schwingt schon die Fängerin, in deren Hände Sie gleich springen müssen – | |
was ist da in Ihrem Kopf? | |
Moritz Haase: Im besten Fall ist da nur der nächste Moment. Der nächste | |
Schritt, den ich gehen, der nächste Griff, den ich machen, der nächste | |
Schwung, den ich nehmen muss. Dann sind alle Unsicherheiten weg. Zum | |
Beispiel, dass etwas in den Proben davor noch nicht ganz so gut geklappt | |
hat. Dann denke ich nicht ans Ende, also daran, ob der Fang klappt, sonst | |
habe ich schon verloren. Sondern nur an den Augenblick. | |
Das Flugtrapez von Ihnen und Ihrer Gruppe steht unter freiem Himmel, | |
[1][meist in Parks]. Da schauen auch bei den Proben Menschen zu, das Wetter | |
verändert sich und dann kommt eine Gruppe mit Boombox und Bollerwagen | |
vorbei. Wie schaffen Sie es, alles um sich herum auszublenden? | |
Das schaffe ich gar nicht immer. Und das braucht auch Training – genau wie | |
das Körperliche, nur eben im Kopf. Wobei die Ablenkung von außen gar nicht | |
so das Problem ist. Schwieriger ist das Innen. Etwa die ersten Male, wenn | |
man etwas neu macht und zum Beispiel die Longe, also die Sicherheitsgurte | |
weglässt, das ist schon anspruchsvoll. Da helfen dann die Kollegen, die | |
sagen, du kannst das, das haben wir ganz oft geübt. | |
Was passiert, wenn das mit dem Abschalten nicht klappt? | |
Dann kann es sein, dass ich abbreche. Dann lasse ich mich entweder ins Netz | |
fallen oder drehe um und schwinge zurück zur Plattform. Aber das ist | |
natürlich Mist, denn ich verschwende damit meine eigenen Energien und die | |
von dem Fänger. Aber Sicherheit ist das Wichtigste bei dem, was wir machen. | |
Das heißt, sobald jemand sagt „Abbruch“, tun alle das Nötige, damit die | |
Situation sicher beendet werden kann. | |
Welche Rolle spielt Angst? | |
Wir sind uns alle bewusst, dass wir mit einer großen Gefahr umgehen, wenn | |
wir da oben sind. Und das spürt man auch. Man lernt, die Grenzen der Angst | |
zu verschieben, aber weg geht sie nicht. Das Risiko ist immer da und | |
deswegen ist diese Verbindung in der Gruppe so wichtig. Ich merke das zum | |
Beispiel, wenn wir untereinander gerade Diskussionen haben oder es eine | |
Missstimmung gibt. Dann finde ich es wichtig, zu sagen: Kommt, das klären | |
wir jetzt erst mal, bevor wir wieder ins Training gehen. | |
Was kann passieren? | |
Die kritischste Situation ist das Landen im Netz. Leute, die zuschauen, | |
denken häufig: Oh, das sieht ja aus wie ein Trampolin, weil das Netz | |
natürlich schwingt, wenn wir landen. Aber dabei unterschätzen sie die | |
Kräfte, die da wirken. Wenn man richtig kacke im Netz landet, dann kann man | |
sich schon schwer verletzen. | |
Ist Ihnen oder jemand aus Ihrer Gruppe schon mal was passiert? | |
Ja, vor ein paar Wochen hat sich einer unserer Fänger das Kreuzband | |
gerissen. Das beschäftigt mich dann auch ziemlich. Wir arbeiten ja alle | |
sehr eng zusammen und andere zu sehen, ist immer auch ein bisschen ein | |
Spiegel dessen, was einem selbst passieren kann. | |
Wie lange hat es bei Ihnen gedauert, bis das erste Mal ein Fang geklappt | |
hat? | |
Zwei, drei Jahre ungefähr. | |
Mit wie viel Training? | |
Das ist leider der schwierige Punkt. Wir können im Prinzip nur im Sommer | |
trainieren. Es gibt in ganz Europa nur eine Handvoll Flugtrapeze in Hallen, | |
wo man also unabhängig vom Wetter trainieren kann, und nicht viel mehr | |
außerhalb. Ich bin daher lange nach Dublin gefahren zum Training, wo es | |
eine Flugtrapez-Schule gibt – und das ging auch nicht immer, schließlich | |
habe ich hier noch andere Produktionen und Engagements als Künstler. Dazu | |
kommt: Jedes Flugtrapez fühlt sich anders an. Das können nur ganz minimale | |
Abweichungen bei den Abständen oder beim Aufbau sein, es macht trotzdem für | |
das Gefühl einen Riesenunterschied. Auch die Umgebung spielt eine Rolle: | |
Wenn man über sich die Wolken ziehen sieht, ist das anders als in einer | |
Halle mit künstlichem Licht – und steht ein Flugtrapez in einem Zirkuszelt, | |
ist es noch mal etwas anderes. Sogar ein und dasselbe Flugtrapez fühlt sich | |
anders an, wenn es nur woanders aufgebaut ist. | |
Bei einem Flugtrapez sind die Rollen klar verteilt: Es gibt Flieger und | |
Fänger. Sie sind Flieger. Wie sind Sie dahin gekommen? | |
Ich glaube, das ist wie bei Harry Potter mit diesem Hut, den die Schüler da | |
bei der Einschulung auf den Kopf kriegen und der entscheidet, in welches | |
Haus sie kommen. Man ist einfach das eine oder das andere. Ich bin der | |
jüngste von drei Geschwistern – und gefühlt haben mich meine beiden | |
Schwestern als wir klein waren immer durchs ganze Hause getragen. Im Garten | |
hatten wir ein kleines Gerüst aufgebaut mit einem Trapez und einem | |
Drahtseil, damit konnte ich einfach rumprobieren. Dieses Spiel mit der | |
Schwerkraft war schon immer spannend für mich. | |
Kommen Sie aus einer Artistenfamilie? | |
Nein, gar nicht. Aber wenn ich im Sommer auf eine Zirkusfreizeit durfte, | |
dann war das für mich das Highlight des Jahres und irgendwie wusste ich | |
immer: Das ist mein Ding. Aber die Frage Fliegen oder Fangen ist auch eine | |
Typsache: Flieger sind häufig eher Freigeister und Menschen, die gerne im | |
Mittelpunkt stehen. Im Flugtrapez performen sie den Trick, das heißt, auf | |
ihnen liegt der Fokus des Publikums. Während die Fänger, auch wenn sie | |
körperlich den härteren Job haben, weniger Aufmerksamkeit bekommen. Fänger | |
sind meist Typen, zu denen man schnell Vertrauen aufbaut. Das sind | |
Menschen, die da sind, die sich kümmern. Ich habe auch schon probiert zu | |
fangen – und ich kriege das auch hin, wenn es mal sein muss, zum Beispiel | |
in einer Trainingssituation. Aber richtig gut kann ich das nicht. | |
Körperformen spielen keine Rolle? | |
Ich finde, maßgeblich sind sie nicht, haben aber natürlich einen Einfluss. | |
Wenn man ein bäriger Typ ist, kann man alleine durch die Kraft sicher | |
einiges kompensieren. Ein Beispiel: Der Moment, in dem der Fänger den | |
Flieger auffängt, ist optimalerweise im toten Punkt der Bewegung. Wenn also | |
der Flieger quasi in der Luft steht und keinen Schwung in irgendeine | |
Richtung hat – ähnlich wie der höchste Punkt, wenn man auf einer Schaukel | |
sitzt. Wenn jetzt das Timing nicht ganz optimal ist, kann man als Fänger | |
mit mehr Kraft auch in einem anderen Moment noch eher zupacken. Aber ich | |
glaube: Entscheidend sind Körperformen nicht. Unsere eine Fängerin Mari zum | |
Beispiel ist ganz zierlich und locker einen Kopf kleiner als ich. Sie fängt | |
auch Flieger, die viel größer und schwerer sind als sie. | |
Im traditionellen Zirkus wird meist sehr nach Körperformen sortiert. | |
Das stimmt. Da gibt es immer einen riesigen breiten männlichen Fänger und | |
kleine zierliche Flieger und den Spagat macht bestimmt eine Frau. Wir | |
versuchen, das bewusst aufzubrechen, alle können bei uns alle Rollen | |
ausfüllen – und tun das auch. | |
Wenn es nur so wenig Flugtrapez gibt – wie sind Sie dazu gekommen, eines zu | |
kaufen und darum eine Gruppe an Artist:innen zu versammeln? | |
Das war ein richtig langer Prozess mit vielen Zufällen. Das erste Mal, dass | |
ich überhaupt ein Flugtrapez gesehen habe, war in Brasilien. Und das war | |
erst nach meiner Ausbildung [2][an der Staatlichen Artistenschule Berlin]. | |
In anderen Ländern gibt es Flugtrapeze und Schulen, um die Arbeit damit zu | |
lernen – aber in Deutschland nicht. Und nachdem ich dann öfter zum Beispiel | |
nach Dublin gereist bin, um zu trainieren, und mit immer mehr Menschen in | |
Kontakt kam, die am Flugtrapez arbeiten oder sogar eine eigene Schule | |
aufgebaut haben, kam bei mir der Gedanke auf: Eigentlich wäre es schön, | |
auch ein Flugtrapez in Berlin zu haben, um für das Training nicht immer | |
woanders hin fahren zu müssen. Richtig in Gang gekommen ist das alles aber | |
erst mit der Pandemie. | |
Warum? | |
Die ganzen Auftritte, die ich sonst mache, zum Beispiel als Tänzer und | |
Artist in Varietés, an der Oper, im Theater oder auf kleinen Bühnen – das | |
ging auf einmal nicht mehr. Aber: Es gab in der Zeit Hilfen für Künstler, | |
die pandemiebedingt nicht mehr auftreten konnten. Dafür musste man sich mit | |
einem Konzept bewerben. Und weil ja viel von meinen sonstigen Engagements | |
wegfiel, habe ich mich an den Schreibtisch gesetzt, um mich in diese | |
Antragswelt einzufuchsen und einen Antrag auf Förderung für ein Flugtrapez | |
gestellt. Das war ja auch ein bisschen Zeitgeist in der Pandemie, Kunst | |
draußen zu machen. Und es hat geklappt. | |
Was kostet so ein Flugtrapez | |
Das ist schwer zu sagen, denn diese Dinger gibt es nicht von der Stange. | |
Man muss sie entweder gebraucht kaufen oder sich bauen lassen. | |
Was hat das von Ihnen gekostet? | |
Wir haben uns eines neu bauen lassen, das hat so zwischen 35.000 und 40.000 | |
Euro gekostet. | |
Verdient man denn damit Geld? | |
Momentan finanzieren wir das Projekt noch vorwiegend durch unsere anderen | |
Jobs. Denn ein Flugtrapez braucht immer von allem viel: viel Geld, viel | |
Platz, viel Zeit, um es auf- und abzubauen und viele Leute, die dabei | |
helfen und die es am Ende bespielen. Wir haben es vor zwei Jahren gekauft | |
und jetzt im Sommer das vierte Mal aufgebaut, im Volkspark Friedrichshain | |
in Berlin, für zwei Monate. Immerhin: Wir haben dieses Mal eine kleine | |
Förderung vom Bezirk bekommen, um zumindest unsere Unkosten decken zu | |
können. | |
Wird das immer ein Zuschussgeschäft bleiben? | |
Ich hoffe nicht. Und ich habe auch das Gefühl, es bewegt sich gerade was. | |
Wir sind im August auf einem Festival in Dresden. Da bin ich die beiden | |
vergangenen Jahre schon in anderen Shows aufgetreten, daher hatte ich den | |
Kontakt. Dort sind wir als Truppe das erste Mal für ein Gastspiel engagiert | |
und bekommen somit auch eine reguläre Gage gezahlt. Und ich selbst habe | |
mittlerweile meinen ersten Vertrag für Flugtrapez-Auftritte in einem | |
klassischen Zirkus unterschrieben, in einem Weihnachtszirkus. Das wird dann | |
noch mal eine ganz andere Welt als beispielsweise vor dem Berghain, wo wir | |
die letzten beiden Sommer standen. Auch wenn das tatsächlich eine sehr | |
besondere Erfahrung war. | |
Das Berghain ist ein populärer Technoclub in Berlin. Warum war das eine | |
besondere Erfahrung? | |
Wir haben uns diesen Platz geteilt mit sieben Obdachlosen, die da gewohnt | |
haben. Die waren auch schon lange vor uns da und es wurde mit der Zeit so, | |
dass wir den kompletten Alltag mit ihnen geteilt haben. Bei unserem Trapez | |
steht immer ein kleiner Wohnwagen, wo jemand von uns übernachtet, und so | |
haben wir alle Hochs und Tiefs von ihnen mitbekommen und gleichzeitig auch | |
gemerkt, wie die sich gefreut haben, dass wir da waren. Das mag ich so am | |
Flugtrapez draußen: Es ist eine Kunstform, die kostenlos und für alle ist | |
und damit komplett niederschwellig. Nach einer der Vorstellungen im | |
Volkspark Friedrichshain hat mich eine ältere Frau angesprochen und | |
gefragt, wann wir wieder da sind. Und als ich sagte, hoffentlich nächstes | |
Jahr, hat sie geantwortet: Mal schauen, ob ich so lange überhaupt noch | |
mache. Da musste ich schon schlucken. | |
Setzt der Körper in diesem Job eigentlich eine Grenze? | |
Ja, auf alle Fälle. Ich bin jetzt 28 und spüre jetzt schon den Unterschied | |
zu Anfang 20. | |
Was ist jetzt anders? | |
Ich muss mir mehr Zeit für meinen Körper nehmen, zum Beispiel, um mich | |
aufzuwärmen. Wenn ich da nachlässig bin, brauche ich hinterher mehr Zeit, | |
um mich zu erholen. Auf der anderen Seite spielt gerade beim Flugtrapez | |
auch der Kopf eine große Rolle. Und diese mentale Ruhe zu bekommen und das | |
Selbstbewusstsein, das sich aus dem Wissen daraus speist, was man alles | |
schon geschafft hat – das wird mit dem Alter besser. | |
Ist die Frage, wie es weitergeht mit dem Älterwerden und der Artistik eine, | |
die Sie beschäftigt? | |
Nein, eigentlich nicht. Ich habe da auch keine Sorgen, denn das Schöne am | |
Arbeiten auf der Bühne ist: Es wandelt sich ständig. Und schon jetzt mache | |
ich ja nicht nur Trapez, sondern zum Beispiel auch Tanz und arbeite als | |
Choreograf. Und falls es irgendwann eben nicht mehr das Trapez ist, dann | |
eben etwas anderes. | |
Bei so einer öffentlichen Vorstellung schauen mehrere Hundert, vielleicht | |
sogar Tausend Leute zu. Ist das einfacher oder schwieriger als beim | |
Training? | |
Ich selbst funktioniere vor Publikum besser. Im Training mache ich eher | |
noch mal einen Rückzieher, aber bei der Vorstellung weiß ich: Ich muss | |
jetzt durchziehen. | |
Das Adrenalin? | |
Klar, der Adrenalinkick ist natürlich bei der Vorstellung noch mal größer, | |
das macht auch etwas aus. | |
Welche Rolle spielen Social Media, wenn man so eine Performance, zumal eine | |
öffentliche, konzipiert? | |
Ich bin gar nicht so der Fan von Social Media – ich war bis vor einem Jahr | |
nicht mal auf Instagram. Mich nervt es auch eher, mich nach der Performance | |
noch hinsetzen zu müssen, die Postproduktion zu machen und dann Videos oder | |
Fotos hochzuladen. Aber mittlerweile sehe ich es als Gratistool, um auf | |
unsere Arbeit aufmerksam zu machen. Neulich schrieb mir ein Kollege, der | |
ein Festival organisiert: Ich hab euch zwar noch nie live gesehen, aber ich | |
verfolge, was ihr auf Instagram macht und hätte euch gerne mal dabei. Das | |
ist natürlich eine Chance. | |
Und was die Konzeption der Performance angeht? | |
Mein Anspruch als Künstler und als junger Künstler ist schon, auch Leute in | |
meinem Alter abzuholen. Wenn ich in Varietés auftrete oder in der Oper, | |
dann merke ich: Das Publikum hier ist einfach wahnsinnig alt. Was | |
vermutlich auch damit zu tun hat, dass nicht alle Häuser eine ausreichende | |
Förderung kriegen, damit sind die Eintrittpreise dort auch nicht ohne und | |
das muss man sich erst mal leisten können. Und das Trapez ist ja eine sehr | |
alte, traditionelle Kunstform, die wir aber modern interpretieren. Unter | |
anderem dadurch, dass wir klassische Rollenbilder durchbrechen, aber auch | |
durch die Auswahl von Musik oder der Kleidung, die wir tragen. Für mich | |
kann ich sagen: Ich habe dadurch meine Begeisterung für den Zirkus noch | |
einmal ganz neu entdeckt. | |
Inwiefern? | |
Weil ich Zirkus so inklusiv finde und wir mit unserem Flugtrapez-Projekt | |
auch ganz viel mit dem klassischen Zirkus gemeinsam haben: Wir nutzen beide | |
für mehrere Wochen eine öffentliche Fläche an einem Ort und interagieren | |
auf diese Weise mit der Umgebung und den Menschen dort. Und für beide | |
Kunstformen gilt genauso: Es ist wirklich harte Arbeit, um dorthin zu | |
kommen, dass am Ende alles klappt. Und vor allem, dass es ganz leicht | |
aussieht. | |
22 Jul 2024 | |
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Svenja Bergt | |
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