# taz.de -- Kontakte deutscher Unis mit Iran: Kooperation mit Kaderschmiede | |
> Deutsche Universitäten pflegen Kontakte zu einer Uni in Iran. Die hat | |
> enge Verbindungen zur Revolutionsgarde – und zur Terrororganisation | |
> Hisbollah. | |
Bild: Irans Führer Ayatollah Khamenei spricht zu Kommandeuren der Revolutionsg… | |
Die Revolutionsgarden (IRGC) sind die zentrale Macht in der Islamischen | |
Republik Iran. Um Terror und ihre Ideologie zu verbreiten, knüpfen sie auch | |
im Ausland Verbindungen – sogar zu deutschen Universitäten, [1][wie ein neu | |
erschienener Bericht zeigt]. | |
„Wenn wir über die IRGC sprechen, liegt das Hauptaugenmerk auf ihrer ‚hard | |
power‘, aber ihre Instrumente der ‚soft power‘ sind genauso wichtig, da s… | |
die ‚hard power‘-Operationen der IRGC erleichtern“, erklärt der | |
Iran-Experte Kasra Aarabi. Mit „hard power“ meint Aarabi beispielsweise die | |
Waffen- und Raketensysteme der IRGC oder terroristische Operationen. | |
Genauso wichtig scheint dem Experten aber auch das zu sein, was er unter | |
‚soft power‘ versteht. Dazu gehört zum Beispiel die Unterwanderung | |
westlicher Institutionen. | |
Aarabi leitet die IRGC-Forschungsabteilung des [2][non-profit US-Watchdogs | |
„United Against Nuclear Iran“ (UANI)]. UANI wurde 2008 gegründet und | |
beobachtet die Aktivitäten des iranischen Regimes. Geleitet wird UANI von | |
Mark Wallace, einem ehemaligen US-Botschafter bei den Vereinten Nationen, | |
sowie Joe Lieberman, einem ehemaligen US-Senator. Kasra Aarabi und sein | |
Team haben detailliert untersucht, wie die Revolutionsgarden unter dem | |
Deckmantel des „interreligiösen“ Austauschs in den letzten Jahren | |
Verbindungen zu deutschen Universitäten geknüpft haben. | |
Die taz konnte die Recherche vorab einsehen und hat die Belege überprüft. | |
## Iranische Uni sorgt für weltweiten Einfluss des IRGC | |
Der hauptsächliche Player für diese Einflussnahme der Revolutionsgarden: | |
Die University of Religions and Denominations (URD) in der Großstadt Qom, | |
etwa 150 Kilometer südwestlich von Teheran. Laut Selbstdarstellung ist die | |
URD auf die Lehre und Erforschung der Weltreligionen ausgerichtet. [3][Auf | |
ihrer Webseite wirbt die Uni mit ihren internationalen Kontakten]. | |
Zahlreiche namhafte deutsche Universitäten hatten in den letzten Jahren | |
Kontakte zu dieser Universität in Iran, die Gewaltakte gegen Israel | |
öffentlich begrüßt, die von Führungspersonen der Iranischen | |
Revolutionsgarde (IRGC) geleitet wird und bei denen Verbindungen zur | |
libanesischen Terrororganisation Hisbollah bestehen. Studienfahrten, | |
Gastvorträge, gemeinsame Projekte, Austauschprogramme oder institutionelle | |
Kooperationen bestanden unter anderem mit der Universität Paderborn, der | |
Universität Münster, der Universität Potsdam, der Freien Universität Berlin | |
sowie der Goethe-Universität in Frankfurt. | |
Interreligiöser und interkultureller Austausch ist wichtig – besonders zu | |
Institutionen in Staaten, mit denen es ansonsten wenig Kontakte gibt. Er | |
kann dazu dienen, das jeweils andere Land besser zu verstehen. Im Iran ist | |
allerdings das Problem: Die Revolutionsgarden mischen in praktisch allen | |
Institutionen mit – mal mehr und mal weniger. | |
Bei der URD ist es allerdings mehr als das: Die Revolutionsgarden sind in | |
der Leitung der Uni vertreten. Zum Beispiel in Gestalt des Präsidenten der | |
Universität, Seyed Abdolhassan Navab. [4][Der islamische Gelehrte wirbt in | |
seinem Lebenslauf damit], unter anderem stellvertretender Minister für | |
internationale Angelegenheiten der Islamischen Propagandaorganisation | |
gewesen zu sein. Mindestens zehn Jahre lang war Navab in Führungspositionen | |
für die islamistischen Revolutionsgarden tätig, darunter allein vier Jahre | |
als Leiter der [5][IRGC-Fakultät für Politische Ideologie]. | |
Laut [6][Tony Blair Institute for Global Change beaufsichtigt diese | |
Organisation die Indoktrination von IRGC-Mitgliedern und ihren Familien in | |
eine gewalttätige, islamistische Ideologie]. In den IPO-Lehrbüchern der | |
IRGC, die zur Radikalisierung der IRGC-Mitglieder verwendet werden, würden | |
die Rekruten offen dazu aufgerufen, Juden, Christen und Zoroastrier im | |
bewaffneten Dschihad zu töten, weil sie „keinen akzeptablen Glauben haben“. | |
Auch andere Personen in der Uni-Leitung in Qom haben entsprechende | |
Kontakte. Seit 2021 sitzt etwa [7][Seyyed Mohammad Taqi Shahcheraghi im | |
Vorstand der Uni, ein Kommandeur der Revolutionsgarde und Gouverneur der | |
Provinz Qom]. | |
## Experte hält Uni für Arm der Revolutionsgarde | |
„Die URD agiert de facto als ein Arm des IRGC“, erklärt der Experte Kasra | |
Aarabi. „Wir wissen, dass die IRGC die Zusammenarbeit mit Universitäten | |
nutzt, um verdeckte Operationen durchzuführen und ausländische | |
Staatsangehörige für ihre Ziele zu rekrutieren und zu radikalisieren, | |
einschließlich der Ziele der Hard Power.“ | |
Kasra Aarabi zufolge nutzen die Revolutionsgarden Einrichtungen wie die | |
URD, um drei Ziele zu erreichen: Erstens, um ausländische Personen zu | |
identifizieren, die ihre Ideologie in anderen Ländern verbreiten können. | |
Aarabi bezeichnet diese Personen als „nützliche Idioten“. Zweitens sollen | |
ausländische Staatsangehörige für Zellen rekrutiert und radikalisiert | |
werden, die weltweit Operationen der IRGC, einschließlich Spionage, | |
durchführen. Drittens, so Aarabi, können die Revolutionsgarden | |
Partnerschaften mit europäischen Universitäten ausnutzen, um ihre eigenen | |
Agenten unter der Tarnung als „Akademiker“ nach Deutschland zu schicken. | |
Aarabi bezeichnet solche Verbindungen insgesamt als ein „nationales | |
Sicherheitsrisiko“. „Die Tatsache, dass die URD, die in hohem Maße mit dem | |
IRGC und der Hisbollah verbunden ist, Partnerschaften mit deutschen | |
Universitäten unterhält, ist äußerst beunruhigend. Die Möglichkeit, dass | |
der IRGC die URD für verdeckte Operationen in Deutschland nutzt, ist ernst | |
zu nehmen.“ | |
Eine der Truppen der Revolutionsgarden, die auf Einsätze im Ausland | |
ausgerichtet ist und auch geheimdienstlich agiert, ist die Quds Force. Die | |
militärische Spezialeinheit ist für das weltweite Terrornetzwerk Irans | |
zuständig – damit auch für die Kontakte zur Hamas im Gazastreifen sowie zur | |
Hisbollah im Libanon. | |
## Besuch von Führern der Quds-Force und der Hisbollah | |
Laut Aarabi [8][habe ein hochrangiger Kommandeur der IRGC-Quds-Truppen, | |
Mohammad Reza Naghdi, die URD in offizieller Funktion besucht] und | |
unterhalte seit Langem Beziehungen zum Präsidenten der URD. Naghdi habe in | |
der Vergangenheit offen erklärt, dass die IRGC weltweit Terrorzellen | |
geschaffen hat, die aktiviert werden könnten. | |
Dass Uni-Präsident Navab ein enges Verhältnis zu den Quds-Truppen zu haben | |
scheint, kann man [9][ganz offen auf der Webseite der Uni lesen. Im Januar | |
2020 gratulierte er dem neuen Kommandeur der Quds-Einheit zu seiner | |
Ernennung]. „Ich wünsche Ihnen und der glorreichen Al-Quds-Truppe viel | |
Erfolg beim Dienst an den Unterdrückten der Welt gegen die Kräfte der | |
globalen Arroganz und der zionistischen Besatzer“, heißt es in einer | |
Mitteilung. | |
2018 war Sheikh Naim Qassem zu Besuch an der Universität, der | |
stellvertretende Generalsekretär der libanesischen Terrororganisation | |
Hisbollah. Auch andere Vorstandsmitglieder der Universität haben | |
Verbindungen zur Hisbollah, etwa zu deren Anführer Hasan Nasrallah. | |
In einer weiteren [10][offiziellen Mitteilung der Universität heißt es im | |
Mai 2022 mit Grüßen an die palästinensischen Terrororganisationen Hamas und | |
Islamischer Dschihad]: „Gegen die Zionisten gibt es keine andere | |
Möglichkeit als bewaffneten Widerstand.“ | |
## Zahlreiche deutsche Unis pflegen Kontakte zur URD | |
All das hielt deutsche WissenschaftlerInnen und Universitätsrektoren jedoch | |
seit Jahren nicht davon ab, freundschaftliche Verbindungen zur Universität | |
in Qom und ihrem Präsidenten Navab zu pflegen. Ein Bild aus dem Jahr 2012 | |
zeigt etwa den damaligen Rektor der Universität Paderborn, wie er mit | |
URD-Präsidenten Navab einen Kooperationsvertrag unterschreibt. | |
Laut der [11][Webseite der Uni Paderborn besteht die Möglichkeit eines | |
Austausches mit der „Partnerhochschule“ in Qom bis heute], auf Ebene des | |
Studiengangs Theologie – so war es bis Redaktionsschluss zu lesen. Aktuell | |
wirbt die iranische URD auf ihrer Startseite für ein [12][Symposium über | |
den islamischen Dichter und Philosophen Muhammad Iqbal, das im Februar 2024 | |
stattfinden soll. Organisiert wird das Symposium demnach unter anderem von | |
einer Wissenschaftlerin aus dem Bereich der „Islamischen Systematischen | |
Theologie“ der Universität Paderborn]. | |
Ein Sprecher der Universität Paderborn erklärte der taz, es habe von 2012 | |
bis 2021 eine institutionelle Kooperation mit der URD bestanden. „Die | |
Zielsetzung war ein vertiefter Austausch zwischen Christentum und Islam, um | |
dadurch ein besseres wechselseitiges theologisches Verständnis zu | |
entwickeln.“ Der Vertrag sei nicht erneuert worden, aktuell bestehe kein | |
Kooperationsvertrag. Die Webseite der Uni Paderborn, die die URD noch als | |
“Partneruniversität“ ausweist, müsse aktualisiert werden. Die | |
Wissenschaftlerin, die das Symposium der URD in Iran mitorganisiert, sei | |
Postdoktorandin an der Universität Paderborn. Ihr Engagement für das | |
Symposium sei “nicht Teil eines Dienstauftrags“ durch die Universität | |
Paderborn. | |
## Projekte finanziert durch DAAD, DFG und Auswärtiges Amt | |
Auch andere Universitäten und Wissenschaftler*innen pflegen den | |
Austausch. | |
So kam es laut [13][URD-Webseite 2018 zu einem Gastvortrag eines Professors | |
der Uni Freiburg]. Der mittlerweile verstorbene Philologe sprach damals in | |
Qom über den Missbrauch der Religion als Quelle von Konflikten. Den | |
regimetreuen iranischen Wissenschaftler*innen dürfte sein Vortrag | |
gefallen haben: Der Professor aus Freiburg relativiert darin den Holocaust, | |
indem er erklärt, die Juden in Israel würden das gleiche machen wie die | |
Nazis in Deutschland: „Nach dem Zweiten Weltkrieg passten sie das Modell | |
ihrer rassistischen Mörder an ihre Notlage an und wurden zum genauen | |
Spiegelbild der Nazis.“ | |
Eine Sprecherin der Universität Freiburg erklärte dazu: Man verurteile | |
jegliche Relativierung des Holocaust und damit auch die zitierte Aussage | |
“aufs Schärfste“. Es habe keine Kooperation mit der iranischen Universität | |
bestanden. | |
Die Universität Potsdam bestätigt, mit der iranischen Universität | |
zusammengearbeitet zu haben. Der Deutsche Akademische Austauschdienst | |
(DAAD) hatte einen Austausch finanziert. Ein Sprecher der Uni erklärte | |
gegenüber der taz, dass die Kooperation vor fünf Jahren beendet wurde. | |
Zur Zusammenarbeit mit der FU Berlin erfährt man auf der Webseite der | |
iranischen URD, es bestünden seit Jahren enge wissenschaftliche | |
Kooperationen. [14][2018 sei eine Delegation aus Qom in Berlin] gewesen, | |
[15][2023 habe ein Philologie-Professor der FU eine Rede auf einer Tagung] | |
in Qom gehalten. Laut [16][Webseite der FU Berlin war im Jahr 2017 der | |
iranische Universitätsleiter und Revolutionsgardist Navab sogar persönlich | |
an der FU Berlin, für einen “wissenschaftlichen Austausch“]. Auf Nachfrage | |
erklärte die Pressestelle: Professor Navab habe an der Veranstaltung in | |
2017 nicht teilgenommen habe. Es bestünde keine formale Kooperation, | |
sondern es handle sich um individuelle Kontakte eines FU-Professores zu | |
Fachkollegen an der URD. | |
Auch das Zentrum für Islamische Theologie der Universität Münster arbeitete | |
von 2014 bis 2016 mit einem Wissenschaftler der URD in Qom in einem Projekt | |
zusammen, gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). So | |
erklärt es der Rektor der Uni Münster in einem Brief an den US-Thinktank | |
“UINA“, der der taz vorliegt. Die Universität Münster stehe weiterhin für | |
den internationalen Dialog in den Wissenschaften. Aber: “Diese | |
Dialogbereitschaft gilt jedoch nicht für solche Wissenschaftler und solche | |
Einrichtungen die sich eindeutig kompromittiert haben, terroristische | |
Aktivitäten oder terroristische Organisationen unterstützen“, schreibt der | |
Rektor. | |
Ein Sprecher der Uni erklärte der taz: “Es gab und gibt keine Kooperation | |
der Universität Münster mit der iranischen Universität der Religionen und | |
Konfessionen in Qom.“ | |
Von 2012 bis 2015 bestand bei der Goethe-Universität in Frankfurt im | |
Fachbereich “Evangelische Theologie“ eine Kooperation mit der URD. Laut | |
einem Sprecher der Universität betraf dies einzelne Dozenten und | |
Studierende. Die Kooperation habe in einem vom DAAD geförderte Projekt im | |
Rahmen des „Hochschuldialog mit der Islamischen Welt“ stattgefunden, das | |
vom Auswärtigen Amt finanziell getragen werde. Ziel sei eine | |
wissenschaftliche Annäherung gewesen, es sollte “reformorientierte Kreise | |
der iranischen Akademiker unterstützen und Transformationsprozesse in der | |
iranischen Gesellschaft fördern“. Laut dem Uni-Sprecher stand die URD im | |
Ruf, sich im interreligiösen Austausch gesprächsbereit zu zeigen. | |
Der letzte Kontakt habe 2015 stattgefunden. “Es bestehen keinerlei | |
Beziehungen mehr zur URD“, so der Sprecher. “Die Goethe-Universität ist | |
entsetzt und betroffen von einer derart engen personellen Verknüpfung der | |
Hochschulleitung der URD mit den Revolutionsgarden.“ Dies sei den damals | |
beteiligten Personen nicht bekannt gewesen. | |
6 Nov 2023 | |
## LINKS | |
[1] https://www.unitedagainstnucleariran.com/press-releases/breaking-new-uani-i… | |
[2] https://www.unitedagainstnucleariran.com/ | |
[3] https://urd.ac.ir/en/ | |
[4] https://urd.ac.ir/en/36212/Dr.-Seyyed-Abolhassan-Nawab/ | |
[5] https://www.institute.global/insights/geopolitics-and-security/beyond-borde… | |
[6] https://www.institute.global/insights/geopolitics-and-security/beyond-borde… | |
[7] https://urd.ac.ir/fa/36183/%D8%B3%D8%B1%D8%AF%D8%A7%D8%B1-%D8%B3%DB%8C%D8%A… | |
[8] https://urd.ac.ir/fa/7428/%C3%98%C2%AD%C3%98%C2%B6%C3%99%C2%88%C3%98%C2%B1-… | |
[9] https://urd.ac.ir/fa/9245/%D8%B3%D9%BE%D8%A7%D9%87-%D9%82%D8%AF%D8%B3-%DB%8… | |
[10] https://urd.ac.ir/fa/10192/%C3%98%C2%AF%C3%98%C2%B1-%C3%98%C2%A8%C3%98%C2%… | |
[11] https://www.service4mobility.com/europe/PortalServlet?identifier=PADERBO01… | |
[12] https://urd.ac.ir/en/57566/Call-for-Papers-A-Symposium-on-Muhammad-Iqbal:-… | |
[13] https://urd.ac.ir/en/3162/Not-religion,-but-the-pervert-misuse-of-religion… | |
[14] https://urd.ac.ir/fa/7729/%D8%AD%D8%B6%D9%88%D8%B1-%D9%87%DB%8C%D8%A6%D8%A… | |
[15] https://urd.ac.ir/fa/56972/%D9%BE%D8%B1%D9%88%D9%81%D8%B3%D9%88%D8%B1-%DB%… | |
[16] https://www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de/we02/griechisch/byzantinist… | |
## AUTOREN | |
Gilda Sahebi | |
Jean-Philipp Baeck | |
## TAGS | |
Iranische Revolutionsgarden | |
Schwerpunkt Iran | |
Islamismus | |
Deutsche Universitäten | |
Berliner Hochschulen | |
Schwerpunkt Nahost-Konflikt | |
Proteste in Iran | |
Proteste in Iran | |
Proteste in Iran | |
## ARTIKEL ZUM THEMA | |
Rede von Hisbollah-Chef Nasrallah: Kein Krieg bis Jerusalem | |
Der Hisbollah-Chef droht sonst gern, seine Miliz werde Israel ausradieren. | |
Jetzt hält er sich zurück – und lädt die Verantwortung auf andere ab. | |
Friedensnobelpreis für Narges Mohammadi: Für ein Ende der Tyrannei | |
Der Nobelpreis für die iranische Menschenrechtsaktivistin ist ein | |
wichtiges Zeichen. Er sollte der westlichen Kuscheldiplomatie zu denken | |
geben. | |
Todestag von Jina Mahsa Amini: Stachel im Fleisch des Regimes | |
Der Tod von Jina Mahsa Amini löste Massenproteste aus, die das Regime mit | |
extremer Gewalt niederschlug. Wie steht es heute um die Protestbewegung? | |
Gesetzesverschärfung im Iran: Armselige Frauenhasser | |
Das Maß an Gewalt zeigt, wie klein und schwach sich Irans Machthaber | |
angesichts der Frauen fühlen. Doch noch haben sie die Peitschen und die | |
Knüppel. |