# taz.de -- +++ Ticker Räumung Lützerath +++: Abriss in vollem Gange | |
> In Lützerath haben die ersten Abriss- und Baumfällarbeiten begonnen. Die | |
> Polizei räumt weiter, während im Nachbarort Hunderte dagegen | |
> demonstrieren. | |
Bild: Aktivisten auf dem Dach eines Hauses am zweiten Tag der Räumung von Lüt… | |
## 16:10 Uhr: Abrissbagger arbeiten sich durch Lützerath | |
Die Polizei ist mit der Räumung des rheinischen Braunkohleorts Lützerath | |
auch am zweiten Tag zügig vorangekommen. Zahlreiche Holzhütten und | |
Barrikaden der Aktivisten wurden am Donnerstag von Baggern dem Erdboden | |
gleichgemacht. Die Besetzer ließen sich meist ohne große Gegenwehr | |
wegtragen. Einige waren dabei den Tränen nah. Auch die ersten | |
symbolträchtigen Häuser der einstigen Bewohner von Lützerath wurden | |
geräumt. Dort leisteten die Besetzer teilweise stärkeren Widerstand. Es | |
flogen Feuerwerkskörper in Richtung der Einsatzkräfte, wie eine | |
dpa-Reporterin berichtete. | |
Am Donnerstagmorgen mussten die Besetzer bereits den symbolträchtigen | |
Duisserner Hof aufgeben, den der als „letzter Bauer von Lützerath“ bekannt | |
gewordene Besitzer bis zuletzt gegen die Enteignung verteidigt hatte. Das | |
Gebäude war zu einem bildstarken Symbol des Widerstands gegen den | |
Braunkohle-Tagebau Garzweiler geworden. | |
Auch in einem zweiten Gebäude, dem sogenannten Paulahof mit einer | |
aufgemalten Regenbogen-Flagge auf der Fassade, begann die Räumung. Als die | |
Polizei vorrückte, flogen Rauchbomben und Raketen in Richtung der Beamten. | |
Außerdem ging die Polizei Hinweisen nach, dass Aktivisten unter der Erde | |
eine Tunnelanlage gebaut haben könnten, um die Räumung zu behindern. | |
Doch Angriffe auf Polizeibeamte bleiben nach Einschätzung von Beobachtern | |
die Ausnahme. Im Großen und Ganzen war der Protest gewaltfrei. Einige | |
Aktivisten hatten sich mit Kleber in ihren Holzhütten festgeklebt, um der | |
Polizei die Räumung zu erschweren. Beamte konnten sie aber schnell lösen. | |
Eine Aktivistin hatte mit einem Autowrack einen Zufahrtsweg versperrt und | |
ihre Füße durch das Bodenblech in die Straße einzementiert. „Wir haben | |
Erfahrung mit Lock-ons aller Art“, sagte ein Polizeisprecher. | |
Auch aus den in bis zu zehn Meter Höhe errichteten Baumhäusern ließen sich | |
Besetzer von Höhenrettern ohne große Gegenwehr nach unten holen. | |
Anschließend schnitten Polizisten die Halteseile durch, so dass Baumhäuser | |
krachend in die Tiefe stürzten und dort in viele Einzelteile zerbrachen, | |
wie ein dpa-Reporter berichtete. | |
Ein Klimaaktivist, der in einem Baumhaus ausharrte, postete ein Video auf | |
Twitter, in dem er seine Enttäuschung über die Baumfällarbeiten zum | |
Ausdruck brachte. „Es ist bitter, bitter, bitter, dass während der | |
Klimakrise Bäume gefällt werden, damit Braunkohle verbrannt werden kann, | |
was den Planeten zerstört.“ | |
Das stürmische und regnerische Wetter machte den Aktivisten zu schaffen. | |
„Wir hoffen, dass der Sturm nicht noch stärker wird“, sagte eine Sprecherin | |
der Initiative „Lützerath lebt“. Die Situation sei für die Menschen in den | |
Baumhäusern gefährlich. „Im Normalfall kommen sie bei Sturm runter.“ Wie | |
viele Aktivisten noch in Lützerath sind, sagte sie nicht. (dpa) | |
## 15:35 Uhr: Verwaltungsgericht billigt Anordnung von Polizei | |
Das Aachener Verwaltungsgericht hat eine von der Polizei angeordnete | |
Verlegung zweier Mahnwachen aus Lützerath vorläufig gebilligt. Die Maßnahme | |
sei voraussichtlich rechtmäßig und nicht zu beanstanden, teilte das Gericht | |
am Donnerstag mit. Sie sei auch verhältnismäßig, weil an den zugewiesenen | |
neuen Standorten in Sichtweite der Siedlung „der Bezug zu dem Thema der | |
Mahnwache weitgehend gewahrt bleibt“. Gegen den Beschluss ist allerdings | |
noch Beschwerde möglich. | |
Laut Gericht handelt es sich bei Lützerath nicht um einen dem allgemeinen | |
Publikum für „kommunikativen Verkehr“ zugänglichen Bereich, in dem eine | |
Mahnwache unter Umständen auch ohne Zustimmung des Flächeneigners gestattet | |
wäre. Lützerath gehört dem RWE-Konzern und gilt als Betriebsgelände. Das | |
Gericht verwies außerdem auch auf eine vom Landkreis Heinsberg erlassenen | |
Verfügung, die das Betreten des Bereichs seit Dienstag generell untersagt. | |
(afp) | |
## 14:50 Uhr: Polizei prüft Hinweise auf Tunnelanlage | |
Die Polizei hat nach eigenen Angaben Hinweise auf eine Tunnelanlage im von | |
Aktivisten besetzten Lützerath. Die Situation werde vor Ort geprüft, sagte | |
ein Polizeisprecher am Donnerstagmittag. Weitere Angaben machte er zunächst | |
nicht. (dpa) | |
## 14:50 Uhr: Klimaschützer besetzen NRW-Grünenzentrale | |
Die Parteizentrale der nordrhein-westfälischen Grünen ist am Donnerstag zum | |
zweiten Mal in dieser Woche Zielscheibe von Klimaschützern geworden. Aus | |
Protest gegen die Haltung der Grünen zur Räumung des Dorfes Lützerath | |
besetzten rund 30 Aktivisten mehrerer Klimaschutz-Organisationen das | |
Düsseldorfer Büro der NRW-Grünen. Ein Parteisprecher bestätigte das. | |
„Wir fordern ein Moratorium, um die unsinnige und gefährliche Räumung im | |
Rheinischen Braunkohlerevier zu stoppen“, erklärte das „Bündnis Lützerath | |
Unräumbar“ in einer Mitteilung. Die Besetzer forderten, mit | |
NRW-Energieministerin Mona Neubaur (Grüne) persönlich zu verhandeln. | |
Am Dienstag hatte ein Düsseldorfer Bündnis bereits 250 Kilo | |
Braunkohle-Briketts vor der Landesparteizentrale der Grünen abgeladen. | |
Damit sollte der Öko-Partei symbolisch vorhalten werden, „dass sie nicht | |
mehr die Partei der Klimaschützer sind, sondern die Kohle-Partei“. (dpa) | |
## 14:15 Uhr: Aktivisten kleben sich in ihren Hütten fest | |
Mehrere Aktivisten im Braunkohleort Lützerath haben sich mit Kleber in | |
ihren Hütten festgeklebt, um der Polizei die Räumung zu erschweren. In | |
einer Hütte klebten Besetzer ihre Hände an die Fensterscheiben. Beamte | |
konnten sie aber schnell lösen, wie ein dpa-Reporter am Donnerstag | |
berichtete. „Wir haben Erfahrung mit Lock-ons aller Art“, sagte ein | |
Polizeisprecher. Als Lock-on werden Aktionen bezeichnet, bei denen sich | |
Aktivisten festkleben oder anketten, damit Polizisten sie nicht einfach | |
wegtragen können. (dpa) | |
## 14:05 Uhr: Baumhaus wird zum Absturz gebracht | |
In Lützerath haben Polizisten ein Baumhaus der Aktivisten aus knapp 10 | |
Metern Höhe kontrolliert zum Absturz gebracht. Nachdem die Besetzer das | |
Holzhaus verlassen hatten, wurden alle Halteseile durchgeschnitten. Das | |
Baumhaus sei dann am Donnerstag krachend in die Tiefe gestürzt und dort in | |
viele Einzelteile zerbrochen, berichtete ein dpa-Reporter. Einsatzkräfte | |
waren dabei, auch benachbarte Baumhäuser zu räumen. Auf dem Boden rissen | |
Bagger mit ihren Schaufeln bereits eine Hütte nach der anderen ab. (dpa) | |
## 12:00 Uhr: Polizei kündigt Abrissarbeiten in Lützerath an | |
Bei der Räumung des Braunkohleortes Lützerath hat die Polizei Abriss- und | |
Baumfällarbeiten für diesen Donnerstag angekündigt. Durchgeführt werden | |
diese von RWE, dem Konzern gehört die Ortschaft. Wenn die Polizei einen | |
Bereich für gesichert erkläre, werde man mit den Arbeiten beginnen, sagte | |
ein RWE-Sprecher. „Sicherheit für alle Beteiligten hat dabei oberste | |
Priorität.“ | |
Wo die Abrissarbeiten sein werden, wollte er nicht sagen. Massive Gebäude | |
werden aber wohl noch nicht so schnell von Abrissarbeiten betroffen sein, | |
weil dort noch Menschen sind. Bereits am Mittwoch war ein erstes Baumhaus | |
abgebaut und Bäume gefällt worden. Diese Arbeiten gingen am zweiten Tag der | |
Räumung weiter. (dpa) | |
## 12:00 Uhr: Mehrere Hundert Menschen demonstrieren | |
Mehrere Hundert Menschen haben am Donnerstag gegen die Räumung des | |
Braunkohleortes Lützerath protestiert. An dem Demonstrationszug vom | |
Erkelenzer Ortsteil Keyenberg in Richtung des etwa vier Kilometer | |
entfernten Lützerath beteiligten sich nach Schätzung der Polizei etwa 800 | |
Menschen. Die Aktion wurde von mehreren Initiativen unterstützt. Unter den | |
Teilnehmern war auch die Fridays-for-Future-Aktivistin Luisa Neubauer. Sie | |
trug ein Schild mit der Aufschrift „Klimaschutz ist Handarbeit“. | |
Neubauer hatte unmittelbar vor dem Start der Demonstration der Polizei ein | |
massives Vorgehen bei der Räumung vorgeworfen. Dass die Polizei die Räumung | |
bei Dunkelheit und bis in die Nacht hinein fortgesetzt habe, sei gefährlich | |
und unverständlich, sagte sie vor Journalisten. (dpa) | |
## 11:45 Uhr: Beamter von Farbbeutel getroffen | |
Ein Polizist ist in Lützerath nach Angaben der Einsatzkräfte von einem | |
Farbbeutel getroffen worden. Der Beamte sei nicht verletzt worden, sagte | |
ein Polizeisprecher am Donnerstag. Zudem seien Einsatzkräfte mit Böllern | |
beworfen worden. Nach Angaben des Sprechers wurde niemand getroffen oder | |
verletzt. (dpa) | |
## 11:10 Uhr: „Fridays for Future“ kritisiert Reul | |
Klimaaktivistinnen und –aktivisten haben das Vorgehen der Polizei bei der | |
Räumung des Dorfes Lützerath kritisiert. Das Land Nordrhein-Westfalen und | |
Innenminister Herbert Reul (CDU) würden sich an ihr Versprechen einer | |
„ruhigen, überlegten Räumung“ nicht halten, sagte Pauline Brünger von | |
„Fridays for Future“ am Donnerstag in Lützerath. Die Sicherheit der | |
Protestierenden vor Ort werde unter anderem durch nächtliche Räumungen | |
„aktiv gefährdet“. | |
Luisa Neubauer, ebenfalls Vertreterin von „Fridays for Future“, sagte in | |
Lützerath, es gehe bei den Protesten nicht um ein Symbol, sondern „um 280 | |
Millionen Tonnen CO₂ unter dem Dorf“, die nicht freigesetzt werden dürften. | |
Neubauer bestätigte, dass am Samstag auch die schwedische Klimaaktivistin | |
Greta Thunberg in Lützerath erwartet werde. | |
Florian Öczan von „Lützerath lebt“ betonte: „Klimakrise wird an diesem … | |
gemacht“. Er kritisierte die Medienberichterstattung, in der nach seinen | |
Worten „die cleane, tolle Räumung“ durch die Polizei „gefeiert“ werde. | |
Öczan forderte eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der Klimakrise. | |
„Hier wird aktiv unsere Lebensgrundlage verbrannt“, sagte er. (epd) | |
## 10:30 Uhr: Präses Heinrich dankt Klima-Demonstranten in Lützerath | |
Die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), | |
Anna-Nicole Heinrich, hat ihre Solidarität mit den Klimaschützern im | |
rheinischen Ort Lützerath ausgedrückt. „Wir brauchen Menschen, die ihren | |
Protest im Gebet, auf der Straße, in der Politik und manchmal auch in | |
Baumhäusern stark machen“, schrieb Heinrich in einem Beitrag im sozialen | |
Netzwerk Instagram. Sie danke allen, die sich „gewaltlos für Klimaschutz, | |
für Klimagerechtigkeit, für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen“. | |
In ihrem Post lobte sie die Initiative „Kirche im Dorf lassen“, die in den | |
vergangenen Monaten die Eibenkapelle in Lützerath als ökumenischen Ort des | |
Widerstands genutzt hatte. „Wir brauchen Orte wie die Eibenkapelle, die | |
Hoffnung geben und Kraft zum beherzten Handeln gegen die Klimakatastrophe, | |
auf die wir zurasen“, schrieb Heinrich. (epd) | |
8:50 Uhr: Einsatzkräfte dringen in Gehöft ein | |
Die Polizei hat am Donnerstagmorgen die Räumung des von Aktivisten | |
besetzten Braunkohleortes Lützerath fortgesetzt. Einsatzkräfte drangen in | |
ein Gehöft ein, wie ein dpa-Reporter berichtete. Sie sägten demnach ein | |
Loch in ein Tor. An dem Gehöft hängt ein großes gelbes Banner mit der | |
Aufschrift „1,5° C heißt: Lützerath bleibt!“. Die Polizei hatte am Vortag | |
mit der Räumung von Lützerath begonnen. (dpa) | |
8:40 Uhr: Polizei fordert Menschen zum Verlassen auf | |
Die Polizei hat am Donnerstagmorgen zum Verlassen [1][des von Aktivisten | |
besetzten Braunkohleorts Lützerath] aufgefordert. Viele Einsatzkräfte zogen | |
sich am Rande der Ortschaft zusammen, es gab Lautsprecher-Durchsagen an die | |
Aktivisten, berichtete ein dpa-Reporter. Die Polizei hatte am Vortag mit | |
der Räumung von Lützerath im Rheinischen Revier begonnen. | |
8:00 Uhr: Neuer Doppelzaun um Lützerath | |
Lützerath ist nun von einem neuen, anderthalb Kilometer langen Zaun | |
umgeben. Die Konstruktion sei fast fertig, nur die Tore fehlten noch, sagte | |
ein RWE-Konzernsprecher am Donnerstagmorgen. Die Tore sollten im Laufe des | |
Tages eingehangen werden. RWE hatte am Mittwoch mit der Errichtung des etwa | |
zwei Meter hohen Doppelzauns – also von zwei Zäunen nebeneinander – | |
begonnen, um die Ortschaft als Betriebsgelände zu markieren und „eine | |
lückenlose Umfriedung“ zu schaffen. | |
Der Zaun solle Unbefugte daran hindern, die Ortschaft zu betreten, sagte | |
der RWE-Sprecher. Sobald die Polizei einzelne Bereiche für geräumt erklärt | |
hat, sollen Bagger mit dem „geordneten Rückbau“ – also dem Abriss – | |
beginnen. „Wann das sein wird, wissen wir nicht“, sagte der Sprecher. | |
„Sicherheit für alle Beteiligte hat für uns dabei absoluten Vorrang.“ (dp… | |
6:40 Uhr: Weitgehend ruhige Nacht | |
In der ersten Nacht nach Beginn der Räumung ist es weitgehend ruhig | |
geblieben. Es habe keine besonderen Vorkommnisse gegeben, sagte ein | |
Polizeisprecher am Donnerstagmorgen. „Im Laufe des Tages geht es mit den | |
Räumungsarbeiten weiter“, betonte er. Ein dpa-Reporter vor Ort berichtete | |
ebenfalls von einer weitgehend ruhigen Nacht. Einmal seien am Mittwochabend | |
einige Böller geworfen und Feuerwerksraketen aus einem besetzten Gebäude | |
gezündet worden, verletzt wurde niemand. Währenddessen holte die Polizei | |
nicht weit davon entfernt eine Gruppe von Klimaaktivistinnen und Aktivisten | |
von einem Lagerhallendach. | |
An einer anderen Stelle war die Polizei in der Nacht mehrere Stunden damit | |
beschäftigt, eine Aktivistin aus einem Autowrack zu befreien, das als | |
Hindernis auf einem Weg aufgebaut worden war. Die Frau hatte sich in dem | |
Wrack verschanzt und ihre Füße in den Weg zementiert. In den frühen | |
Morgenstunden konnte sie herausgeholt werden. | |
In den Baumhäusern und in besetzten Gebäuden harren weiterhin einige | |
Klimaaktivistinnen und -aktivisten aus. Wie viele es sind, ist unklar. Vor | |
Ort herrschte Dauerregen und es gab starken Wind. (dpa) | |
12 Jan 2023 | |
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