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# taz.de -- +++ Nachrichten im Ukrainekrieg +++: Ukraine bangt um Stromversorgu…
> Offenbar bereiten russische Truppen das Abschalten der noch betriebenen
> Reaktoren im AKW Saporischschja vor. Das würde vor allem den Süden
> treffen.
Bild: Die Sicherheit besetzte AKW in Saporischschja ist seit Tagen ein Reizthema
## Ernergieversorgung weiter gefährdet
Die Ukraine fürchtet, dass Russland das größte Atomkraftwerk des Landes vom
nationalen Stromnetz trennen will. Es gebe Hinweise darauf, dass Russische
Truppen das Abschalten der noch betriebenen Reaktoren im AKW Saporischschja
vorbereiteten, teilte der staatliche Energieversorger Energoatom am Freitag
mit. Ein Ausfall der Stromlieferungen aus der riesigen Anlage –
Saporischschja ist das größte Atomkraftwerk Europas – würde vor allem den
Süden der Ukraine treffen. Das Land bereitet sich angesichts von Krieg und
Verknappung der Energieversorgung auf den schwierigsten Winter seit
Erklärung der Unabhängigkeit vor. Der türkische Präsident Recep Tayyip
Erdogan kündigte an, sich beim russischen Präsidenten Wladimir Putin für
eine Lösung des Streits um das AKW einzusetzen.
„Das russische Militär sucht derzeit Treibstofflieferanten für
Dieselgeneratoren“, teilte Energoatom mit. Mit den Dieselgeneratoren
sollten die Kühlsysteme für die hochradioaktiven Kernbrennstoffe nach dem
Herunterfahren der Atommeiler am Laufen gehalten werden. Das Unternehmen
bekräftigte den Vorwurf, Russland bereite eine „Provokation großen
Ausmaßes“ vor. Umgekehrt hatte die Regierung in Moskau der Ukraine genau
denselben Vorwurf vorgehalten.
## Russland sieht sich als Garant für die Sicherheit des AKW in
Saporischschja
International wird ein besonderes Augenmerk auf Saporischschja gelegt, denn
ein Treffer in den Reaktoren könnte eine Nuklearkatastrophe ähnlich wie der
in Tschernobyl 1986 auslösen. Am Freitag wiegelte der stellvertretende
russische Außenminister Sergej Ryabkow ab: Die russische militärische
Präsenz sei Garant dafür, dass sich Tschernobyl nicht wiederholen werde.
Bereits am Donnerstag hatte Russland den Vorschlag der Vereinten Nationen
zurückgewiesen, Saporischschja zu demilitarisieren. Moskau warnt
seinerseits vor einer Katastrophe. Das ukrainische Militär beschieße das
AKW mit von den USA gelieferten Waffen, sagte der Sekretär des russischen
nationalen Sicherheitsrates, Nikolai Patruschew, der Agentur Interfax
zufolge am Freitag in der usbekischen Hauptstadt Taschkent. (rtr/dpa)
## Russland will seine Schwarzmeerflotte aufrüsten
Russland will seine Schwarzmeerflotte nach den jüngsten Rückschlägen
verstärken. Sie erhalte noch in diesem Jahr zwölf neue Schiffe sowie
zusätzliche Flugzeuge und Landfahrzeuge, kündigt der erst kürzlich neu
ernannte Kommandeur Viktor Sokolow laut der staatlichen Nachrichtenagentur
TASS an.
Die Flotte erfülle alle ihre Aufgaben, sagte er demnach vor einer Gruppe
junger Offiziere. Sokolow hatte der staatlichen Agentur RIA zufolge am
Mittwoch den bisherigen Kommandeur Igor Osipow abgelöst. Für Aufsehen
sorgten zuletzt mehrere Explosionen in Militäreinrichtungen auf der seit
2014 annektierten Halbinsel Krim, wo die Flotte stationiert ist.
Dabei sollen auch Flugzeuge der Flotte zerstört worden sein. Zuvor war im
April ihr Flaggschiff, der Kreuzer Moskwa, untergegangen – nach
ukrainischen Angaben wurde er durch einen Raketenangriff versenkt. Zwei
Monate später zog sich die Schwarzmeerflotte von der strategisch wichtigen
Schlangeninsel in der Nähe der ukrainischen Hafenstadt Odesa zurück. (rtr)
## London: Russische Angriffe auf Charkiw sollen Kräfte binden
Russische Angriffe auf die ukrainische Stadt Charkiw und ihre Umgebung
dienen nach Ansicht britischer Militärexperten dem Ziel, Kräfte der
Verteidiger zu binden und sie von Gegenangriffen abzuhalten. Das geht aus
dem täglichen Geheimdienst-Update des Verteidigungsministeriums in London
am Freitag hervor.
Bei einem Raketenangriff auf Charkiw seien am Dienstag mindestens zwölf
Zivilisten ums Leben gekommen, hieß es in der Mitteilung weiter. Durch ihre
Nähe zur Front sei die Millionenstadt in Reichweite vieler russischer
Waffensysteme. „Mehrfachraketenwerfer und allgemein unpräzise Waffen haben
in große Teilen der Stadt Zerstörung angerichtet“, so die britischen
Experten. (dpa)
## Luftabwehr schießt angeblich Drohne über Fliegerhorst auf der Krim ab
Über dem russischen Militärflugplatz Belbek bei Sewastopol auf der
Halbinsel Krim hat die Luftabwehr am Donnerstagabend nach Behördenangaben
eine Drohne abgeschossen. „Es gibt keine Schäden, niemand ist verletzt“,
schrieb der Gouverneur der Marinestadt, Michail Raswoschajew, auf Telegram.
Er sehe schon die ukrainische Propaganda vor sich, die dies als Vorstufe zu
einem erfolgreichen Angriff darstellen werde. Die Bürger der Stadt sollten
Ruhe bewahren und den Informationen der Behörden vertrauen.
In den letzten Tagen hatten mehrfach Explosionen russische Militäranlagen
auf der 2014 von Russland annektierten Halbinsel Krim erschüttert. Am
Donnerstag war die russische Luftabwehr auch in der Stadt Kertsch aktiv,
von wo aus eine lange neue Brücke die Krim mit dem russischen Festland
verbindet. Auch dort wurde nach Behördenangaben eine Drohne abgeschossen.
(dpa)
## Russisches Munitionsdepot nahe ukrainischer Grenze geht in Flammen auf
Im russischen Grenzgebiet zur Ukraine ist Angaben örtlicher Behörden
zufolge ein Munitionsdepot in Flammen aufgegangen. Wie der Gouverneur der
Region Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, mitteilte, fing das Lager nahe der
50 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernten Ortschaft Timonowo
Feuer. In den vergangenen Tagen war es zu Explosionen in einem
Munitionsdepot und auf einer Militärbasis auf der von Russland annektierten
ukrainischen Halbinsel Krim gekommen.
Beim Brand nahe Timonowo gab es russischen Angaben zufolge keine
Verletzten. Nach Angaben von Gouverneur Gladkow wurden aber die Bewohner
von Timonowo und des nahegelegenen Ortes Soloti „in eine sichere
Entfernung“ gebracht. Die Brandursache werde nun von den Behörden
untersucht. Ein in Online-Netzwerken veröffentlichtes Video zeigte einen
riesigen Feuerball, aus dem eine dicke schwarze Rauchsäule quoll. Auf einem
weiteren Video waren mehrere, schnell aufeinander folgende Explosionen in
der Ferne zu sehen.
Am Dienstag war auf der Krim ein Munitionsdepot in Flammen aufgegangen,
wofür Russland einen „Sabotageakt“ verantwortlich machte. Nur eine Woche
zuvor hatten Explosionen den russischen Luftwaffenstützpunkt Saki auf der
annektierten Halbinsel erschüttert. Seit Beginn der russischen
Militäroffensive in der Ukraine im Februar hat Moskau den ukrainischen
Streitkräften wiederholt Angriffe in Russland, insbesondere in der an die
Ukraine angrenzenden Region Belgorod, vorgeworfen. (afp)
## Keine Probleme für Expertenmission zum AKW Saporischschja
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski sieht keine
Sicherheitsprobleme für eine Reise internationaler Experten zum von
russischen Truppen besetzten Atomkraftwerk Saporischschja. Darüber habe er
in Lwiw (Lemberg) mit UN-Generalsekretär António Guterres gesprochen,
berichtete Selenski am Donnerstagabend in seiner üblichen Videoansprache.
Er sehe keine „objektiven Hindernisse“ für die Spezialisten der
Internationalen Atom-Energiebehörde (IAEA), zum Kraftwerk zu gelangen.
Die Reise werde „sehr schnell und insgesamt sicher auf legalem Weg durch
das freie Territorium unseres Staates zur Station“ führen. „Und das ist der
einzige Weg“, sagte Selenski. Wer wie Russland nukleare Erpressung
organisiere, könne nicht Organisator der Reise sein.
Russische Truppen müssten das größte AKW Europas sofort und bedingungslos
räumen, forderte Selenski erneut. „Die Welt hat die Macht, dies
durchzusetzen.“ Sonst könne man alle internationalen Rechtsakte zur Atom-
und Strahlensicherheit vergessen. „Russland zerstört diese internationale
Ordnung.“
Russische Truppen halten das AKW mit sechs Reaktoren seit Anfang März
besetzt. In den letzten Tagen ist das Werk immer wieder beschossen worden,
wofür Russen und Ukrainer sich gegenseitig verantwortlich machen. Beide
Seiten bezichtigten einander am Donnerstag auch, am Freitag einen Anschlag
in dem AKW zu planen. Russland fordert eine Anreise der Experten über sein
Gebiet.
Selenski rief nach eigenen Angaben Guterres und den türkischen Staatschef
Recep Tayyip Erdogan auch auf, energisch gegen mögliche Pseudo-Referenden
in den russisch besetzten Gebieten zu protestieren. Die
Besatzungsverwaltungen in den einzelnen Regionen bereiten angeblich
Volksabstimmungen vor über einen Anschluss an Russland vor. (dpa)
## Russland verlegt angeblich Kinschal-Raketen nach Kaliningrad
Als Drohgebärde gegen den Westen hat Russland nach eigenen Angaben
Kampfflugzeuge mit den neuen Hyperschallraketen Kinschal (Dolch) in seine
Ostsee-Exklave Kaliningrad verlegt. Drei Abfangjäger MiG-31 mit den
Luft-Boden-Raketen seien als „zusätzliche Maßnahme zur strategischen
Abschreckung“ auf dem Luftwaffenstützpunkt Tschkalowsk stationiert worden.
Das teilte das russische Verteidigungsministerium in Moskau der Agentur
Interfax zufolge am Donnerstag mit. Kaliningrad liegt zwischen den
EU-Ländern Polen und Litauen rund 500 Kilometer von Berlin, aber mehr als
1000 Kilometer von Moskau entfernt.
Die Marschflugkörper Kinschal fliegen nach russischen Angaben bis zu zehn
Mal schneller als der Schall, sind dabei trotzdem lenkbar und haben eine
Reichweite von 2000 Kilometern. Sie können konventionell oder nuklar
bestückt werden. Es ist eins von mehreren hochmodernen Waffensystemen, auf
das Präsident Wladimir Putin besonders stolz ist. Im März hatte Russland
nach eigenen Angaben eine Kinschal-Rakete gegen ein militärisches Ziel in
der Westukraine abgeschossen. (dpa)
## Kiew warnt vor russischer Provokation im AKW Saporischschja
Nach Moskauer Warnungen vor einem angeblich geplanten ukrainischen Anschlag
auf das Atomkraftwerk Saporischschja hat der Militärgeheimdienst der
Ukraine seinerseits vor einem möglichen russischen Sabotageakt gewarnt. Die
russischen Besatzer hätten unerwartet für Freitag einen arbeitsfreien Tag
im größten Atomkraftwerk Europas verkündet. Das schrieb der Geheimdienst
des ukrainischen Verteidigungsministeriums in Kiew am Donnerstag auf
Facebook. Nur die Bedienungsmannschaft solle im AKW verbleiben, allen
anderen sei der Zutritt untersagt worden.
Es sei zu befürchten, dass russische Kräfte nach ihrem Beschuss auf das AKW
nun „den Einsatz erhöhen“ und einen Terroranschlag begehen wollten, hieß …
in der Mitteilung. Details wurden nicht genannt; überprüfbar waren die
ukrainischen Angaben nicht.
Der ukrainische Militärgeheimdienst erwiderte damit spiegelbildlich eine
russische Warnung von Donnerstag, wonach die ukrainische Seite für Freitag
eine Provokation in dem AKW plane. Über die gespannte Lage in und um das
Kernkraftwerk sprachen am Donnerstag in Lwiw (Lemberg) auch der ukrainische
Präsident Wolodimir Selenski und UN-Generalsekretär António Guterres. (dpa)
## Dänemark will eigene Flotte angesichts Ukraine-Kriegs massiv ausbauen
Dänemark hat vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs gegen die
Ukraine angekündigt, seine Marinestreitkräfte massiv auszubauen. Sein Land
werde in den kommenden 20 Jahren 40 Milliarden Kronen (umgerechnet rund
5,38 Milliarden Euro) in die Flotte investieren und sei bereit, eigene
Kriegsschiffe zu bauen, sagte Verteidigungsminister Morten Bodskov am
Donnerstag bei einem Termin mit Industrievertretern.
Die Situation in Europa sei „ernst“, sagte Bodskov. Die „gerade
überstandene“ Corona-Pandemie und der Krieg auf dem Kontinent hätten
„Probleme für die Sicherheit unserer Lieferketten“ geschaffen. Für die
dänische Verteidigung sei es „nicht tragbar, insbesondere in Kriegszeiten
in Europa“, Probleme beim Bau von Schiffen und anderen
Ausrüstungsgegenständen zu haben„. Deshalb handle die Regierung nun, um die
Flotte zu stärken.
Bodskov machte keine Angaben zur genauen Anzahl der zu bauenden Schiffe.
Eine erhebliche Zahl an Schiffen – darunter Patrouillenboote, Schiffe für
die Küstenwache und Fregatten – sei aber veraltet und müsse ersetzt werden.
Die Dänen hatten Anfang Juni in einem Referendum mit Zweidrittelmehrheit
für einen historischen Kurswechsel in der nationalen Verteidigungspolitik
gestimmt – indem sie den Weg für die Teilnahme an der gemeinsamen
EU-Verteidigungspolitik freimachten. Das Ergebnis wertete
Ministerpräsidentin Mette Frederiksen im Juni als „sehr wichtiges Signal“
an die Verbündeten in Europa und in der Nato sowie an den russischen
Präsidenten Wladimir Putin.
Nato-Gründungsmitglied Dänemark hatte 1992 noch, ebenfalls per
Volksabstimmung, den Vertrag von Maastricht abgelehnt, der auch eine
gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU vorsieht. Auch in Schweden
und Finnland hat der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine einen
grundlegenden Kurswechsel in der Sicherheitspolitik ausgelöst. Diese beiden
Länder gaben im Mai ihre jahrzehntelange Neutralität auf und beantragten
die Nato-Mitgliedschaft. (afp)
## Selenski trifft Guterres und Erdogan
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat mit [1][UN-Generalsekretär
António Guterres und dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan
Gespräche] über die dringendsten Probleme infolge des russischen
Angriffskriegs in seinem Land geführt. Das Treffen fand am Donnerstag in
Lwiw nahe der polnischen Grenze statt. Auf der Tagesordnung standen
insbesondere die Sicherheit des größten Atomkraftwerks Europas nahe der
Front im Südosten der Ukraine und ukrainische Getreideexporte in von
Lebensmittelknappheiten bedrohte Weltregionen.
In seiner nächtlichen Videobotschaft hatte Selenski seine Forderung nach
einem russischen Abzug aus dem AKW Saporischschja bekräftigt. „Nur absolute
Transparenz und Kontrolle der Lage“ unter anderem durch die Internationale
Atomenergiebehörde IAEA könnten nukleare Sicherheit garantieren. Russland
und die Ukraine haben sich gegenseitig beschuldigt, das Atomkraftwerk zu
beschießen.
Erdogan hat sich als Vermittler zwischen Russland, zu dem die Türkei enge
Wirtschaftsbeziehungen unterhält, und der Ukraine positioniert. Als Erfolg
kann er die zusammen mit den UN ausgehandelte Vereinbarung über den
Seetransport ukrainischen Getreides über das Schwarze Meer vorweisen. Am
Donnerstag sagte die Türkei Kiew Unterstützung beim Wiederaufbau von
Infrastruktur zu. Selenski bat Guterres, UN-Zugang zu nach Russland
deportierten ukrainischen Bürgern herzustellen, hieß es auf der Webseite
seines Präsidialamts. Auch um Hilfe bei der Freilassung gefangener
ukrainischer Soldaten und Rettungskräfte suchte er nach.
Die zweitgrößte ukrainische Stadt Charkiw lag derweil wieder unter
russischem Beschuss. Nach ukrainischen Angaben wurden am Mittwochabend und
Donnerstagmorgen mindestens elf Menschen in der Region getötet und 40
verwundet. Die russischen Streitkräfte teilten mit, bei einem Angriff auf
ein Lager ausländischer Söldner seien dort 90 Menschen getötet worden. Von
ukrainischer Seite gab es dazu keine Informationen.
In der Konfrontation mit dem Westen verschärfte Russland die Spannungen,
indem in der von Nato-Mitgliedern umgebenen Exklave Kaliningrad
Kampfflugzeuge mit neuesten Hyperschallraketen stationiert wurden. (ap)
19 Aug 2022
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