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# taz.de -- +++ Nachrichten zum Ukrainekrieg +++: Raketenangriff auf Odessa
> Fünf Menschen starben beim Beschuss der Hafenstadt. Altkanzler Schröder
> will weiter vermitteln. Und der UN-Generalsekretär wird nach Kiew und
> Moskau reisen.
Bild: „Hier leben Menschen“: Ludmila Sadlova, 72, sitzt vor ihrem Haus, das…
## Fünf Tote bei Angriff auf Odessa
Bei einem russischen Raketenangriff auf die Hafenstadt Odessa sind nach
ukrainischen Regierungsangaben mindestens fünf Menschen getötet worden.
Unter den Toten sei ein drei Monate altes Baby, berichtete Andrij Jermak,
Stabschef von Präsident Wolodymyr Selenskyj, am Samstag. Zuvor meldete
Anton Geraschtschenko, ein Berater des ukrainischen Innenministers, dass
die russische Armee mindestens sechs Marschflugkörper auf Odessa abgefeuert
habe. Truppen der Ukraine hätten einige der Lenkflugkörper abschießen
können, doch mindestens eines sei gelandet und explodiert, schrieb er auf
Telegram. Bewohner hätten in verschiedenen Gebieten Explosionen gehört.
„Wohngebäude wurden getroffen“. (ap)
## Altkanzler Schröder will weiter im Krieg vermitteln
Altkanzler Gerhard Schröder hat sich erneut zur Vermittlung im
Ukraine-Krieg bereiterklärt. „Ich habe immer deutsche Interessen vertreten.
Ich tue, was ich kann. Wenigstens eine Seite vertraut mir“, sagte der
frühere SPD-Chef und heutige Lobbyist für russische Energie-Unternehmen der
New York Times. Man müsse nun so schnell wie möglich zu einer
Friedenslösung kommen. „Ich denke, dieser Krieg war ein Fehler, und das
habe ich auch immer gesagt.“
Schröder war im März nach Moskau gereist, um mit dem russischen Präsidenten
Wladimir Putin zu sprechen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) war über die
Reise nach eigenen Angaben nicht informiert. Zu den Details des Gesprächs
mit Putin äußerte sich der 78-Jährige Schröder in dem Interview nicht und
verriet nur so viel: „Was ich Ihnen sagen kann ist, dass Putin daran
interessiert ist, den Krieg zu beenden. Aber das ist nicht so leicht. Da
gibt es ein paar Punkte, die geklärt werden müssen.“ (dpa)
## Russischsprachige demonstrieren in Riga gegen Krieg
Bei einer Protestaktion in Lettland haben am Samstag mehrere Hundert
Menschen in der Hauptstadt Riga gegen den russischen Angriff auf die
Ukraine protestiert. Unter dem Motto „Russische Stimme gegen den Krieg“
versammelten sich Angehörige der großen russischsprachigen Minderheit in
dem baltischen EU- und Nato-Land am Freiheitsdenkmal in der Innenstadt. Die
Demonstranten hielten Plakate hoch, schwenkten ukrainische Fahnen und
forderten ein sofortiges Ende des Krieges.
Mit dem Protest sollte nach Angaben der Organisatoren gezeigt werden, dass
Russischsprachige in Lettland weder Russlands Angriff auf die Ukraine noch
die russische Staatsführung unterstützen. Lettland mit seinen 1,9 Millionen
Einwohnern grenzt an Russland und dessen Verbündeten Belarus. In dem
baltischen EU- und Nato-Staat lebt eine starke russischsprachige
Minderheit. (dpa)
## Guterres wird Putin und Selesnkyj treffen
UN-Generalsekretär Antonio Guterres wird am Donnerstag mit dem ukrainischen
Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Außenminister Dmytro Kuleba
zusammentreffen. Er hoffe, darüber zu sprechen, was getan werden könnte, um
der Ukraine so bald wie möglich Frieden zu bringen, teilte Guterres
stellvertretende Sprecherin Eri Kaneko am Freitag in New York (Ortszeit)
mit. Zuvor wird Guterres am Dienstag nach Moskau reisen. Dort sind
Gespräche mit Präsident Wladimir Putin und Außenminister Sergej Lawrow
geplant. (rtr)
## Heftige Kämpfe in der Ostukraine
Die russischen Streitkräfte setzen nach ukrainischen Angaben ihre Offensive
im Osten der Ukraine fort. Dabei versuchten sie, die volle Kontrolle über
die Separatisten-Regionen Donezk und Luhansk zu erlangen und eine
Landverbindung zu der 2014 annektierten Halbinsel Krim herzustellen, teilt
der ukrainische Generalstab in einem morgendlichen Lagebericht mit.
[1][Zudem gebe es eine Teilblockade der Millionenstadt Charkiw] im
Nordosten des Landes durch die russischen Truppen.
Insbesondere alle ukrainisch kontrollierten Städte in der Region Luhansk
liegen nach Angaben der dortigen Behörden unter ständigem Beschuss der
russischen Streitkräfte. Der Beschuss nehme zudem weiter zu, sagt
Regionalgouverneur, Serhij Haidai im Fernsehen. Die ukrainischen
Streitkräfte hätten sich aus einigen Ortschaften zurückgezogen, um sich neu
zu formieren. Dies sei aber keine entscheidender Rückschlag. Russland
bestreitet, zivile Gebiete anzugreifen.
Den russischen Streitkräften sind laut britischen Angaben in den
vergangenen 24 Stunden jedoch trotz ihrer verstärkten Angriffe keine
größeren Geländegewinne gelungen. Ukrainische Gegenangriffe behinderten
weiterhin ein russisches Vorrücken, teilt das britische
Verteidigungsministerium aus dem täglichen Lagebericht des
Militärgeheimdienstes mit. Zudem sei die südostukrainische Hafenstadt
Mariupol [2][anders als von der Führung in Moskau behauptet] noch nicht
völlig unter russischer Kontrolle. Es gebe dort weiterhin schwere Kämpfe,
wodurch auch ein russisches Vorrücken in der Donbass-Region in der
Ost-Ukraine erschwert werde. Zudem sei die ukrainische Abwehr gegen
Russlands Luft- und Seestreitkräfte in beiden Gebieten weiter sehr stark,
hieß es in der Erklärung auf Twitter. Reuters konnte den Bericht nicht
sofort verifizieren.
Auch nach ukrainischen Angaben haben die russischen Streitkräfte ihre
Angriffe gegen das Gelände des Asov-Stahlwerks in Mariupol wieder
aufgenommen. Sie griffen das Werksgelände aus der Luft an und versuchten,
die von ukrainischen Kräften kontrollierten Anlagen zu stürmen, sagt Olexij
Arestowytsch, einer der Berater von Präsident Wolodymyr Selenskyj, im
Fernsehen. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte am Donnerstag erklärt,
eine Erstürmung des Stahlwerk solle vorerst aufgegeben und stattdessen eine
Blockade eingerichtet werden. (rtr)
## Erneuter Versuch von Evakuierungen aus Mariupol gescheitert
Ein neuer Versuch zur Evakuierung von Zivilisten aus der südukrainischen
Hafenstadt Mariupol ist nach Angaben eines Vertreters der Stadtverwaltung
von den russischen Truppen durchkreuzt worden. 200 Einwohner hätten sich am
Samstag versammelt, um aus der seit Wochen heftig umkämpften Stadt
weggebracht zu werden, doch hätten russische Soldaten die Menge
„auseinandergetrieben“, teilte Vize-Bürgermeister Petro Andriuschtschenko
im Onlinedienst Telegram mit.
Einige dieser Einwohner seien gezwungen worden, Busse zu besteigen, die sie
in eine von den Russen kontrollierte Zone bringen sollte, fügte er hinzu.
Am Morgen hatte die ukrainische Vize-Regierungschefin Iryna Wereschtschuk
einen neuen Evakuierungsversuch für die eingekesselten Zivilisten aus
Mariupol angekündigt. Nach ihren Angaben sollten „Frauen, Kinder und
Senioren“ nach Saporischschja in Sicherheit gebracht werden. Bereits in der
Vergangenheit waren jedoch mehrere Versuche, Fluchtkorridore für Einwohner
aus Mariupol zu öffnen, gescheitert. (afp)
## Russisches Militär meldet Abschuss von ukrainischem Kampfjet
Das russische Militär hat nach eigenen Angaben einen ukrainischen
Su-25-Kampfjet im Region Charkiw abgeschossen. Zudem hätten die
Streitkräfte drei ukrainische MI-8-Hubschrauber auf einem Flugplatz in dem
Gebiet im Nordosten der Ukraine zerstört, teilt das russische
Verteidigungsministerium mit. Von der Ukraine lag dazu zunächst keine
Stellungnahme vor. (rtr)
## Russland beschuldigt USA einer Provokation mit ABC-Waffen
Die russische Führung beschuldigt die USA einer geplanten Provokation, um
Russland den Einsatz von Massenvernichtungswaffen in der Ukraine
unterzuschieben. „Die Inszenierung eines Einsatzes von
Massenvernichtungswaffen dient dazu, Russland der Nutzung verbotener Waffen
zu bezichtigen, um anschließend das sogenannte „syrische Szenario“ zu
verwirklichen, bei dem der betreffende Staat wirtschaftlich und politisch
isoliert und zudem aus internationalen Organisationen, wie dem
UN-Sicherheitsrat ausgeschlossen wird“, sagte der Chef der
ABC-Schutztruppen, Igor Kirillow am Samstag. (dpa)
## 20 Länder nehmen an Ukraine-Konferenz teil
Mehr als 20 Länder haben nach US-Angaben bislang ihre Teilnahme an der
Ukraine-Konferenz zugesagt, die am kommenden Dienstag auf dem
US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein geplant ist. Rund 40 Staaten seien
eingeladen worden, teilte der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums,
John Kirby, am Freitag im Pentagon mit. Welche Länder genau schon zugesagt
haben, erwähnte er nicht. Auch Nicht-Nato-Staaten seien darunter. Das
Treffen finde nicht unter dem Dach des Bündnisses statt.
Zu der Konferenz auf dem Stützpunkt in Rheinland-Pfalz hat
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin eingeladen. Ein Ziel der Beratungen
seien die dauerhafte Sicherheit und Souveränität der Ukraine, hatte Kirby
zuvor gesagt. Es solle daher um den Verteidigungsbedarf der Ukraine auch
über den aktuellen russischen Angriffskrieg hinaus gehen.
Dass so kurzfristig bereits mehr als 20 Länder zugesagt hätten, sei ein
starkes Zeichen für die Bedeutung, die die USA und diese Staaten den
Verteidigungsbedürfnissen der Ukraine einräumten, betonte Kirby am Freitag.
Es stünden auch noch Antworten eingeladener Länder aus. Die US-Regierung
hatte diese Woche neue Militärhilfe in Höhe von 800 Millionen US-Dollar für
die Ukraine angekündigt. (dpa)
## 50 Prozent der Deutschen gegen Lieferung schwerer Waffen
50 Prozent der Deutschen sind laut einer INSA-Umfrage gegen die Lieferung
schwerer Waffen an die Ukraine, 43 Prozent sind dafür. Dies berichtet die
Bild laut einem Vorabbericht. 55 Prozent der SPD-Wähler sprachen sich
demnach gegen, 41 Prozent für die Lieferung aus. Bei den Unionswählern
stimmten dagegen 55 Prozent für die Lieferung schwerer Waffen,40 Prozent
dagegen. 72 Prozent der Grünen-Wähler sprachen sich laut Umfrage für die
Lieferung aus, 25 Prozent dagegen. Befragt wurden laut Bild 1001 Personen.
(rtr)
## Gerhart Baum: Streit um schwere Waffen ist Gefahr für Ampel
Der frühere Bundesinnenminister Gerhart Baum sieht angesichts des
[3][Streits über die Lieferung von schweren Waffen] in die Ukraine eine
Gefahr für die deutsche Regierungskoalition. „Die Lage für die Ampel ist
sehr gefährlich, sollte sie für die wichtigen Entscheidungen der nächsten
Zeit keine Mehrheit finden,“sagt der 89-jährige FDP-Politiker der
Rheinischen Post laut einem Vorabbericht. Wie schon beim Bruch der
sozialliberalen Koalition 1982 liege in der Luft, dass die Sozialdemokraten
ihren Kanzler im Stich ließen. Die FDP müsse jetzt warnen. „Sie muss
außenpolitisch in dieser fundamentalen Krise, in dieser Zeitwende, die
alles verändert, denen in der SPD, die wieder zu wackeln beginnen, die
Grenzen aufzeigen.“ (rtr)
## Sozialverband warnt vor einem vollständigen Energieembargo
In der Diskussion um ein vollständiges Energieembargo gegen Russland werden
in Deutschland die warnenden Stimmen immer lauter. Wegen absehbarer Folgen
für die Menschen in der Bundesrepublik lehnt auch der Präsident des
Sozialverbands Deutschland, Adolf Bauer, ein Embargo ab. „Das Risiko
dramatischer Folgen für unseren Arbeitsmarkt sollten wir nicht eingehen.
Wir können erst aus der Energieversorgung von Russland aussteigen, wenn wir
ausschließen können, dass es hier zu großen Verwerfungen führt“, sagte
Bauer der Neuen Osnabrücker Zeitung.
Angesichts der hohen Inflation warnte Bauer schon jetzt vor dramatischen
Folgen für ärmere Menschen in Deutschland durch den Krieg in der Ukraine.
„Es sind nicht nur die Energiepreise, die unglaublich steigen, sondern auch
die Mieten und die Nahrungsmittelpreise. Wenn das so weitergeht, wird die
ärmere Bevölkerung, bei der es gar nicht um Wohlstandsverlust geht, weil
sie ohnehin kaum über die Runden kommt, über die Maßen leiden.“ Dies könne
die Politik nicht dulden.
Auch der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und
Handelskammertags, Martin Wansleben, spricht sich gegen einen
Energieboykott aus. Ein Gasembargo wäre angesichts der enormen Abhängigkeit
von russischen Energielieferungen eine „ziemliche Katastrophe“ wenn man
bedenke, dass Gas zur Produktion in der Chemie-, Stahl- und
Pharmaziebranche gebraucht werde, sagte er dem Deutschlandfunk. Zwar müsse
man alles tun, um die Abhängigkeit von russischem Gas zu überwinden, aber
es sei auch eine „Frage der moralischen Dimension, dass wir uns
aktionsfähig halten“. (dpa)
## Medwedew: Europa kommt nur 6 Monate ohne russisches Gas aus
Der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew verwies in der Nacht zum Samstag
via Telegram darauf, dass nach aktuellen Daten des Internationalen
Währungsfonds (IWF) Europa höchstens sechs Monate ohne russisches Gas
auskomme. „Aber ernsthaft, sie werden keine Woche überleben“, schrieb er
und reagierte auf eine Leitlinie der EU-Kommission zu Zahlungen für
russisches Gas. Man schätze die „Konsequenz und Prinzipientreue der
europäischen Partner“, schrieb Medwedew und fügte einen lachenden Smiley
und ein Clown-Emoji hinzu. (dpa)
## Republik Moldau besorgt über russische Äußerungen
Das Außenministerium der Republik Moldau hat den russischen Botschafter
einbestellt. Man wolle seine „tiefe Besorgnis“ über die Äußerungen eines
hochrangigen Militärkommandeurs zum Ausdruck zu bringen, teilt das
Außenministerium auf seiner Internetseite mit. Der Vize-Kommandeur des
zentralen Militärbezirks Russlands hatte in den russischen Medien gesagt,in
Moldau werde die russischsprachige Bevölkerung unterdrückt. Diese Aussagen
seien unbegründet, erklärt das Außenministerium. „Moldawien ist ein
neutraler Staat, und dieser Grundsatz muss von allen internationalen
Akteuren, einschließlich der Russischen Föderation, respektiert werden.“
(rtr)
## Selenskyj: Russland will auch andere Länder erobern
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnt, die jüngsten
Erklärungen des russischen Militärs zeigten, dass der Einmarsch Russlands
in die Ukraine nur der Anfang sei. Danach wollten sie andere Länder
erobern. „Alle Völker, die wie wir an den Sieg des Lebens über den Tod
glauben, müssen mit uns kämpfen. Sie müssen uns helfen, denn wir sind die
Ersten in der Reihe. Und wer wird der Nächste sein?“ Selenskyj reagiert
damit auf ein Zitat des Vize-Kommandeurs des zentralen Militärbezirks
Russlands, Rustam Minnekayew, in russischen Medien. Demnach will Russland
die vollständige Kontrolle über den Donbass im Osten der Ukraine und über
deren Süden übernehmen und ein Tor zu Transnistrien öffnen. Transnistrien
ist eine abtrünnige Region im Osten der Republik Moldau. (rtr)
## Satellitenbilder zeigen mutmaßlich weiteres Massengrab
Neue Satellitenbilder nahe der belagerten ukrainischen Hafenstadt Mariupol
zeigen dem Betreiber Maxar zufolge mehrere lange Gräben, die wahrscheinlich
als Massengräber dienen. Die Gräben befänden sich auf einem Feld neben
einem existierenden Friedhof in der Ortschaft Manush, auf dem erst kürzlich
mehr als 200 neue Gräber entdeckt worden seien, teilte das US-Unternehmen
mit. (rtr)
23 Apr 2022
## LINKS
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