# taz.de -- Buchhändlerin über Kinderliteratur: „Braucht es immer ein Buch?… | |
> Mariela Nagle hat seit 15 Jahren eine Buchhandlung für Kinderliteratur in | |
> Berlin. Mit ihrem Laden Mundo Azul kämpft sie für mehr Vielfalt und | |
> Unberechenbarkeit. | |
Bild: „Ich mag Kinderbücher, die keiner „Formel“ folgen und die unberech… | |
taz am wochenende: Frau Nagle, wurde Ihnen als Kind viel aus Büchern | |
vorgelesen? | |
Mariela Nagle: Nein. Mein Vater hat uns aber immer Geschichten erzählt. Ich | |
komme aus Argentinien, aus ganz, ganz einfachen Verhältnissen. Mein Vater | |
war der Sohn von Migranten aus dem Libanon. Er hat die Schule nicht fertig | |
gemacht, war aber ein unglaublich neugieriger Mann. Meine Mutter war | |
Lehrerin. Sie hat für uns ab und zu Bücher auf Kredit gekauft. Aber das | |
waren nicht viele. Deshalb weiß ich, wie ein einziges Buch deine ganze | |
Kindheit beeinflussen kann. Ich bin mit wenigen Büchern aufgewachsen, nicht | |
mit diesem Überfluss, so, wie ich das jetzt kenne. | |
Können gut erzählte Geschichten lebendiger sein als Bücher? | |
Bücher werden hier in Deutschland immer sehr herausgehoben. Aber Bücher | |
gehören nicht immer und nicht in allen Kulturen zur Kindheit. Geschichten | |
erzählen dagegen schon. Daher interessiert mich das Erzählen von | |
Geschichten mehr als Bücher. Ich arbeite als Beraterin von Bibliotheken, | |
Messen, Festivals und Museen und arbeite mit Autor*innen, | |
Verleger*innen und Vermittler*innen in vielen Ländern zusammen. Da | |
frage ich mich oft, ob es immer ein Buch braucht. Ich finde außerdem, in | |
unserer Gesellschaft wird die Bildsprache immer noch unterschätzt. | |
Es ist also keine global gültige Idee, dass Lesen der Schlüssel zur Welt | |
ist? | |
Dieses Thema beschäftigt mich sehr. Zum Beispiel arbeite ich seit zwei | |
Jahren für die Staatlichen Museen zu Berlin, ich führe eine sehr schöne | |
Bilderbuch-Recherche durch. Ich kenne die Kritik an den Museen, muss aber | |
sagen, dass die Leute, mit denen ich dort zusammenarbeite, wirklich eine | |
Vision haben. Wir suchen dort für junge Besucher Bücher aus fünf oder sechs | |
verschiedenen Regionen der Welt heraus. Ich habe in Nordamerika Bücher der | |
First Nations gesucht, außerdem in Kamerun, Amazonien, Ozeanien. Es ist | |
eine lange Recherche mit vielen Fragezeichen. Ist ein Buch tatsächlich | |
immer das Richtige? Ist es auch authentisch? Oder gehen wir immer noch mit | |
einer kolonialistischen Einstellung an die Dinge heran? Entspricht es | |
überhaupt den Kulturen, was wir hier in Europa über sie zeigen möchten? | |
Wir befinden uns hier allerdings in einem Buchladen mit Kinderbüchern aus | |
aller Welt. Vielleicht erzählen Sie erst einmal, warum Sie trotz Ihrer | |
Kritik am gedruckten Buch den Laden ins Leben gerufen haben? | |
Ich habe [1][diese Buchhandlung] vor 15 Jahren eröffnet. Was mich reizt, | |
ist die Frage, wie wir durch diese Bücher unsere Gesellschaft | |
repräsentieren und was wir mit ihnen an unsere Kinder vermitteln. Die | |
Buchhandlung war ursprünglich als Treffpunkt für Familien unterschiedlicher | |
Herkunft gedacht. Ganz am Anfang haben wir kulturelle Aktivitäten wie | |
Musik, Theater, Kunst für Kinder in verschiedenen Sprachen wie Italienisch, | |
Hebräisch oder Französisch angeboten. Heute ist der Laden eine Nische | |
geworden, eine Art Labor für internationale Kinderliteratur. | |
Ihr Buchladen befindet sich im schicken Stadtteil Prenzlauer Berg. Wie | |
würden Sie Ihre Kund*innen beschreiben? | |
Die Buchhandlung ist zwar in Prenzlauer Berg, unsere Kundschaft kommt aber | |
aus unterschiedlichen Ecken. Wir bekommen Besuch von | |
Bibliothekar*innen aus Spandau, von Erzieher*innen aus | |
Lichtenberg, von Lehrer*innen aus Brandenburg, Verleger*innen und | |
Illustrator*innen aus Israel, Südkorea, Mexiko … Es ist ein sehr | |
buntes Publikum. Aber auch Eltern aus der Nachbarschaft kommen zu uns. Wir | |
haben unsere Stammfamilien, die uns schon lange kennen und unterstützen. | |
Wir sind sehr dankbar dafür. Manche finden allerdings nicht immer das | |
passende Buch, denn wir bieten möglichst keine Mainstream-Bücher an. | |
Gibt es auch Kund*innen, die Ihnen manchmal auf die Nerven fallen? | |
(lacht) Manche Eltern und Pädagog*innen haben eine Einstellung zu | |
Kinderliteratur, die ich immer noch nicht fassen kann. Die blättern erst | |
einmal jedes Buch durch und legen es wieder weg, wenn eine Waffe oder etwas | |
anderes Gewalttätiges darin vorkommt. Sie suchen noch eine heile, | |
gemütliche Welt in der Kinderliteratur. | |
Wie kommt das? | |
Die Frage habe ich mir immer wieder gestellt. Wahrscheinlich muss man bis | |
zum Zweiten Weltkrieg zurückgehen, um das zu verstehen. Damals musste man | |
hier verständlicherweise sehr vorsichtig mit Kinderliteratur umgehen. | |
Bücher waren Erziehungsmittel. In vielen Kinderbuchverlagen spürt man das | |
bis heute. Allein schon an den thematischen Stichpunkten, nach denen die | |
Bücher sortiert werden: Tod, Krankheit, Familie, Freundschaft. Das ist ein | |
bisschen anders in anderen Ländern. | |
Wie denn? | |
Ich spüre keine solche strenge Kategorisierung der Kinderliteratur in | |
anderen Kulturen. Ein Beispiel: Bilderbücher sind ein perfektes Mittel, um | |
mit dem Lesen anzufangen. Jedoch werden sie teilweise von den Erwachsenen | |
in Deutschland abgelehnt, weil sie nicht mehr zum Schulalter gehören. Sie | |
kaufen lieber „Erstlesebücher“, obwohl viele der Titel in diesem Format nur | |
als Lernmittel gedacht sind und nicht als literarisches Werk. Dabei kann | |
man beobachten, dass auch Schulkinder immer noch mit Vergnügen Bilderbücher | |
selber lesen. | |
Sie lassen ja wirklich kein gutes Haar an deutschen Kinderbüchern! | |
Im Gegenteil! Ich vertrete deutsche Kinderbücher, deutsche | |
Kinderbuchverlage sowie Autor*innen und Illustrator*innen mit viel | |
Überzeugung und Begeisterung. In den letzten Jahren hat sich in Deutschland | |
viel auf dem Markt bewegt und ich bin sehr stolz darauf, dass hierzulande | |
Illustrator*innen wie [2][Sonja Danowski], oder [3][Britta | |
Teckentrupp] oder Autor*innen wie [4][Dita Zipfel] oder [5][Christian | |
Duda] ihren Platz finden. Auch neue Verlage wie [6][der Verlag Rotopol] in | |
Kassel oder die [7][Edition Bracklo] aus Brandenburg trauen sich, | |
alternative Stimmen zu vertreten. Andere wie der [8][Baobab Verlag] aus der | |
Schweiz, das [9][Verlagshaus Jacoby & Stuart] und der [10][Reprodukt | |
Verlag] aus Berlin oder der [11][Verlag Mixtvision] aus München machen das | |
schon länger. | |
Und sind die Schulen und Bibliotheken auch schon so weit? | |
Da hat sich auch viel getan in den letzten Jahren. Heute werden sogar schon | |
in Gymnasien viele Bilderbücher ohne Text gelesen. In unseren Seminaren | |
diskutieren wir mit Lehrer*innen längst darüber, wie man sie | |
weiterverbreiten kann und nicht mehr, ob sie sich für Jugendliche eignen. | |
Auch viele Bibliotheken deutschlandweit ändern das Sortiment der deutschen | |
Titel. Sie kaufen nicht mehr nur Sachbücher aus der Reihe „Was ist Was“ | |
ein, sondern entdecken neue Titel, die eine neue Ästhetik und neue | |
Botschaften vermitteln. Ganz toll finde ich auch die Berliner | |
[12][Grundschule der Künste], wo Student*innen der Kunstpädagogik mit | |
Grundschulen in Berlin, darunter auch Willkommensklassen, Experimente mit | |
Bilderbüchern aus der ganzen Welt anstellen. Es gibt schöne, durchdachte | |
Empfehlungen beim [13][Bremen Institut für Bilderbuchforschung] oder beim | |
Verein [14][Boys & Books e. V.] Auch der [15][Arbeitskreis Jugendliteratur] | |
leistet einen enormen Beitrag zur Vielfalt in der Kinderliteratur. Wie Sie | |
sehen, es bewegt sich was. Und das freut mich. | |
Wie muss denn ein Kinderbuch sein, dass Sie es mögen? | |
Ich mag Kinderbücher, die keiner „Formel“ folgen, die nicht vorhersehbar | |
sind. Wie bei den Titeln für Erwachsene suche ich nach literarischen, | |
künstlerischen Büchern. Man langweilt sich schnell bei didaktischen | |
Geschichten. Ich mag Klassiker von [16][Tomi Ungerer], William Steig, | |
[17][Roald Dahl], [18][Michael Ende] als Beispiel. | |
Haben Sie ein Lieblingskinderbuch? | |
Das ändert sich immer wieder. Momentan ist mein Lieblingsbilderbuch | |
„[19][The Snail with the Right Heart]“ von Maria Popova und Ping Zhu. Aber | |
das wird sich bestimmt nächsten Monat ändern. | |
Wie vermitteln Sie solche Lieblingsbücher? | |
Mit viel Begeisterung und viel Wissen. Das ist sozusagen der Kern meines | |
Berufs, egal ob ich hier im Buchladen arbeite oder, wie in letzter Zeit | |
öfter, als Vermittlerin für Museen, Messen oder für Literaturfestivals. | |
Sie haben eben auch Seminare erwähnt. Wobei geht es da? | |
Es geht hauptsächlich um Vielfalt, Migration und Vorurteile. Ich habe 2016 | |
und 2017 viel mit Migrant*innen zusammengearbeitet, mit denen ich | |
übrigens bis heute oft befreundet bin. Ich bin einmal in der Woche mit | |
einem Bücherkoffer zu einem Flüchtlingsheim gefahren. Und jede Woche waren | |
andere Bücher drin. Danach habe ich dann versucht, diese Bücher noch in | |
meiner Buchhandlung zu verkaufen. (lacht) Es ging mir darum, dass die | |
Kinder dort Bücher erleben. Es gab keinen Druck vorzulesen, es sollte ein | |
Ereignis sein, das uns zusammenbringt. | |
Im Augenblick kommen viele Menschen aus der Ukraine in Deutschland an … | |
… und ich habe natürlich schon begonnen, Bücher aus der Ukraine zu | |
besorgen. Wir werden sie an Bibliotheken deutschlandweit liefern, damit | |
mehr Familien die Möglichkeit haben, an diese Bücher zu kommen. | |
Sie geben aber auch Seminare für Erwachsene? | |
Ja, für Erzieher*innen, Lehrer*innen und Bibliothekar*innen. Mein Ziel | |
ist es, dass diese Menschen über ihre Einstellung anfangen nachzudenken. | |
Suche ich Bücher aus, indem ich im Internet Stichwörter wie Flucht oder | |
People of Color eingebe? Oder habe ich mein eigenes Gefühl für die Ästhetik | |
und die Art, wie man Geschichten erzählen kann? Was verstehe ich unter | |
Vielfalt? | |
Was unterscheidet ein gutes Buch von einem schlechten Buch über ein Thema | |
wie Flucht? | |
2015 und 2016 wurde der Markt von Büchern über Migration und Flucht | |
überschwemmt. In diesen Büchern wurden die Figuren, die geflüchtet sind, | |
oft als Opfer dargestellt. Und die Europäer*innen als Retter. Man sieht | |
in diesen Büchern viel Leid, Elend, den Krieg in Syrien oder Afghanistan, | |
das Leben der Menschen in Wohncontainern. Vielleicht brauchen wir | |
tatsächlich diese Bücher, um den Menschen bewusst zu machen, was da los war | |
und ist. Ich hätte mir trotzdem gewünscht, dass da auch andere Geschichten | |
erzählt werden. Im arabischen Raum gibt es die schönsten Geschichten. Und | |
mit Sicherheit gibt es auch Geflohene, die etwas gegeben haben und | |
Europäer*innen, die etwas gewonnen haben. | |
Es geht also darum, Bücher jenseits von Klischees zu finden? | |
Ja, und jenseits von Ideologie, und zwar sowohl in Deutschland als auch | |
weltweit. Unter anderem arbeite ich für das Einladungsprogramm der | |
Frankfurter Buchmesse mit, wo jedes Jahr 20 Verleger*innen aus der | |
ganzen Welt eingeladen werden. Letztes Jahr haben wir dazu ein ganzes | |
Programm gemacht. Mit diesen organisieren wir dann weiterhin einmal im | |
Monat Workshops – und es ist sehr interessant zu erfahren, was zum Beispiel | |
Diversität in Brasilien, Bangladesch, USA, Indien oder Ruanda bedeutet. In | |
vielen Ländern Lateinamerikas ist Gender und Sexualität ein zentrales | |
Thema, weil es lange tabu war. Dagegen geht es im Iran eher um Menschen mit | |
Behinderungen. | |
Und diese Bücher aus Lateinamerika oder Iran: Die funktionieren auch in | |
Deutschland? | |
Das Interesse an Autor*innen, die wirklich die Geschichten ihrer Leute | |
beschreiben, wird größer. Nur weil ein Buch aus dem arabischen Raum kommt, | |
muss es nicht um Armut, um die Unterdrückung der Frau oder Religion gehen. | |
Im Iran gibt es zum Beispiel seit sechs oder sieben Jahren eine Verlegerin, | |
die politisch ganz eingeschränkt arbeitet. Die Frau ist trotzdem eine | |
Visionärin. Sie hat es geschafft, unglaubliche Bücher mit lokalen | |
Autorinnen und Autoren, Künstlerinnen und Künstlern zu verlegen. Die Bücher | |
sind eine Delikatesse. Sie erzählen oft ganz einfache, universelle | |
Geschichten. Und trotzdem sind die Geschichten anders. Nur eben subtiler. | |
Ich verstehe Diversität in Kinderbüchern so: Man muss auch hinterfragen, | |
wer diese Geschichten schreibt und wer im Verlag sitzt. | |
Wie sind Sie eigentlich persönlich zu Ihrer Neugier auf diese Art der | |
Kinderliteratur gekommen? | |
Ich habe in einer kleinen Stadt in Argentinien Anglistik studiert. Ich | |
konnte zunächst nur mit den Werken von Oscar Wilde oder Virginia Woolf | |
verreisen, die mir neue, andere Welten gezeigt haben. Irgendwann wollte ich | |
dann wirklich weg aus dieser kleinen Stadt, weg von dieser kleinen, | |
konservativen und homogenen Mentalität, vor allem als Frau. Das war vor 25 | |
Jahren. Also bin ich, sobald ich konnte, für eine Art Fortbildung nach | |
England gegangen. Dort an der Uni habe ich tolle Menschen kennen gelernt: | |
Aktivist*innen aus Russland, aus Burundi … Es gab einen „Minorities | |
Club“. Das hat mich völlig fasziniert. So sehr, dass ich bald weiter nach | |
Italien reisen wollte, um dort in einem Flüchtlingszentrum für Menschen aus | |
dem damaligen Jugoslawien und aus Nordafrika zu arbeiten. Aber ich hatte | |
kein Geld, um das zu machen. Also habe ich mich mit einer Freundin aus | |
Amerika zusammengetan und wir haben auf dem Weg nach Italien gearbeitet, um | |
weiter voranzukommen. | |
Sind Sie denn in Italien angekommen? | |
Ja, und das war eine Erfahrung, die mich sehr geprägt hat für den Rest | |
meines Lebens. Ich habe in einem Flüchtlingszentrum in Rom gearbeitet – | |
einer Stadt, in der es sehr viel Rassismus gibt. Mein Job war, die Menschen | |
dort zu trainieren, damit sie weiterkommen, nach Kanada oder nach | |
Neuseeland. Also haben wir Englisch unterrichtet. Wir haben viel mit ihnen | |
unternommen, mit ihnen gekocht, solche Sachen. Da waren viele | |
traumatisierte Leute dabei. Tja, und zwischendurch habe ich dann meinen | |
Ex-Mann kennengelernt, einen Deutschen. Mit ihm bin ich dann nach München | |
gegangen. | |
Ausgerechnet München? | |
Sieben Jahre München. Ich habe mich dort nicht besonders wohl gefühlt. Zum | |
Glück sind wir dann nach Berlin gegangen. Ich war schwanger mit unserem | |
zweiten Sohn, habe trotzdem versucht, freiberuflich als Übersetzerin zu | |
arbeiten. Und dann habe ich eben mit dem Buchladen angefangen. Ich war | |
fasziniert von den Menschen in dieser Stadt. Das bin ich eigentlich bis | |
heute. | |
Frau Nagle, zum Schluss noch eine Frage: Glauben Sie eigentlich, dass es in | |
20 Jahren noch gedruckte Bücher geben wird? | |
Also, da es mir ja eher um Geschichten als um gedruckte Bücher geht, bin | |
ich da sehr offen. Ich glaube: Je digitaler die Welt wird, desto mehr wird | |
auch das gedruckte Buch geschätzt. Schauen Sie sich doch nur einmal unsere | |
Regale an, wie bunt die Bücher geworden sind in den letzten zehn Jahren. | |
Die Bücher werden immer schöner, es gibt immer mehr mit edlem Papier, | |
transparenten Seiten, aufklappbaren Seiten, Scherenschnitten. | |
Woran liegt das? | |
Letztlich wollen wir Menschen alle exklusiv sein. Wir wollen dieses | |
Persönliche. Und die Begegnung mit dem Buch ist was Besonderes. | |
Und werden die Kinder in 20 Jahren noch den langen Atem haben, dicke Bücher | |
zu lesen? | |
Ja, ich denke schon. Auch in 20 Jahren wird es Kulturen geben mit einer | |
starken Mittelschicht, wo es trotzdem Kinder gibt, die mal viel und mal | |
eher wenig lesen, und Kinder aus anderen Regionen, die mehr oder weniger | |
Geduld haben, lange Geschichten zu hören. | |
10 Apr 2022 | |
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## AUTOREN | |
Susanne Messmer | |
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