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# taz.de -- Siebter Jahrestag des Jemenkriegs: „Wir sind auch Menschen“
> Im Jemen herrscht seit sieben Jahren Krieg. In dem Konflikt gibt es viele
> Parteien, noch viel mehr Opfer und wenig internationale Aufmerksamkeit.
Bild: Fast eine ganze Generation von Kindern im Jemen kennt nur Krieg, so wie d…
Berlin taz | Am 26. März 2015 begann der Krieg im Jemen. In den vergangenen
sieben Jahren führte er zu einer humanitären Katastrophe: [1][Ende November
2021 schätzte das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen], dass er bis
zum Ende des Jahres rund 377.000 Menschen das Leben gekostet haben wird –
davon 154.000 durch Kampfhandlungen und Gewalt und 223.000 durch indirekte
Folgen des Krieges.
Seit 2015 werden die Flug- und Seehäfen des Jemen immer wieder von
Saudi-Arabien – eine der vielen Konfliktparteien im Land – blockiert. Das
soll dazu dienen, iranische Waffenlieferungen an die Huthi-Rebellen – eine
weitere Kriegspartei – abzufangen, sie unterbinden aber auch die Lieferung
von Nahrungsmitteln, Treibstoff und humanitären Gütern. Saudi-Arabien
streitet das immer wieder ab. Laut eines [2][Berichts des
Welternährungsprogramms] leben im Jemen heute über 17 Millionen Menschen in
Ernährungsunsicherheit, haben also keinen ausreichenden Zugang zu
Nahrungsmitteln. Etwa 3,5 Millionen Menschen sind akut unterernährt, 31.000
in einem „einer Hungersnot ähnlichen“ Zustand.
[3][Sukaina Sharafuddin] von Save the Children – ansässig in der
jemenitischen Hauptstadt Sana'a – sagt: „Jedes Mal, wenn wir denken, dass
wir den Tiefpunkt erreicht haben, sinken wir tiefer.“ Sie hat selbst einen
6-jährigen Sohn, der im Krieg aufgewachsen ist. „Die Welt ist nie sicher,
egal, ob er zuhause oder in der Schule ist“, sagt sie. Die Jemeniten würden
zusätzlich in die Ecke gedrängt von „stillen Killern“ – Krankheiten und
Hunger, die indirekten Folgen des Krieges.
In der westlichen Aufmerksamkeit findet der Jemenkrieg deutlich weniger
Beachtung als etwa der in der Ukraine. Das liegt unter anderem daran, dass
die westlichen Nationen nicht direkt beteiligt sind, außerdem kaum
Jemeniten nach Deutschland flüchten. Auch rassistische Denkmuster spielen
eine Rolle. Aber es liegt auch daran, dass im Jemen vier große
Konfliktparteien, und noch viel mehr kleinere Gruppen, gegeneinander
kämpfen. Sie alle haben unterschiedliche Ziele und Vorstellungen davon, was
aus dem Land werden soll. Das macht den Krieg schwierig zu verstehen. Um
das zu versuchen, muss man zurückblicken: Auf die koloniale Teilung des
Landes, seine Allianzen im Kalten Krieg, den Einfluss von Jihadisten und
den globalen „war on terror“ gegen sie, und auf den Wettstreit um die
Vorherrschaft in den muslimisch geprägten Ländern zwischen dem Iran und
Saudi-Arabien.
Ein Blick in die Vergangenheit
Bis 1990 war der Jemen entlang der Linien früherer Kolonialbesetzungen
geteilt. Der Norden war lange immer wieder vom Osmanischen Reich besetzt,
wurde dann das Königreich Jemen, anschließend die Jementische Arabische
Republik, die von den USA und Saudi-Arabien unterstützt wurde. Der Süden
des Landes war eine britische Kolonie, bis es sich – mit anhaltender
sowjetischer Unterstützung – 1967 von der Krone befreite und zur
Demokratischen Volksrepublik Jemen wurde. Bei der Wiedervereinigung wurde
Ali Abdullah Saleh, bisher Präsident der Nord-Republik, zum
Staatsoberhaupt.
Immer wieder versuchten danach nicht-staatliche Gruppen auf beiden Seiten
die Macht an sich zu reißen: Separatisten im Süden und die Zaidis, eine
Untergruppe schiitischer Muslime, im Norden. Nach dem 11. September 2001
ging Jemens nördlicher Nachbar, Saudi-Arabien, hart gegen Anhänger
Al-Qaidas vor, von denen viele in den Jemen flohen und sich dort
regruppierten. Der „Krieg gegen den Terror“ nahm damit auch im Jemen Fahrt
auf, die USA intensivierten ihre Unterstützung für den noch immer
regierenden Saleh, trotz wiederkehrender Korruptionsvorwürfe.
Der arabische Frühling erreichte 2011 den Jemen. Saleh trat schließlich
zurück, sein Vize Abd Rabbu Mansour Hadi, der aus dem Südjemen stammt,
wurde Übergangspräsident. Unterstützt wird er durch das Gulf Cooperation
Council (GCC), das als Reaktion auf die islamische Revolution im Iran
gegründet wurde und dem Saudi-Arabien und die weiteren Golfstaaten
angehören. Hadi hat außerdem den Rückhalt der USA. Er sieht sich bis heute
als Staatsoberhaupt, [4][formal endete seine Amtszeit 2014].
Ihm und seinen Unterstützern feindlich gesinnt sind die vom Iran
unterstützten Huthi-Rebellen. Im Jahr 2014 begehrten die Huthis – nachdem
Hadi Subventionen auf Treibstoff aufgehoben hatte – auf, riefen die
Menschen zu Protesten auf und griffen schließlich zu den Waffen. Zum Ende
des Jahres hatten sie die Hauptstadt Sana'a eingenommen, im Januar 2015
trat Hadi zurück und floh nach Saudi-Arabien. Kurz darauf, am 26. März
2015, begann die saudische Militäroffensive gegen die Huthis. Die haben
mittlerweile große Teile des Nordwestens des Jemen erobert, inklusive der
Hauptstadt Sana'a, die traditionell von Schiiten bewohnten Gebiete, sowie
einige sunnitische Teile. Der Südosten des Landes wird von der
Übergangsregierung von Hadi, der Südwesten teilweise vom Southern
Transitional Council (STC) kontrolliert, eine von den Vereinigten
Arabischen Emiraten unterstützte Separatistengruppe aus dem Südjemen.
Wer sind die Huthis?
Die beiden mächtigsten Kontrahenten im Jemenkrieg sind die Huthis und die
Übergangsregierung mit ihren Unterstützern aus dem Golf. Der offizielle
Name der Huthi-Rebellen ist „Ansar Allah“ – Anhänger Gottes. Nach ihrem
früheren Anführer Hussein Beddredin al-Huthi werden sie meist als Huthis
bezeichnet. Sie gehören den Zaidis an, eine Untergruppe der schiitischen
Muslime. Nach ihrem Verständnis hat nur ein Nachkomme des Propheten
Mohammad die Legitimation, über ein muslimisches Land zu herrschen. Weder
Saleh noch Hadi erfüllen für sie dieses Kriterium. Ihr Heimatgebiet liegt
um Sa’dah nahe der Grenze zu Saudi-Arabien.
Im westlichen Diskurs gelten die Huthis immer wieder als „die Guten“ in dem
Konflikt. Das liegt einerseits am Vorgehen der Regierung von Saleh zwischen
2004 und 2010: Als die Huthis gegen seine Allmacht aufbegehrten, ging er
hart gegen sie vor, zerstörte ganze Städte mit Bomben, unterdrückte sie.
Ein weiterer ist die Kriegsstrategie des GCC: Saudi-Arabien und die Emirate
kämpfen vor allem einen Luftkrieg, die zivilen Opferzahlen im Jemen sind
enorm. Doch auch die Huthis verfolgen eine radikale Ideologie, die sich
auch [5][auf ihrer Flagge] widerspiegelt: „Gott ist groß! Tod den USA! Tod
Israel! Verdammt seien die Juden! Sieg dem Islam!“
[6][Hisham Al-Omeisy] kennt die Organisation von Nahem: Nachdem sie 2014
seine Heimatstadt Sana'a einnahmen, kritisierte er öffentlich sowohl das
Handeln der Regierung als auch das der Huthis. Die entführten ihn, hielten
ihn mehr als fünf Monate gefangen, davon vier in Einzelhaft. „Die Huthis
versuchen, sich als Verteidiger des Jemen darzustellen“, erklärt er.
Tatsächlich seien aber auch sie ein totalitäres Regime, das sich Kontrolle
über den gesamten Jemen wünsche, um das Land nach ihren Vorstellungen
umzugestalten. Sie sähen sich selbst als vom Propheten abstammend und
leiteten daraus das Recht ab, den Jemen zu regieren. Seit ihrer
Machtübernahme habe sich die Gruppe zunehmend radikalisiert. „Die Huthis
sind weder Beschützer noch Befreier, sondern auch Aggressoren“, sagt er.
Die Gruppe wird vom Iran unterstützt. [7][Raiman Al-Hamdani], der unter
anderem beim European Council on Foreign Relations zum Jemen forscht und in
Sana'a aufgewachsen ist, glaubt allerdings nicht, dass die Huthis dem
iranischen Regime unterstellt sind: „Sie hören auf deren Anweisungen, wenn
es ihnen auch nützt.“ Er erklärt die Beziehung zwischen den beiden so: „D…
Huthis blicken zum Iran auf und sehen ihn als ein inspirierendes
Staatsmodell.“ Generell glaubten schiitische Muslime, sagt er, dass sie –
bei Unzufriedenheit mit ihrer aktuellen Situation – sich Revolutionären
zuwenden sollten. Sunnitische Muslime glaubten eher an die Legitimität des
gerade Herrschenden, auch in harten Zeiten. Beide Ansichten ergeben sich
aus unterschiedlichen Interpretationen der frühen islamischen Geschichte.
Dieser ideologische Graben erschwert einen möglichen Konsens und Frieden.
Der Iran wiederum baut so sein Netzwerk aus. Er unterstützt in Westasien
mehrere schiitische Milizen, etwa die libanesische Hisbollah, schafft
strategische Allianzen in sonst mehrheitlich sunnitischen oder sunnitisch
regierten Ländern. Auch [8][ihre Waffen erhalten die Huthis vor allem aus
dem Iran], immer wieder werden Lieferungen von der US-Armee aufgehalten.
Mittlerweile [9][reichen ihre Raketen bis nach Saudi-Arabien und in die
Emirate]. „Als die Bindung zwischen den beiden immer stärker wurde, hat
Saudi-Arabien reagiert“, sagt Al-Hamdani.
Weshalb ist der Krieg so blutig?
Das GCC, allen voran Saudi-Arabien und die Emirate, unterstützt die
Übergangsregierung von Hadi und geht mit extremer Härte gegen die Huthis
und die Zivilbevölkerung vor. [10][Am 26. März 2015 bombardierte
Saudi-Arabien sein erstes Ziel im Jemen]. Allein im Januar 2022 gab es
insgesamt 401 Luftschläge, seit Beginn des Krieges fast 24.900, [11][sagt
das Yemen Data Project (YDP)], das Daten zu den Bombardements der von
Saudi-Arabien geführten Militärkoalition sammelt. Am stärksten betroffen
ist Sa’dah, die Heimat der Huthis. Von allen Bombardements seit Beginn des
Krieges betrafen laut YDP 7.040 nicht-militärische Ziele, davon fast 2.400
Privathäuser.
Die Angriffe sind zu großen Teilen verantwortlich für die hohe Zahl der
zivilen Opfer im Jemen. Trotzdem verkaufen unter anderem Frankreich, die
USA und Deutschland dem saudi-arabischen Königreich und seinen Verbündeten
weiter Waffen. Einige Beispiele: [12][Frankreichs Verkäufe an die Monarchie
legten etwa alleine 2018 um 50 Prozenz zu]. Etwa [13][74 Prozent der
gesamten Waffen-Importe von Saudi-Arabien stammten zwischen 2015 und 2019
aus den USA], auch die Emirate bezogen etwa zwei Drittel ihrer Importe von
ihnen. [14][Deutschland erlaubte 2020 Waffenexporte in Höhe von 51
Millionen Euro in die Emirate]. Den westlichen Ländern wird daher eine
Mitschuld am Leid der Bevölkerung im Jemen vorgeworfen.
Das Southern Transitional Council (STC) ist die dritte große Konfliktpartei
im Jemen und wurde aus der Organisation Al-Hirak geboren – eine Gruppe aus
dem Südjemen, die sich seit 2007 – auch mit Gewalt – für eine Rückkehr zu
den Grenzen vor der Wiedervereinigung einsetzt. Denn die sei vor allem für
Südjemeniten enttäuschend gewesen, sagt Al-Omeisy. Viele fühlten sich bis
heute marginalisiert, sehen ihre Bodenschätze von Nordejemeniten geraubt.
Die Gruppe wird von den Vereinigten Arabischen Emiraten unterstützt. Denn
einer der größten Feinde der Emirate ist die Muslimbruderschaft. Die
[15][Al-Islah-Partei], mit der Hadis Vizepräsident Ali Muhsin al Ahmar
assoziiert ist, ist eng mit ihnen verbunden. Die Emirate wollen deren
Einfluss schwächen. Gleichzeitig unterstützen sie aber durch das GCC die
Übergangsregierung, die auch gegen das STC kämpft.
Neben den Huthis, der GCC mit der Übergangsregierung und dem STC, ist auch
Al-Qaida im Land aktiv. [16][Die Entführung von zwei Mitarbeitenden von
Ärzte ohne Grenzen] vor drei Wochen wird ihnen zugerechnet, [17][kurz zuvor
verschwanden fünf UN-Angestellte]. Die USA schicken immer wieder Drohnen
nach ihnen. Laut [18][Airwars], einer gemeinnützigen Organisation, die den
Krieg aus der Luft in verschiedenen Ländern dokumentiert, gab es im Jemen
seit Januar 2017 181 US-Bombardements, bei denen wahrscheinlich mindestens
77 Zivilisten starben.
Als Reaktion auf die enorme Zahl an Luftschlägen ab 2015 [19][rief der
UN-Menschenrechtsrat im Herbst 2017] die Group of Eminent Experts (GEE) ins
Leben. Die Expertengruppe sollte Belege für Verstöße gegen das Völkerrecht
sammeln und publizierte während ihres Bestehens dazu vier Berichte, in
denen sie unter anderem dazu rieten, Waffenexporte an die beteiligten
Staaten auszuschließen. [20][Saudi-Arabien lobbyierte für die Abwicklung
des GEE] und hatte 2021 schließlich Erfolg: Das Mandat wurde nicht weiter
verlängert.
Die Hohe Kommissarin für Menschenrechte, [21][Michelle Bachelet, bestätigte
damals], dass es sich bei den „vielen Attacken, die gegen Zivilisten
gerichtet sind oder diese überproportional betreffen“ um Kriegsverbrechen
handeln könnte. Auffällig ist, dass die Luftschläge im Jemen deutlich
zurückgingen, während die Gruppe aktiv war. Ab April 2018 sanken sie
kontinuierlich ab und verharrten – mit wenigen Ausreißern – bis Dezember
2021 auf einem niedrigeren Niveau, seitdemsteigen sie wieder an. Das Ende
des GEE sei eine Katastrophe für die Menschen im Jemen und ermögliche
Straflosigkeit für die Kriegsparteien, sagt Sharafuddin. Von der
internationalen Community sei sie enttäuscht.
Wie kann dem Jemen geholfen werden?
Al-Omeisy sagt: Die Politiker, die formell noch an der Macht seien – etwa
Hadi im saudi-arabischen Exil – repräsentierten die Menschen im Jemen schon
lange nicht mehr. „Die meisten von ihnen sind korrupt, haben das Land
längst verlassen.“ Statt Diskussionen über die künftige Machtteilung im
Land benötigten die Jemeniten jemanden, der die Minen von ihren Feldern
räume und den Zugang zu Elektrizität sicherstelle. Die EU spreche bereits
mit vielen Akteuren der Zivilgesellschaft im Jemen, sagt er, doch sie müsse
dieses Netz ausweiten, den Menschen im Land zuhören, ihre Bedürfnisse ernst
nehmen.
Und: „Ich bitte die Welt, den Jemen nicht zu vergessen. Ich weiß, es ist
leicht, von der Ukraine in den Schatten gestellt zu werden, wie in der
Vergangenheit von Libyen und Syrien. Mir ist klar, dass wir ein armes Land
mit sehr wenig Ressourcen sind. Aber wir sind auch Menschen. Wir haben eine
Chance auf ein besseres Leben verdient.“
26 Mar 2022
## LINKS
[1] https://www.ye.undp.org/content/yemen/en/home/library/assessing-the-impact-…
[2] https://reliefweb.int/report/yemen/yemen-humanitarian-update-issue-3-march-…
[3] https://www.savethechildren.org/us/charity-stories/coronavirus-yemen-mother…
[4] https://www.mei.edu/publications/president-hadi-and-future-legitimacy-yemen
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Huthi-Flagge.svg
[6] https://twitter.com/omeisy?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5E…
[7] https://twitter.com/raimanhamdani
[8] /Ruestungslieferungen-trotz-UN-Embargo/!5827108
[9] /Jemenitische-Rebellen-greifen-Emirate-an/!5829412
[10] https://web.archive.org/web/20150326221558/http:/www.theglobeandmail.com/n…
[11] https://www.yemendataproject.org/
[12] https://www.reuters.com/article/us-france-defence-arms-idUSKCN1T51C0
[13] https://3ba8a190-62da-4c98-86d2-893079d87083.usrfiles.com/ugd/3ba8a1_c035c…
[14] https://www.dw.com/en/germany-approves-over-1-billion-in-arms-deals-to-mid…
[15] https://www.wilsoncenter.org/article/yemen-2021-islah-houthis-jihadis
[16] https://www.france24.com/en/live-news/20220306-two-foreign-msf-workers-kid…
[17] https://www.theguardian.com/world/2022/feb/12/five-un-workers-abducted-by-…
[18] https://airwars.org/conflict/us-forces-in-yemen/
[19] https://documents-dds-ny.un.org/doc/UNDOC/GEN/G17/289/51/PDF/G1728951.pdf?…
[20] https://www.theguardian.com/world/2021/dec/01/saudi-arabia-yemen-un-human-…
[21] https://una.org.uk/news/un-human-rights-council-votes-end-yemen-probe
## AUTOREN
Lisa Schneider
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