# taz.de -- Flucht aus der Ukraine nach Oberbayern: Grenzenlose Nachbarschaftsh… | |
> In der Ukraine sind Marina und Emma Nachbarn. 1994 wandert Emma nach | |
> Deutschland aus. Durch den Krieg wird Weilheim zum Zufluchtsort. | |
WEILHEIM taz | Das Ungeheuerliche auf dem kurzen Streckenabschnitt zwischen | |
den beiden Dörfern Seweryniwka und Makariw, dem Ende eines | |
Belagerungskessels in der Mittel-Ukraine, vollzieht sich in | |
unvorhersehbaren Abläufen. Niemand kann sich vorbereiten. Die Flüchtenden | |
versuchen es trotzdem. Sie befestigen eine weiße Fahne am Auto: als Zeichen | |
des Friedens, falls ihnen russische Soldaten begegnen. | |
Die Straße ist von den Explosionen aufgeschürft. In den letzten Tagen wurde | |
hier heftig gekämpft. Zu viert sitzen sie im Fahrzeug nach Iwano-Frankiwsk: | |
Marina und die drei Nachbarn, vier Hunde und drei Katzen. Sie fahren so | |
langsam, dass es sich wie Schrittgeschwindigkeit anfühlt. 20 Kilometer wie | |
2.000. | |
Plötzlich bäumt sich ein Panzer vor ihnen auf. Die Russen, denken sie | |
sofort. Der Nachbar am Steuer streckt schnell den Arm aus dem Autofenster. | |
„Wir sind nicht bewaffnet!“, will er signalisieren. Doch der Panzer bewegt | |
sich nicht, das Rasseln bleibt aus. Da ist niemand. Aufatmen. | |
Auf der Fahrbahn begegnen ihnen ausgeglühte Militärfahrzeuge. Sie passieren | |
leere Autos mit aufgeschlitzten Reifen. Am Straßenrand liegen Männerleichen | |
wie hingeworfene Kadaver. Einer von ihnen trägt einen Glatzkopf, Marina | |
sieht aus dem Fenster, wie sein Gesicht die Erde küsst. „Die haben es nicht | |
geschafft“, sagt die Nachbarin. | |
Marina schafft es. Am Checkpoint in Makariwa kontrolliert das ukrainische | |
Militär ihre Pässe. Erleichterung. Ab hier können ihnen die russischen | |
Soldaten nichts mehr anhaben. | |
## 1.500 Kilometer von Seweryniwka nach Weilheim | |
Vor Marina liegt eine Reise über 1.500 Kilometer. Sie will zu ihrer | |
Freundin Emma nach Weilheim, in Oberbayern. Sonia, ihre Tochter, und Alina, | |
ihre Schwiegertochter, sind mit ihren Kindern schon dort. Emma ist meine | |
Mutter. | |
Abgefahren sind sie von der Datscha ihres Bruders im Dorf Seweryniwka | |
westlich von Kiew. In der Nacht vor der Abreise träumt Marina, die Nachbarn | |
würden sie im Dunkeln aus dem Auto werfen und sie alleine im Wald | |
zurücklassen. Es ist nur ein Traum, aber die Panik vor der Realität will | |
auch am Morgen nicht weichen. Marina packt eine Thermosflasche mit heißem | |
Wasser und Brühwürfeln ein und bastelt aus einer Plastikflasche einen | |
provisorischen Nachttopf, mit dem sie im Notfall auch im Auto pinkeln | |
könnte. Sie rechnet mit dem Schlimmsten. „Red bloß nicht so viel wie sonst | |
immer“, schärft der Bruder ihr ein. Er selbst bleibt zurück. | |
In den letzten Nächten hatte sie die Wucht der Explosionen im Dorf aus dem | |
Schlaf gerissen. Das Herz flatterte, der Blutdruck sprang auf 160. Zur | |
Senkung nimmt sie täglich eine Filmtablette Triplixam. Eine Frau im Dorf | |
hat ihr 30 Tabletten geschenkt. Zwölf Stunden dauert die Fahrt nach | |
Iwano-Frankiwsk. Von dort nimmt Marina den Zug nach Lwiw und kommt in der | |
Wohnung an, die der Bruder für sie organisiert hat. | |
Hier kann sie wieder schlafen, wieder essen, vergisst, den Blutdruck zu | |
messen. Es gibt ein stabiles Internet, wir telefonieren. Um ihren roten | |
Lippenstift, den sie zufällig bei der Flucht aus Kiew in der Tasche hatte, | |
tut es ihr leid, der ist in Seweryniwka zurückgeblieben. Sonst ist das Dorf | |
fast leer, nur die ganz Alten und Kranken kommen nicht weg. Russische | |
Soldaten haben den Dorfladen ausgeplündert und sind mit der Beute im Wald | |
verschwunden. „Die hungern ja selbst auch“, sagt Marina. | |
Morgen um sechs Uhr wird Marina zu dem kleinen Grenzübergang im polnischen | |
Dołhobyczów fahren. Von dort sind es nur noch tausend Kilometer bis nach | |
[1][Weilheim]. | |
## Eine Freundschaft, die durch die Trennung nicht beendet ist | |
Emma aus Weilheim und Marina aus der Ukraine kennen sich schon sehr lange. | |
Eigentlich schon, seit wir Anfang der neunziger Jahre in einem hässlichen | |
Sowjetbau in der westukrainischen Stadt [2][Riwne], Straße Sabornaja 34, | |
lebten. Unsere Familie im achten Stock, Marinas Familie eins drüber, im | |
neunten. | |
Die Kinder wachsen zusammen auf, meine ältere Schwester Polina ist mit | |
Marinas Sohn Aljosha befreundet, ich mit ihrer Tochter Sonia. Als Aljosha | |
wochenlang ins Krankenhaus muss, passt Emma auf Sonia auf. Dann bricht mit | |
dem Ende der Sowjetunion die Wirtschaft ein. So sehr, dass man plötzlich | |
nicht mehr genug Eier hat, um Piroschki zu machen. Armut schweißt zusammen. | |
Später steigt Marinas Mann auf, macht „Business“, wie man das damals nennt. | |
Marina kommt bei uns vorbei und bringt ein Stück Wassermelone für die | |
Kinder mit oder leiht Polina Schuhe für eine Feier in der Schule aus. „Sie | |
stellte sich an die Haustür und sagte, sie muss gleich los, aber dann haben | |
wir uns immer verquatscht“, erinnert sich meine Mutter drei Jahrzehnte | |
später auf ihrer Terrasse in Weilheim. | |
Nicht nur Schuhe werden damals verliehen – auch Geld. Meine Mutter Emma | |
schlürft Thymiantee. Im Garten blühen gerade Schneeglöckchen und Krokusse. | |
Schön hat sie es hier. | |
1994 wandert meine Familie nach Deutschland aus. Zum letzten Mal fährt Emma | |
zwei Jahre später nach Riwne, zurück zieht es sie nie. Ins Ausland | |
telefonieren ist damals teuer, deshalb schreiben Emma und Marina sich | |
Briefe, so lange, bis sie sich irgendwann auf Skype und Whatsapp kostenlos | |
anrufen und Fotos schicken können. Mit dem digitalen Zeitalter kommt die | |
Freundschaft in eine neue Blüte. Längst sind die Kinder erwachsen, aber der | |
Kontakt bricht niemals ab. 28 Jahre lang pflegen sie eine Fernbeziehung, | |
nur einmal, vor acht Jahren, besucht Marina Emma in Deutschland. | |
Dann schlagen in Kiew die Raketen ein. Plötzlich kann Emma ihre Freundin | |
nicht mehr erreichen, das Handynetz ist vorübergehend gestört. | |
## Sonias Angst vor der Flucht | |
„Als Emma zum ersten Mal sagte, wir sollen zu ihr nach Weilheim, ist das | |
bei mir anfangs gar nicht durchgedrungen“, sagt Marina. Sie hält die Idee | |
für Wahnsinn, erwähnt sie aber dennoch ihren Kindern gegenüber. Die | |
reagieren gereizt. Niemand will die Heimat verlassen, Aljosha ist im | |
wehrfähigen Alter. Sonia war noch nie richtig im Ausland, nur in Russland. | |
Einen Reisepass besitzt sie nicht. Sie will mit Nika und Nastya, drei und | |
vier Jahre alt, bei ihrem Mann Dima bleiben. Aber Dima will zur Bürgerwehr | |
und seine Stadt Kiew verteidigen. | |
In Kiew wird den ganzen Tag über von nah und fern geschossen. Die Kinder | |
können nicht schlafen, nicht spazieren gehen. Die Familie wohnt im | |
dreizehnten Stock. Zeit, bei Sirenenalarm in den Keller zu laufen, hat | |
niemand. „Emma ließ nicht locker, und irgendwann verstand ich, dass sie | |
recht hat“, sagt Marina. | |
Der Handyempfang auf der Datscha in Severyniwka ist schlecht, die | |
Verbindung zwischen Mutter und Tochter unbeständig. Die Explosionen häufen | |
sich. Sonia ruft ihre Mutter aus Riwne an, dorthin waren sie und Dima | |
geflohen, als in Kiew die Explosionen begannen. „Mama, hilf mir, soll | |
ich?“, fragt Sonia sie am Telefon. Marina antwortet: „Fahr nach | |
Deutschland!“ „Deine Mutter“, sagt sie zu mir, „ist der herzlichste Men… | |
den ich kenne.“ | |
Seit dem Gespräch zwischen Sonia und Marina sind etwa zehn Tage vergangen, | |
vielleicht etwas mehr, vielleicht weniger. Die Erinnerungen beginnen zu | |
verschwimmen. Sonia weiß nicht, welcher Wochentag heute ist. Nur, dass sie | |
am Freitag gegen Mitternacht im oberbayerischen Weilheim angekommen sind. | |
Heute ist Donnerstag, ihr sechster Tag hier. Wir stehen an der Schlange vor | |
der Essensausgabe der Weilheimer Tafel an der Apostelkirche. Drei pralle | |
Einkaufstüten für einen Euro. Eine Packung zerquetschter Himbeeren, | |
Mandarinen, Krapfen, zwei Weißwürste, Müllermilch, Schokolade. Sonia ist | |
zufrieden. Ihre Tochter Nastya ist Feuer und Flamme für ein Stickerheft mit | |
Dinosauriern, die dreijährige Nika stiehlt sich davon und isst heimlich ein | |
Überraschungsei, das eine fremde Frau ihr zugesteckt hat. Beide | |
Blondschöpfe tragen pinke Jäckchen und rosa Mützchen. | |
Sonia ist dünn und blass mit Augenringen und langen Haaren, so glatt, als | |
sei ein Bügeleisen darübergefahren. Im echten Leben in der Ukraine | |
unterrichtet sie Yoga. Wenn sie lächelt, erkenne ich in ihren Gesichtszügen | |
meine Kindheitsfreundin wieder. „Seid ihr schon registriert?“, mischen sich | |
zwei ältere Frauen hinter uns auf Ukrainisch in unser Gespräch ein. Sie | |
sagen, dass sie gestern schon beim Arzt waren und auch ohne Registrierung | |
Insulin bekommen hätten, kostenlos. Insulin ist unbezahlbar. | |
Wir laufen voll bepackt zurück. Nika fängt an zu plärren, als sie am | |
Hauseingang wieder das Trampolin der Nachbarn sieht. Sie will unbedingt | |
hüpfen, aber Sonia kann die Nachbarn noch nicht darum bitten, sie kennt sie | |
doch gar nicht. Außerdem spricht sie kein Deutsch und nur wenig Englisch. | |
## Sonia erzählt von der Flucht mit den Kindern | |
Im Haus wärmt sie Borschtsch und Wiener Würstchen für die Kinder auf, dann | |
beginnt sie zu erzählen. Vom nächtlichen Skifahren in Kiew, wo sie drei | |
Tage vor Kriegsausbruch noch bei einem Date mit Dima war. Von der nervigen | |
pro-russisch eingestellten Schwiegermutter, die bis zuletzt noch glaubte, | |
Putin werde die Zivilisten verschonen, und mit der sie unter einem Dach | |
lebt. | |
Erst vor Kurzem haben sie und Dima sich von ihrem angesparten Geld eine | |
kleine Wohnung, eine Chruschtschowka, in Kiew gekauft, wie man die | |
Wohnungen in den älteren Plattenbauten aus Sowjetzeiten nennt. Sie haben | |
sie erst einmal untervermietet. Sonia erzählt vom lichterlohen | |
Raketenfeuerwerk über den zerschossenen Kleinstädten Irpin und Hostomel, | |
die sie schon in den ersten Kriegstagen von ihren Fenstern im 13. Stock aus | |
beobachten konnten. Sie erzählt von den Zügen auf der Flucht. | |
„Diese Züge fühlen sich an wie aus der Kriegszeit, von der mir meine | |
Großmutter erzählte, nur dass es plötzlich mein Leben ist“, sagt Sonia. | |
Zwölf Stunden dauert die Zugfahrt von Lwiw über die Grenze ins polnische | |
Przemyśl. Es existieren keine funktionierenden Toiletten, nur Gedränge. | |
Omas, Frauen, brüllende Säuglinge. Zwischendurch stoppt der Zug, es gibt | |
ein Klo und etwas zu essen. Sonia hat für ihre Kleinen zwei Nachttöpfe | |
mitgenommen. Es ist eine ihrer besten Entscheidungen bei der Vorbereitung | |
ihrer Flucht. Aus dem ganzen Zugabteil pinkeln die Kinder nun in Sonias | |
Töpfe. | |
Sonia schließt sich einer Großmutter mit Tochter und Kleinkind aus dem | |
russischsprachigen Dnipro an, sie werden zu Leidensgefährtinnen. Sie bricht | |
ab und schnauft. Will weitererzählen, bleibt stumm. „Später!“ Atmet aus, | |
dann fließen die Tränen. | |
Sie erzählt doch. Als sie übermüdet und wie im fiebrigen Delirium endlich | |
in Polen ankommen, ist die Familie aus Dnipro plötzlich verschwunden, als | |
wäre sie nie da gewesen, ohne sich zu verabschieden. Sonia fühlt sich im | |
Stich gelassen. „Bei uns in der Westukraine gibt es solche Menschen nicht, | |
niemand würde so etwas Grausames tun“, sagt sie. | |
## Mit Valentins Wagen nach Deutschland | |
Als sie endlich ankommen, dürfen sie am Bahnhof in einem überfüllten Raum | |
für Mütter mit Kindern auf Klappliegen schlafen. Sonia zeigt Fotos: | |
Ameisenhaufen gleich türmen sich darin Berge von Spielzeug. Es ist längst | |
nach Mitternacht, die Helfer bringen warmen Tee und Essen. | |
Sonia muss wieder weinen. Dass jemand so gut zu ihr war, will auch Tage | |
später nicht in ihren Kopf rein. | |
Endspurt. Am nächsten Morgen wartet Valentin, ein entfernter, in Litauen | |
lebender Verwandter auf sie und fährt die Kleinfamilie die tausend | |
Kilometer bis nach Weilheim. Sonia und Valentin haben sich noch nie | |
gesehen. Als die polnische Polizei sie anhält, weil sie keine Kindersitze | |
haben, kauft er zwei Kindersitze. „Keine billigen, sondern richtig gute“. | |
Sonia weint. | |
Nika und Nastya haben keine Lust mehr auf den Zeichentrickfilm, sie | |
verlangen jetzt, dass Sonia ihnen einen Hund malt, dann eine Katze. Sonia | |
malt. Ein Auto verlangen sie auch, aber das kann nur Papa malen. Doch Papa | |
ist weit weg. Sonia streckt mir ein Foto von Dima hin. Darauf sitzen sie | |
gemeinsam im Zug von Riwne nach Lwiw, die beiden Mädchen wild kichernd auf | |
seinem Schoß. Das war kurz vor dem Abschied. | |
Schließlich kommen sie in Weilheim an. Meine Schwester Polina und ihr Mann | |
stehen auf der Straße vor dem Haus, ihre Kinder schlafen. Die Luft ist | |
eisig kalt. Sonias Kinder weinen. Polina nimmt Nastya auf den Arm und | |
tröstet sie. „Meine Mädchen haben oben Spielzeug vorbereitet. Sie freuen | |
sich auf euch.“ Nastya horcht auf. „Mein Name ist Nastya. Das ist meine | |
Schwester Nika, sie ist immer am Heulen.“ | |
Polina trägt die Kleine zur Dachkammer der Schwiegereltern im Haus nebenan | |
hoch. Dort wartet ihre Unterkunft für die nächsten Nächte. Sie umarmt | |
Sonia, sie trinken oben Schwarztee mit Zitrone und Zucker. Sonia hat keinen | |
Pyjama dabei, Polina leiht ihr einen. Valentin isst unten in der Küche ein | |
Butterbrot. Es ist ihr erstes Treffen nach 28 Jahren. Als wir die Ukraine | |
verließen, war Sonia fünf, Polina vierzehn. Polina kann die halbe Nacht | |
nicht schlafen, sie ist zu aufgewühlt. | |
## Im Spielzeugparadies angekommen | |
Meine Nichten verstehen Russisch, sprechen es aber nur brockenhaft. Das | |
reicht aus, um Nika und Nastya am nächsten Morgen unter ihre Fittiche zu | |
nehmen. Die Odyssee aus Riwne hat sich gelohnt, sie sind im | |
Spielzeugparadies gelandet. Eisenbahn, Bauernhof, sie fliegen auf dem | |
Riesentrampolin im Garten in die Luft. Sonia steht daneben. Sie erträgt es | |
nicht, alleine zu sein. Weiß nicht, wohin mit sich. Als Polina ihr | |
irgendwann sagt, sie müsse nicht alles mit sich selbst ausmachen, bricht | |
sie zusammen. | |
Zum Mittagessen gehen sie zu meiner Mutter Emma. Es gibt Buchweizen mit | |
Butter. Nastya und Nika mampfen, meine kleine Nichte macht es ihnen nach – | |
dabei wollte sie das in Deutschland unpopuläre Gericht bisher nie | |
probieren. Jetzt hat sie es sich anders überlegt. | |
Am nächsten Tag darf Sonia in ihre eigene Wohnung ziehen, die sie über ein | |
Inserat gefunden haben. Bezahlen muss sie nichts. Bald bringt Valentin | |
Alina, die Frau von Sonias Bruder Aljosha, nachts mit ihren zwei Kindern | |
nach Weilheim. Auch sie schlafen bei den Schwiegereltern. | |
Als ich am Küchentisch in Sonias neuem Zuhause sitze, leitet meine Mutter | |
ein Foto weiter, das Marina gerade vom Grenzübergang Dołhobyczów geschickt | |
hat. Dick eingepackt in einen lilafarbenen Fäustling hat sie darauf ihre | |
Hand aufs Herz gelegt, lächelt in die Kamera. Sie hat es geschafft. Auch | |
Marina wird bald in Weilheim eintreffen. | |
16 Mar 2022 | |
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## AUTOREN | |
Marina Klimchuk | |
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