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# taz.de -- Jugendorganisation der rechten Partei: Junge-Alternative-Chef verl�… |
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> Marvin Neumann, selbsterklärter „Vertreter der Neuen Rechten“, tritt aus |
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> der AfD aus. Ziel ist wohl, der vollen Überwachung durch den |
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> Verfassungsschutz zu entgehen. |
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Bild: Carlo Clemens und Marvin Neumann (r.): seit 18. April Co-Vorsitzende der … |
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Berlin dpa | Der kürzlich neu gewählte Vorsitzende der Jungen Alternative |
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(JA), Marvin Neumann, hat seinen Austritt aus der [1][AfD] erklärt. Ein |
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Sprecher der Partei teilte am Montag auf Anfrage mit, der JA-Vorsitzende |
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habe seinen Austritt nicht begründet. Neumann war in der vergangenen Woche |
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wegen früherer Äußerungen in sozialen Medien in die Kritik geraten. |
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In einem internen Schreiben der parteiinternen Arbeitsgemeinschaft |
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Verfassungsschutz war unter anderem ein Tweet angeführt worden, in dem es |
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hieß: „Es gibt keine „Schwarze(n) Deutsche(n)“ und Europäer. Sie sind |
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bestenfalls Teil der Gesellschaft und besitzen bestimmte |
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Staatsbürgerschaften, aber sie sind nicht Teil einer tradierten |
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authentischen ‚europäische(n) Identität‘“. |
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Die Arbeitsgemeinschaft riet dem Parteivorstand, Neumann zum Rücktritt |
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aufzufordern und ihm die Mitgliedsrechte zu entziehen. Andernfalls drohe |
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eventuell eine Beobachtung der JA als erwiesen extremistische Bestrebung |
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durch den Verfassungsschutz. Der Bundesvorstand setzte das Thema daraufhin |
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für diesen Montag auf die Tagesordnung einer Telefonkonferenz. |
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Der Brandenburger Neumann und Carlo Clemens aus Nordrhein-Westfalen waren |
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am 18. April zu gleichberechtigten Co-Vorsitzenden der Jungen Alternative |
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(JA) gewählt worden. Neumann hatte der Zeitung „Junge Freiheit“ kurz vor |
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der Wahl gesagt: „Ich sehe mich als Vertreter der Neuen Rechten in der JA, |
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im parteiinternen Diskurs als Befürworter des Solidarischen Patriotismus.“ |
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Das Bundesamt für Verfassungsschutz hatte die Junge Alternative [2][Anfang |
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2019 als rechtsextremistischen Verdachtsfall eingestuft.] |
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3 May 2021 |
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