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# taz.de -- Die ukrainische Kleinstadt Awdijiwka: Rückkehr an die Front
> In Awdijiwka können Kinder Waffen am Klang voneinander unterscheiden. Der
> Ort liegt direkt an der Front. Doch jetzt ist es ruhiger geworden.
Bild: Plattenbau in Awdijiwka. Viele äuser sind bis heute beschädigt
Die Erde im Donbas ist schwarz und fruchtbar. Doch je näher man sich der
Frontlinie nähert, desto häufiger liegt dieser Boden brach. Die
abgestellten rostigen Maschinen auf diesen Flächen sehen aus, als würden
sie nie wieder funktionieren. Vereinzelt zieht ein weißer Geländewagen der
[1][OSZE-Beobachtermission] an der Landschaft vorbei, an den
pyramidenartigen Kohlebergen, auf deren Gipfel eine ukrainische Fahne weht,
und den Feldern, die sich sanft heben und senken. Hier, vier Kilometer von
der Frontlinie zu dem von Rebellen kontrollierten Gebiet entfernt, befindet
sich die Kleinstadt Awdijiwka.
„Das letzte Mal haben die Fenster im Juli gezittert“, erinnert sich die
Lokaljournalistin Vera Khomenko. Irgendwo in der Nähe war eine Granate
niedergegangen. „Man kann es sich so vorstellen“, sagt sie nüchtern, zückt
ihr Smartphone und zeigt ein Video. Auf der Aufnahme sieht man den
strahlend blauen Himmel an einem Nachmittag im Mai 2019. Dann sind
Geschütze zu hören, und dazwischen Khomenkos Töchter, heute vier und acht
Jahre alt, die hysterisch schreien und weinen. „Die ältere Tochter erinnert
sich noch daran, was Frieden bedeutet. Mit der Kleineren spreche ich noch
nicht über den Krieg“, sagt Khomenko.
Khomenko wuchs in Donezk auf, in einer Stadt, die sich heute unter
Kontrolle von durch Russland unterstützen Separatisten befindet. Wenn die
33-Jährige über die Separatisten und Russland spricht, wird sie wütend. Sie
nennt die selbst ausgerufene Volksrepublik Donezk illegal und das Handeln
der dortigen Behörden zynisch, vor allem jetzt, wo die ukrainische Armee
die vier Grenzübergänge entlang der Frontlinie wieder geöffnet hat. „Die
Separatisten hingegen lassen kaum jemanden durch. Sie begründen das mit der
Coronapandemie, lassen aber Einreisen über Russland zu. Deshalb musste
meine Mama von Donezk über Russland nach Awdijiwka reisen. Sie hat
umgerechnet fast 100 Euro dafür bezahlt, um mich zu besuchen. Das ist mehr
als ihre Monatsrente.“
## Frühere Pendlerstadt, jetzt an einer Sackgasse gelegen
Seit mehr als sechs Jahren trennt die Frontlinie die beiden Nachbarstädte
Donezk und Awdijiwka voneinander. Awdijiwka selbst war vor dem Krieg eine
Satellitenstadt für Pendler. Es gibt hier keine Altstadt und keinen
Hauptplatz, nur Plattenbauten, in denen gewohnt wird. Arbeit und
Freizeitvergnügen fanden die Bewohner im nahen Donezk. In der 13 Kilometer
entfernt gelegenen Millionenstadt gab es Kinos, Kulturveranstaltungen und
Sportevents, darunter die Fußball-EM im Jahr 2012. Zwei Jahre später brach
der Krieg aus und die Öl- und Benzinfirma, für die Khomenko damals im
Call-Center Anrufe entgegennahm, verlagerte ihren Sitz von Donezk in die
Südukraine. Khomenko zog mit. Als sie zum zweiten Mal schwanger wurde, kam
sie in die Region und in die Nähe ihrer Eltern zurück, nach Awdijiwka.
In der Ukraine ist Awdijiwka zum Symbol für den Krieg geworden. Es gibt
kaum ein Haus, das bei den Kämpfen nicht beschädigt worden ist. Nach
Angaben des Büros des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für
Menschenrechte ([2][OHCHR]) wurden seit 2014 mindestens 55 Zivilisten
getötet und 169 verletzt. Tausende sind in den ersten Jahren des Krieges
von hier geflohen. In den vergangenen Monaten habe sich aber vieles
verbessert, sagt Khomenko. Gerade jetzt, während die Coronapandemie den
Rest der Welt zum Stehen bringt, atmen die Menschen in Awdijiwka auf. Seit
Ende Juli hält ein Waffenstillstand, der längste seit Beginn des Krieges
und der erste, der diesen Namen auch verdient.
„Die Kinder in Awdijiwka erkennen am Geräusch, welche Waffen abgefeuert
werden“, erzählt Vadym Yankovskyi. Er spricht langsam und bedacht.
Yankovskyi ist Geschäftsführer des einzigen Kaufhauses der Stadt, das vor
einem Jahr mit 30 Shops und 50 Angestellten wiedereröffnete. Jeden Tag
sieht Yankovskyi nach dem Rechten. Er läuft über die grauen Fliesen und
nickt den Verkäuferinnen zu, die in den Boutiquen, Drogerien und
Spielwarenläden auf Kundschaft warten und dabei auf ihre Smartphones
starren.
Die Zeit, als es weder Strom noch die Möglichkeit gab, das Mobiltelefon
aufzuladen, liegt noch nicht lange zurück. „Im Jahr 2015 gab es in
Awdijiwka nur noch zwei Geschäfte. Spätestens um zwei Uhr nachmittags waren
die Straßen leer. Zu Hause ließen wir die Kellertür immer geöffnet, um
schnell hinunterlaufen zu können, wenn geschossen wurde“, sagt der
64-jährige Yankovskyi. Noch immer steht ein fertig gepackter Koffer mit
Dokumenten und dem Allernotwendigsten in seiner Wohnung. Er ist bereit für
den Fall, dass er die Stadt plötzlich verlassen muss. „Jede Familie in
dieser Stadt, jeder Bewohner, wird eine ähnliche Geschichte erzählen.“
## Im „Café Schokolade“
Aus einem schweren Lautsprecher, der vor dem Eingang des Kaufhauscafés
steht, dröhnen Pophits aus den 80er Jahren. Das „Café Schokolade“ habe
Anfang Oktober eröffnet, erzählt Tatiana Korobova aufgeregt. In der Vitrine
stehen Panna Cotta und Tiramisu, auf der Speisekarte Rucolasalat. Die
56-Jährige sticht mit ihrer guten Laune und ihrem strahlenden Lächeln
heraus, in dieser Stadt, in der der Krieg auch in den Gesichtszügen der
Menschen seine Spuren hinterlassen hat. Sie gestikuliert wie in Südeuropa,
wo sie bis vor Kurzem auch gelebt hat.
Anfang der 90er Jahre wanderte Korobova nach Zypern aus, weil sie ihre
Familie finanziell unterstützen musste. Fast zwei Jahrzehnte arbeitete sie
dort in einem italienischen Restaurant. Als ihr Sohn alt genug war, nach
Moskau zog und sein eigenes Geld verdiente, kam sie nach Awdijiwka zurück.
Im Januar war das. „Die Leute haben mich für verrückt erklärt, als ich
gesagt habe, dass ich wieder hierher ziehe. Aber ich habe mir all die Jahre
gewünscht, nach Hause zu meiner Familie zu kommen“, sagt sie. Tatiana
Korobova brachte ihren Bruder Serhii (49) und ihrer Mutter mit, die beide
nach Charkiw geflohen waren. „Ich weiß, dass alles wieder besser werden
wird. Wir können nicht jeden Tag Angst haben.“
Korobova hatte keinen Job, als sie nach Awdijiwka zurückkam. Also machte
sie sich selbstständig. Yankovskyi, der sich ein Café im neu eröffneten
Kaufhaus wünschte, einen Ort, an dem sich die Menschen treffen und
unterhalten können, half ihr dabei. Freunde und Bekannte stellten Möbel,
den Kühlschrank und Dekoration bereit und liehen Korobova das Geld für die
neue Kaffeemaschine.
„Wir sind glücklich, dass Menschen wie Tatiana zurückkommen und hier etwas
Neues aufbauen“, sagt Yankovskyi. Denn die Jungen, darunter sein Sohn,
wandern zum Studieren und Arbeiten aus. Erst wenn es in Awdijiwka wieder
mehr als nur die Aussicht gibt, als in der Koksfabrik des Oligarchen Rinat
Akhmetov zu arbeiten, werden die Menschen hier langfristig eine Perspektive
haben. Die Fabrik ist das Erste, was man von der Stadt sieht, eine
gewaltige Anlage mit Kaminen, die dicke und meterhohe Rauchwolken in die
Umwelt blasen. Die Chemikalien beißen in der Nase und kratzen im Hals. Die
Fabrik gibt 3.500 Menschen einen Arbeitsplatz.
Vor vier Jahren lebten in Awdijiwka nur noch 10.000 Menschen, ein Viertel
der ursprünglichen Bevölkerung. Mittlerweile liegt die Einwohnerzahl wieder
bei 30.000. „Seit Ende 2019 erleben wir eine zweite Welle an Rückkehrern“,
erklärt Vitaly Barabasch. Der 43-Jährige ist Leiter der zivilen
Militärverwaltung, die von der Regierung in Orten nahe der Frontlinie
eingesetzt wurde. „Die meisten von ihnen konnten sich die Mieten an anderen
Orten in der Ukraine nicht mehr leisten. Und nicht jeder hat einen Job
gefunden.“
## Kein Bürgermeister, nur ein Chef der Militärverwaltung
Zwar ist ein Ende des Krieges noch immer nicht in Sicht, doch seit dem 27.
Juli hält der Waffenstillstand. Die Schüsse und Explosionen, denen die
Bewohner vorher täglich ausgesetzt waren, hört man jetzt nur noch alle zehn
Tage, sagt Barabasch. In den Straßen flanieren Eltern mit ihren Kindern,
vor dem Supermarkt hängen Jugendliche ab und hören Popmusik, die aus einem
Smartphone dröhnt. Eine neue Normalität ist eingekehrt, die man so nahe an
der Frontlinie nicht erwarten würde.
Vera Khomenko zeigt auf die kleinen Betonrampen, die den Zebrastreifen mit
dem Bürgersteig verbinden. „Früher musste ich den Kinderwagen jedes Mal
über die Bordsteine schieben.“ Die meisten Häuser wurden wiederaufgebaut
und renoviert, aber es sind längst nicht alle. Bei manchen fehlt noch immer
ein Stockwerk oder das Dach, die Einschläge der Artilleriegeschütze sind
noch zu sehen. Auf dem Tennisplatz im Zentrum der Stadt spielen sich
Soldaten in Zivilkleidung die Bälle zu und hören die Musik des
belarussischen Rappers Xcho.
Vera Khomenko liebt das Kleinstadtflair von Awdijiwka. Dass jeder jeden
kennt und dass man alles zu Fuß ablaufen kann. Sie gehört zu der jungen,
pro-ukrainischen Generation, die in ihrer Stadt etwas verändern will. Zu
Hause spricht sie mit ihren Kindern Ukrainisch. In ihren Artikeln für das
regionale Blatt Donbass Inform schreibt sie über die Binnenvertriebenen,
die hier ein neues Unternehmen aufbauen, über Soldaten und Ärzte, die trotz
der Umstände in dieser Stadt arbeiten. Trotzdem fühlen sich viele Menschen
in Awdijiwka vom Rest des Landes nicht richtig wahrgenommen.
„Die meisten Menschen, die in Awdijiwka leben, waren in ihrem Leben noch
nie außerhalb des Donbas“, erzählt Khomenko. So, wie es in dieser Gegend
üblich ist, haben viele der Bewohner Verwandte in Russland und schauen
russische TV-Sender. „Bei jenen, die kein Kabelfernsehen haben, fängt die
Antenne das Signal der Fernsehkanäle und Radios von Donezk und Russland
ein.“
In ihrer schwierigen Situation wenden sich die Menschen entlang der
Frontlinie demjenigen zu, der ihnen einfache Erklärungen und Lösungen
verspricht. „Die älteren Menschen sind leichte Opfer für die russische
Propaganda. Sie denken, dass das hier ein Bürgerkrieg ist, und haben nicht
die Mittel, die Informationen, die sie bekommen, zu überprüfen. Viele von
ihnen sind mental in der Sowjetunion stecken geblieben. Den
Informationskrieg, vor allem in den Köpfen der älteren Menschen, verlieren
wir leider noch immer.“
Die Möglichkeit, ihre lokale Vertretung selbst zu bestimmen, haben die
Bewohner von Awdijiwka nicht. Die Stadt ist eine von 18 Siedlungen in der
Nähe der Frontlinie, in der die Regierung eine zivile Militärverwaltung
eingesetzt hat. Die Lokalwahlen im Oktober dieses Jahrs fanden hier nicht
statt. Offiziell wird die Entscheidung mit der Sicherheitslage begründet.
Für Khomenko ist der Schritt nachvollziehbar: „Wenn die Menschen hier
wählen dürften, dann weiß man nicht, wer an die Macht kommt und welche
Entscheidungen diese Person treffen würde. Die Regierung hat die
militärisch-zivile Verwaltung in dieser Stadt ernannt und kann sich auf
diese verlassen.“
Als Leiter dieser Militärverwaltung, sagt Barabasch, müsse er in der Lage
sein, schnell Entscheidungen treffen zu können. „Ein Stadtrat agiert
langsamer als eine Militärverwaltung.“ Die Artilleriegeschütze rund um die
Stadt sind in den vergangenen Jahren nie ganz verstummt. Doch die
Herausforderungen, vor denen die Stadt heute steht, sind anderer Natur.
„Wir haben nur 40 Prozent der Ärzte, die wir bräuchten. Es gibt noch immer
regelmäßig Wasser- und Stromausfälle, denn die Leitungen verlaufen durch
das Gebiet jenseits der Frontlinie, das nicht unter der Kontrolle der
ukrainischen Armee steht“, sagt Barabasch.
Ein Großteil der humanitären Hilfe vor Ort wird von internationalen
Organisationen geleistet. Das Rote Kreuz wurde in Awdijiwka mit 40.000 Euro
vom ukrainischen „Ministerium für die Wiedereingliederung der vorübergehend
besetzten Gebiete“ unterstützt. Aus dem Staatshaushalt für 2020 sind
erstmals seit Beginn des Krieges Zahlungen für Betroffene in der Ostukraine
vorgesehen, deren Häuser oder Wohnungen zerstört wurden. Das Ministerium
teilt mit, dass in diesem Jahr 66 Personen entschädigt werden sollen. Im
kommenden Jahr sollen weitere 380 folgen.
## Unterricht in einem Raum ohne Fenster
Das einstöckige, rote Backsteinhaus hinter dem Marktplatz hat die
Kunstlehrerin Anna Kapitan selbst renoviert. In einem Raum ohne Fenster,
der eng wirkt, aber den Eindruck hinterlässt, als sei er sicher bei
Beschuss, unterrichtet Kapitan Kinder zwischen sechs und zehn Jahren. „Das
hier ist unser Happy Place“, sagt die 40-Jährige und zeigt auf die Wand, wo
die Kürbisse und Fledermäuse aus Papier hängen, die die Kinder gebastelt
haben. „Als ich mit den Workshops anfing, konnten die Kinder nicht einmal
eine Schere richtig halten, sie hatten ständig Angst. Mittlerweile sind sie
sogar wählerisch, was die Bastelarbeiten betrifft.“ Leider könnten sich
nicht alle Eltern in der Stadt die Workshops leisten. Für zusätzliche
Einnahmen hat Kapitan im Nebenraum ein Fotostudio mit verschiedenen
Themenwelten eingerichtet, mit Blumen und Sitzgelegenheiten, passend für
Hochzeitsbilder.
Als der Krieg begann, arbeitete Kapitan als Krankenschwester in Donezk und
ihr Mann in der Koksfabrik von Awdijiwka. Anna Kapitan floh mit ihren
beiden Söhnen, die heute zehn und vierzehn Jahre alt sind. Ihr Mann blieb
wegen seiner Arbeit zurück. „Am Anfang haben wir eine Wohnung in der
Westukraine gemietet, das war sehr teuer für uns“, erzählt sie. Als
Binnenvertriebene erhielten sie und ihre Söhne im Monat umgerechnet 120
Euro, hin und wieder half eine humanitäre Organisation mit Geld- und
Sachspenden. Im Jahr 2015 ließen Kapitan und ihre Söhne ihr sicheres Leben
und die finanzielle Not zurück und zogen wieder nach Awdijiwka. „Dieses
permanente Angstgefühl ist nicht mehr da“, sagt sie.
Auch wenn der Begriff „Waffenruhe“ für sie relativ ist, vertraut die
Kunstlehrerin Anna Kapitan darauf, dass sich in Awdijiwka alles zum
Besseren wendet. „Wir erleben das seit sechs Jahren: Krieg, Waffenruhe,
Krieg, Waffenruhe. Manchmal berichten die Medien, dass es in Awdijiwka
Kämpfe gibt. Aber wir bekommen davon nichts mit, weil die ukrainischen
Militärposten angegriffen werden. Und manchmal wird berichtet, dass es
gerade einen Waffenstillstand gibt, aber wir hören Explosionen und
Schüsse.“
Die Straße, die an Awdijiwka vorbei weiter Richtung Osten führt, wurde
mittlerweile neu geteert. Doch die umgeknickten Strommasten an ihren
Rändern erinnern noch immer an die Kämpfe, die um sie herum wüteten. Die
Bahngleise am Stadtrand führen bis nach Kiew, knapp 600 Kilometer im
Westen. Heute kommen nur noch Güterzüge an, hier, am Rande der Stadt, wo
sich ein Minenfeld ausbreitet. Dahinter sieht man nachts die Lichter von
Donezk.
„Wir leben jeden Tag und genießen, was wir haben. Was morgen sein wird,
wissen wir nicht“, sagt Vera Khomenko. Vor Kurzem habe sie mit einem
Soldaten gesprochen. Sie habe ihn gefragt, wie lange dieser Konflikt noch
andauern würde. Seine Antwort: „Mindestens sechs weitere Jahre, mit
Sicherheit.“
14 Dec 2020
## LINKS
[1] /Feuerpause-in-der-Ukraine/!5018504
[2] https://www.ohchr.org/EN/pages/home.aspx
## AUTOREN
Daniela Prugger
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