Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Berichterstattung zur US-Wahlnacht: Löst Biden Trump ab?
> Wie ist die Stimmenverteilung in Florida? Wer siegt in Ohio? Aktuelle
> Entwicklungen zur US-Wahlnacht gibt es ab Mitternacht in einem
> Liveticker.
Bild: Bestätigung mit Aufkleber: Wähler*innen können sich „I Voted“ anpa…
Wer entscheidet die US-Präsidentschaftswahl für sich? Bekommt in den
[1][entscheidenden Swing States] Donald Trump mehr Wähler*innenstimmen oder
Joe Biden? Und wird es in den nächsten Stunden überhaupt schon eine Tendenz
geben? Alles zur US-Wahlnacht und die wichtigsten Infos rund um twitternde
Kandidaten, Reaktionen und natürlich Zahlen gibt es heute Nacht ab 00.00
Uhr in einem Liveblog hier auf taz.de.
Parallel dazu sollten alle Menschen, die diese Nacht wach bleiben wollen,
sich nicht den nächtlichen taztalk zur US-Wahl entgehen lassen.
taz-Redakteurin Simone Schmollack und taz-Redakteur Jan Feddersen werden
darin mit 20 Gästen die US-Wahlnacht kommentierend begleiten. Unter anderem
wird die Historikerin Hedwig Richter ihre Einschätzung zur Wahlnacht geben
und Ulrich Kamp, Professor für Geo- und Umweltwissenschaften an der
University of Michigan in Dearborn, zu Gast sein.
Einordnungen zum aktuellen Wahlgeschehen liefern sowohl hier im Liveblog
als auch im taztalk außerdem US-Experte und taz-Auslandsredakteur Bernd
Pickert und die Politische Korrespondentin der taz, Bettina Gaus. Aus den
USA werden sich live aus New York City taz-Korrespondentin Dorothea Hahn
sowie die Chefredakteurin der taz, Barbara Junge, die direkt aus
Washington, D.C., berichtet, in den „taz US Wahl Talk“ einschalten.
## Wer liegt aktuell vorne?
Laut aktuellen Prognosen liegt Herausforderer Joe Biden sowohl bei der
Stimmenzahl wie auch bei den Wahlleuten vor dem amtierenden Präsidenten
Donald Trump. Viele Menschen hoffen auf einen Personalwechsel im weißen
Haus.
In den letzten Stunden der US-Wahl rufen daher immer mehr [2][Prominente
auf ihren Social-Media-Kanälen] dazu auf, wählen zu gehen. Wen sie dabei
unterstützen, daraus machen Lady Gaga, Beyoncé oder auch die ehemalige
First Lady Michelle Obama kein Geheimnis: „I know Joe. He has lived his
life guided by values and principles that mirror ones that most Americans
can recognize. He understands the struggles of everyday folks. Vote today
for the future you want to see for our country. Vote for JoeBiden“ [Ich
kenne Joe. Er hat sein Leben nach Werten und Prinzipien geführt, die die
der meisten Amerikaner widerspiegeln. Er versteht die Kämpfe der
alltäglichen Leute. Stimmen Sie heute für die Zukunft ab, die Sie für unser
Land sehen möchten. Stimmen Sie für Joe Biden], schreibt etwa Michelle
Obama auf Twitter.
Auch Sängerin Beyoncé signalisierte ihren 155 Millionen Fans auf Instagram
unmissverständlich, welchen Kandidaten sie unterstützt. Sie zeigte sich mit
einer Gesichtsmaske mit der Aufschrift Biden/Harris und dem „Ich habe
gewählt“-Anstecker an ihrem Hut.
## Fast 100 Millionen Stimmabgaben vorab
Natürlich läuft die Wahl in den USA bereits seit Tagen auf Hochtouren. Die
ersten Wahllokale haben seit den heutigen Mittagsstunden geöffnet. Um 6.00
Uhr Ortszeit (12.00 Uhr MEZ) öffneten zum Beispiel in New York, New Jersey
und Connecticut die Wahllokale. An einigen Orten bildeten sich lange
Schlangen.
In Ohio und North Carolina, die zu den umkämpften Bundesstaaten („Swing
States“) gehören, dürfen die Wähler*innen seit 6.30 Uhr (12.30 Uhr MEZ) an
die Wahlurnen. In Florida, Pennsylvania und Michigan öffneten viele
Wahllokale um 7.00 Uhr (13.00 MEZ).
Weil sich die USA über mehrere Zeitzonen erstrecken, zog sich die Öffnung
der Wahllokale über mehrere Stunden. Nach dem Osten folgen die Staaten im
Zentrum des Landes. Im Westküstenstaat Kalifornien kann man von 7.00 Uhr
Ortszeit (16.00 Uhr MEZ) an die Stimme abgeben. Hawaii und Alaska sind die
Schlusslichter: Hier können die Wähler*innen bis um 6.00 Uhr (MEZ) am
Mittwoch abstimmen, auf den Aleuten noch eine Stunde länger.
Viele Wähler*innen haben aber ohnehin schon gewählt. Fast 100 Millionen
US-Bürger stimmten per Brief oder in vorab geöffneten Wahllokalen ab, wie
das „U.S. Elections Project“ berichtete. Das entspricht rund 70 Prozent der
2016 bei der Präsidentenwahl abgegebenen Stimmen.
[3][Den Liveticker zur US-Wahl finden Sie hier.]
3 Nov 2020
## LINKS
[1] /Wahlkampf-Endspurt-in-den-USA/!5725049
[2] /Prominente-Unterstuetzung-fuer-Biden/!5725985
[3] /Liveticker-zur-US-Wahl/!5726183
## AUTOREN
Johannes Drosdowski
Linda Gerner
## TAGS
Schwerpunkt USA unter Donald Trump
US-Wahl 2024
USA
Joe Biden
US-Wahl 2024
Lesestück Recherche und Reportage
US-Wahl 2024
## ARTIKEL ZUM THEMA
Umkämpfte Bundesstaaten bei US-Wahlen: Die wichtigsten Swing States
Wisconsin, Pennsylvania und Michigan waren für Jahrzehnte demokratisch
dominiert. 2016 gewann plötzlich Trump. Und dieses Mal?
Swing State Florida vor der US-Wahl: Straße der Entscheidung
Trump, Biden und Alligatoren weisen den Weg entlang der Interstate 4 durch
Florida. Hier könnte sich entscheiden, wer der nächste US-Präsident wird.
Gefahr durch Milizen bei US-Wahl: Mit Waffen für Trump
Beobachter warnen vor Gruppen, die sich als bewaffnete Truppen des
US-Präsidenten sehen. Sie seien ein extrem hohes Risiko – auch nach der
Wahl.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.