Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Termine für Berlin: Wir haben alle ein Problem!
> Rassismus geht uns alle an. Diverse Veranstaltungen widmen sich deshalb
> dem Thema Rassismuserfahrungen und dem faschistischen Terror in ganz
> Europa.
Bild: BlackLivesMatter-Protest am 30.Mai in Berlin
Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Wir haben ein Rassismus Problem!
Nicht nur wir hier in Berlin, sondern in Deutschland, in ganz Europa, in
den USA und weltweit. Mit wir meine ich wir alle und das schon immer und
überall. Und es ist traurig, dass man das 2020 sagen muss, aber wir müssen
was dagegen tun!
Die AG Gegen Rechtsextremismus lädt dafür Dierk Borstel ein. Er forscht im
Bereich Demokratieentwicklung und Rechtsextremismus. Er wird bei der
2-stündigen [1][Online-Veranstaltung] von seinen Erfahrungen berichten und
eine Einschätzung geben zu rechtsextremen Entwicklungen.
Thema sollen auch unter anderem die aktuellen Hygiene-Demos sein, mögliche
Strategien stehen zur Diskussion. Gastgeber:in ist Bündnis 90/Die Grünen
Tempelhof-Schöneberg. Das AG-Treffen wird per Videokonferenz abgehalten.
Bei Interesse wird um Anmeldung gebeten über
[2][[email protected]]. Weitere Infos werden über den
Verteiler der AG Gegen Rechtsextremismus verschickt (Mittwoch, 17. Juni, ab
18 Uhr).
[3][Let’s talk about: Dating while Black] ist eine Online-Veranstaltung von
Afropolitan Berlin. Die Veranstaltung widmet sich dem Thema
Rassismuserfahrungen und der Konfrontation von Stereotypen beim Daten oder
in Beziehungen. Ein 1,5-stündiger Austausch über Erfahrungen und den Umgang
damit soll aufgemacht werden.
Wer teilnehmen möchte, schreibt zur Registrierung eine Mail an
[4][[email protected]]. Kurz vor Beginn wird ein Link per Mail
zugesendet mit dem der Gesprächsgruppe dann beigetreten werden kann
(Mittwoch, 17. Juni, ab 18 Uhr).
An der Stelle sei auch darauf verwiesen, dass die rechtspopulistische, in
Teilen rechtsextreme AFD, mit der Moderation ihres Mitglieds und
Landtagsabgeordneten in Brandenburg Franz Wiese, immer mittwochs zur
„Merkel muss weg“-Demo aufruft. Jede Art von einzelnem oder gemeinsam
organisierten antifaschistischem Protest gegen die rechten Parolen Wieses
und seiner Mitsteiter:innen sind natürlich immer herzlich willkommen
(Mittwoch, 17. Juni, Bundeskanzleramt Berlin, Willy Brand Str. 1, ab 18
Uhr).
Die Topographie des Terrors ist Gastgeber:in des Livestreams Europa und die
Faschisten ([5][www.topographie.de/livestream]) Ein Vortrag von Prof. Dr.
Monica Fioravanzo von der Universität Padua. Die Moderation hält Prof. Dr.
Hartmut Kaelble, em., Humboldt-Universität zu Berlin (Dienstag, 23. Juni,
ab 19 Uhr).
Wer sich mit seiner Stimme von zuhause aus, schnell und bequem solidarisch
mit #BlackLivesMatter zeigen will, kann dies beim Appell von wemove.eu tun
und dort mit unterzeichnen: [6][www.act.wemove.eu]
16 Jun 2020
## LINKS
[1] https://gruene-ts.de/ts_termin/ag-gegen-rechtsextremismus-video-call/
[2] /[email protected]
[3] https://nb-no.facebook.com/events/262382338194382/
[4] /[email protected]
[5] https://www.topographie.de/livestream/
[6] https://act.wemove.eu/campaigns/soli-blm
## AUTOREN
Desiree Fischbach
## TAGS
Schwerpunkt Rassismus
taz Plan
Rechtsextremismus
Kolumne Bewegung
Soziale Bewegungen
Kolumne Bewegung
Datteln
#Unteilbar
Kolumne Der rote Faden
Schwerpunkt Rassismus
## ARTIKEL ZUM THEMA
Widerstand in Berlin: Der Kampf ums Paradies
Die Anarchist Queer Pride Rally und eine weitere
Black-Lives-Matter-Kundgebung zeigen wie intersektionaler und
internationaler Protest aussieht.
Klimabewegung und Diskriminierung: Grüner Rassismus
Auch die Klimaszene hat ein Rassismusproblem. People of Color sind in der
Bewegung vor allem willkommen, wenn sie die Vorzeige-Betroffenen spielen.
Unteilbar-Demonstrationen: Bildet Bänder!
Mit Masken und viel Abstand: Zehntausende demonstrierten am Sonntag in zehn
Städten gegen Rassismus und soziale Ungleichheit.
Debatte um den Begriff der „Rasse“: Seehofer und der Weltgeist
Wer Rassismus Fremdenfeindlichkeit nennt, reproduziert, was er angeblich
neutral beschreiben will. Sogar der Innenminister hat dazugelernt.
Anti-Rassismus-Aktivist aus Dessau: Der Freund und Kämpfer
Seit sein Freund Oury Jalloh in Polizeigewahrsam starb, setzt sich Mouctar
Bah gegen Rassismus und Polizeigewalt ein. Am Donnerstag wird demonstriert.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.