| # taz.de -- Psychoanalytiker über bösartigen Narzissmus: „Unehrlichkeit wir… | |
| > Otto Kernberg gilt als einer der bedeutendsten Psychoanalytiker. Der | |
| > Neunzigjährige über soziale Gruppen, Trump und Politiker-Diagnosen. | |
| Bild: War der erste, der Menschen mit narzisstischer Störung erfolgreich behan… | |
| Alter ist kein Grund, neunzig Jahre sind kein Grund für Otto Kernberg, | |
| nicht weiter zu lehren, Vorträge zu halten, seine Ordination zu öffnen für | |
| Patienten, die wissen wollen, warum sie sind, wie sie sind. Kernberg ist | |
| Psychoanalytiker, einer der bedeutendsten, sagen viele. Er winkt ab. In | |
| einem lichtdurchfluteten Raum im Institut für Psychotherapie in | |
| Berlin-Lichterfelde gibt der Neunzigjährige das Interview, er würde es auch | |
| im Flur geben, Hauptsache, reden. Jeder Satz, den er sagt, ist in | |
| Wirklichkeit dreimal so lang wie hier wiedergegeben. Beim Reden vergisst | |
| Kernberg die Zeit. Das ist gut, denn für das Unbewusste, dieses Fremde in | |
| jedem von uns, gibt es nie genug Worte. | |
| taz am wochenende: Herr Kernberg, Sie sind Psychoanalytiker, beschäftigen | |
| sich mit den Hintergründen menschlichen Handelns, mit Gutem und Bösem. Zu | |
| Letzterem passt, dass Sie drei Staatsbürgerschaften haben oder hatten – die | |
| österreichische, die chilenische und die US-amerikanische. Österreich haben | |
| Sie verlassen, wegen Hitler, in Chile kam Pinochet, und jetzt haben Sie | |
| Trump in den USA. Wiederholt sich da etwas? | |
| Otto Kernberg: Chile habe ich vor Pinochet verlassen. Ich bin weggegangen, | |
| weil ich dachte, in den Vereinigten Staaten kann ich Psychiatrie besser | |
| erforschen. | |
| Dennoch gab es in zwei Ihrer Heimaten, für Sie gilt Heimat im Plural, | |
| Diktaturen. | |
| Wie gesagt, ich verließ Chile 1961, als Allende noch nicht Präsident war. | |
| Er war mein Universitätsprofessor im Fach Medizinsoziologie. | |
| So hautnah haben Sie Allende erlebt. Wie war er? | |
| Intelligent, liebenswürdig, elegant. Wie eine Art Dandy, außerordentlich | |
| beliebt. Alle Frauen meiner Klasse saßen in der ersten Reihe. Er war ein | |
| sehr guter Lehrer. Der Militärputsch gegen ihn war dann 1973. | |
| Und nun also die USA mit Trump. | |
| Wir haben in den Vereinigten Staaten jetzt wirklich eine problematische | |
| Regierung. Ich habe gerade eine Arbeit geschrieben über den Einfluss | |
| zwischen einerseits Persönlichkeiten mit dem Syndrom des bösartigen | |
| Narzissmus, wo Egomanie mit antisozialem und paranoidem Verhalten | |
| zusammengehen, und andererseits der Regression von Großgruppen. Also wie so | |
| eine Person, wenn sie das Sagen hat, große Gruppen beeinflusst. Aber in | |
| meiner Arbeit erwähne ich Trump nicht. | |
| Was haben Sie festgestellt? | |
| Dass eine negative Dynamik entsteht, wenn ein Teil einer Gesellschaft, der | |
| unzufrieden ist, diese Unzufriedenheit auf einen unbestimmten Wunsch nach | |
| Veränderung projiziert. | |
| Macht die Unbestimmtheit die Gruppe manipulierbar? Nach dem Motto: Egal wer | |
| kommt, Hauptsache, er verspricht Veränderung? | |
| Es entsteht zumindest eine kritische Situation, wenn auf der einen Seite | |
| diese Gruppe steht, deren Mitglieder sich schlecht behandelt fühlen, und | |
| auf der anderen mögliche Feinde ausgemacht werden. Etabliert sich dann noch | |
| eine autoritäre Leitung, der es gelingt, die Unzufriedenen in eine soziale | |
| Kampfgruppe zu bündeln, in der die eigene Größe und Wichtigkeit bestätigt | |
| wird und die für alles steht, was gut und erwünscht ist, mögliche Feinde | |
| aber für alles stehen, was schlecht und böse ist, wird es gefährlich. | |
| Warum? | |
| Weil das Böse vom Guten besiegt werden muss. | |
| Das ist jetzt nicht wirklich überraschend. Was ist neu an Ihrer Forschung? | |
| Dass sich das kognitive Verstehen der Gruppenmitglieder reduziert in einer | |
| Situation, in der ein Führer auftaucht, der großartig, selbstsicher, | |
| paranoid, angriffslustig, beruhigend auftritt und der alles, was gegen den | |
| vermeintlichen Feind getan wird, für moralisch richtig erklärt. Eine solche | |
| regressive Großgruppe verstärkt umgekehrt die Sicherheit, Großartigkeit, | |
| Kampfbereitschaft des Führers und spricht ihn von moralischen Vorurteilen | |
| frei. | |
| In einer regressiven Gruppe werden die Leute also dümmer. Nur wie? | |
| Indem alle gesellschaftlichen Probleme stark vereinfacht werden. Es | |
| entsteht ein Bild von oben und unten. Die regressive Gruppe wähnt sich | |
| unten und alle anderen oben. Wenn die regressive Gruppe aber oben wäre, so | |
| das Versprechen, wären alle Probleme gelöst. | |
| Das scheint in den USA doch zu passieren. | |
| Es gibt dort eine kleinbürgerliche, vor allem weiße Arbeiterschaft, die | |
| sich von unterschiedlichen Entwicklungen bedroht fühlt, insbesondere von | |
| der Ungleichheit, die durch die ökonomische Entwicklung der letzten dreißig | |
| Jahre verstärkt wurde. | |
| Dass die Reichen reicher und die Armen ärmer werden? | |
| Ja, das hat die Unzufriedenheit vergrößert, aber auch die Obama-Regierung, | |
| die besonders Minderheiten unterstützte, Schwarze, Einwanderer, wenig | |
| Privilegierte. Die weißen amerikanischen Arbeiter, vor allem die in der | |
| Landwirtschaft, haben sich durch die Politik Obamas plötzlich selbst als | |
| benachteiligte Minderheit gefühlt. Das hat sie den Demokraten entfremdet. | |
| Die wurden jetzt als elitär angesehen. Diese Gruppe war natürlich offen für | |
| jemanden, der ihnen sagte: Ihr seid die richtigen Amerikaner, die weißen | |
| amerikanischen Männer, die hier benachteiligt wurden. Es ist Zeit, dass wir | |
| etwas dagegen tun. Die Republikanische Partei hat das erkannt und ihre | |
| Chance gewittert, ohne die Konsequenzen zu bedenken. | |
| Welche? | |
| Die eines radikalisierten Nationalismus, der die USA außenpolitisch | |
| isoliert und innenpolitisch bürokratisiert. Auf der anderen Seite haben die | |
| Republikaner natürlich auch gesehen, dass es ihnen gelingen könnte, mit | |
| einer Steuersenkung, die sie als positives amerikanisch-nationalistisches | |
| Element kommunizierten, gleichzeitig die Vermögenden zu bereichern, ohne | |
| dass sie dadurch Probleme mit der regressiven Großgruppe bekommen. | |
| In dieser Beziehung war Trump sehr erfolgreich. | |
| Das beruhigte die Republikaner. Aber langsam stoßen sich doch viele an | |
| seiner ökonomischen Ignoranz und Unehrlichkeit. | |
| Fürchten Sie negative Konsequenzen, ähnlich wie im faschistischen | |
| Deutschland? | |
| Es ist zumindest eine Möglichkeit. Obwohl die demokratischen Institutionen | |
| des Landes bis jetzt dagegenhalten, also Presse und Justiz. Auch dass das | |
| Militär nicht mit der Regierung alliiert ist, ist gut. | |
| Dass Trump keine Ideologie mit seiner Herrschaft verbindet, haben Sie in | |
| einem Interview einmal als einen Hoffnungsschimmer gesehen. | |
| Ja, obwohl er seine Nähe zu [1][neonazistischen Strömungen] schon offen | |
| gestanden hat. | |
| Trump wird in vielen Medien als narzisstische Persönlichkeit beschrieben. | |
| Wie bezeichnen Sie ihn? | |
| Ich mache keine Diagnosen von Menschen, die ich nicht in meiner Ordination | |
| gesehen habe. Wenn Trump kritisiert werden soll, dann nicht wegen seiner | |
| Persönlichkeit, sondern wegen seines Verhaltens. Seine Unehrlichkeit ist | |
| klar dokumentiert, wie auch die Verzerrungen der finanziellen Interessen | |
| etwa bei den Zollkriegen. Auch die lächerliche Verzerrung der politischen | |
| Programmatik durch die Absicht, eine Mauer zwischen den USA und Mexiko zu | |
| bauen, ist reiner Wahnsinn, nein, nicht Wahnsinn, es ist Dummheit. | |
| Ignoranz und Unehrlichkeit in Verbindung mit dem höchsten Amt – das möchte | |
| man doch von jemandem wie Ihnen, der sich ein Leben lang mit der Psyche von | |
| Menschen beschäftigt, erklärt bekommen. | |
| Als Trump an die Regierung kam, haben sich unterschiedliche Medien an mich | |
| gewandt, um über Trump zu sprechen. Ich habe mich geweigert, ich wollte | |
| keine Diagnose erstellen und stelle bis heute keine. Ich kritisiere seine | |
| Einstellungen. Was mich am meisten beunruhigt, ist die Kombination von | |
| Großartigkeit, die er zeigt, und von Unehrlichkeit, das kann man schon | |
| sagen. | |
| Warum beunruhigt Sie das? | |
| Weil Unehrlichkeit einen korrumpierenden Effekt auf die ganze | |
| administrative Struktur hat. Die Unehrlichkeit wird von oben nach unten | |
| weitergegeben. Ich habe diese Problematik ursprünglich bei sozialen | |
| Organisationen untersucht, bei Spitälern, religiösen Instituten, | |
| Bildungseinrichtungen, nichtpolitischen Organisationen. Ich fand eine | |
| Struktur, die sich immer wiederholt: Wenn Sie jemanden mit einer | |
| narzisstischen und paranoiden Persönlichkeit an der Spitze haben oder | |
| jemanden mit einem Syndrom des bösartigen Narzissmus, dann stehen ihm am | |
| nächsten nur solche Leute, die ihm zu schmeicheln wissen, die sich | |
| furchtlos untergeben, denn sie manipulieren ihn ja. | |
| Das heißt, in der Nähe eines unehrlichen Menschen können andere unehrliche | |
| Menschen am besten überleben? | |
| Ja, das geht von oben nach unten weiter, die ganze Organisation wird | |
| paranoid, weil sie sich einer Macht unterwerfen muss, die gefährlich ist. | |
| Das bedeutet, dass man adaptiv paranoid wird. Man lebt in einem | |
| Feindesland, man lebt so, wie man in der DDR lebte. Man musste das | |
| kommunistische System lieben und durfte nicht dagegen sein. | |
| Nach oben schmeicheln und von unten schmeicheln lassen? | |
| Wer sich mit dem System nicht identifizieren kann, geht in eine innere | |
| Emigration oder flüchtet. Aber ich habe Organisationspsychologie studiert, | |
| nicht Politik. Ich bin Psychiater und Psychoanalytiker. Wenn man das Modell | |
| auf Politik überträgt, muss man vorsichtig sein. Klar, Inkompetenz und | |
| offene Unehrlichkeit sind sehr problematisch. Aber ich bin aus Prinzip | |
| dagegen, Politiker psychiatrisch zu diagnostizieren. Das würde ich nur | |
| machen, wenn ich Kindheit und Privates kenne. | |
| Und wie ist es bei toten Politikern? | |
| Wenn wir Information übers Privatleben haben und aus ihrem Verhalten auf | |
| ihre Persönlichkeit schließen können, ist das etwas anderes. Ich habe mich | |
| mit Stalin und Hitler beschäftigt, die ganz klar bösartige narzisstische | |
| Persönlichkeiten waren und keine Psychopathen. | |
| Wie können Sie das so genau sagen? | |
| Die hatten die fundamentalen Züge, die ich als Syndrom des bösartigen | |
| Narzissmus beschrieben habe. Auf den [2][Sadismus von Hitler] schließen wir | |
| aus seinem Verhalten. Dasselbe bei Stalin. Hitler hat sich wochenlang Filme | |
| von Erhängungen angesehen. Stalin wiederum hatte die Gewohnheit, sowohl | |
| Leute, die er belohnen wollte, als auch Leute, deren Todesurteil er | |
| unterzeichnet hatte, zum Tee einzuladen. Und alle wussten, wenn sie bei ihm | |
| zum Tee eingeladen werden, dann war das entweder sehr gut oder sehr | |
| schlecht. Das hat ihm unerhörten Spaß gemacht, dass die Leute nicht | |
| wussten, was sie erwartet. | |
| Wie nennen Sie das? | |
| Freude an der Qual der anderen. Sadismus. Der harmlosere Aspekt daran ist | |
| Schadenfreude. | |
| Sie gelten als der erste Psychotherapeut, der Menschen mit einer | |
| narzisstischen Persönlichkeitsstörung erfolgreich behandelte. Warum galt | |
| diese bis dahin als untherapierbar? | |
| Weil man die Persönlichkeitsstörung nicht erkannte. Freud beschrieb | |
| Narzissmus, aber nicht die narzisstische Persönlichkeit. Die Beschreibung | |
| kam erst in den 50er und 60er Jahren und die Diagnose noch später. Ich habe | |
| dann versucht, das ganze Spektrum zu beschreiben, und kam auf das schwere | |
| Ende des bösartigen Narzissmus in Verbindung mit der narzisstischen | |
| Persönlichkeit, die eine paranoide Einstellung hat, antisoziales Verhalten | |
| und ich-syntone Aggressivität gegen andere und sich selbst zeigt. | |
| Was heißt „ich-syntone Aggression“? | |
| Dass man die Aggression, die man ausübt, nicht infrage stellt und den | |
| eigenen Anteil daran nicht erkennt. – Aber, um das noch zu sagen: Ich bin | |
| nicht der Einzige, der solche Menschen therapiert hat. | |
| Sie haben das Handwerkszeug dafür entwickelt. | |
| Ja, das stimmt. | |
| Eine andere Persönlichkeitsstörung, die als nicht therapierbar galt, bis | |
| Sie es versuchten, ist die Borderline-Störung. | |
| Es gab auch da andere. Ich will verhindern, dass Sie das Gefühl haben, ich | |
| habe das alles allein geschafft. | |
| Das ist nobel. | |
| Nein, realistisch. Es ist immer gefährlich, sich als alles zu sehen. | |
| Können Sie eine historische Persönlichkeit nennen, die eine | |
| Borderline-Störung hatte, damit man sich leichter ein Bild machen kann? | |
| Hm, schwierig. Mir fällt im Moment keine ein. | |
| Kommen Borderline-Persönlichkeiten in der Hierarchie gar nicht so weit nach | |
| oben? | |
| Das ist eine gute Frage. Persönlichkeiten, die so emotionell schwankend | |
| sind, so gefährdet in ihren menschlichen Kontakten, kommen sicher nur | |
| schwer an politische Spitzen. Wahrscheinlich gibt es unter ererbten | |
| Positionen in Königsdynastien solche Persönlichkeiten, aber ich kenne mich | |
| da nicht aus. | |
| Viele können sich unter Borderline nicht wirklich etwas vorstellen. | |
| Das kann man aber beschreiben. Menschen mit dieser Störung haben kein | |
| klares Konzept von anderen und von sich. Sie wollen ständig im Kontakt mit | |
| anderen sein, können es aber nicht, weil sie die Bedeutung des Verhaltens | |
| der anderen verzerrt wahrnehmen. Und da sie auch ihr eigenes Verhalten | |
| nicht verstehen, bringt sie das in dauernde Schwierigkeiten. Das verhindert | |
| gute Arbeits- und Liebesbeziehungen, obwohl sie sexuell sehr oft sehr frei | |
| sind. | |
| Warum galten diese Menschen als nicht therapierbar? | |
| Man dachte, diese Patienten wären zu schwach, um durchs Leben zu gehen, | |
| verändern könne man ihre Persönlichkeit nicht. Erst seit 1970 weiß man, | |
| dass diese Leute auch psychoanalytisch behandelt werden können. Die | |
| Prognosen sind gut, und das ist eine Entwicklung, zu der ich beigetragen | |
| habe, das akzeptiere ich. | |
| Persönlichkeit ist, wie man ist. Wie definieren Sie dagegen „Identität“? | |
| Als integriertes Konzept von sich selbst und als integriertes Konzept von | |
| anderen. Das ist die fundamentale Achse, um die sich die Persönlichkeit | |
| aufbaut. | |
| Läuft die Identitätsdebatte, die den Fokus neuerdings auf das legt, was man | |
| nicht ist, dann falsch? | |
| Wie meinen Sie das? | |
| Jemand, dessen Großeltern eingewandert sind, ist nicht deutsch, trotz | |
| deutscher Staatsbürgerschaft. Jemand der deutsch ist, aber jüdisch, ist | |
| nicht deutsch, sondern jüdisch. Jemand, der eine dunkle Hautfarbe hat, ist | |
| nicht weiß. Jemand, der zur weißen Mehrheit im Mittleren Westen der USA | |
| gehört, fühlt sich nun als Minderheit. Über die Negation wird Identität | |
| bestimmt, nicht über die Affirmation. | |
| Da wird Identität mit Identifikation verwechselt. Wenn Minderheiten der | |
| Mehrheitskultur vorwerfen, dass sie anders ist als ihre eigene Kultur, dann | |
| ziehen sie sich auf den Opferstatus zurück. | |
| Wer sich als Opfer fühlt, sagten Sie einmal in einem Interview, hat den | |
| Vorteil der moralischen Überlegenheit. Er braucht sich nicht schuldig | |
| fühlen und lädt andere dazu ein, zu bestimmen. Ist das auf die gegenwärtige | |
| Lähmung in der Gesellschaft und auf viele Ausgrenzungsdiskurse zu | |
| übertragen? | |
| Der, der sich als Opfer fühlt, muss unterrichtet werden, dass es am besten | |
| ist, wenn er Teil der Gesellschaft wird. Und die Gesellschaft muss dafür | |
| sorgen, dass das möglich ist. Es ist doch so: Wir haben alle die gleichen | |
| Herausforderungen. Wie können wir in der Arbeit bestehen? Wie können wir | |
| gut Sex und Liebe leben und erleben? Wie können wir persönliche | |
| Zufriedenheit erreichen und Möglichkeiten, uns zu entfalten? Wie gehen wir | |
| mit Freundschaft um, und wie füllen wir die sozialen Funktionen in der | |
| Gesellschaft verantwortlich aus? Wenn man darauf achtet, dass das bei sich | |
| und anderen gelingt, ist schon viel gewonnen. | |
| Ja, so würde das Leben gut. Und wenn Sie noch einmal ein Land verlassen | |
| müssten, weil nicht immer alles gut ist, wohin würden Sie gehen? | |
| Dahin, wo meine Frau gehen würde. Sie ist Irin und würde sagen: nach | |
| Irland. Ich würde ihr folgen. | |
| 10 Aug 2019 | |
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