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# taz.de -- Gift von Fabriken in Chile: Schwarze Fische, warmes Gift
> In Puchuncaví-Quintero in Chile dürfen Fabriken unkontrolliert die Umwelt
> zerstören – und die Körper derjenigen, die dort leben.
Bild: An dem Strand ist das Wasser besonders warm. Das soll an den Giftstoffen …
Puchuncaví/Quintero/Santiago taz | Zwischen den Küstenorten Puchuncaví und
Quintero, etwa 50 Kilometer nördlich von der chilenischen Hafenstadt
Valparaíso, buddeln an diesem Samstag in einer Bucht Kinder im Sand. Es ist
Januar, Sommer in Chile. Das Meer rauscht. Bunte Sonnenschirme spenden
Schatten.
Hebt man den Blick über die Sonnenschirme hinweg, sieht man riesige
Fabriken, die nur wenige hundert Meter weiter direkt am Strand stehen. Ihre
rot-weißen Schornsteine rauchen, ihr Abwasser fließt über Pipelines direkt
ins Meer. Die Warnschilder, die deutlich kleiner sind als jene mit den
Konzernnamen, halten viele nicht davon ab, hier zu baden.
Katta Alonso Raggio steht im Garten vor ihrem Haus und blickt auf dieses
Panorama. „Die Leute baden hier besonders gern, weil das Wasser so warm ist
wie nirgendwo sonst in der Region“, sagt sie mit einer tiefen
Raucherstimme, die einen bei ihr, die so zierlich ist, zuerst überrascht.
„Der Grund für das warme Wasser sind die Giftstoffe“, sagt Raggio. Gegen
die kämpft sie schon seit Jahren. Sie hat ihr Anliegen bis vor den
UN-Menschenrechtsrat und die interamerikanische Menschenrechtskommission
gebracht.
Die chilenische Regierung hat in den sechziger Jahren fünf Gebiete dem
industriellen Ausbau überlassen. Puchuncaví-Quintero ist eine sogenannte
zona de sacrificio, eine geopferte Zone.
## Viele akzeptieren die Opferung von Gebieten
2018 haben Experten hier 120 unterschiedliche Gase in der Luft gemessen.
Eines davon war Methylchloroform, das seit 2015 in Chile verboten ist. Es
verursacht dieselben Symptome, über die viele Bewohner von
Puchuncaví-Quintero klagen: Schwindel, Kopfschmerzen, Erbrechen. Laut einer
Studie des chilenischen Gesundheitsministeriums ist die durchschnittliche
Arsenkonzentration in Quintero-Puchuncaví 23-mal so hoch wie die in der
EU zugelassene. In Chile gelten keine Grenzwerte.
Obwohl Umwelt und Menschen erheblich leiden, wird die Opferung von Gebieten
nicht nur von Wirtschaft und Politik, sondern auch vom Großteil der
Bevölkerung akzeptiert. Katta Alonso Raggio kann das nicht verstehen und
hat daher vor fünf Jahren die Organisation „Mujeres de Zona de Sacrificio
de Puchuncaví-Quintero“ („Frauen der geopferten Zone von
Puchuncaví-Quintero“) gegründet. Sie will denen helfen, die sich selbst
überlassen und für den Wohlstand anderer geopfert werden.
„Im August waren die Vergiftungen so schlimm wie nie zuvor“, sagt Raggio.
„Kinder spuckten Blut, und fast hundert Menschen kamen in die Notaufnahme.“
Die Krankenhäuser in Puchuncaví-Quintero dokumentierten mehr als 1.000
Fälle, vor allem von Kindern, mit Atemproblemen, Schwindel, Erbrechen,
Lähmungen und Hautproblemen. Die Regierung rief daraufhin den
Gesundheitsnotstand aus, der die Firmen in Puchuncaví-Quintero dazu
verpflichtete, ihre Emissionen deutlich zu reduzieren.
## Krankenhäuser im Ausnahmezustand
Raggio findet, das ist das zu wenig, weil es den Betroffenen nicht hilft.
Sie kümmert sich deswegen um sie. Zwei von ihnen sind Nancy Maricela Osses
Castillo und deren Tochter. Die 10-jährige Angela ist fast so groß wie ihre
Mutter, aber viel schmächtiger. Wie ihre Mutter hat sie die langen, braunen
Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Beide tragen pinke Pullover.
Die 39-jährige Castillo strahlt, als Raggio kommt, die beiden Frauen
umarmen sich.
„Wir sind erst seit gestern hier, Angela ist schon wieder krank, sie hat
sich die ganze Nacht übergeben“, sagt Castillo. „Oh nein“, sagt Raggio u…
fährt aufmunternd fort: „Aber das Haus sieht gut aus.“
„Mein Mann und ich haben es gebaut. Jetzt, wo es fertig ist, können wir
hier nicht wohnen, weil das die Gesundheit unserer Tochter gefährden
würde“, sagt Castillo. Sie erzählt auch, was im August passiert ist: Sie
war gerade dabei, einen Pool zu säubern, als die Schule ihrer Tochter
anrief. Angela sollte abgeholt werden, weil sie über Kopf-, Hals- und
Beinschmerzen klagte. Castillo fuhr sofort mit ihr ins Krankenhaus. „Dort
sah es aus wie in einem Kriegsfilm“, sagt sie, „alle rannten umher und
schrien“.
„Die Krankenhäuser hier waren überfordert und im Ausnahmezustand“, erklä…
Raggio. Die Ärzte schickten Castillo und ihre Tochter nach Hause. Angela
sollte sich einen Tag ausruhen. Als sie am nächsten Tag wieder in die
Schule ging, musste die Mutter sie erneut abholen. „Mama, mir brennen die
Augen“, sagte sie. Castillo brachte ihre Tochter nach Valparaíso, in die
Hauptstadt der Region. Dort empfahl man ihr, umzuziehen, da Angela
vergiftet sei.
## Regierung hat wohl kein Interesse an Daten
„Kinder sind besonders anfällig für Vergiftungen“, sagt Paulina Pino
Zúñiga, Professorin für öffentliche Gesundheit an der Universidad de Chile.
Umweltverschmutzung ist ihr Spezialgebiet, sie ist mit der Situation in
Puchuncaví-Quintero vertraut. Obwohl sich die Krebsfälle dort häufen, ist
es schwer, eine Kausalität zwischen den Erkrankungen und den Giftstoffen
eindeutig nachzuweisen.
Es gibt zu wenige Studien; die Regierung scheint kein Interesse daran zu
haben, Daten zu sammeln. Fest steht laut Zúñiga daher nur, dass „die
Kombination von Schwefeloxiden und Feinstaub Atemwegs- und
Herzkreislauferkrankungen verursacht und dadurch mehr Menschen sterben
können“.
Castillo folgte dem Rat der Ärzte und zog mit ihrer Tochter zu ihren Eltern
in das zweieinhalb Stunden entfernte Petorca in der Nachbarprovinz. „Ich
bin froh, dass wir diese Möglichkeit haben“, sagt sie, „denn die
Wahrscheinlichkeit, dass unsere Tochter Krebs bekommt, ist dort deutlich
geringer.“
Castillos Mann wohnt noch immer in Puchuncaví-Quintero. Um ihn und ein paar
Freunde zu besuchen, sind sie und ihre Tochter heute hier. Die Castillos
können sich Haut- oder Bluttests, die für eine bessere Diagnose nötig
wären, nicht leisten. Weil das Gesundheitssystem in Chile privatisiert ist,
muss jeder selbst dafür aufkommen. „Der Umzug war für uns die einzige
Lösung“, sagt Castillo. Sie beginnt zu weinen.
## „Wir wollen gesunde Kinder!“
Nach den Vorfällen im August forderte die Regierung die Bevölkerung auf,
sich möglichst nicht im Freien aufzuhalten. „Anstatt die Betriebe
dichtzumachen, wurden die Schulen temporär geschlossen“, sagt Raggio und
zündet sich eine Zigarette an. Ansonsten passierte nichts. Wochenlang.
Deswegen organisierte Raggio, die fast jeder grüßt, wenn sie durch die
Gemeinde läuft, Proteste. Sie konnte so viele Menschen mobilisieren wie nie
zuvor.
Auf den Transparenten stand: „Wir wollen gesunde Kinder! Sauberes Wasser
und Luft“ und „Das Leben verkauft man nicht, man verteidigt es!“ Die
Regierung antwortete mit dem Einsatz von Spezialkräften der Polizei. „Sie
gingen mit Wasserwerfern und Tränengas gegen uns Demonstranten vor“, sagt
Raggio, drückt ihre Zigarette aus und verabschiedet sich liebevoll von den
Castillos.
Im Auto erzählt Raggio weiter. Als der chilenische Präsident Sebastián
Piñera der Gemeinde einen Besuch abstatten wollte, vertrieben ihn die
Demonstranten. „‚Hau ab!‘ haben wir gerufen“, sagt Raggio. Denn trotz d…
Berichte der Gesundheitsbehörde unternahm er nichts. „Im Gegenteil. Er
schützt die Firmen, die für die toxischen Gase verantwortlich sind.“
Die Firmen, das sind zwei staatliche Unternehmen, der Kupferriese Codelco
und die Erdölraffinerie Enap, und sechs private. Eine davon ist der
Chemiekonzern Oxiquim. Der Präsident von Oxiquim war lange der Anwalt von
Staatspräsident Piñera und ist Sozius des Ehemanns der Umweltministerin.
## Firmen zahlen Schweigegelder
Raggio fährt durch das 1.000 Hektar große Industriegebiet. Die Schornsteine
der Kraftwerke rauchen, es zischt aus den Gasrohren, über der Straße sind
Gleise, auf denen mit Kohle beladene Container transportiert werden. Sie
fährt vorbei an vielen riesengroßen Tanks mit Erdöl von Enex, einem Partner
von Shell, und von Copec, dem Unternehmen, das den Großteil der Tankstellen
in Chile mit Benzin versorgt. In der Ferne sieht man die Abraumhalde einer
Mine, eine mehrstöckige Asphaltmischanlage, Zementsilos und die riesige
Kupferanlage von Codelco.
16 Unternehmen sind hier ansässig. Jüngst hat Präsident Piñera weitere
Projekte genehmigt. „In den vergangenen Jahren haben sich die
Industriebetriebe verdoppelt“, sagt Raggio, „und es kommt immer wieder zu
Unfällen.“
Die Firmen tun nichts. Außer dass sie in Einzelfällen Schweigegelder an die
Betroffenen zahlen, sagt Raggio. Oder Leute engagieren, die die
Kohlepartikel am Strand möglichst unauffällig mit Schippen in großen
Plastiktüten verschwinden lassen.
Wenn man die Menschen hier fragt, warum sie dennoch hier leben und sogar
baden, zucken sie nur mit den Schultern. „Sie haben keine andere Wahl“,
sagt Raggio. Sie selbst schon, aber sie bleibt, obwohl ihre Kinder es nicht
gern sehen, dass ihre Mutter ihre Gesundheit gefährdet. „Es geht nicht um
mich. Ich kämpfe für die Zukunft unserer Kinder. Wir dürfen den Ort nicht
sich selbst überlassen.“
## Schwarze Fische am Strand
Raggio kennt Puchuncaví-Quintero noch ganz anders. Als Kind kam sie jeden
Sommer aus Santiago her, um ihre Großeltern zu besuchen, die Fischer waren
und in dem Haus lebten, in dem sie jetzt wohnt.
„Es gab wenig Industrie, diese Straße gab es auch nicht. Wir sind immer mit
dem Boot gekommen.“ Vor 13 Jahren fragte eine Freundin, ob Raggio in einer
Schule für Kinder mit Lernschwierigkeiten in Puchuncaví-Quintero arbeiten
wolle. Sie zog her. „Es war zwar schlecht bezahlt, aber ich hatte schon
immer das Bedürfnis zu helfen.“
Kurz nach ihrem Umzug, erzählt Raggio, entdeckte sie schwarze Fische am
Strand. Einem Bekannten von ihr, einem Fischereiingenieur, fiel auf, dass
die Fische nicht nur schwarz waren, sondern auch zu einer Art gehörten, die
nur in heißem Wasser vorkommt. Schnell stellte er die Kontaminierung fest.
Am nächsten Tag fährt Raggio zu einer verlassene Schule, die wirkt, als
hätte dort eine Bombe eingeschlagen. Alte Schulhefte liegen auf dem Boden
verteilt, alles ist mit Staub bedeckt. „Der Staub ist hochgiftig“, sagt
Raggio. „Aber das mussten wir erst mal beweisen.“
Zusammen mit anderen entnahm Raggio Bodenproben und gab eine Studien in
Auftrag, die die Gefahr für die Kinder eindeutig nachwies. Sie forderte
Codelco, den größten Kupferproduzenten der Welt, dazu auf, die Schule
professionell reinigen zu lassen. Codelco schickte eine Putzfrau vorbei.
„Es dauerte acht Jahre, bis die Regierung die Schule schloss und zwei
Kilometer weiter verlegte“, sagt Raggio.
## Raggio isst nichts mehr aus der Region
Etwa zur gleichen Zeit machte Raggio selbst eine Erfahrung, die sie nie
vergessen wird. Nachdem sie den ganzen Tag über ihren Garten gepflegt
hatte, ging sie duschen und dann zu einer Veranstaltung. Als sie sich
hinsetzen wollte, ging es ihr auf einmal so schlecht, dass sie aufsprang
und nach Hause rannte, erzählt sie. „Es war eine Explosion des Körpers. Ich
hatte Durchfall und musste mich übergeben.“
Raggio glaubt, dass es an der Gartenarbeit lag. Inzwischen hat sie einen
Vorrat an Medikamenten zu Hause. Sie isst keine Lebensmittel mehr aus der
Region, nur Abgepacktes. Jedem Neuankömmling empfiehlt sie, nur abgefülltes
Wasser zu verwenden.
In Santiago, der chilenischen Hauptstadt, trifft sich Raggio zu Beginn des
Jahres mit Vertreterinnen anderer internationaler Organisationen, die sich
für die Wahrung der Menschenrechte einsetzen. Gemeinsam verfolgen sie die
Liveübertragung der Sitzung des UN-Menschenrechtsrats. Es soll auch um
Raggios Antrag gehen.
Hochkonzentriert sitzt sie in der ersten Stuhlreihe in einem klimatisierten
Raum im Institut für Menschenrechte. Sie wartet die Empfehlungen der
einzelnen Nationen ab. Sobald Chile erwähnt wird, geht ein „Psst!“ durch
den Raum.
Einen Monat zuvor hatte Raggio ihr Anliegen auch in Genf vorgetragen und
war damit den ersten internationalen Schritt gegangen. Was sie fordert, ist
klar: mehr Transparenz und Kontrolle. Im Detail heißt das: einen Plan
gegen die Verschmutzung und eine unabhängige Überprüfung der
Industrieanlagen. Außerdem ein Programm zur Säuberung von Boden, Wasser,
Luft und Meer und die Einführung von Grenzwerten entsprechend den
Richtwerten der Weltgesundheitsorganisation.
Nicht nur das Fehlen von Grenzwerten ist ein Problem, sondern auch die
Gesetzgebung. Erst 1997 wurde ein Gesetz erlassen, das das
Umweltministerium dazu verpflichtet, darüber zu wachen, dass die Umwelt
nicht weiter vergiftet wird. Es gilt aber nur für Fabriken, die nach dem
Inkrafttreten entstanden, aber nicht für Projekte von vor 1997 und deren
Erweiterungen.
Das chilenische Gesetz besagt auch, dass jeder das Recht auf reine Luft
habe. Grenzwerte gibt es allerdings nur für bestimmte Stoffe. Arsen,
Quecksilber, Blei, Aluminium und Kupfer werden nicht kontrolliert.
Für andere Stoffe in Luft, Boden oder Wasser wird die Überwachung der
Grenzwerte den Unternehmen selbst überlassen. In Puchuncaví-Quintero
kontrolliert Codelco die Daten. Nach den Vorfällen im August sollte das
geändert werden, aber bislang ist das nicht geschehen. Trotz allem gibt
Chile vor, [1][die UN-Nachhaltigkeitsziele] bis 2030 umsetzen zu wollen.
## Gesundheitsnotstand seit Kurzem beendet
Endlich geht es bei der UN-Übertragung um Chile. Wieder ertönt ein „Psst!�…
Raggios Antrag wird kaum berücksichtigt. Nur Bangladesch spricht eine
Empfehlung aus. „Ich hatte mir mehr erhofft“, sagt Raggio vor der Tür und
drückt ihre Zigarette aus, „aber für mich bedeutet das: weiterkämpfen!“ …
setzt ihre Sonnenbrille auf und verabschiedet sich. Auf der Rückfahrt nach
Puchuncaví-Quintero organisiert sie gleich die nächste Aktion: eine Reise
nach Bolivien zur Interamerikanischen Menschenrechtskommission Ende
Februar.
Dort hat Raggio mehr Erfolg als bei der UN. Die Kommission erklärt, dass in
Puchuncaví-Quintero Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen
vorliegen.
Anfang März veröffentlicht das chilenische Umweltministerium eine Studie,
laut der die Schadstoffkonzentration in der Luft in Puchuncaví-Quintero
keine Gefahr für die Gesundheit der Menschen darstellt. Die Proben für die
Studie wurden während des Gesundheitsnotstands genommen.
Für Raggio ist klar: Das ist eine Täuschung mit dem Ziel, den
Gesundheitsnotstand nicht verlängern zu müssen. Er wurde Anfang April
beendet.
Raggios große Hoffnung ist der nächste UN-Klimagipfel, den Chile
ausrichtet. „Ich kämpfe, bis wir frische Luft haben“, sagt sie und zieht an
ihrer Zigarette.
26 Apr 2019
## LINKS
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## AUTOREN
Katharina Finke
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