| # taz.de -- Sterilisationswunsch in jungen Jahren: „Spirale raus, schnippscha… | |
| > Menschen unter 35 haben oft Probleme, jemanden zu finden, der sie | |
| > sterilisiert. Vier Protokolle. | |
| Bild: Eine genähte Stelle nach einer Bauchspiegelung | |
| Menschen mit Uterus fällt es oft schwer, jemanden zu finden, der sie | |
| sterilisiert, wenn sie unter 35 Jahre alt sind. Viele Mediziner:innen | |
| stimmen der Sterilisation erst ab diesem Alter zu. Zu groß scheint die | |
| Angst davor, dass der Eingriff bereut wird und später noch ein Kinderwunsch | |
| aufkommt. Wie geht es Menschen mit Uterus, die sich sterilisieren ließen? | |
| „Dann ich mich das erste Mal beim Sex richtig gehen lassen“ | |
| Ich wollte noch nie Kinder und ich werde auch nie welche wollen. Ich habe | |
| mich nie in dieser Mutterrolle gesehen, deswegen hatte ich beim Sex | |
| unglaubliche Angst vor einer Schwangerschaft. Ich hatte Angst, dass der | |
| Ring nicht wirkt oder das Kondom reißt – ich war nie 100 Prozent entspannt | |
| beim Sex. Anfang 20 war ich mal schwanger und hatte eine Fehlgeburt. Ich | |
| war eigentlich erleichtert, dass das passiert ist. Ich hätte sowieso | |
| abgetrieben, aber damit wurde mir die Entscheidung abgenommen. | |
| Dann, mit Anfang 20, hatte ich das erste Mal den Gedanken gehabt, mich | |
| sterilisieren zu lassen. Ich war realistisch – ich wusste, dass das kein | |
| Arzt bei einer Frau in diesem Alter machen wird. Also habe ich gewartet, | |
| bis ich 33 war. Das war letztes Jahr. Ich hatte ein Vorgespräch mit meiner | |
| Frauenärztin, die sehr aufgeschlossen war. Sie führt aber keine OPs durch. | |
| Also hat sie mich an eine Kollegin verwiesen. Bei der hatte ich das Gefühl, | |
| dass sie mich nicht ernstnimmt aufgrund meines Alters. | |
| Die Ärztin fragte mich: „Was ist, wenn Sie in zehn Jahren mal Kinder haben | |
| wollen?“ Ich bin da ziemlich pragmatisch: Es gibt genug Kinder auf der | |
| Welt, man kann sich eine Pflegefamilie gründen oder man adoptiert. Das | |
| sagte ich ihr auch so. Sie hatte aber auch Angst, dass ich sie wegen | |
| Körperverletzung anzeige. Vor der Operation habe ich deshalb eine | |
| Absicherung unterschrieben. Ich finde es richtig und wichtig, dass man ein | |
| Gespräch vor der Sterilisation führt. Aber die Ärztin wollte mich wegen | |
| meines Alters abwimmeln. Ohne mit mir zu sprechen. | |
| Ich wünsche mir, ernstgenommen zu werden. Der Ärztin erklärte ich, dass die | |
| Sterilisation eine bewusste Entscheidung ist bei mir. Letztlich meinte sie: | |
| Sie sterilisiert Frauen eigentlich erst ab 35 Jahren, macht bei mir aber | |
| eine Ausnahme. Im Herbst letzten Jahres wurde ich dann operiert. Ich habe | |
| eine Laproskopie machen lassen, also eine Bauchspiegelung. Dabei stand ich | |
| unter Narkose, danach war ich zwei Wochen ausgeknockt. | |
| Während der Bauchspiegelung wurde festgestellt, dass ich Endometriose habe, | |
| was unter anderem für meine [1][starken Menstruationsschmerzen | |
| verantwortlich ist.] Das wird immer zufällig per Bauchspiegelung entdeckt | |
| und kann irgendwann die Organe dauerhaft schädigen. Die Sterilisation hätte | |
| also vielleicht sowieso gemacht werden müssen. So wurde es mir entfernt und | |
| ich habe 150 Euro statt 600 Euro für die Sterilisation gezahlt. Die Ärztin | |
| kam dann nochmal zu mir und hat sich bei mir dafür entschuldigt, wie sie | |
| mich behandelte. Das fand ich nett. | |
| Ich bin froh darüber, dass ich mich habe sterilisieren lassen. Mit 33 | |
| konnte ich mich das erste Mal beim Sex so richtig gehen lassen. Ein großer | |
| Vorteil ist auch, dass meine Regelschmerzen nicht mehr so stark sind. | |
| Manchmal gab es Tage, da konnte ich nicht aufstehen und habe Ibuprofen | |
| geschluckt wie Smarties. | |
| In meinem Freundeskreis wird darüber offen gesprochen. Ich habe einen guten | |
| Freund, der sich vasektomieren ließ. Auch meine Freund:innen stehen dem | |
| positiv und offen gegenüber. Meine beste Freundin, die mich zur Operation | |
| begleitete, war etwas neidisch, sie will das auch machen lassen, ist aber | |
| erst 30. Generell ist mein soziales Umfeld mit dem Thema Sterilisation sehr | |
| entspannt. | |
| In meiner Familie wissen das nur mein Vater und mein Cousin. Mein Vater hat | |
| nicht überrascht reagiert, der hat sich das schon gedacht. Bei der | |
| restlichen Familie möchte ich nicht, dass sie einen Herzinfarkt bekommt. | |
| Sie würde das als zu radikalen Schritt empfinden. Aber sie wissen auch | |
| nicht, dass ich nie Mutter werden wollte und Panik vor Schwangerschaften | |
| hatte. | |
| Isabell A., 34 Jahre, lebt in Bremen und ist studierte und zertifizierte | |
| Hundephysiotherapeutin | |
| Protokoll: Nicole Opitz | |
| „Mir war ganz klar, dass ich kein Kind mehr möchte“ | |
| „Als ich 16 war, bekam ich die Diagnose, dass ich eine hochgradige | |
| Wirbelsäulenverkrümmung habe. Ich würde einige Einschränkungen haben im | |
| Leben, meinte der Arzt. Unter anderem würde eine Schwangerschaft für mich | |
| sehr viel belastender sein als für andere. Da habe ich mir logischerweise | |
| mit 16 noch gar keine Gedanken gemacht. | |
| Dann bin ich älter geworden, die ersten Freunde kamen, Pille genommen. Mit | |
| Mitte 20 habe ich geheiratet und die Pille abgesetzt, wir hatten einen | |
| Kinderwunsch. Das erste Kind kam. Die Schwangerschaft war kein | |
| Zuckerschlecken, die Geburt war auch nicht einfach. 1996 war das. Mein | |
| Kinderwunsch war jedenfalls erfüllt und ich habe wieder die Pille genommen. | |
| Aber nach 4, 5 Jahren war ich einfach pillenmüde. Ich hatte keine Lust | |
| mehr, mich mit den Hormonen vollzustopfen. Ich habe mir dann vom Arzt so | |
| eine Hormonspirale einsetzen lassen. Das Einsetzen war aber schon | |
| problematisch und der Arzt meinte, das Rausnehmen machen wir dann unter | |
| Betäubung. | |
| Da war ich Anfang 30. Das Kind war sehr mamabezogen. Kein Wunder, die | |
| Unterstützung durch den Mann war quasi nicht vorhanden. Es war schön, aber | |
| auch anstrengend. Ich konnte zwischendurch nicht arbeiten, das war ja | |
| damals noch nicht so mit Kinderbetreuung. Der Termin rückte dann jedenfalls | |
| näher, an dem die Spirale rausgenommen werden sollte. Mit meinem Rücken | |
| wurde es nicht besser und mit der Ehe auch nicht. Mir war ganz klar, dass | |
| ich kein Kind mehr möchte. | |
| Und dann dachte ich, wenn ich eh betäubt werde, dann kann ich mich doch | |
| eigentlich gleich sterilisieren lassen. So habe ich das dem Arzt gesagt. | |
| „Kein Problem, das machen wir“, hat er gesagt. Ich war Anfang 30, hatte nur | |
| ein Kind. Ich hatte mir Sätze zurechtgelegt, wie ich ihm meine Entscheidung | |
| begründe. „Sie wissen doch, mein Rücken…“, fing ich dann an. Aber der A… | |
| sagte nur: „Das interessiert mich gar nicht. Wenn Sie das wollen, machen | |
| wir das.“ So einfach könnte es immer laufen im Leben. Die Krankenkasse hat | |
| das damals auch noch bezahlt. Ich kam also in die Tagesklinik. Und es war | |
| passiert, ich war sterilisiert. Und hab das nie bereut. Ich habe mich | |
| sterilisieren lassen, so wie andere sich eine Spirale einsetzen lassen. Das | |
| war kein großes Ding. Dass der Arzt damit so unkompliziert umging, hatte | |
| einen großen Anteil daran. | |
| Freundinnen waren es, die schon mal sagten: „Oah, du bist doch noch so | |
| jung, und wenn du dich noch mal verliebst…“. Ich habe mich dann tatsächlich | |
| mit 46 noch einmal in einen 11 Jahre jüngeren Mann verliebt. Da war das | |
| aber nie ein Problem. Wir hatten beide schon ein Kind, es war gut so. Mir | |
| musste dann mit 47 die Gebärmutter rausgenommen werden, das war ein ganz | |
| anderer Eingriff, da hatte ich schon zu knabbern. | |
| Wann ich es meiner Tochter gesagt habe, daran kann ich mich gar nicht mehr | |
| genau erinnern. Das wird in der Pubertät gewesen sein. Sie war es auch, die | |
| mich jetzt ermutigt hat, meine Sterilisationsgeschichte zu erzählen. Meine | |
| Tochter beschäftigt sich ganz viel mit dem Thema. Sie ist Mitte 20 und | |
| möchte sich auch gern sterilisieren lassen. Aber sie hat es viel schwerer: | |
| Kein Kind, noch jünger. Und die Krankenkasse zahlt den Eingriff auch nicht | |
| mehr. Die Ärzte tun sich sehr schwer damit bei ihr. Ich nicht, nein. Wenn | |
| sie das so möchte, kann ich mich nicht einmischen.“ | |
| Anke Spill ist 52 und wohnt in Nordhessen. Vor über 20 Jahren hat sie sich | |
| sterilisieren lassen. | |
| Protokoll: Manu Heim | |
| „Ich möchte selbst über meinen Körper bestimmen“ | |
| Der Wunsch zur Sterilisation ist mir erst vor relativ kurzer Zeit gekommen. | |
| Ich wusste vorher einfach nicht, dass das überhaupt eine Option für mich | |
| ist. Dass ich keine Kinder bekommen möchte, weiß ich schon lange. Ich habe | |
| nichts gegen Kinder, auch nicht dagegen, eine Familie zu gründen. [2][Mein | |
| Partner und ich haben schon öfter über das Thema Adoption geredet] und das | |
| ist auch eine Option. Es geht mir aber auch gar nicht um Verhütung. Ich | |
| kann mir nur nicht vorstellen, Kinder zu gebären. | |
| Weil ich mich als nicht-binäre Transperson identifiziere, muss ich immer | |
| mit Diskriminierung rechnen. Deshalb habe ich mich auch nie über | |
| Möglichkeiten beraten lassen. Ich hatte tatsächlich auch mal über eine | |
| Gebärmutterentfernung nachgedacht. Das war mir aber irgendwie zu krass. Ich | |
| habe gedacht, das sei die einzige Möglichkeit, die es für mich gibt. | |
| Als ich dann eine Videoreportage über Sterilisation gesehen habe, habe ich | |
| gedacht: Das will ich. Ich war unglaublich glücklich, dass es die | |
| Möglichkeit gibt und es Menschen gibt, die darüber reden. In der Doku habe | |
| ich gesehen, dass Menschen wirklich Probleme haben, dass ihr Wunsch | |
| anerkannt wird, deshalb bin ich nicht einfach zu eine*r Gynäkolog*in | |
| gerannt, sondern habe den Verein Selbstbestimmt steril direkt angeschrieben | |
| und die haben mir eine Adresse in meiner Nähe gegeben. | |
| Ich habe dann der Ärztin eine Mail geschrieben, weil ich total nervös war | |
| und Angst hatte, mich am Telefon nicht richtig ausdrücken zu können. Dass | |
| ich wegen eines Traumas eine Folgestörung habe, habe ich weggelassen. Ich | |
| hatte einfach Angst vor einer ableistischen, stigmatisierenden Reaktion und | |
| dass mir der Eingriff deshalb verwehrt wird. Mir ist bewusst, dass das ein | |
| heikles Thema ist, aber viele Leute nehmen sich deshalb heraus, über jemand | |
| anderen zu entscheiden. Und ich kann und möchte selbst über meinen Körper | |
| bestimmen. | |
| Die Ärztin hat mir schließlich gesagt, dass ich wegen meiner Gründe nicht | |
| warten muss, bis ich 25 bin. Ich habe mich in der Praxis total gut | |
| aufgehoben gefühlt und wurde gut aufgeklärt. Das war total schön, weil ich | |
| das erste Mal so einen Schritt gewagt habe und direkt so eine positive | |
| Erfahrung mit eine:r Behandler:in gemacht habe. | |
| Die Operation ist problemlos verlaufen und heute geht es mir total gut | |
| damit. Ich habe meine Entscheidung keine Minute lang bereut. Ich habe auch | |
| tatsächlich danach noch viele positive Erfahrungen machen dürfen. Zum | |
| Beispiel mein Hausarzt, dem ich das erzählen musste, als ich zum Fäden | |
| ziehen da war, hat total positiv reagiert und mein Bruder auch. Ich habe | |
| auch gemerkt, dass sich mein Körperbild unglaublich verändert hat. Wenn ich | |
| jetzt in den Spiegel gucke, kann ich sagen: Boa, gefällt mir. Und das hat | |
| nichts mit dem Aussehen zu tun, sondern mit den biologischen Eigenschaften, | |
| die ich hatte. Ich weiß jetzt, mein Körper kann nur das, womit ich mich | |
| auch identifizieren kann. | |
| Lu ist 24 Jahre alt und heißt eigentlich anders. Lu wurde im vergangenen | |
| September sterilisiert. | |
| Protokoll: Marthe Ruddat | |
| „Mir wurde abgesprochen zu wissen, was gut für mich ist“ | |
| Mein Mann und ich sind im Umweltschutz aktiv und vertreten die Einstellung, | |
| dass es angesichts der begrenzten Ressourcen auf dieser Erde [3][bereits zu | |
| viele Menschen gibt]. Wir sind dankbar für unser erstes Kind und unser | |
| weiterer Weg ist, bereit zu sein, wenn ein zweites Kind uns als Pflege- | |
| oder Adoptionsfamilie aussucht. Ich hatte außerdem eine Periode, die von | |
| starken Schmerzen und Blutungen begleitet wurde. Deshalb und wegen ständig | |
| auftretender Zysten, die auch drei Mal operativ entfernt werden mussten, | |
| habe ich viele Jahre auf Rat die Pille durchgenommen. Die Hormone hatten | |
| ebenfalls ihre Nebenwirkungen. | |
| Ein Jahr nach der Geburt unseres Kindes und dieser Zeit ohne Pille habe ich | |
| meine Frauenärztin gefragt, was ich tun kann. Dass meine Periode für mich | |
| so schlimm ist, hat sie mir total abgesprochen. Trotz der Anzeichen sagte | |
| sie, das sei normal und daran müsste ich mich wie jede Frau gewöhnen. Sie | |
| hat mir von einer Endometriumablation, also Abtragung der | |
| Gebärmutterschleimhaut, erzählt, sagte aber, das würde für mich nicht in | |
| Frage kommen. Ich habe mich dann über die Methode informiert und viele | |
| Geschichten gelesen und mich in diesen Geschichten wieder gefunden. Ab dem | |
| Zeitpunkt stand fest, dass ich mich auch sterilisieren lassen möchte. | |
| Damit die Endometriumablation von der Krankenkasse bezahlt wird, brauchte | |
| ich eine Einweisung ins Krankenhaus. Ich bin deshalb wieder zu meiner | |
| Frauenärztin. Sie hat gesagt, das wäre unverantwortlich und sie würde das | |
| ungeborene Leben befürworten, wohlgemerkt war ich gar nicht schwanger. Sie | |
| sagte auch, der Mann könnte ja sterilisiert werden. Aber ich möchte | |
| unabhängig sein und kein Kind mehr bekommen, egal was passiert. Das | |
| Gespräch war dann relativ schnell beendet. Das war ein Tiefpunkt auf meinem | |
| Weg zur Sterilisation. Ich wurde nur gesehen als jemand, der noch ein Kind | |
| kriegen soll. Mir wurde abgesprochen, dass ich weiß, was gut für mich ist. | |
| Ich habe dann zehn Praxen in der Umgebung angeschrieben und klar geäußert, | |
| was ich möchte. Ein Arzt hat mir sofort einen Termin gegeben. Er hat mich | |
| dann eine Stunde über Pillen und andere Möglichkeiten aufgeklärt, bis er | |
| gemerkt hat, dass ich weiß, was ich will und auch weiß, was die | |
| Entscheidung bedeutet. Er hat mir dann die Einweisung gegeben. | |
| In Schleswig-Holstein habe ich dann eine Klinik mit einer Ärztin gefunden, | |
| die meinen Wunsch vollkommen legitim fand. Sie hat mir zugehört und Fragen | |
| gestellt und meine Entscheidung und mich als Frau einfach respektiert. Eine | |
| Woche später wurde ich operiert. Nach der Operation hat die Ärztin gesagt, | |
| es war gut, dass ich auf mein Gefühl gehört habe. Sie hatte einen Eierstock | |
| entfernen müssen und die Untersuchung im Labor hat gezeigt, dass der sich | |
| in den nächsten Jahren hätte bösartig verändern können. Es ist auch | |
| herausgekommen, dass ich zu den vielen Frauen mit Endometriose gehöre. Für | |
| mich ist es im Nachhinein ein gutes Gefühl zu wissen, dass ich mir diese | |
| Schmerzen nicht eingebildet habe. | |
| Die Operation ist fast ein Jahr her und es ist ein ganz neues Lebensgefühl. | |
| Es hat auch der Beziehung zu meinem Mann gut getan, es gibt nicht immer | |
| diese Überlegung: Was ist, wenn ich schwanger werde? Das bringt eine Nähe, | |
| die wir anders genießen können. Manche fragen mich auch, ob ich mich noch | |
| vollkommen fühle und ich muss sagen, jetzt erst recht. Ich bin viel | |
| zufriedener und kann meinen Körper lieben lernen. Über meine Geschichte | |
| berichte ich auf Instagram. | |
| Sonja Borowski ist 28 Jahre alt. Sie lebt mit ihrem Mann und Kind in | |
| Schleswig-Holstein und wurde im April 2020 sterilisiert. | |
| Protokoll: Marthe Ruddat | |
| 8 Mar 2021 | |
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