| # taz.de -- Tempodrom-Gründerin Irene Moessinger: „Ich neige wenig zur Drama… | |
| > Bei der Tempodrom-Affäre wurde ihr Veruntreuung vorgeworfen. Das kränkte | |
| > sie. Jammern aber will Irene Moessinger nicht, auch nicht in ihrer | |
| > Autobiografie. | |
| Bild: Irene Moessinger und das Urbankrankenhaus, auch ein geschichtsträchtiger… | |
| taz: Frau Moessinger, wo stehen Ihre Pferde? | |
| Irene Moessinger: Auf dem Land in Brandenburg. Wir sind eine | |
| Haltergemeinschaft mit mehreren Pferden. Zwei davon gehören mir. Die Tiere | |
| sind therapeutisch ausgebildet. Nach einer Methode, die ich selbst | |
| entwickelt habe, bringe ich Kinder und Erwachsene mit Pferden zusammen. | |
| Heißt das, Sie wohnen jetzt auf dem Land? | |
| Ich bin da nicht festgelegt. Meine Heimat ist auf jeden Fall Berlin. Drei | |
| bis vier Tage in der Woche bin ich in der Stadt. In Kreuzberg habe ich eine | |
| kleine Einzimmerwohnung gemietet. Aber ich liebe auch das Brandenburgische, | |
| wo ich mit den Pferden arbeite. Dort bin ich Teil eines Projekts, wo man | |
| seine individuelle Freiheit hat, aber doch Gemeinschaftssinn herrscht. Ich | |
| bin nach wie vor sehr gruppenaffin. | |
| Sie werden nächstes Jahr 70. „Berlin liegt am Meer“ heißt Ihre | |
| Autobiografie, die gerade erschienen ist. Wie erklärt sich der Titel? | |
| Das Buch beginnt mit meiner Kindheitsgeschichte am Meer. Ich bin in einem | |
| Fischerdorf in Spanien aufgewachsen. Dann gibt es in dem Buch die Szene, | |
| wie ich 1971 nach Berlin gekommen bin. Dass ich von meiner Wohnung in | |
| Kreuzberg die Möwen über dem Landwehrkanal sehen konnte und gedacht habe: | |
| Berlin liegt am Meer. Und mit dem Meer hört mein Buch in gewisser Weise | |
| auch auf. Der Verlag hätte am liebsten das Tempodrom mit im Titel gehabt. | |
| Das wollte ich nicht. | |
| Sie möchten nicht auf das Tempodrom reduziert werden? | |
| So ist es. | |
| Obwohl Sie die Mutter des Tempodroms sind? | |
| Ich habe viele Mütter, ich habe viele Väter, singen die Scherben. Und so | |
| war es auch mit dem Tempodrom. Außerdem behandelt das Buch auch noch viele | |
| andere Aspekte. Es ist sehr persönlich gehalten. | |
| Sie schreiben über sich sowohl aus der Ichperspektive als auch in der | |
| dritten Person. Was ist der Grund? | |
| Das Buch ist in einem Zeitraum von sieben Jahren entstanden. Die dritte | |
| Person war zuerst da: Das Mädchen, die junge Frau, die Angeklagte. Das | |
| „ich“ kam erst später dazu. Ich lese selbst gerne Bücher in der dritten | |
| Person. Dieses ich, ich, ich geht mir oft auf die Nerven. Außerdem war es | |
| mir möglich, in der dritten Person kritische Punkte zu beleuchten, ans | |
| Eingemachte zu gehen. | |
| Haben Sie ein Beispiel? | |
| Meine Schüchternheit als Kind. Meine zwei Jahre ältere Schwester war | |
| diejenige, die geführt hat. Ich habe mitgemacht, bin aber auch sehr gerne | |
| meine eigenen Wege gegangen. Allein. Ja, ich war abenteuerlustig, aber | |
| richtig schüchtern. | |
| Sie und Ihre Schwester sind bei der Mutter aufgewachsen. Für damalige | |
| Verhältnisse war das eine sehr ungewöhnliche Frau. | |
| Anfang der 50er Jahre ist sie allein von Frankfurt nach Barcelona getrampt. | |
| Kurz danach ist sie mit uns Kindern nach Spanien ausgewandert. Das war | |
| damals ausgesprochen unorthodox. | |
| Wie alt waren Sie da? | |
| Vier. In dem Fischerdorf Torremolinos haben wir dann sechs Jahre gelebt. | |
| Das war ein Treffpunkt internationaler Künstler. Wir sind mit spanischen, | |
| englischen, französischen und amerikanischen Kindern aufgewachsen. Es gab | |
| keine Schule, unsere Mutter hat uns unterrichtet. Wir drei waren | |
| zusammengeschweißt. Das war natürlich nicht immer einfach. 1960 sind wir | |
| dann zurück nach Deutschland. | |
| Was war mit Ihrem Vater? | |
| Er hatte Affären mit anderen Frauen. Meine Mutter hat sehr darunter | |
| gelitten. 1953 hat sie ihn damit konfrontiert, dass sie mit uns nach | |
| Spanien zieht. Er hat uns dort einmal besucht, aber ich habe wenig | |
| Erinnerungen daran. Die frühe Trennung führte zu einem Bruch, der bis zu | |
| seinem Tod nicht mehr geheilt ist. Er ist schon mit 52 gestorben. | |
| Ihr Vater hat Ihnen 800.000 Mark hinterlassen. Von der Erbschaft haben Sie | |
| Anfang der 80er Jahre ein Zirkuszelt gekauft und es auf einer Brache auf | |
| dem Potsdamer Platz an der Mauer aufgestellt. Damit war das Tempodrom | |
| geboren. | |
| Die Erbschaft war für mich ein Schock. Eine ganze Weile lang hatte ich das | |
| Geld kaum angerührt. | |
| Warum nicht? | |
| Meine Schwester und ich wussten nicht, dass mein Vater wohlhabend geworden | |
| war. Wir waren ja selten bei ihm. Wir wussten nur, dass er gut lebt. Ein | |
| Teil der Summe lag in der Schweiz. Außerdem: In der undogmatischen linken | |
| Szene, zu der ich gehörte, war es verpönt, Geld zu besitzen. Wenn die | |
| Eltern bürgerlich waren, hatte man fast ein schlechtes Gewissen. Mein Vater | |
| war Manager, meine Mutter war zwar arm, kam aber aus einer aristokratischen | |
| Familie. Ein Bergarbeiter und eine Näherin wären besser gewesen. Dazu | |
| kommt: Ich war glücklich mit meinen Leben, so wie es war. | |
| Sie waren 1971 von München nach Berlin gekommen, hatten das | |
| Georg-von-Rauch-Haus mitbesetzt, in mehreren Fabriken gearbeitet und dann | |
| eine Ausbildung als Krankenschwester gemacht. Wie kam es zu diesem | |
| Entschluss? | |
| Ich hatte Kunstpädagogik studiert. In der damaligen politischen Zeit war es | |
| aber gut, zu arbeiten. Ich hatte ja auch Abitur und habe immer überlegt: | |
| Was fordert mich intellektuell und gibt mir gleichzeitig eine Zugehörigkeit | |
| zu einem großen Betrieb? Das wollten wir ja immer. Warum also nicht | |
| Krankenschwester? Dann war ich auch mal ziemlich krank und hatte auch im | |
| Urban-Krankenhaus gelegen … | |
| …mit Verdacht auf Lymphdrüsenkrebs. | |
| So lautete die Diagnose. Toi, toi toi – nach zwei Monaten war alles | |
| verschwunden. Und dann habe ich mich beworben im Urban-Krankenhaus und | |
| begann dort meine Ausbildung. Später war ich auch Intensivschwester. Erst | |
| als ich das ganze System Krankenhaus und die Schulmedizin infrage stellte, | |
| war mir klar, dass ich dieses Geld … | |
| … die Erbschaft … | |
| … jetzt mal sinnvoll investieren wollte – auch für mich. Das lag auch | |
| daran, dass zu diesem Zeitpunkt die kulturelle Gegenbewegung im Entstehen | |
| war. Die Geburt des Tempodroms wurde getragen von dieser Bewegung. Die 3 | |
| Tornados … | |
| … Arnulf Rating, Günter Thews und Co … | |
| … und viele andere waren Teil davon. | |
| Was hatte es mit dem Zirkuszelt auf sich? | |
| Das Tempodrom war der Veranstaltungsort für die undogmatische Linke, aber | |
| nicht nur. Es war offen für alle. Von Wedding bis Zehlendorf kamen die | |
| Leute zu Westberliner Zeiten. Und als die Mauer auf war, gab es einen | |
| unglaublich Run von Ostberlinern und ehemaligen DDR-Bürgern. Die hatten | |
| keine Schwellenängste. Bei uns im Tempodrom haben ja die ganzen Stars | |
| gespielt, die sie aus dem Rias kannten: von Deep Purple bis was weiß ich | |
| nicht alles. | |
| Das waren richtig große Rockkonzerte? | |
| Nicht nur. Die ersten Jahre waren wir auch stark zirzensisch orientiert. Es | |
| gab einen Kinderzirkus zum Mitmachen, Theater und Revuen. Das Zelt hatte | |
| 3.000 Plätze. Das neue Tempodrom … | |
| … der im Jahr 2000 am Anhalter Bahnhof hochgezogene Festbau in Zeltform mit | |
| der zackigen Krone … | |
| … ist kein Stück größer als das alte Tempodrom. Es ist genau nach der | |
| Raumkapazität der früheren Zelte gebaut worden. | |
| Am Potsdamer Platz standen die Zelte vier Jahre. Es waren ja zwei, ein | |
| großes und ein kleines. Dann kam der Umzug in den Tiergarten neben das Haus | |
| der Kulturen der Welt, damals noch Kongresshalle. Wie lange war das | |
| Tempodrom dort? | |
| Bis Ende 1998, Anfang 99. Wir mussten weg, weil das Bundeskanzleramt und | |
| Regierungsviertel gebaut wurden. Das war in der Kohl-Ära so entschieden | |
| worden. | |
| Das neue Tempodrom am Anhalter Bahnhof wurde größtenteils mit öffentlichen | |
| Geldern errichtet. Die Bausumme stieg von 24 auf 32 Millionen Euro. Der | |
| vermeintliche Bauskandal kostete dem damaligen SPD-Bausenator Peter | |
| Strieder das Amt. 2005 wurden dann auch Sie, Frau Moessinger, und Ihr | |
| Geschäftspartner Norbert Waehl als Geschäftsführer der Betreiber-GmbH | |
| gefeuert. Wie haben Sie das erlebt? | |
| Das war paradox. Das Haus war ja auf zehn Jahre ausgebucht. Was die | |
| Veranstaltungen anging, schrieben wir ja schwarze Zahlen. Es ging nur um | |
| die Bürgschaft, die Norbert und ich persönlich und mit unserer Firma für | |
| den Kredit zur Errichtung des Tempodroms geben mussten. | |
| Mit Norbert Waehl verbindet Sie auch, dass Sie eine gemeinsame Tochter | |
| haben, die Bildhauerin Katharina Moessinger. | |
| Norbert und ich hatten uns als herkömmliches Paar schon früh getrennt, in | |
| Sachen Tempodrom sind wir aber Partner geblieben. Ich finde nach wie vor | |
| das Experimentieren mit allen Lebensformen die interessantere Möglichkeit | |
| als eine Zweierbeziehung. Gleichzeitig habe ich einen großen Respekt vor | |
| Paaren, die ein Leben lang zusammenbleiben und durch verschiedene Stadien | |
| gehen. | |
| Vier Jahre später, 2008, mussten Sie und Waehl sich dann vor Gericht wegen | |
| des Vorwurfs der Veruntreuung verantworten, wurden aber wegen erwiesener | |
| Unschuld freigesprochen. Was war schlimmer, der Verlust des Tempodroms, | |
| oder einer Straftat verdächtigt zu werden? | |
| Beides war schlimm. Diese Unterstellung, wir hätten uns persönlich | |
| bereichert, war wirklich infam. Vier Jahre hatte das in den Zeitungen | |
| gestanden. Das ist kaum auszuhalten. Aber es hat mich auch gestärkt. | |
| Hätte man daran nicht auch zerbrechen können? | |
| Ich glaube, schon. Nachdem sie uns das Tempodrom weggenommen haben, habe | |
| ich mich drei Jahre komplett zurückgezogen. Ich war in einem buddhistischen | |
| Kloster, habe meine Exerzitien gemacht und buddhistische Philosophie | |
| studiert. Da habe ich sehr viel gelernt. | |
| Worauf wollen Sie hinaus? | |
| Zu verstehen, wie Projektionen funktionieren, war eine Herausforderung. | |
| Vorher war ich der Big Darling, der Träume erfüllt, und dann auf einmal die | |
| Raffgierige, die sich persönlich bereichert. Das geht so schnell. Wenn ich | |
| eine Erfahrung in meinem kurzen Leben gemacht habe, dann ist es die: | |
| Entscheidend ist, wie du dich selbst siehst und wie du in deiner Mitte | |
| bleiben kannst, dass dich dieses Auf und Ab nicht so stark berührt. | |
| Kann man das lernen? | |
| Ja. Ich habe verstanden, um was es geht, und dann übt man. Mein soziales | |
| Netz, die ganzen Freunde, die ich habe, und der andere Blick auf ein | |
| Scheitern und die Herausforderungen, die damit zu tun haben, haben mich | |
| gerettet. | |
| Sehen Sie das nicht ein bisschen zu positiv? | |
| Ich neige wenig zur Drama-Queen. Dass wir das alles verloren haben, ist | |
| natürlich traurig. Die vielen lieben Mitarbeiter, wir waren ja eine große | |
| Familie. Auf der anderen Seite haben sich für mich aber noch mal ganz neue | |
| Möglichkeiten aufgetan. Zum Beispiel ein Buch zu schreiben oder diese | |
| Arbeit mit den Pferden zu entwickeln. Da bin ich total dankbar für. | |
| In Ihrem Buch spürt man das Bemühen, aus Ihrem Herzen keine Mördergrube zu | |
| machen. Hatten Sie beim Schreiben nicht manchmal Schaum vor dem Mund? | |
| Das entspricht nicht meinen Empfindungen. Ich bin weit entfernt davon, | |
| jemanden anzuklagen. Denn eigentlich bin ich total stolz auf das neue | |
| Tempodrom, obwohl es für uns wirklich mies ausgegangen ist. Es ist ein | |
| tolles Haus. Ich war jetzt zweimal drin. | |
| Das können Sie wieder? | |
| Ja, aber es hat elf Jahre gedauert. Beim Konzert von Massive Attack war ich | |
| zum ersten Mal dort. Dabei habe ich natürlich alle Gefühlsebenen | |
| durchlaufen. Am Schluss war ich aber fast glücklich. Es war so ein tolles | |
| Konzert! Letzten Winter war ich mit meiner Enkelin drin, bei Roncalli. Das | |
| fand ich auch ganz toll. Und dann ist so was in mir, das sagt: Es war | |
| richtig, dass wir das gemacht haben. Die Zeit der Zelte war vorbei. Und | |
| zwar nicht, weil wir das wollten, sondern weil es von außen so diktiert | |
| wurde. | |
| Im Tiergarten, wo früher das Tempodrom stand, steht seit vielen Jahren das | |
| Tipi. Warum darf das Tipi mit seinem Zelt dort sein, und das Tempodrom | |
| musste weg? | |
| Das Tipi ist eine Eventlocation mit Kleinkunst. Das ist kompatibel mit der | |
| Regierung. Wir waren das nicht und wollten es auch nie sein. Zu den | |
| Heimatklängen, einer Konzertreihe für Weltmusik, die es immer im Sommer | |
| gab, kamen bis zu 4.000 Leute. Das ging bis tief in die Nacht. Ich glaube, | |
| wenn wir damals gesagt hätten, wir bleiben mit einem kleinen Zelt hier und | |
| sind leise, wäre das vielleicht möglich gewesen. Aber ich war nie ein | |
| Kleinkunstmensch. | |
| Was waren Sie? | |
| Unsere Größenordnung war einfach eine andere. Da konnte man Sachen machen | |
| wie die anarchische Theatergruppe Fura dels Baus. Die Kuppel ermöglichte ja | |
| fantastische Dinge. Das neue Tempodrom hat auch eine fantastische Kuppel, | |
| aber sie wird leider nicht genutzt. Das ist schon ein sehr konventioneller | |
| Veranstaltungsort geworden. | |
| War die Aufgabe der Zelte zugunsten eines festen Baus rückblickend nicht | |
| doch die falsche Entscheidung? | |
| Nein. Es gab damals wirklich keinen anderen Standort für die Zelte. Die | |
| Alternative wäre gewesen, aufzuhören. Dann wäre das Tempodrom mit 20 Jahren | |
| sozusagen ad acta gelegt worden. Ich fand das Neue ungeheuer spannend, bei | |
| allen durchschrittenen Tälern. Das Gebäude entstehen zu sehen war eine | |
| fantastische Zeit. Ich möchte das nicht missen. Dass wir nach 18 Monaten | |
| Bauzeit zeitgerecht eröffnen konnten, lag daran, dass alle Beteiligten | |
| zusammengehalten haben. Es wurde nicht wie beim BER … | |
| ... dem Berliner Großflughafen, dieser milliardenteuren ewigen Baustellle … | |
| …der Architekt rausgeschmissen. Keiner konnte sich persönlich profilieren, | |
| alle haben an einem Strang gezogen. Das war für mich eine wunderbare | |
| Erfahrung. Und so, wie das neue Tempodrom da steht, ist es eine | |
| Bereicherung. | |
| Haben Sie das Buch auch geschrieben, um abzuschließen? | |
| Nein, mein Gefühl ist: Ich bin im Leben mittendrin. | |
| „In Eile zu sein, nicht genug Zeit haben zieht sich durch mein Leben“, | |
| heißt es an einer Stelle. Sind Sie immer noch eine Getriebene? | |
| Weniger, viel weniger. Und doch! Von meinem chinesischen Sternzeichen her | |
| bin ich Büffel – die wandern. Ich bin lange bei einer Sache, wie man weiß. | |
| Und dann gehe ich weiter. Manchmal denke ich, es wäre toll, wieder am Meer | |
| zu leben. | |
| Was hindert Sie? | |
| Ich arbeite ja noch mit den Pferden, und das Leben ist auch so dicht. Aber | |
| das mit dem Meer, das kommt schon noch. | |
| 2 Sep 2018 | |
| ## AUTOREN | |
| Plutonia Plarre | |
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