# taz.de -- Kritiker über Verfassungsschutz: „Die kennen mich über 40 Jahre… | |
> Rolf Gössner ist einer der bekanntesten Geheimdienstkritiker der | |
> Republik. Seit 1970 wurde er selbst überwacht. Ein Gespräch. | |
Bild: Gössner klagt darauf, dass seine Überwachung von Anfang an rechtswidrig… | |
taz am wochenende: Herr Gössner, wenn Ihnen an diesem Interview etwas nicht | |
gefällt, können wir es ja schwärzen. | |
Rolf Gössner: Ja, toll, so machen wir’s. Schwärzen ist hip. | |
Die Version Ihrer Verfassungsschutzakte, die Ihnen nach langem Hin und Her | |
vorgelegt werden musste, hat über 2.000 Seiten und ist zu 90 Prozent | |
geschwärzt. | |
Sagen wir lieber zu 80 Prozent, ich habe es nicht genau nachgezählt. | |
Jedenfalls ist die überwiegende Mehrzahl der Seiten entweder ganz oder | |
teilweise von Hand geschwärzt. | |
Jetzt kann man gerade noch durch die verschiedenen „Handschriften“ der | |
Schwärzer auf den unterschiedlichen Inhalt der Seiten schließen. | |
Nicht unbedingt auf den Inhalt, aber zumindest auf unterschiedliche | |
Charaktere der Schwärzer: akribisch oder eher lässig geschwärzt. Oft | |
bleiben gerade noch Ort, Datum und Name. Bei Artikeln und Aufsätzen steht | |
noch dabei, wo sie erschienen sind – etwa in Geheim, der FR oder der taz. | |
Wenn es sich um mögliche Spitzelberichte handelt, sieht man oft nur, dass | |
es sich um Anschreiben an das Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln | |
handelt. | |
Sie wurden 38 Jahre lang, von 1970 bis 2008, vom Bundesamt für | |
Verfassungsschutz überwacht. Wissen Sie mittlerweile, wer Sie bespitzelt | |
hat? | |
Nein. Das will ich auch lieber nicht wissen. Darf ich auch gar nicht, weil | |
die Spitzel ansonsten an „Leib und Leben“ gefährdet wären, wie das | |
Bundesinnenministerium in seiner Sperrerklärung behauptet. Das nennt sich | |
„Quellenschutz“, deshalb die Schwärzungen. Dabei habe ich gar keine | |
Rachefantasien. Das sollte der Verfassungsschutz doch wissen, die kennen | |
mich ja seit über 40 Jahren. | |
Es hätte ja auch sein können, dass sich ein Spitzel nach all den Jahren bei | |
Ihnen offenbart, um sich zu entschuldigen. | |
Das ist bisher nicht passiert. Es handelt sich wohl um Zuträger oder auch | |
V-Leute, die auf politische Organisationen angesetzt waren. Wenn ich etwa | |
einen Vortrag gehalten habe bei einer Organisation wie der Vereinigung der | |
Verfolgten des Naziregimes, die ihrerseits unter VS-Beobachtung steht, weil | |
sie als „linksextremistisch beeinflusst“ gilt, hat eben einer der | |
anwesenden Spitzel auch über meinen Vortrag und die Diskussion berichtet. | |
Wie begann denn Ihre Überwachung durch den Verfassungsschutz? | |
Als Jugendlicher hatte ich eine Freundin in Polen. Es war die Zeit des | |
Kalten Kriegs. Als ich sie im „Ostblock“ besuchen wollte, suchten Beamte | |
meine Eltern auf, um sie zu warnen: Ich sei gefährdet, womöglich von einem | |
östlichen Geheimdienst angeworben zu werden. | |
Moment, das wäre dann ja noch vor 1970 gewesen, als Ihre Überwachung | |
offiziell begann. | |
Ja, über meine Überwachung vor 1970 gibt es im Bundesamt keine Akten, das | |
war vermutlich das Landesamt in Baden-Württemberg. Später kamen | |
aufgerissene und zensierte Briefe dazu, ich wurde observiert und mein | |
soziales Umfeld ausgeforscht. Als ich in Freiburg studierte, sind meine | |
Nachbarn über mich ausgefragt worden, was die mir dann verraten haben. Aber | |
erst seit 1996 weiß ich wegen eines Auskunftsantrags sicher, dass mich das | |
Bundesamt für Verfassungsschutz spätestens seit 1970 beobachtete und eine | |
Personenakte über mich führte. | |
Wie wurde Ihre Überwachung denn begründet? | |
Die ursprüngliche Begründung war das, was ich als „Kontaktschuld“ bezeich… | |
– also mein beruflicher Umgang mit Menschen und meine Kontakte zu | |
Organisationen, die als „linksextremistisch“ gelten. | |
Also Organisationen wie die Deutsche Kommunistische Partei oder die Rote | |
Hilfe? | |
Der Verfassungsschutz beschuldigt mich bis heute, ich hätte – so wörtlich �… | |
als „prominenter Jurist“ solche Organisationen durch meine Auftritte, durch | |
meine Beiträge oder anwaltliche Beratung „nachdrücklich unterstützt“. Er… | |
während des Gerichtsverfahrens gegen diese Überwachung sind sie auf den | |
Trichter gekommen, dass sie nachlegen müssten, um damit vor Gericht zu | |
bestehen. Dafür hat man den Inhalt meiner Texte so verdreht, als wären sie | |
verfassungsfeindlich. Einer der Vorwürfe: Ich wolle mit meiner | |
„diffamierenden“ Kritik an der Antiterror- und Sicherheitspolitik den Staat | |
wehrlos machen gegen seine inneren Feinde. | |
Sie konnten eigentlich nichts richtig machen: Dass Sie kein Mitglied einer | |
verfassungsfeindlichen Organisation waren, galt dem Verfassungsschutz als | |
besonders verdächtig. | |
Ich nenne das inquisitorisch: Egal was wir tun oder lassen, wir sind | |
schuldig und bereits verdammt. Und es kann alles zum Vorwurf werden, das | |
Tun und das Unterlassen, das Geschriebene und das Ungeschriebene. So wird | |
mir auch angeblich einseitige Kritik am Westen angekreidet und, das muss | |
ich mal zitieren, „fehlende Distanzierung von der DDR, der Stasi, der | |
UdSSR, dem Gulag und allen Verbrechen des Kommunismus“. | |
Wenn Sie eine Stasi-Distanzierung verfasst hätten, wäre die wohl auch nur | |
als Camouflage gedeutet worden. | |
Mir ist völlig unklar, wie man auf diesen Vorwurf kommen konnte. Ich habe | |
die Stasi-Aufarbeitung seinerzeit mitbetrieben, habe Bürgerrechtsgruppen | |
der DDR beraten. Während einer DKP-Konferenz, zu der ich als Gastredner | |
eingeladen war, störte mich die nostalgische DDR-Verklärung, weshalb ich | |
intervenierte: Was ich hier an Staatskritik betreibe und über | |
Sicherheitspolitik der BRD schreibe – was glauben Sie, wo ich gelandet | |
wäre, wenn ich das in der DDR getan hätte? Ich wäre nicht nur von einem | |
Inlandsgeheimdienst überwacht worden, es wäre da sehr schnell zum Vollzug | |
gekommen – in Bautzen oder sonstwo. Für diese Überlegung habe ich damals | |
mächtig auf die Mütze bekommen – von manchen aber auch Zuspruch. | |
Es bleibt aber die Frage, ob und wie es funktionieren kann, sich das Leben | |
zurückzuholen aus dem Zugriff des Geheimdienstes. | |
Ich weiß nicht, ob das wirklich funktioniert. Doch ich finde, es ist mir | |
ganz gut gelungen, angemessen damit umzugehen, dass ich ein ganzes | |
Arbeitsleben lang geheimdienstlich ausgeforscht worden bin und der | |
Verfassungsschutz sich ein Feind- und Zerrbild von mir machte. | |
Haben Sie nie ans Aufgeben gedacht? | |
Nein, das wäre mir zu individualistisch. Meine Familie und Freunde haben | |
mich immer wieder gefragt: Willst du das wirklich auf dich nehmen? Aber mir | |
hilft es, aktiv zu sein, zu handeln. Sonst hat man irgendwann eine Schere | |
im Kopf: Kann ich das schreiben? Sollte ich diese Person wirklich treffen? | |
Mir hilft es, dass ich meinen Fall auch für meine Arbeit nutzen kann. Wenn | |
ich einen Vortrag halte über die Arbeit von Geheimdiensten, habe ich immer | |
gleich einen Beispielfall. | |
Können Sie denn abschalten? | |
Ja, es gibt Menschen, die sich in so etwas verbeißen und nichts mehr | |
anderes sehen. Aber es ist wichtig, den Humor nicht zu verlieren. Es ist ja | |
vieles an meinem Fall auch wirklich absurd und kafkaesk. | |
Welche Rolle spielt Ihre Klage gegen die Überwachung für Ihre Aufarbeitung? | |
Die ist wichtig, um ein wenig Licht ins Dunkel zu bekommen. Bis dahin hatte | |
ich nur eine Art „Sündenregister“ darüber, dass vieles aus meinem Leben | |
aufgezeichnet wurde, seither habe ich wenigstens Einblick in die – wie auch | |
immer manipulierte – Akte. Außerdem dient es der persönlichen | |
Rehabilitierung. | |
2006 reichten Sie Klage ein, 2008 endete Ihre Überwachung. Hat die Klage | |
dazu geführt? | |
Ich kann es mir nicht anders erklären. Zwar wird das offiziell nicht | |
zugegeben, da ist die Rede von einer geänderten Gefahrenlage, von knappen | |
Ressourcen, die nun anderweitig eingesetzt werden müssten. Und es wird | |
behauptet, ich hätte weniger Kontakt zu angeblich linksextremistischen | |
Szenen. Aber das sind erkennbar vorgeschobene Gründe. | |
Erwarten Sie, dass die Gegenseite nach der Entscheidung des | |
Oberverwaltungsgerichts Münster, das im März in zweiter Instanz erkannte, | |
dass Ihre Überwachung von Anfang an rechtswidrig und unverhältnismäßig war, | |
aufgibt? | |
Nicht unbedingt: Das Oberverwaltungsgericht hat die Revision vor dem | |
Bundesverwaltungsgericht zugelassen, und ich gehe mal davon aus, dass unser | |
neuer CSU-„Heimatschutzminister“ diese einlegt – zumindest um Zeit zu | |
schinden. Das kann also noch Jahre dauern – bis zum | |
Bundesverfassungsgericht oder zum Europäischen Gerichtshof für | |
Menschenrechte. Dann wäre ich wohl über 80, wenn das letzte Urteil | |
rechtskräftig wird. | |
Den Antrag auf Auskunft beim Verfassungsschutz hatten Sie 1996 gestellt, | |
weil das geheimdienstkritische Magazin Geheim im Verfassungsschutzbericht | |
als linksextremistisch eingestuft worden war. | |
Ja, das war der äußere Anlass nachzufragen. Um Auskunft vom Bundesamt zu | |
bekommen, müssen zwei Hürden genommen werden: einerseits ein Hinweis auf | |
den konkreten Zusammenhang, in dem man glaubt, beobachtet zu werden – also | |
eine Art Selbstdenunziation. Als Redaktionsmitglied von Geheim war dieser | |
Punkt erfüllt. Andererseits muss man ein berechtigtes Interesse an der | |
Auskunft haben: Das hatte ich, weil ich mich damals auf eine | |
Hochschullehrerstelle beworben hatte – an einer Polizeifachhochschule. | |
Ausgerechnet! | |
An der Stelle hatte ich aber wirklich Interesse, das war nicht nur | |
vorgeschoben. Auf meine Anfrage beim Verfassungsschutz bekam ich dann ein | |
erstes „Sündenregister“, das damals schon 25 Jahre zurückreichte bis in | |
meine Studienzeit. | |
Und Sie haben das gleich öffentlich gemacht? | |
Das schien mir wichtig. Schon einen Tag nach Erhalt des Dossiers habe ich | |
es öffentlich gemacht: Da hatte mich gerade der hessische Verfassungsschutz | |
eingeladen zu einer Veranstaltung ins Schloss Biebrich. Thema: | |
„Verfassungsschutz – eine Behörde ohne Zukunft?“ | |
Absurd. Der Verfassungsschutz lädt einen Überwachten ein. | |
Ich mag ja solche Widersprüche. Eingeladen hat mich der hessische | |
Verfassungsschutz, überwacht hat mich das Bundesamt. Ich stellte dort meine | |
Thesen zu einer sozialverträglichen Auflösung des Verfassungsschutzes als | |
Geheimdienst vor und konnte deren Notwendigkeit gleich mit meiner eigenen | |
Geschichte illustrieren. Der Saal war voll – aber es gab null Applaus. | |
Warum? | |
Im Publikum saßen wohl fast ausschließlich „Schlapphüte“ aus der ganzen | |
Republik. Hinterher sind dann viele auf mich eingestürmt und haben | |
versucht, mich von der Wichtigkeit des Geheimdienstes zu überzeugen. Außer | |
dem Vortragshonorar bekam ich noch eine Flasche Wein aus dem hessischen | |
Staatsweingut überreicht. | |
Sicherlich ein edler Tropfen. | |
Ja, durchaus, aber ich habe mich lange nicht getraut, sie aufzumachen und | |
davon zu trinken. | |
Die Bekanntgabe Ihrer Überwachung war aber auch aus anderem Grunde riskant: | |
Sie arbeiten als Anwalt, und nicht alle Mandanten sind begeistert, wenn sie | |
erfahren, dass ihr Rechtsbeistand überwacht wird. | |
Einige waren verunsichert, manche sind abgesprungen. Ich musste sie ja | |
informieren, weil das Mandatsgeheimnis gefährdet war. Selber schuld, meinte | |
der Verfassungsschutz, schließlich hätte ich meine Überwachung ja nicht | |
öffentlich machen müssen. Es sind aber auch etliche Ratsuchende | |
hinzugekommen, die sich – zu Recht oder auch nur eingebildet – überwacht | |
und verfolgt fühlten und gerade mich als jemanden, der dem Staat die Stirn | |
bietet, zu Rate ziehen wollten. | |
Als ich Ihnen erstmals begegnet bin, das ist jetzt bald 15 Jahre her, war | |
ich auch skeptisch. Da kamen Sie ins Bremer taz-Büro und sagten zur | |
Begrüßung: Vorsicht, ich werde seit über 30 Jahren vom Verfassungsschutz | |
beobachtet. | |
Daran kann ich mich nicht erinnern, aber ich weiß, dass es schwerfällt, zu | |
glauben, dass eine solche rekordverdächtige Langzeitüberwachung tatsächlich | |
stattfindet – aber sie ist in meinem Fall nun mal aktenkundig. | |
Wozu war es denn gut, dass Sie Ihren Fall öffentlich gemacht haben? | |
Für Öffentlichkeit gesorgt haben vor allem andere: die grüne Fraktion im | |
Niedersächsischen Landtag, die ich damals beraten hatte, die | |
Internationale Liga für Menschenrechte, Bürgerrechtsorganisationen und | |
Gewerkschaften. Damals haben auch Schriftsteller wie Günter Grass, Lew | |
Kopelew oder Uwe Timm gegen meine Überwachung protestiert; bis heute gibt | |
es viel Unterstützung und Solidarität, für die ich sehr dankbar bin. | |
Aber politisch viel gebracht hat das nicht, Ihre Überwachung lief ja erst | |
mal weiter. | |
Trotzdem ist es wichtig, diesen unkontrollierbaren Geheimdienst mit seinen | |
Machenschaften, Skandalen und Bürgerrechtsverletzungen ins Gerede zu | |
bringen und zu kritisieren. Es ist wichtig, um sich aus dessen Griff zu | |
befreien und öffentlich zu machen, wie er Gesinnungskontrolle betreibt und | |
sich die Dinge ideologisch zurechtbiegt. Insgesamt ein tolles Lehrstück in | |
Staatskunde. | |
Glauben Sie, dass sich der Verfassungsschutz demokratisieren ließe? | |
Nein, das Problem ist grundsätzlicher: Es geht um das Geheimhaltungs- und | |
Verdunkelungssystem, um die Intransparenz von Geheimdiensten. Sie arbeiten | |
mit Mitteln und Methoden, die gravierend in Grundrechte eingreifen. Und | |
dabei sind sie kaum demokratisch kontrollierbar: Die parlamentarische | |
Kontrolle ist ihrerseits geheim und damit wenig demokratisch. Und wie | |
schwer die gerichtliche Kontrolle ist, sieht man etwa an den Manipulationen | |
in meiner Personenakte oder an den Schredderaktionen im Zusammenhang mit | |
dem NSU. | |
Ist der Verfassungsschutz verfassungswidrig? | |
Das vielleicht nicht, aber er handelt oft verfassungswidrig; er ist nur | |
schwer vereinbar mit Prinzipien des demokratischen Rechtsstaats, was ihn | |
tendenziell zum Staat im Staat werden lässt. So konnte er sich mit seinem | |
kriminellen V-Leute-System weitgehend unbemerkt heillos in die Neonaziszene | |
verstricken – die NSU-Mordtaten aber weder verhindern noch aufklären. Eine | |
solche Geheiminstitution richtet in der Regel mehr Schaden an, als sie | |
Nutzen bringt. | |
Woran arbeiten Sie gerade, wenn Sie nicht an Ihrem Fall sitzen? | |
Ich habe genug zu tun. Aktuell arbeite ich zu den Verschärfungen des | |
Polizeigesetzes in Bremen und des Verfassungsschutzgesetzes in Hessen. | |
Nächste Woche werden dann die Big-Brother Awards verliehen, dort halte ich | |
die Laudatio auf einen der Gewinner. Wer das sein wird, kann ich aber nicht | |
verraten. | |
Der Verfassungsschutz? | |
Nein. Der hat den schon 2016 bekommen – für sein Lebenswerk. | |
15 Apr 2018 | |
## AUTOREN | |
Benno Schirrmeister | |
## TAGS | |
Geheimdienst | |
Verfassungsschutz | |
Linksextremismus | |
Schwerpunkt Überwachung | |
Verfassungsschutz | |
Verfassungsschutz | |
Geheimdienst | |
Schwerpunkt Überwachung | |
Edward Snowden | |
Amazon | |
## ARTIKEL ZUM THEMA | |
Verfassungsschutzkritiker rehabilitiert: Zu Unrecht bespitzelt | |
Das Bundesverwaltungsgericht bestätigt, dass der Publizist Rolf Gössner 38 | |
Jahre lang zu Unrecht bespitzelt wurde. Er ist Experte für | |
Verfassungsschutz. | |
Kommentar Schleswig-Holsteins VS-Chef: Mehr als nur eine Personalie | |
Dem Verfassungsschutzchef in Kiel wird sexuelle Belästigung vorgeworfen. | |
Dass der Geheimdienst deviante Typen anzieht, ist kein Zufall. | |
Hamburger Verfassungsschutzbericht 2017: Viel Feind, viel Arbeit | |
Mit Islamismus und Linksextremismus musste sich Hamburgs Verfassungsschutz | |
2017 vor allem herumschlagen. Der G20-Gipfel ist zwar vorbei, aber zu tun | |
gäbe es genug. | |
Kommentar 38 Jahre unrechtmäßige VS-Beobachtung: Geheimdienste sind undemokra… | |
Es ist rätselhaft, wie ein so demokratiefernes Konstrukt wie der | |
Verfassungsschutz die freiheitlich demokratische Grundordnung schützen | |
soll. | |
Urteil gegen den Verfassungsschutz: Lebenslänglich überwacht | |
Der Verfassungsschutz hat den Menschenrechtler Rolf Gössner 38 Jahre lang | |
ausgespäht. Ein Gericht befand das Vorgehen jetzt für rechtswidrig. | |
Essay BND und NSA: Eine grauenhafte Allianz | |
Mit einer Reform der Geheimdienste ist es nicht getan. Denn: Geheimdienste | |
und Demokratie sind nicht miteinander vereinbar. | |
Verleihung der BigBrotherAwards 2015: Ausgezeichnete Überwachung | |
Vom Geheimdienst bis zur Kinderpuppe: Digitalcourage e.V. zeichnet erneut | |
die schlimmsten Datenschutzverstöße aus. And the winners are... |