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# taz.de -- Wahlkampf in Österreich: Die Schlammschlacht von Wien
> Der hasserfüllte Kampf zwischen Sozialdemokraten und Konservativen hat
> den Rechtspopulisten einen zweiten Atem verschafft.
Bild: Kurz (ÖVP), Kern (SPÖ) und Strache (FPÖ) im September
WIEN taz | Die jungen Fans in den türkisen Jacken mit den türkisen
Luftballons jubeln und klatschen. „Es ist Zeit“, steht in großen schwarzen
Lettern auf dem türkisen Autobus, der sich langsam mit eingeschalteter
Warnblinkanlage heranschiebt. Das sieht ein bisschen so aus, als würde der
Bus den Leuten zuzwinkern. Dann hält das Monstrum an. Die Tür geht auf. Und
Sebastian Kurz springt heraus. Mit dieser einstudierten Energetik, wie sie
erfolgreichen Wahlkämpfern eigen ist. Mit diesem Lächeln. Mit diesem Blick,
der jedem den Eindruck geben soll, dass ihm in diesem Moment die volle
Aufmerksamkeit gehört. Mit dieser Professionalität, die zugleich die totale
Glätte ist.
Der Kandidat schiebt sich über den roten Teppich, den der TV-Sender Puls 4
extra ausgerollt hat. Menschengewusele. Stolpernde Kameramänner.
Fotografen. Aber natürlich ist die gesamte Szenerie eine einzige, große
Bildproduktion. Hier kommt der Neue. Hier kommt der Junge. Hier kommt der
Winner. Das ist die Botschaft, die diese Bilder schicken sollen.
Es ist Sonntag dieser Woche und es ist einer der Höhepunkte des
österreichischen Nationalratswahlkampfs. Sebastian Kurz, der neue Obmann
der ÖVP, trifft im Fernsehduell auf den Kanzler und Amtsinhaber Christian
Kern, den Sozialdemokraten. Und danach auf Heinz-Christian Strache von der
Rechtsaußenpartei FPÖ. Der Startschuss zur letzten Wahlkampfwoche.
Nichts Unübliches also, Wahlkampfroutine. Aber doch ist nichts normal in
diesem irren Wahlkampf, der sich dieser Tage in Österreich entfaltet.
Rückblende, Ende August, die Marktgemeinde Illmitz im Burgenland. In der
Pusztascheune erwarten 500 Gäste auf Christian Kern, der zum örtlichen
Wahlkampfevent der „Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter“ gekommen
ist. Hier sind nicht die Großstadtsozialdemokraten zu Hause, sondern die
Sozis aus der Provinz, da, wo jeder jeden kennt und es noch ein wenig wie
von gestern wirkt. Der Kanzler kommt nur schrittweise weiter. Fast jeder
will ein Selfie mit dem SPÖ-Vorsitzenden. Kern erzählt vom
„österreichischen Traum“, dem Traum, dass es jeder schaffen kann. Dem Traum
vom sozialen Aufstieg, an den die Menschen den Glauben verloren haben in
der neoliberalen Wettbewerbsgesellschaft, die nur dazu führt, dass die
Reichen reicher werden. Kern erzählt seine Geschichte, die Geschichte vom
Arbeiterbuben aus dem Wiener Proletarierbezirk Simmering, der es bis aufs
Gymnasium, zum Abitur, auf die Universität geschafft hat und der später
dann CEO der Bundesbahn geworden ist. Er erzählt das mit einfachen Worten,
und die Gewerkschafter hören ihm lange und aufmerksam zu. Es ist eher eine
stille Rede. Kern hat die Leute auf seiner Seite.
## Warum der sozialdemokratische Erneuerer strauchelte
15 Monate ist es jetzt her, dass Kern aus seiner Vorstandsetage ins
Bundeskanzleramt gewechselt ist. Es war eine Art Putsch in der
Sozialdemokratie, der ihn an die Regierungsspitze brachte, und er startete
als charismatischer Erneuerer, der sagte, dass die alte graue Tante SPÖ
wieder zu einer „Veränderungspartei“ werden müsse. Er kombinierte die
Weltläufigkeit eines Justin Trudeau mit der Klassenkampfrhetorik eines
Bernie Sanders und dem Junger-Wilder-Gestus eines Alexis Tsipras. Kern war
ein Hoffnungsträger, aber mehr noch, einer, dem die Herzen zuflogen.
Endlich einer, der so spricht, dass man sich nicht intellektuell und
moralisch unterfordert vorkommen muss. Nicht wenige Leute hatten fast
Tränen in den Augen bei seiner Antrittsrede. Gänsehautmomente waren das.
Doch jetzt, eineinhalb Jahre später, ist Kerns Kampagne entgleist.
Bis vor einigen Wochen schleppte sich der Wahlkampf dahin. Nachdem Kern die
Sozialdemokratie übernommen hatte, beschleunigte Sebastian Kurz, der
31-jährige Außenminister und ÖVP-Jungstar, seine innerparteiliche
Netzwerkerei, um den bisherigen Vizekanzler Reinhold Mitterlehner von der
Parteispitze zu verdrängen. Im Mai dann warf der entnervt hin. Kurz ging
jetzt an die Spitze, positionierte sich als Erneuerer und als „der Junge,
der für Veränderung steht“. Nichts war dem Zufall überlassen. Mittlerweile
ist die gesamte Kampagnenkonzeption der ÖVP über Leaks an die Medien
gespielt worden, dicke Planungspapiere mit Titeln wie „Projekt BPO“
(Projekt Übernahme der Parteiobmannschaft) und „Projekt Ballhausplatz“
(also Projekt Wahlsieg und Kanzlerschaft), inklusive genau festgelegtem
Fahrplan“ („Einteilung ‚Das erste Monat‘“ ) und der Grundbotschaft �…
geht’s nicht weiter, das System ist am Ende“.
Ein Kanzlerduell bahnte sich an: Kurz gegen Kern – und Heinz-Christian
Strache, der Anführer der Rechtspopulisten, schien das Nachsehen zu haben.
Er, der den schwarz-roten Filz und die Große Koalition immer anprangerte,
hatte plötzlich mit zwei Spitzenfiguren aus SPÖ und ÖVP zu tun, die
frischer und energischer aussahen als er selbst und auch noch im Besonderen
mit einem Rivalen Kurz, der sich zum Fürsprecher der
Antiausländerressentiments und Antiflüchtlingsstimmung machte. Jedes
denkbare Problem wurde von Kurz mit Migration verbunden, von Pensionen über
Steuern bis zur Einkommensverteilung. Die FPÖ hatte plötzlich keine
Botschaft mehr – denn die hatte ihr die ÖVP geklaut.
## Wahlkampf aus dem Ruder
Doch dann geriet der gesamte Wahlkampf aus dem Ruder, alles außer
Kontrolle. Die SPÖ hatte schon im Oktober den israelischen Spindoctor-Guru
Tal Silberstein engagiert, der mehr und mehr die Kontrolle über die
Botschaften der Partei übernahm. Das brachte Kern schon ein wenig außer
Tritt, weil er, der so authentisch begonnen hatte, plötzlich immer wieder
anders sprach, als man das von ihm erwartet hatte, aber ganz generell seine
Lockerheit verlor. Schon damit hat Silberstein den eigenen Kandidaten
unterminiert.
Aber dann zerstörte er Kern die Kampagne. Mitte August wurde Silberstein in
Israel verhaftet. Der Consulter ist an vielen Firmennetzwerken beteiligt,
Fäden verbinden ihn auch mit dem ehemaligen österreichischen Bundeskanzler
Alfred Gusenbauer und mit verschiedenen global agierenden Tycoons. Mal geht
es um Immobilien, dann um Glücksspiel oder auch um Schürfrechte für Eisen
und Gold in Afrika oder Rumänien. Zu verdanken hat er die Inhaftierung
einem undurchsichtigen Geschäft mit seinem Buddy, dem Milliardär Beny
Steinmetz, in Guinea. Es gibt den Verdacht von Schmiergeldzahlungen, wobei
die genauen Vorwürfe der israelischen Behörden noch unklar sind.
Als die Bilder vom unrasierten, übernächtigten Silberstein im
Polizeigewahrsam über die Agenturen liefen, trennte sich die SPÖ überstürzt
von ihren Kampagnenguru. Kerns Führungsteam, ohnehin schon vorher nicht
straff geführt, wankte. Ein Wahlkampf from Hell, schien es. Aber dabei war
all das nur die Vorhölle.
Bald nach Silbersteins Verhaftung begannen Daten, E-Mails, wichtige Teile
der Kommunikation von Parteiführung und Kanzleramt tröpfchenweise in den
Medien zu kursieren. Peinliche E-Mails, verstörende Zeilen, das gesamte
Wahlkampfkonzept, das Silberstein entworfen hat, dazu Videos, die
produziert wurden, oder nur Drehbücher für nie produzierte Videos (die
derart peinlich sind, dass sie mit vollem Recht nie produziert wurden).
Dazu Dossiers, die Stärke und Schwächen von Kanzler und Sozialdemokratie
analysieren und kein gutes Haar an den eigenen Leuten lassen („Nicht
kampagnenfähig“, Kanzler „eitel“, „eine Prinzessin“, „Glaskinn“).
Der allgemeine Eindruck, der sich entfaltete: Rund um Kern sind nur
Gehirnamputierte am Werke.
## Negative Campaigning
Dann die Bombe: Silberstein hatte nicht nur offiziell ein eigenes Team
aufgebaut, das wesentlich aus Politsöldnern bestand, die bizarrerweise auch
schon für die Konservativen und die liberalen Neos gearbeitet haben,
sondern auch noch eine kleine Schattenarmee für Dirty Campaigning. Dieses
Team hatte zwar – nach bisherigem Informationsstand – nicht viel mehr
gemacht als zwei schmutzige, dilettantische Facebook-Seiten zu betreiben,
die Sebastian Kurz schlecht machen sollten, aber der Schaden für die
sozialdemokratische Kampagne war grandios. Zumal die Betreiber der Seiten
auch nicht vor antisemitischen Postings gegen George Soros als angeblichem
Kurz-Verbündeten und ausländerfeindlichen Sujets zurückschreckten.
Der Bundesgeschäftsführer der Partei trat binnen Stunden zurück, weil
zumindest ein Mitglied seines Teams von den Schmutzkampagnen wusste.
Täglich gingen neue Informationen und geheime Informationen an die Presse.
Der Skandal erschütterte zwar die Sozialdemokraten, brachte aber auch die
konservative Kampagne ins Trudeln. Es ist mittlerweile ziemlich eindeutig,
dass eine oder mehrere Personen aus Silbersteins Team spätestens nach der
Verhaftung ihres Chefs die Daten weitergegeben haben, und es ist
naheliegend, dass das nicht aus reinem Altruismus geschah.
## Hat die ÖVP die SPÖ-Kampagne infiltriert?
Naheliegender ist schon, dass das zumindest ein wenig mit Zutun der
Konkurrenz geschieht, die sich daraus Vorteile erhofft. In den Wiener
Politikinsiderzirkeln sprießen die Gerüchte: Geld könnte geflossen sein. Es
ist nicht einmal undenkbar, dass die ÖVP direkt die sozialdemokratische
Kampagne infiltriert hat – schon vor Silbersteins Verhaftung.
Dafür gibt es freilich nicht die Spur eines Beweises. Aber dass ein hoher
ÖVP-Funktionär die Kanzlerfamilie ausspähte und dazu sogar einen ehemaligen
Berufssoldaten engagierte, der die Kanzlergattin beschattete, ist
mittlerweile aufgeflogen.
Das Wählerpublikum ist spätestens an dieser Stelle vollends irritiert und
neigt der Auffassung zu, dass hier beide Seiten mit schmutzigen Tricks
arbeiten. In jedem Fall ist die Wahlkampagne für beide Seiten entgleist und
es wird nur mehr mit Dreck geworfen – respektive mit dem Finger auf den
jeweils anderen gezeigt.
Und beide Parteien fühlen sich irgendwie als Opfer – und meinen das sogar
ernst. Der junge ÖPV-Chef sieht sich als Opfer eines von der SPÖ
betriebenen Dirty Campaigning – was er gewiss ist, nur ist er eben in
Sachen Kaltblütigkeit auch kein Kind von Traurigkeit. Die SPÖ wiederum
findet, dass sie zwar schäbige Facebookseiten zu verantworten hat, aber
doch am Ende den größten Schaden hat – vor allem aber sei die skrupellose
Verteilung der Mailkommunikation der Partei doch die eigentliche kriminelle
Machenschaft in diesem Wahlkampf.
Sonntagabend, im Puls-4-Studio. Kern und Kurz, Kanzler und Herausforderer,
stehen sich gegenüber und giften sich an. Die wechselseitige Abneigung kann
keiner von beiden verbergen. Im Grunde scheint nur mehr eines die beiden
bisherigen Regierungspartner zu verbinden: blanker Hass. Fünf Stockwerke
über den zwei Kontrahenten steht Heinz-Christian Strache auf dem Flur und
bereitet sich auf seinen Auftritt vor. Seine FPÖ hat ein kleines
Raucherkammerl unter dem Dach zugewiesen bekommen. Strache ist aufgeräumt
und zufrieden und lässt sich von den Technikern willig verkabeln. „Ja,
kommens, bei uns können Sie rauchen“, lacht Strache und verschwindet im
Aufzug.
Plötzlich ist der Frontmann der Freiheitlichen wieder zurück im Spiel. Er
positioniert sich in dem ganzen Irrsinn als „Mann mit Erfahrung“, als
„ruhige Kraft“, verbietet sich alle Poltereien. Der junge Wilde, der
aufräumt – diese Maskerade lässt Strache in diesem Wahlkampf in der
Garderobe. „Die Masche, dass der Faschismus ausbricht, wenn wir regieren,
die funktioniert nicht mehr“, sagt Ursula Stenzel, eine ehemalige
TV-Kommentatorin, die lange für die ÖVP Politik machte und dann als
bürgerliches Aushängeschild zur FPÖ wechselte. Natürlich ist das Show.
Straches Partei ist immer noch die Partei, die Hass schürt und mit Lügen
und Fake News arbeitet, und auch Strache selbst lässt es bei
Wahlkundgebungen noch immer krachen. Aber im Lichtkegel, in den TV-Studios,
da versucht er den Staatsmann zu geben.
„Kurz ist sehr intelligent. Er positioniert sich ähnlich wie Jörg Haider,
nur ohne Hetze. Aber er hat auch aus den Fehlern früherer ÖVP-Politiker
gelernt. Er versucht die Fehler zu vermeiden, er will nicht als
hartherziger Neoliberaler erscheinen“, erzählt Daniel Kapp, PR-Berater und
Sprecher von Kurz’ Vorvorgänger. Kapp gilt allgemein als gerissener
Medienmann im Umfeld von Kurz.
Kern wiederum muss sich in diesen letzten Wahlkampftagen als derjenige
darstellen, der trotz des katastrophalen Wahlkampfs seiner Partei einfach
am besten zum Kanzler taugt, mit seiner Wirtschaftskompetenz punkten und
mit Seriosität. Und irgendwie als der letzte Redliche in einem
Dreckswahlkampf dastehen.
## Niemand will den Umfragen wirklich trauen
Vier Tage vor der Wahl hängt über der Szenerie in Wien Nervosität, ja
Hysterie. Es ist eine Atmosphäre des Kontrollverlusts. Keiner weiß, wie die
Wahlen ausgehen werden. Kurz liegt seit Monaten stabil in Führung, gefolgt
von Kern und Strache, aber keiner weiß wirklich, wie verlässlich diese
Umfragen sind und wie die Wähler auf die Schlammschlachten der vergangenen
Wochen reagieren werden. Im Grunde kann jede der drei großen Parteien –
ÖVP, SPÖ und FPÖ – noch den ersten Platz erringen, genauso gut aber kann
die SPÖ nach ihrem Desasterwahlkampf völlig abstürzen.
Jeder hat irgendetwas im Gespür. „Ich spüre, irgendetwas ist groß in
Bewegung“, sagt Stefan Petzner, der einst die rechte Hand von Jörg Haider
war und sich jetzt vom Rechtspopulismus losgesagt hat. „Aber was, weiß ich
auch nicht genau.“
12 Oct 2017
## AUTOREN
Robert Misik
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