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# taz.de -- Netanjahu besucht die USA: Trump will Raketenabwehr für Israel
> Israels Ministerpräsident besucht Hillary Clinton und Donald Trump. Beide
> versichern Benjamin Netanjahu auch in Zukunft eine enge Zusammenarbeit.
Bild: 22. September: Netanjahu spricht während seines USA-Besuchs im UN-Hauptq…
Washington dpa | Die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Hillary
Clinton hat dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu ihre
Unterstützung zugesichert. Ein starkes und sicheres Israel sei für die
Vereinigten Staaten essenziell, sagte sie laut einem Bericht der Zeitung
Haaretz nach einem Treffen mit Netanjahu am Sonntagabend (Ortszeit) in New
York.
Clinton wandte sich zugleich gegen jeden Versuch, eine Lösung des
israelisch-palästinensischen Konflikts von außen zu erzwingen. Dies gelte
auch für den UN-Sicherheitsrat, zitierte die Zeitung aus einer Mitteilung.
Zuvor hatte der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump bei
einem Treffen mit Netanjahu laut Haaretz gesagt, er würde Jerusalem als
ungeteilte Hauptstadt Israels anerkennen. Trump stimmte zugleich zu, dass
militärische Hilfe für Israel und eine Kooperation bei der Raketenabwehr
„eine ausgezeichnete Investition für Amerika“ seien.
Im Nahost-Konflikt ist der künftige Status der Stadt mit heiligen Stätten
von Juden, Muslimen und Christen besonders heftig umstritten. Israel
beharrt auf Jerusalem als seiner „ewigen und unteilbaren“ Hauptstadt.
Dagegen beanspruchen die Palästinenser den von Israel annektierten Ostteil
Jerusalems als Hauptstadt ihres künftigen Staates.
US-Medien nannten es bemerkenswert, dass Netanjahu zu dem Gespräch eigens
in den Trump Tower kam. Er hält sich im Rahmen der Generaldebatte der
Vereinten Nationen in New York auf. Das Treffen mit Trump dauerte fast 90
Minuten, das mit Clinton ungefähr eine Stunde.
26 Sep 2016
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Israel
Donald Trump
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Schwerpunkt Nahost-Konflikt
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