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# taz.de -- Salafist stand vor Eintritt in Polizeidienst: Polizeikarriere früh…
> Einer der in Nordrhein-Westfalen inhaftierten Islamisten stand kurz vor
> einer Polizeianwärterschaft in Bremen. Auffällig wurde er beim Beantragen
> eines Waffenscheins.
Bild: LKA-Beamte bei der Spurensicherung in Düsseldorf.
ESSEN afp | Einer der vier festgenommenen Islamisten, die einen
Mordanschlag auf den Vorsitzenden der rechtsextremen Partei Pro NRW geplant
haben sollen, stand einem Bericht zufolge im Jahr 2011 unmittelbar vor dem
Eintritt in den Polizeidienst.
Wie die Zeitungen der [1][WAZ-Mediengruppe in ihren Dienstagsausgaben
berichten], trainierte Koray D. rund ein Jahr lang in einem
Schießsportverein in Essen und orderte über den Verein eine Waffe. Er soll
dann kurz vor seiner Vereidigung für den Bremer Polizeidienst auf eine
rasche Lieferung der Neun-Millimeter-Pistole gedrungen haben.
Ermittler hätten daraufhin die angestrebte Polizeikarriere von D. gestoppt,
berichteten die Zeitungen weiter. So sei „Schlimmeres“ verhindert worden.
Der Mann sei aber auf freiem Fuß geblieben, weil ein Terrorverdacht gegen
ihn nicht erhärtet werden konnte. Nach Informationen der Zeitungen hatte
der 25-Jährige bei seiner Festnahme in der vergangenen Woche eine Pistole
bei sich.
Die der radikalen Salafisten-Szene zugerechneten Männer sollen einen
Anschlag auf den Vorsitzenden der rechtsextremen Partei Pro NRW, Markus
Beisicht, geplant haben. Mittlerweile übernahm die Bundesanwaltschaft die
Ermittlungen.
Es gebe Anhaltspunkte dafür, dass die mutmaßlichen Islamisten „eine
inländische terroristische Vereinigung radikal-islamistischer Prägung
gebildet haben“, teilte die Behörde am Montag mit.
19 Mar 2013
## LINKS
[1] http://www.derwesten.de/region/rhein_ruhr/er-haette-jeden-toeten-koennen-in…
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