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# taz.de -- Videoübertragung des NSU-Prozesses: Nebenkläger stellt neuen Antr…
> Im NSU-Prozess will ein Nebenkläger die Frage einer Videoübertragung zum
> Gegenstand machen. Er stellt den neuen Antrag zu Beginn der
> Hauptverhandlung.
Bild: Im Saal des Oberlandesgericht München gibt es nur rund 100 Plätze für …
KASSEL/MÜNCHEN dpa | Im bevorstehenden NSU-Prozess will ein Nebenkläger die
Frage einer Videoübertragung zum Gegenstand der Verhandlung machen. Nachdem
das Bundesverfassungsgericht am Donnerstag die Verfassungsbeschwerde nicht
zur Entscheidung angenommen hatte, teilte Anwalt Thomas Bliwier am Freitag
mit: „Eine Entscheidung über den inhaltlichen Aspekt des Antrags ist damit
nur vertagt.“
Er werde den Antrag zu Beginn der Hauptverhandlung erneut stellen. Für eine
Öffentlichkeit, „die dem herausragenden medialen und sonstigen öffentlichen
Informationsbedürfnis gerecht wird“, sei eine Videoübertragung geboten. Er
vertritt die Hinterbliebenen des mutmaßlichen Kasseler NSU-Opfers Halit
Yozgat.
Die Karlsruher Richter hatten entschieden, die Beschwerdeführer hätten
nicht ausreichend dargelegt, warum sie selbst unmittelbar in Grundrechten
verletzt sein könnten. Der NSU-Prozess soll am 6. Mai in München beginnen.
Im Saal selbst gibt es nur rund 100 Plätze für Medien und Zuschauer, das
Oberlandesgericht München hat keine Videoübertragung geplant.
26 Apr 2013
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