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# taz.de -- Inhaftierte Greenpeace-Aktivisten: Unterstützer fordern Freilassung
> Wegen des Protests gegen die Ölförderung in der Arktis sitzen die 30
> Besatzungsmitglieder der „Arctic Sunrise“ weiter in russischer Haft.
> Jetzt wird die Aktion gewürdigt.
Bild: Festgehaltenes Protestschiff: die „Arctic Sunrise“ im Hafen von Murma…
HAMBURG dpa | Eine weltweite Koalition hat die sofortige Freilassung der in
Russland inhaftierten 28 Greenpeace-Aktivisten und zwei Journalisten
gefordert. Wegen ihres friedlichen Protestes gegen Ölförderung in der
Arktis ist die Gruppe bereits seit über 50 Tagen in Haft. Bei den
Unterstützern handelt es sich um Mitglieder des World Future Councils sowie
Träger des „Alternativen Nobelpreises“. Mit dem Preis werden jedes Jahr
Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich für Menschenrechte, Umweltschutz
und Frieden engagieren.
In einer am Sonntag veröffentlichten Erklärung wird die Greenpeace-Aktion
als „Dienst an der Menschheit“ gewürdigt.
Am 19. September hatte die russische Küstenwache das unter niederländischer
Flagge fahrende Schiff „Arctic Sunrise“ geentert und die 30
Besatzungsmitglieder inhaftiert. Die Aktivisten der Umweltorganisation
hatten zuvor eine Plattform des russischen Energiekonzerns Gazprom
angesteuert, um ein Transparent gegen Ölförderung in der Arktis
anzubringen.
Russland warf ihnen daraufhin Piraterie vor, mittlerweile wurde der Vorwurf
auf Rowdytum reduziert. Dafür drohen den Greenpeace-Aktivisten bis zu
sieben Jahre Haft.
10 Nov 2013
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