Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Nach Anschlag auf griechische Neonazis: Vergeltung für Mord an Mus…
> Die Verantwortung für den Mord an zwei Mitgliedern der „Goldenen
> Morgenröte“ in Griechenland übernimmt eine Gruppe, die bisher nicht in
> Erscheinung getreten war.
Bild: Die Gruppe „Kämpfende revolutionäre Volkskräfte“ gingen offenbar s…
ATHEN dpa | Rund zwei Wochen nach einem tödlichen Anschlag auf zwei
Mitglieder der griechischen Neonazipartei „Goldene Morgenröte“ ist am
Samstagabend ein Bekennerschreiben aufgetaucht. Die Verantwortung für den
Anschlag übernimmt eine bislang nicht in Erscheinung getretene Gruppe mit
Namen „Kämpfende revolutionäre Volkskräfte“.
Das Bekennerschreiben wurde dem Internetportal zougla.gr zugespielt, das es
an die Anti-Terror-Einheit der Polizei weiterleitete. Zugleich wurde das
18-seitige Dokument im Internet veröffentlicht. Die Polizei halte das
Schreiben für authentisch, berichteten die griechischen Medien.
Unter anderem heißt es dort: „Der Angriff erfolgte als Vergeltungsmaßnahme
für den Mord an Pavlos Fyssas“. Der linke Aktivist und bekannte Rapper war
am 18. September von einem Rechtsradikalen in einem Vorort von Piräus
ermordet worden.
Die griechischen Behörden waren von Anfang an davon ausgegangen, dass die
Ermordung der beiden Neonazis mit dieser Tat zusammenhängen könnte. Die
Mitglieder der Goldenen Morgenröte waren am 1. November vor den Büros der
Partei im Athener Vorort Irakleion mit mehreren Schüssen aus einer Pistole
getötet worden. Ein weiterer Mann wurde bei dem Angriff schwer verletzt.
17 Nov 2013
## TAGS
Goldene Morgenröte
Griechenland
Mordanschlag
Schwerpunkt Neonazis
Parteien
Athen
Griechenland
Griechenland
Griechenland
Griechenland
Griechenland
Chrysi Avgi
Goldene Morgenröte
Goldene Morgenröte
Griechenland
Goldene Morgenröte
## ARTIKEL ZUM THEMA
Gedenken an Pavlos Fyssas: Erinnern und kämpfen
Tausende Menschen gedenken des antifaschistischen Rappers, der vor einem
Jahr von Neonazis ermordet wurde. In Athen kommt es dabei zu Krawallen.
Neonazi-Partei in Griechenland: Ermittlungen gegen Abgeordnete
Alle Abgeordneten der Goldenen Morgenröte in Griechenland sollen ihre
Immunität verlieren, verlangen die Behörden. Der Hälfte von ihnen ist dies
bereits passiert.
Rechtsextreme Partei in Griechenland: „Morgenröte“ jetzt „national“
Die rechtsextreme Partei „Golden Morgenröte“ fürchtet, sie könnte noch v…
der Europawahl verboten werden. Sie gründete jetzt eine Ausweichpartei.
Angriff auf Migranten in Griechenland: Die Justiz ermittelt
Schwarz gekleidete Männer greifen einen iranischen Flüchtling an und einer
beißt ihm ein Ohr ab. Die Justiz will jetzt ein rassistisches Motiv der Tat
prüfen.
Griechische Partei Goldene Morgenröte: Keine Staatsknete für Neonazis
Mit großer Mehrheit hat das Parlament in Athen der rechtsextremen Partei
die Finanzierung gestrichen. Zugleich beginnt der Prozess gegen mutmaßliche
Mitglieder.
Nach Stromabschaltung in Griechenland: Kind an Rauchgas erstickt
Weil die Familie nicht zahlen konnte, wurde der Strom abgeschaltet. Die
Mutter heizte seither mit Holz. Nun erstickte ihre Tochter an
Kohlenmonoxid.
Nach dem Mord an zwei Neonazis: Rachespirale in Athen
Nach der Ermordung zweier Aktivisten der rechtsextremen „Goldenen
Morgenröte“ herrscht in Griechenland Sorge und Angst. War es ein Akt der
Rache?
Nach Anschlag auf griechische Neonazis: Keine Spur von den Mördern
Ging die Erschießung von zwei Mitgliedern der „Goldenen Morgenröte“ in
Athen auf das Konto von linken Militanten? Die Polizei bezeichnet die Täter
als kaltblütige Profis.
Schüsse vor Neonazi-Parteibüro: Doppelmord in Athen
Die Partei „Goldene Morgenröte“ bestätigt, dass zwei ihrer Mitglieder
erschossen worden seien. Die Täter feuerten mehrere Schüsse von einem
Motorrad ab.
Anti-Rassismus-Gesetz in Griechenland: Der Gruß wird teuer
Athen plant härteres Vorgehen gegen Rechtsextremismus. Die Verbreitung
rassistischen Gedankenguts soll künftig mit bis zu drei Jahren Haft
bestraft werden können.
Rechte Demo in Griechenland: Die „Goldene Morgenröte“ marschiert
Rund 2.000 Unterstützer der rechtsextremen „Goldene Morgenröte“ forderten
die Haftentlassung der Parteispitze. Auch hunderte Gegendemonstranten waren
gekommen.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.