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# taz.de -- Syrische Kurden flüchten vor IS-Milizen: Türkei hilft Flüchtling…
> 70.000 syrische Kurden sind vor den Terrormilizen des „Islamischen
> Staates“ in die Türkei geflohen. Ankara nennt die vorübergehende
> Grenzöffnung eine „Ausnahme“.
Bild: Zehntausende syrische Kurden fliehen vor dem „Islamischen Staat“ in d…
GENF afp | Aus Furcht vor der Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS)
sind nach Angaben der Vereinten Nationen binnen 24 Stunden etwa 70.000
Kurden aus Syrien in die Türkei geflohen.
Wie das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Sonntag im schweizerischen Genf
weiter mitteilte, will es seine Hilfe für die türkische Regierung wegen des
zunehmenden Flüchtlingsandrangs seit Freitag weiter aufstocken. Die
türkische Regierung hatte am Samstag mitgeteilt, dass rund 45.000
Schutzsuchende über acht verschiedene Grenzübergänge ins Land gekommen
seien.
Die Flüchtlingsbewegung aus dem Norden Syriens ist die Folge einer
IS-Offensive gegen die Stadt Ain al-Arab unweit der Grenze zur Türkei. Nach
Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte eroberten
IS-Kämpfer seit Donnerstag etwa 60 Dörfer rund um Ain al-Arab und drängten
die kurdischen Kämpfer zurück.
Ankara hatte sich zunächst geweigert, die syrischen Kurden ins Land zu
lassen. Die Türkei sieht sich angesichts der Flüchtlingsmassen im Land
überfordert, nach der Grenzöffnung am Freitag sprach die Regierung daher
von einer „Ausnahme“. Seit dem Beginn des syrischen Bürgerkriegs vor
dreieinhalb Jahren flohen insgesamt fast 1,5 Millionen Menschen in die
Türkei.
21 Sep 2014
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