Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Nachrichten in der Coronakrise: Beschränkungen nach Weihnachten
> Bund-Länder-Gipfel will schärfere Kontaktbeschränkungen für das
> Jahresende beschließen. In der Europäischen Union kommt ein fünfter
> Covid-19-Impfstoff auf den Markt.
Bild: Impfstoff von Novavax während einer Studie in Großbritannien im Oktober
## Bund-Lander-Gipfel plant Beschränkungen ab 28. Dezember
Nach Weihnachten sollen weitere Beschränkungen für Geimpfte wie Ungeimpfte
gelten. Das geht aus einem Beschlussentwurf für den Bund-Länder-Gipfel am
Dienstag hervor, der der taz vorliegt. Demnach sind ab dem 28. Dezember
2021 private Zusammenkünfte von Geimpften und Genesenen nur noch mit
maximal 10 Personen erlaubt. Diese Obergrenze gelte für private Treffen
innen wie im Außenbereich, heißt es in dem Papier. Sobald auch nur eine
ungeimpfte Person teilnimmt, wird das Treffen „auf den eigenen Haushalt und
höchstens zwei Personen eines weiteren Haushaltes beschränkt“.
Um die neue Welle mit der Omikron-Variante zu bremsen, sei diese weitere
Beschränkung der Kontakte nötig, heißt es in dem Papier. „Insbesondere
Silvesterfeiern mit einer großen Anzahl von Personen sind in der
gegenwärtigen Lage nicht zu verantworten“.
Zudem sollen Clubs und Diskotheken, die „Tanzlustbarkeiten“ in Innenräumen
anbieten, geschlossen werden. Auch überregionale Sport-, Kultur- und
vergleichbare Großveranstaltungen sollen „deutlich eingeschränkt“ werden.
Wie genau lässt der Beschlussentwurf noch offen. Zur Debatte steht der
Satz: „In Ländern mit einem hohen Infektionsgeschehen müssen
Veranstaltungen nach Möglichkeit abgesagt und Sportveranstaltungen ohne
Zuschauer durchgeführt werden“.
Darüberhinaus wollen der Bundeskanzler und die
Ministerpräsident:innen laut dem Papier die Bevölkerung aufrufen,
sich dringend Impfen zu lassen beziehungsweise Auffrischungsimpfungen zu
nutzen. Auch bitten sie, das Angebot Kinder impfen zu lassen „schnell
anzunehmen“.
Die Ministerpräsidentenkonferenz der Länder mit Bundeskanzler Olaf Scholz
(SPD) ist für Dienstagnachmittag geplant. (taz)
## EU-Behörde gibt grünes Licht für Covid-19-Impfstoff von Novavax
In der Europäischen Union kommt ein fünfter Covid-19-Impfstoff auf den
Markt. Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA gab am Montag grünes Licht
für das Vakzin des US-Biotechunternehmens Novavax. Der zuständige
EMA-Ausschuss empfahl eine bedingte Zulassung für ab 18-Jährige. Die finale
Entscheidung muss noch die Europäische Kommission fällen, sie gilt aber als
Formsache.In der Europäischen Union sind bisher Covid-19-Impfstoffe der
Hersteller Biontech/Pfizer, Moderna, AstraZeneca sowie Johnson&Johnson
(J&J) zugelassen. Die Staatengemeinschaft hat sich bei Novavax bis zu 200
Millionen Dosen gesichert. (rtr)
## 48 Coronafälle auf größtem Kreuzfahrtschiff der Welt
Auf dem weltweit größten Kreuzfahrtschiff, betrieben von der Royal
Caribbean, sind laut der Reederei mindestens 48 Menschen positiv auf das
Coronavirus getestet worden. Die Verläufe seien mild oder asymptomatisch,
erklärt der Konzern. Das Schiff begann seine Tour am 11. Dezember von Miami
aus, wo sie am Montag auch zu Ende ging. Auf dem Schiff mit dem Namen
Symphony of the Seas waren insgesamt 6.091 Menschen unterwegs. (rtr)
## Dritte Impfung bereits nach drei Monaten in Berlin
Corona-Impfungen können in Berlin nun schon nach drei statt fünf Monaten
aufgefrischt werden. Das kündigte Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD)
am Montag an. „Wir verkürzen Frist für Boostern auf 3 Monate. Es macht kein
Sinn, boosterwillige Menschen zurückzuschicken, obwohl früheres Boostern
empfohlen“, schrieb Kalayci bei Twitter. „Wir befinden uns in sehr
kritischen Phase vor einer Omikron-Welle, wo jede Boosterimpfung zählt.
Rechnen mit zeitnahen Stiko-Empfehlung.“
Kalayci geht davon aus, dass auch die Ständige Impfkommission (Stiko) eine
kürzere Frist empfehlen wird. „Wir erwarten, dass die Stiko in Kürze
entscheidet“, sagte sie dem Tagesspiegel. „Das wäre eine gute
Entscheidung.“ 1,1 Millionen Menschen haben in Berlin bereits eine dritte
Impfung erhalten. Kalayci scheidet am Dienstag aus dem Amt, weil dann der
neue Senat seine Arbeit beginnt. (dpa)
## Sieben-Tage-Inzidenz steigt leicht
Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet binnen 24 Stunden 16.086
Coronaneuinfektionen. Das sind 5.657 Fälle weniger als am Montag vor einer
Woche, als 21.743 Positiv-Tests gemeldet wurden. Die bundesweite
Sieben-Tage-Inzidenz steigt damit erstmals seit über zwei Wochen wieder
leicht auf 316,0 von 315,4 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen
je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem
Coronavirus angesteckt haben.
Bereits [1][am Wochenende war erkennbar geworden], dass die Inzidenzen in
norddeutschen Bundesländern wieder stiegen. Beobachter werteten dies als
ersten Effekt der bevorstehenden Omikron-Welle.
119 weitere Menschen starben in Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht
sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen eines Tages auf 108.352.
Insgesamt fielen in Deutschland bislang mehr als 6,8 Millionen Corona-Tests
positiv aus. (rtr/taz)
## Über 1.000 Tote und rund 27.000 Neuinfektionen in Russland
In Russland verzeichnen die Gesundheitsbehörden binnen 24 Stunden 1.019
Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus. Mehr als 27.000 weitere
Menschen hätten sich nachweislich mit dem Virus angesteckt. In Russland, wo
rund 144 Millionen Menschen leben, haben sich nach offiziellen Angaben seit
Beginn der Pandemie mehr als 10,2 Millionen Menschen nachweislich mit dem
Coronavirus infiziert. Weltweit liegt Russland damit hinter den USA,
Indien, Brasilien und Großbritannien auf Platz fünf. Rund 596.000
Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus wurden in Russland registriert,
hier rangiert das Land hinter den USA und Brasilien auf dem dritten Platz.
(rtr)
## Bund-Länder-Runde am Dienstag
Angesichts der [2][Ausbreitung der Omikron-Variante] beraten Bund und
Länder am Dienstag über die Corona-Lage und das weitere Vorgehen. Das
vereinbarten Bundeskanzler Scholz und Nordrhein-Westfalens Regierungschef
Hendrik Wüst als Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz, wie beide
Seiten am Sonntagabend mitteilten. Bei dem Austausch der Regierungschefs
von Bund und Ländern solle es neben der Auswertung der ersten Stellungnahme
des Expertenrats der Bundesregierung zu Covid-19 um vorbereitende Maßnahmen
zum Schutz der kritischen Infrastruktur (KRITIS) sowie weitere
kontaktreduzierende Maßnahmen zum Schutz des Gesundheitssystems vor einer
drohenden Überlastung in Folge der Omikron-Welle gehen.
Der [3][neue Corona-Expertenrat der Regierung] hatte zuvor wegen der
schnellen Ausbreitung der Omikron-Variante Handlungsbedarf bereits für die
kommenden Tage angemahnt. „Wirksame bundesweit abgestimmte Gegenmaßnahmen
zur Kontrolle des Infektionsgeschehens sind vorzubereiten, insbesondere gut
geplante und gut kommunizierte Kontaktbeschränkungen“, heißt es in einer
Stellungnahme des Gremiums. Die aktuell geltenden Maßnahmen müssten noch
stringenter fortgeführt werden. Parallel sollte die Impfkampagne erheblich
intensiviert werden. Die Boosterimpfungen, wie auch die Erst- und
Zweitimpfungen, müssten auch über die kommenden Feiertage mit allen
verfügbaren Mitteln fortgesetzt und weiter beschleunigt werden. (rtr)
## Israel untersagt Reisen nach Deutschland
Israel verbietet wegen der Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus
Reisen unter anderem nach Deutschland und in die USA. Das israelische
Kabinett beschloss am Montag, beide Länder und mehrere weitere auf eine
rote Liste zu setzen. Israelis dürfen damit diese Länder nur mit
Sondergenehmigung besuchen; Rückkehrer von dort müssen zunächst in
Quarantäne.
Es wurde erwartet, dass ein Parlamentsausschuss die Maßnahme endgültig
genehmigt. Danach sollte das Einreiseverbot am Mittwoch um Mitternacht in
Kraft treten. Auf der Liste standen außerdem Kanada, Belgien, Ungarn,
Italien, Marokko, Portugal, die Schweiz und die Türkei. In Israel traten in
den vergangenen Wochen vermehrt Neuinfektionen mit der Omikron-Variante
auf. Das Land begann bereits Ende November, seine Grenzen zu schließen und
den Reiseverkehr einzuschränken. (ap)
## Kinder bekommen Moderna-Impfstoff statt Biontech
Im Impfzentrum des nordrhein-westfälischen Kreises Olpe haben am Sonntag
mehrere Kinder den Impfstoff von Moderna gespritzt bekommen – obwohl für
sie bisher nur das Mittel von Biontech zugelassen ist. „Die Eltern der
betroffenen Kinder wurden sofort über den Vorfall informiert“, teilte der
Kreis mit. Im Gespräch mit der ärztlichen Leitung des Impfzentrums sei
ihnen mitgeteilt worden, dass für den Moderna-Impfstoff die Zulassung für
Kinder bei der Europäischen Arzneimittelagentur beantragt sei.
Der Moderna-Impfstoff Spikevax ist bisher in der EU zugelassen für Menschen
ab zwölf Jahren. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt das Präparat
aufgrund eines erhöhten Risikos für Herzmuskel- und Herzbeutelentzündungen
allerdings nicht mehr für Menschen unter 30 Jahren.
Bei den Kindern, die das Mittel von Moderna bekamen, seien zum Zeitpunkt
des Verlassens des Impfzentrums keine Auffälligkeiten festzustellen
gewesen, hieß es. Auf Wunsch der Eltern sei der Vorfall bei der Polizei
angezeigt worden. Er war der impfenden Medizinischen Fachangestellten
selbst aufgefallen, wie es hieß. Um wie viele Kinder es geht, wurde nicht
mitgeteilt.
Das Impfzentrum habe die Fehlleistung der Fachangestellten zum Anlass
genommen, sämtliche Abläufe und Kinderimpfungen noch einmal zu überprüfen.
„Sollten dabei weitere Fälle festgestellt werden, werden die Eltern davon
in Kenntnis gesetzt“, hieß es.
Die europäische Arzneimittelbehörde EMA hatte im November grünes Licht für
die Zulassung des Corona-Impfstoffs von Biontech/Pfizer für Kinder ab fünf
Jahren gegeben. Es ist der erste Corona-Impfstoff, der in der EU für Kinder
unter zwölf Jahren zugelassen ist. Die Kinder sollen von dem Impfstoff nur
ein Drittel der Erwachsenen-Dosis erhalten und zwei Dosen im Abstand von
drei Wochen. (dpa)
## Immunologe rechnet mit Lockdown wegen Omikron
Der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, Carsten
Watzl, rechnet mit einem neuen Lockdown, da die Booster-Impfungen bei der
Omikron-Variante weniger Schutz für Geimpfte und gefährdete Personengruppen
bieten. „Das würde bedeuten, dass sich viel mehr geimpfte Menschen mit
Omikron anstecken könnten“, sagt der Experte der Zeitung Augsburger
Zeitung. Selbst nach einer Auffrischungsimpfung liege der Schutz vor einer
Omikron-Infektion ersten Berichten zufolge nur bei rund 75 Prozent, bei
Delta hingegen bei weit über 90 Prozent. Eine Überlastung des
Gesundheitssystems könne nur durch einen bundesweiten Lockdown für alle
verhindert werden. (rtr)
## Robert Habeck plädiert für schärfere Maßnahmen
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck spricht sich für ein Nachschärfen
der Coronamaßnahmen aus. „Ich bin mir sicher, dass Clubs und Diskotheken
schließen werden“, sagt der Grünen-Politiker im Deutschlandfunk. Zudem
müssten Kontakte auch für Geimpfte in Innenräumen reduziert werden. Es
werde noch nicht alles lahmgelegt werden, „aber wir müssen sicherlich
nachschärfen in den Maßnahmen.“ Mit einem Lockdown, in dem auch Schulen und
Kitas geschlossen und Kulturveranstaltungen gestrichen würden, solle man
nicht leichtfertig umgehen. „Wenn wir schlau sind, dann machen wir
differenzierte Maßnahmen, wie ich das eben gesagt habe. (…) Und wenn wir
das früh ansetzen und konsequent ansetzen, wenn wir das Tragen von
FFP2-Masken konsequent anwenden, dann bleibt uns anderes hoffentlich
erspart.“ Er gehe davon aus, dass dies Gegenstand der
Bund-Länder-Beratungen am Dienstag sein und für Januar verabredet werde.
(rtr)
## Dulger schließt Impfpflicht nicht mehr aus
Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger hat seine anfangs zögerliche Haltung zu
einer allgemeinen Impfpflicht geändert. „Ich habe lange auf die Vernunft
der Menschen gebaut, aber mittlerweile bin ich sehr für eine allgemeine
Impfpflicht“, sagte der Chef der Bundesvereinigung der Deutschen
Arbeitgeberverbände (BDA) dem Handelsblatt vom Montag. „Ich halte sie für
den einzig gangbaren Weg, die Pandemie in den Griff zu bekommen.“
Die geplante erneute Verlängerung des erleichterten Zugangs zum
Kurzarbeitergeld begrüßte der Unternehmer. Dulger warnte zugleich vor
Gewöhnungseffekten und steigenden Beiträgen zur Arbeitslosenversicherung:
„Wenn es jetzt zu einer Verlängerung des erleichterten Bezuges kommt, dann
sind mir zwei Dinge wichtig: Erstens: Das darf kein Dauerinstrument werden
– das wäre in einer Marktwirtschaft ein Fremdkörper“. Zweitens sollten
dafür keine Schulden bei der Bundesagentur für Arbeit gemacht werden. „Wenn
der Staat das will, dann braucht die Bundesagentur das Geld aus dem
Bundeshaushalt und nicht durch Beitragserhöhungen.“ (afp)
## Thailand prüft schärfere Einreiseregeln
Reisen nach Thailand könnten wegen der Ausbreitung der Omikron-Variante des
Coronavirus bald wieder schwieriger werden: Das quarantänefreie
„Test&Go“-Modell, wonach vollständig geimpfte Touristen seit November bei
der Einreise nur noch einen PCR-Test machen und dann eine Nacht in ihrem
Hotel auf das Ergebnis warten müssen, wird womöglich vorübergehend auf Eis
gelegt. Dann würden eventuell wieder strengere Einreiseregeln gelten,
wahrscheinlich speziell für Länder mit einer erheblichen
Omikron-Ausbreitung, zitierte der Sender „Nation TV“ am Montag die
Gesundheitsbehörden.
Laut Gesundheitsminister Anutin Charnvirakul wurden in Thailand bislang 63
Fälle der Omikron-Variante bei Einreisenden verzeichnet. 20 weitere
Verdachtsfälle werden derzeit noch überprüft. Die Behörden wollen deshalb
noch in dieser Woche prüfen, ob die Einreisebestimmungen wieder verschärft
werden. Wie lange Touristen dann in Quarantäne müssten, ist aber noch
unklar.
Das Land hatte seine Grenzen Anfang November wieder für Touristen aus
Deutschland und Dutzenden anderen Ländern geöffnet. Deshalb ist die Angst
vor einer Ausbreitung der neuen Variante groß. Thailand mit seinen
beliebten Inseln, weißen Stränden, Tempeln und Dschungeln ist auf den
wichtigen Tourismussektor angewiesen und hofft auf eine baldige Erholung
der Branche. (dpa)
## CSU-Politiker für Impfpflicht ab 50
Nach Ansicht des CSU-Gesundheitspolitikers Stephan Pilsinger sollte eine
Corona-Impfpflicht eingeführt werden – allerdings nur für Menschen ab 50
Jahren. „Aktuelle Zahlen zeigen, dass über 80 Prozent aller
intensivpflichtigen Covid-Patienten über 50 Jahre alt sind“, sagte
Pilsinger der Augsburger Allgemeinen (Montag). „Dadurch könnten die
Intensivstationen signifikant entlastet werden und so wenig wie möglich
Menschen in ihrer Freiheit und Eigenverantwortung eingeschränkt werden“,
erklärte der Bundestagsabgeordnete, der selbst Arzt ist.
Dem Gesundheitssystem drohe angesichts der grassierenden Omikron-Variante
des Coronavirus eine Überlastung, warnte Pilsinger. Deshalb halte er ein
Vorgehen ähnlich wie in Griechenland für sinnvoll und verhältnismäßig. Für
alle Menschen über 60 Jahre hatte die Regierung dort Ende November eine
Impfpflicht verkündet, die von Mitte Januar an mit einem monatlichen
Bußgeld von 100 Euro bei Verstößen forciert werden soll. Die Zahl der
Erstimpfungen in der betreffenden Altersgruppe ist seither sprunghaft
angestiegen.
Über eine allgemeine Impfpflicht gegen Corona soll der Bundestag
voraussichtlich im kommenden Jahr in freier Abstimmung ohne
Fraktionsdisziplin entscheiden. Bereits beschlossen ist, dass Beschäftigte
in Einrichtungen mit besonders schutzbedürftigen Menschen wie Pflegeheimen
und Kliniken bis Mitte März 2022 nachweisen müssen, dass sie geimpft oder
genesen sind.
Etwa jeder vierte in Deutschland hat bislang noch keine Erstimpfung gegen
das Coronavirus erhalten. Darunter sind allerdings auch kleinere Kinder
unter fünf Jahren, die noch nicht geimpft werden dürfen, und ältere Kinder,
für die die Impfungen erst vor kurzem begonnen haben, sowie Menschen, die
aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können. (dpa)
20 Dec 2021
## LINKS
[1] /Nachrichten-in-der-Coronakrise/!5822930
[2] /Virologin-ueber-Omikron-Variante/!5820738
[3] /Corona-Expertengremium/!5818795
## TAGS
Schwerpunkt Coronavirus
Impfung
Robert Koch-Institut
Karl Lauterbach
Gesundheitsamt
Lockdown
Schwerpunkt Coronavirus
Schwerpunkt Coronavirus
Boostern
Schwerpunkt Coronavirus
Schwerpunkt Coronavirus
Schwerpunkt Coronavirus
## ARTIKEL ZUM THEMA
Mögliche Engpässe durch Omikron: Mitnichten Panikmache
Wegen der hoch ansteckenden Omikron-Mutante könnte es zu Ausfällen in der
kritischen Infrastruktur kommen. Was tun? Die Großeltern haben es
vorgemacht.
Kampf gegen Omikron-Ausbreitung: Obergrenze auch für Geimpfte
Bund und Länder wollen weitere Beschränkungen beschließen. Erste Studien
legen nahe, dass der Impfschutz gegen Omikron rasch nachlässt.
Boostern mit weniger Abstand in Berlin: Aller guten Dinge sind drei
Noch-Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) verkündet, dass bereits nach
drei Monaten geboostert werden kann. Damit prescht Berlin voran.
„Freie Sachsen“ heizen Coronaprotest an: Die Einpeitscher
In Sachsen setzt sich mit den „Freien Sachsen“ ein Trupp Rechtsextremer an
die Spitze der Mobilisierung zu den Coronaprotesten. Wer sind sie?
Virologin über Omikron-Variante: „Wir stehen vor einer Wand“
Die neu entdeckte Variante des Coronavirus breitet sich global rasant aus.
Wie gefährlich Omikron ist, erklärt die Virologin Isabella Eckerle.
Coronavirus in Großbritannien: Omikron überrennt England
London ruft den Katastrophenfall aus. Die Zahl der Covid-19-Patient:innen
in den Krankenhäusern steigt wieder drastisch.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.