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# taz.de -- KEF empfiehlt Erhöhung: Rundfunkbeitrag soll steigen
> Um 58 Cent soll der Rundfunkbeitrag erhöht werden, empfiehlt die
> zuständige Kommission. Das ist weniger, als sich die Rundfunkanstalten
> wünschen.
Bild: Radiohören soll bald 58 Cent mehr im Monat kosten
Mainz dpa | Die unabhängige Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs
(KEF) hat heute ihren 24. Bericht an die Länder abgegeben. Zur
bedarfsgerechten Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wird
darin eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags für ARD, ZDF und Deutschlandradio
von derzeit 18,36 EUR auf 18,94 EUR vorgeschlagen. Die neue Beitragsperiode
beginnt am 01.01.2025 und endet am 31.12.2028.
Damit bleibt die KEF deutlich unter dem von den Rundfunkanstalten
angemeldeten Finanzierungsbedarf. Die vorgeschlagene Erhöhung um 58 Cent
entspricht einer Steigerung von 0,8 % pro Jahr und liegt damit weit unter
den aktuellen Preissteigerungsraten. Dieser Beitragsvorschlag für die Jahre
2025 bis 2028 bedeutet für die ARD-Landesrundfunkanstalten große
Herausforderungen und stellt aus Sicht der ARD nicht die Finanzierung aller
anstehenden Zukunftsaufgaben sicher.
Die Entscheidung über die Höhe des Beitrags liegt nun bei den 16
Landesparlamenten der Bundesländer. Das dreistufige Verfahren zur
Beitragsfestlegung sichert die Unabhängigkeit der Finanzierung des
öffentlich-rechtlichen Rundfunks und damit die Erfüllung seines
gesetzlichen Auftrags. Hauptfinanzierungsquelle des öffentlich-rechtlichen
Rundfunks in Deutschland ist der Rundfunkbeitrag. Die ARD vertraut auf das
bewährte, verfassungsgemäße Verfahren zur Festlegung des Rundfunkbeitrags.
23 Feb 2024
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