# taz.de -- Allein erziehend in Prenzlauer Berg: Die verlassenen Macchiato-Müt… | |
> Das neue, gut ausgebildete Bürgertum tappt in alte Geschlechter-Fallen. | |
> Mit der Trennung vom Partner beginnt der soziale Abstieg der Mütter. Ein | |
> Erfahrungsbericht. | |
Bild: Kaum eine Straße ohne ein Café: Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg. | |
Der Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg gilt als Modell für wohlhabende | |
Familienidylle in der Großstadt - doch für Jana Albrecht* und ihre | |
Freundinnen kann angesichts gescheiterter Ehen und hoher Mieten von heiler | |
Welt keine Rede sein. | |
Jana Albrecht ist eine Frau, die Räume einnimmt. 35 Jahre, lockig, | |
dunkelblond. Ihr fester Schritt verrät Selbstbewusstsein. Seit einem Jahr | |
lebt sie vom Vater ihrer zwei Kinder getrennt. Leon ist acht, Mia zwei | |
Jahre alt. | |
Albrecht und ihr Mann haben die Trennung besprochen. Richtig glatt | |
allerdings läuft es mit dem gemeinsamen Sorgerecht und der Kinderaufteilung | |
nicht. "Na, da geht es Ihnen ja wie fast jeder zweiten Frau hier in | |
Prenzlauer Berg." Die Worte der Beraterin des Jugendamts wirken in | |
Albrechts Kopf nach. Sie wiederholt sie, als sie nach ihrem Beratungstermin | |
wieder auf die Straße tritt. | |
Nur wenige Ecken entfernt vom Arbeitsplatz der Jugendamtsbeamtin liegt der | |
Kollwitzplatz. In den letzten fünf Jahren wurde dieser Kiez in vielen | |
Medienberichten mal neidvoll, mal erstaunt, meistens ironisch-gehässig als | |
Epizentrum des modernen "Bionade-Biedermeier" beschrieben. Als saniertes | |
Bezirksbiotop für das aufsteigende, grün angehauchte Bildungsbürgertum im | |
Osten Berlins. In Eigentumswohnungen rund um den Platz leben die - so | |
beschriebenen - zugezogenen, wohlhabenden Familien und pflegen einen | |
Ökochic-Lebensstil. Sie trinken Latte macchiato und lassen ihre Kinder gut | |
angezogen, zucker- und laktosefrei aufwachsen. | |
Wenn aber jede zweite Beziehung mit Kindern im Prenzlauer Berg scheitert, | |
dann sieht die Realität plötzlich anders aus - neuerdings auch für Jana | |
Albrecht. Seit ihrer Trennung hat sie weder die Zeit, noch das Geld, | |
entspannt in einem der vielen Cafés zu sitzen. | |
Als die Hamburgerin mit Mitte zwanzig feststellte, dass sie schwanger war, | |
studierte sie gerade in Berlin Germanistik und Soziologie. Kurzentschlossen | |
zog sie mit ihrem Freund, der noch schnell ihr Ehemann wurde, zusammen in | |
den Prenzlauer Berg. Alles schien machbar. Die Mieten waren bezahlbar, die | |
Frauen emanzipiert. Kind und Beruf? "Kein Problem, dachte ich." | |
Während ihr Mann anfing, sich eine Karriere als Fachjournalist für | |
Computerthemen aufzubauen, ging Jana Albrecht weiter zur Uni - das ließ | |
sich mit dem Baby gerade noch vereinbaren. Albrecht muss immer noch lachen, | |
wenn sie daran denkt, wie naiv sie war. Wie naiv sie geglaubt hat, dass ein | |
Kind einfach ins Leben und in die Karriereplanung eingefügt werden kann. | |
Als Puzzleteil im gelungenen Lebensentwurfs. "Dabei ist mit Kind nichts | |
mehr wie vorher." | |
Nach dem Studium will Albrecht endlich Vollzeit arbeiten. Sie will eine | |
größere Wohnung und ein zweites Kind. Zielbewusst setzt sie die Pläne in | |
die Tat um. Aber kaum war die gewachsene Familie umgezogen, ging die | |
Beziehung kaputt. "Plötzlich waren wir in dem ganz gewöhnlichen Albtraum | |
aus Lügen, Verrat, Wut und Streit verstrickt, und es gab kein Zurück." Mehr | |
möchte Jana Albrecht nicht sagen. | |
Seit sie zwei Haushalte finanzieren müssen, sich die Mieten in Berlin aber | |
nahezu verdoppelt haben, haben beide erhebliche finanzielle Probleme - vor | |
allem sie. Sie muss jetzt 800 Euro für eine Wohnung zahlen, die für drei | |
eigentlich zu klein ist. Strom, Telefon, Heizung, Kitagebühren, | |
Hortbeiträge, Versicherungen, Musikschule, Zusatzbeiträge für Krankenkassen | |
kommen dazu. Übrig bleiben 125 Euro in der Woche für sich und die Kinder. | |
Für eine günstigere Wohnung müsste sie den glamourösen Bezirk verlassen - | |
aber dann wäre der Schulweg viel zu weit und wieder ein Stückchen Freiheit | |
verloren. Also bleibt sie und verzichtet auf das, was ihr jahrelang | |
selbstverständlich erschien: Reisen, Shoppen, Kino und Theater, Putzfrau, | |
Auto und Essen gehen, "die schönen Dinge eben". Den meisten ihrer | |
Freundinnen gehts genauso. "Ich bin eine von vielen. Nicht nur in Berlin." | |
Jeden Samstag ist Markt auf dem Kollwitzplatz. Es ist ein schöner Markt. | |
Keiner, bei dem sich Billiges an Billiges reiht. Hier gibt es Delikatessen, | |
Feinkost, französische Salamis und frische Weißwürste. Es gibt Biokäse und | |
frisch gepressten Saft. Es gibt selbst genähte, rot-weiß karierte | |
Kinderhemdchen, mit "Prenzlauer Zwerg"-Aufdruck. Es gibt Regionales aus | |
Brandenburg und "Currywurst & Schampus". Der Kollwitzplatzmarkt ist die | |
Signatur für die neue, großstädtische Bourgeoisie. Man lässt es sich | |
gutgehen. Man flaniert über den Platz, gut frisiert, gut gekleidet, gut | |
gepflegt. Mit teurem Kinderwagen und Besuch aus Westdeutschland im | |
Schlepptau. | |
"Für mich hat es sich ausgemarktet", erzählt Albrecht, als sie auf dem | |
Nachhauseweg vom Jugendamt über den belebten Platz geht. An den zwei | |
Schaukeln stehen Mütter mit quengelnden Kleinkindern. "Ich war seit Monaten | |
nicht mehr samstags hier. Ich will von den Marktfrauen nicht gefragt | |
werden, warum ich nicht mehr komme. Ich will meinen Kindern nicht erklären, | |
warum ich ihnen nicht für fünf Euro Bratwurst oder Crêpes kaufen kann." | |
Stattdessen geht sie jetzt zum Discounter. Dass sie wieder da steht, wo sie | |
zu Beginn ihres Studiums stand, empfindet sie als beschämend. Andererseits, | |
meint sie grinsend, dürfe man auch "nicht so hart gegenüber dem eigenen | |
verpfuschten Leben sein". Verpfuscht? "Ja", sagt Jana Albrecht. | |
## | |
In ihrer Dreizimmerwohnung setzt sie sich mit einem Soja-Latte-macchiato an | |
ihrem Küchentisch. Sie reibt sich die müden Augen und fischt eine Packung | |
Gauloises aus ihrer Handtasche. "Aus besseren Zeiten", sagt sie | |
entschuldigend. Es wird nicht klar, ob sie die Tasche oder die | |
Filterzigaretten meint. "Ich weiß, ich jammere auf hohem Niveau", sagt sie. | |
Bis vor kurzem habe sie sich um Geld keine Sorgen gemacht. Sie hat sich | |
darauf verlassen, dass die eheliche Absprachen, die sie mit dem Vater ihrer | |
Kinder hatte, auch langfristig etwas wert ist. "Ich bin total naiv in diese | |
postfeministische Falle getappt. Ich habe auf Karriere verzichtet, mich mit | |
einem Job fürs Zubrot zufriedengegeben - weil Männer nun mal nicht stillen | |
können." Und auf einmal heißt es: "Alle trennen sich doch. Ist doch nichts | |
dabei." | |
Dieser Satz wird - glaubt man Jana Albrecht und ihren Freundinnen - im | |
Prenzlauer Berg häufig ausgesprochen. Liebe ist unverbindlich. Beziehungen | |
sind unverbindlich. Familie ist unverbindlich. "Für die Väter mag das | |
zutreffen." Albrecht und ihren Freundinnen jedoch wurde die eigene Fallhöhe | |
durch die Trennung erst bewusst. | |
Es gibt eine Wirklichkeit, die man sieht. Und eine, die versteckt bleibt. | |
Zu sehen sind auf dem Kollwitzplatz viele Männer, die ihren Nachwuchs durch | |
die Straße schieben. Sie schaukeln die Kinder, sitzen dabei in Cafés, | |
hantieren am iPhone und lesen die Sonntagszeitung. "Solange das ganze | |
Familienprogramm entspannt und easy abläuft, sind die Männer dabei", sagt | |
Albrecht. | |
Was man nicht sieht: "Dass es den Vätern schnell zu viel ist, wenn die | |
Kinder kompliziert werden." Albrecht beobachtet, dass immer mehr Frauen in | |
die alte Rollenverteilung rutschen. Dreifach belastet, sind sie zuständig | |
für Haushalt, Erziehung und Lohnerwerb. Auch die Männer rutschen zurück in | |
alte Muster, meint Albrecht. Jetzt gelte wieder: "Das Verantwortungsgefühl | |
für die eigene Familie ist einem geradezu zwanghaften Drang nach | |
Selbstverwirklichung gewichen." Deshalb falle es den Vätern offenbar auch | |
nicht so schwer, das konventionelle Familienmodell, wenn es zu stressig | |
wird, als überholt zu deklarieren und sich rauszuziehen. | |
Laut Jugendamt leben im Prenzlauer Berg fast 40 Prozent Alleinerziehende. | |
Ihre Probleme sind größtenteils die gleichen, wie jene von | |
Alleinerziehenden anderswo. Von denen allerdings wird in den Medien nicht | |
ständig das Bild gezeichnet, sie seien aufgrund der augenscheinlichen | |
Kinderdichte und der fortschreitenden Gentrifizierung in diesem Berliner | |
Bezirk die glücklichsten, urbansten, reichsten und gebildetsten Muttis der | |
Nation. | |
Albrecht und ihre Freundinnen sind nicht glücklich, sie sind gestresst. | |
"Nach der Trennung auf die Schnelle einen Kitaplatz zu kriegen, war das | |
Allerschwierigste. Mit Dringlichkeit braucht man da nicht zu kommen. In der | |
Kitagruppe meiner Tochter sind sieben von zehn Müttern alleinerziehend. Die | |
haben alle dringenden Betreuungsbedarf," sagt sie. | |
Sieben von zehn Eltern in Albrechts Bekanntenkreis leben getrennt. Da | |
stellt sich die Frage, was schiefläuft. Oder läuft am Ende gar nichts | |
schief? | |
## | |
Simone Winterfeld*, Janas Nachbarin, kommt vorbei. Sie setzt sich zu ihr an | |
den Küchentisch, trinkt Espresso ohne Milch, dafür mit sehr viel Zucker. | |
Sie ist eine 44-jährige, getrennt lebende Anwältin mit drei Kindern. | |
Dreizehn Jahre war sie verheiratet mit einem Mann, der sie jetzt - trotz | |
seiner zu erwartenden Millionenerbschaft - auf Unterhalt verklagt, weil er | |
noch einmal versuchen möchte, Rockstar zu werden. "Plötzlich bleibt alles | |
an Mutti hängen", sagt Winterfeld. "Nicht nur die Kinder, auch die | |
wirtschaftliche Versorgung, und das, obwohl Mutti vor Jahren zu Gunsten der | |
Familie aufgehört hat, auf Karriere zu setzen." Albrecht streckt ihr eine | |
Zigarette hin. "Wie konnten wir uns nur selbst so täuschen", sagt sie und | |
reicht Winterfeld auch das Feuerzeug. Diese findet noch stärkere Worte fürs | |
persönliche Dilemma: "In Watte gebettete Weicheier sind wir, dass wir das | |
nicht bedacht haben." | |
Im Gegensatz zu ihren Großmüttern, bei denen das Eheversprechen noch | |
Gültigkeit hatte, und im Gegensatz zu ihren Müttern, die bei einer | |
Scheidung Versorgungsansprüche gerichtlich durchsetzen konnten, haben sich | |
Albrecht, Winterfeld und viele Frauen ihrer Generation, wie es ihnen in | |
seit den Achtziger Jahren vorgemacht wurde, lässig getrennt. Sie bestehen, | |
ganz emanzipiert, auf ihrer finanziellen Unabhängigkeit - schließlich sind | |
sie ja gut ausgebildet. | |
Plötzlich aber stellen sie fest, dass "draußen alles anders ist", wie | |
Winterfeld sagt. Sie treffen auf einen Arbeitsmarkt, der, selbst wenn die | |
Betreuungsfrage der Kinder umfassend geklärt wäre, nicht gerade auf Frauen | |
wartet, die Mitte vierzig sind und lange Elternzeitlücken im Lebenslauf | |
haben. Und sie treffen neuerdings auf ein Unterhaltsrecht, das die einst | |
getroffenen Absprachen von Paaren zugunsten der Familienplanung nicht | |
berücksichtigt. Ist eine Beziehung beendet, hat der Partner, bei dem die | |
Kinder hauptsächlich leben, nach dem dritten Lebensjahr des jüngsten Kindes | |
keinen Anspruch mehr auf Betreuungsunterhalt. In der Praxis heißt das: Die | |
Mutter, die größtenteils zugunsten der Kinder zu Hause blieb, soll sich | |
einen Job suchen, um den Exmann zu entlasten. Funktioniert es nicht so, wie | |
die Gerichte sich das vorstellen, ist die Finanzierung der | |
alleinerziehenden Mütter unklar. Es sei denn, es gibt einen Ehevertrag. | |
Jana Albrecht und Simone Winterfeld schütteln dazu nur bedauernd den Kopf. | |
Ein allgemein gültiges Familienmodell - daran glaubt in dieser | |
Prenzlauer-Berg-Küche keine mehr. "Wenn der Mann, mit dem ich drei Kinder | |
habe, es nicht für nötig hält, eine Ehe und somit eine Familie | |
aufrechtzuerhalten, wieso sollte ich das von einem anderen Mann erwarten | |
können? Ich werde bestimmt nie wieder mit einem Mann zusammenziehen", | |
formuliert es Winterfeld drastisch an Albrechts Küchentisch. | |
Doch die Freiheit hat ihren Preis. Nicht nur für die Anwältin, die ihrem | |
Exmann nun Alimente zahlen soll. Keine der getrennten Frauen, die die | |
beiden kennen, hat ihren Lebensstandard von vor ein paar Jahren halten | |
können. Plötzlich müssen sie sich selbst versorgen und sind finanziell | |
nicht weit von Hartz IV entfernt. | |
Und dann sind da ja auch noch die Kinder. Keine Frau, die Jana Albrecht | |
kennt, hat je geäußert, dass ihr Leben ohne die Kinder einfacher oder gar | |
besser wäre. Im Gegenteil, meistens würden die Mütter die Kinder am | |
liebsten gar nicht hergeben, sagte die Frau vom Jugendamt. Der Satz hat | |
Albrecht mit einem latent schlechtem Gewissen und jede Menge Wut | |
zurückgelassen. "Wie leicht es doch den Typen gemacht wird", schimpft sie. | |
Das war die Wut. | |
Ihr nächster Satz allerdings verursacht die Gewissensbisse: "Wäre das hier | |
absehbar gewesen", sagt sie und zeigt auf sich und ihre Wohnung, "dann | |
hätte es zumindest das zweite Kind nicht gegeben." Denn: "Ohne die Kleine | |
wäre, bei aller Liebe, alles einfacher. Als wären Kinder eine Erfüllung. | |
Also meine nicht." Erfüllung, die fände sie eher im Beruf, in dem aber, | |
wegen der kinderbedingten reduzierten Arbeitszeit, ihre Aufstiegschancen | |
begrenzt sind. | |
## | |
Umgekehrt geht die Karriere wiederum auch auf Kosten der Kinder. Denn viele | |
Kinder leiden aufgrund der Berufstätigkeit beider Eltern bei einer Trennung | |
- das ist einer der Erfahrungswerte der Frau vom Jugendamt. | |
Konkrete Zahlen gibt es zum Thema allerdings nicht. Zwar haben | |
Trennungskinder wie Albrechts Sohn Leon keinen Mangel an Kleidung, Essen | |
oder einer guten Schule - was ihnen fehlt, ist Orientierung und ein | |
Ansprechpartner in der Familie. Diese Form von Vernachlässigung komme | |
häufig auch bei finanziell potenten Eltern vor, bestätigt die | |
Jugendamtsbeamtin. | |
Hinzu kommt ein enormer Druck auf die Kinder, nun gut zu funktionieren - | |
ungeachtet der erschwerten Bedingungen. Reagiert ein Kind mit Depressionen, | |
Aggressionen und schulischen Problemen auf die Trennung seiner Eltern, | |
stößt das nicht selten auf deren Unverständnis oder zumindest, wie bei | |
Albrecht, auf Ratlosigkeit. | |
Laut Jugendamt müssen, ob nun trennungsbedingt oder einfach durch die | |
erhöhten Mietpreise, immer mehr Familien ihre Wohnungen im beliebten | |
Stadtteil Prenzlauer Berg aufgeben und an den Stadtrand ziehen, wo die | |
Mieten noch günstiger sind und der Bäcker noch "Bäcker" und nicht | |
"Kuchenmanufaktur" heißt. | |
Bei Albrecht ist es noch nicht so weit. Sollte sie diesen Sommer aber doch | |
wieder einmal Kaffee trinkend oder Bionade schlürfend am Kollwitzplatz | |
rumsitzen, muss sie sich - genau wie ihre Macchiato-Schwestern - wohl auf | |
ein Glas beschränken, denn die Miete sitzt ihr im Nacken und die Angst, | |
demnächst den Wohnort doch noch wechseln zu müssen. | |
Die aber, die in die frei werdenden 100 bis 200 Quadratmeter großen | |
Wohnungen einziehen, so beobachtet es das Jugendamt, sind eben jene, die | |
man schon immer im Prenzlauer Berg gesehen hat: Wohlsituierte Paare mit | |
kleinen Kindern, die die Quadratmeterpreise von zwölf Euro bezahlen können | |
- bis es auch bei ihnen auf einmal knallt. | |
* Name von der Redaktion geändert | |
16 Jul 2010 | |
## AUTOREN | |
Julia Niemann | |
Julia Niemann | |
## TAGS | |
Unterhalt | |
Alleinerziehende | |
Schwangerschaft | |
## ARTIKEL ZUM THEMA | |
Unterhaltsvorschuss für Alleinerziehende: Alles hängt am Geld | |
Alleinerziehende Eltern müssen weiter auf die Reform des | |
Unterhaltsvorschusses hoffen. Die Kommunen lehnen die Mehrausgaben vorerst | |
ab. | |
Bremens säumige Eltern: Wenn das Amt für Kinder zahlt | |
Bremen treibt mittlerweile mehr Geld von säumigen Elternteilen ein als | |
erhofft und bleibt doch weiterhin in aller Regel auf seinen | |
Unterhaltsvorschüssen sitzen. | |
Eltern in Berlin: Prenzeletten und Traumorgasmen | |
Die Elternmafia hat wieder zugeschlagen: Zwei Journalistinnen aus | |
Prenzlauer Berg haben ein weiteres Buch über werdende Eltern geschrieben – | |
leider. | |
Gesetzentwurf zum Sorgerecht: Neuigkeiten für Kümmer-Väter | |
Mütter sollen nicht mehr einfach das gemeinsame Sorgerecht ablehnen können. | |
Am Mittwoch diskutiert das Kabinett einen Entwurf des Justizministeriums. | |
Debatte Männlichkeit: „Eier zeigen“? Warum nicht! | |
Die phallische Logik ist demoliert, es braucht neue Leitbilder. Sie dürfen | |
die Männlichkeit nicht verstecken oder kleinreden, ganz im Gegenteil. | |
Das Comeback des Filterkaffees: Karamellespresso? Nicht die Bohne! | |
Kaffeeliebhaber entdecken den Filterkaffee wieder. Sie sitzen in | |
Milchschaumbezirken, verpacken die alte Technik in neue Begriffe und | |
preisen ihre beerigen Aromen. | |
Debatte Lebensentwürfe: Zeitgemäßer Vaterersatz | |
Der Prenzlauer Berg ist ein Labor für Familienbildung - und für die Zeit | |
nach der Trennung. Männer sind dort keineswegs nur Familienflüchtlinge. | |
Debatte Lebensentwürfe: Schluss mit den Vergleichen! | |
Karriere, Mutterschaft, Singledasein: Noch nie hatten Frauen so viele | |
Optionen wie heute. Das erzeugt neuen Leistungsdruck. Der muss weg. |