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# taz.de -- Aktueller Hitzebetroffenheitsindex: 12 Millionen Menschen werden ex… |
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> Zu wenig Grün, zu viel versiegelte Flächen: Viele Städte in Deutschland |
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> sind nicht gut auf die Erderwärmung vorbereitet. Am besten macht es |
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> Hattingen. |
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Bild: Versiegelt, am versiegelsten, deutscher Vorgarten- zum Leidwesen von Mill… |
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Berlin/Flensburg epd/dpa | Die Städte in Deutschland sind sehr |
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unterschiedlich gut für sommerliche Hitze gerüstet. [1][Mehr als 12 |
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Millionen Menschen in deutschen Städten müssen sich deshalb darauf |
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einstellen], an heißen Tagen einer extremen Belastung ausgesetzt zu sein. |
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Das zeigt eine Untersuchung der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Für ihren |
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zweiten bundesweiten „Hitzebetroffenheitsindex“ hat die Organisation für |
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190 Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern erfasst, wo hohe Temperaturen, |
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viel Beton und wenig Grün zusammenkommen. Hitze ist nicht nur für Kinder, |
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Ältere und gesundheitlich angeschlagene Menschen riskant, [2][generell sind |
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vor allem Frauen gefährdet]. |
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31 Städte erhielten eine „Rote Karte“, darunter Frankfurt am Main und |
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Magdeburg. 131 Städte liegen in der mittleren Kategorie gelb, unter anderem |
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Köln, Berlin und München. Nur 28 Städte landeten in der Kategorie grün, die |
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größte davon ist Hamburg. |
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Besonders hitzebelastet sind Städte im Süden Deutschlands. Für die Erhebung |
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wurden die durchschnittliche Oberflächentemperatur, die Versiegelung und |
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das Grünvolumen herangezogen. |
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## Mannheimer:innen müssen schwitzen |
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Insgesamt würden 32 der 34 Millionen Menschen in den 190 Städten an einem |
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Ort leben, der eine gelbe oder rote Karte erhalten habe, sagte |
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DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz. Sie empfiehlt: „Ab sofort muss |
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die [3][Begrünung von Städten und der Erhalt von Bäumen genauso priorisiert |
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werden] wie Wohnungsbau und die jeder anderen Infrastruktur.“ Die DUH |
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fordert gesetzliche Mindestvorgaben für Grünflächen. |
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Den höchsten Wert im „Hitzebetroffenheitsindex“ erreichte Mannheim. Hier |
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herrscht im Sommer mit mehr als 38 Grad die höchste durchschnittliche |
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Oberflächentemperatur. 88 Prozent der Einwohner:innen sind |
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überdurchschnittlich stark von Hitze betroffen. Hohe Werte herrschten auch |
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in Ludwigshafen am Rhein, Worms oder Frankfurt am Main. Alle besitzen einen |
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Versiegelungsanteil von mehr als 50 Prozent. |
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Den niedrigsten Betroffenheitswert erreichte Hattingen in |
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Nordrhein-Westfalen. Dort seien nur rund acht Prozent der Einwohner |
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überdurchschnittlich bei Hitze belastet. Auch Oldenburg, Kiel, Nordhorn, |
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Gummersbach, Witten gehören zu den weniger anstrengenden Gebieten. Sie |
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bieten relativ viel Grün und weniger versiegelte Flächen. Am niedrigsten |
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war die Temperatur in Flensburg mit knapp unter 30 Grad. Das höchste |
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Grünvolumen konnte Kaiserslautern bieten. |
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12 Jun 2025 |
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## LINKS |
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[1] https://www.duh.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/zweiter-hitze… |
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[2] /Frauengesundheit-in-der-Klimakrise/!6088515 |
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[3] /Messungen-des-Deutschen-Wetterdienstes/!6079857 |
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