# taz.de -- Kolumne Was macht mich? | |
Kunst und Wirklichkeit: Ästhetik ist kein Luxus | |
Die chaotische Gleichzeitigkeit des Lebens lässt sich manchmal kaum | |
ertragen. Ästhetische Dinge sind da ein Weg, das Unfassbare zu fassen. | |
Fake ist das neue Echt: Warum wir ohne Lüge nicht leben können | |
Das Echte ist derzeit wieder beliebt. Echtes Bargeld, echte Männer, echte | |
Grenzen. Dabei halten nur Lüge die Welt wirklich zusammen. | |
Mensch und Internet: Kapern, was uns längst verwandelt hat | |
Wir sind Angestellte der Vektorialistenklasse, die unsere Daten zu Geld | |
macht. Statt apokalyptischer Bros braucht es jetzt zarte Weichheit. | |
Mit Widersprüchen leben: Ich habe Fragen | |
In einer Welt, die auf alles Antworten zu haben scheint, müssen wir Fragen | |
stellen. Denn sie sind ein Anfang und erlauben, mit Widersprüchen zu leben. | |
Unterwegs am Mittelmeer: Wie Europäer auch auf Reisen neue Grenzen ziehen | |
Unser Autor setzt ins mythisch aufgeladene Kreta über und wundert sich, wie | |
Arroganz alle Grenzen überschreitet. | |
Einsamkeit ist nicht nur schlecht: Bisschen übertrieben, bisschen wahr – wel… | |
So viel Wut, so wenig Interaktion: Unser Autor sieht in dieser Melange | |
nicht nur Berlintypisches. Die Neujahrszeit stellt überall schwierige | |
Fragen. | |
Deflation von Sprache: Die Bedeutung von Zitronenglasur | |
Sprache kann lähmen, statt verbinden. Zum Beispiel, wenn man gegrillten | |
Fisch bestellt und frittierten bekommt. Die Lösung: Spielen. | |
Gedanken zur Weltlage: Der Teppich, der Wurm und die Sneaker | |
Unterwegs in Paris erkennt unser Autor ein harmloseres Äquivalent zur | |
Trump-USA. Und die eigene Komplizenschaft in der Verdrängung | |
Marginalisierter. | |
Kritische Musterkennung: Ich will mit den Dingen sein | |
Unser Autor ist umstellt von Dingen, die ihn machen. Er sieht Muster, über | |
die er urteilt. Doch was, wenn er stattdessen mit den Dingen verschmilzt? | |
Social Skills fürs Abitreffen: Viel von Nichts | |
Unser Autor muss in die Heimat. Er bekommt Tipps von der Verkäuferin im | |
Bord-Bistro und Angst. Und fühlt sich regiert von der Macht der Kategorien. |