| # taz.de -- Flaneurin | |
| Die Wahrheit: Blutrünstige Masseurinnen | |
| Tagebuch einer Unterbringerin: Warum nur gehört die Schlagfertigkeit | |
| gegenüber den Störenfrieden dieser Welt nicht zum persönlichen Repertoire? | |
| Die Wahrheit: Wirre Männer | |
| Tagebuch einer Fragenden: Von Leipzig bis Berlin – es häufen sich | |
| neuerdings die Begegnungen mit wunderlichen männlichen Wesen. | |
| Ein kleiner Akt des Widerstands: Liebeserklärung an das Streunen | |
| Flanieren ist zu bourgeois. Aber im ziellosen Herumgehen liegt die | |
| Gelegenheit des Zufalls. Streunen steckt voller Überraschungen. | |
| Die Wahrheit: Das verhinderte Handkemenge | |
| Beim Flanieren in Nottuln entdeckt: Ein berühmter Schriftsteller sitzt | |
| rauchend an einem Tischchen und beklagt sich über den Krach. | |
| Die Wahrheit: Kolosseum der Selbstdarstellung | |
| Tagebuch einer Flaneurin: Ob softpornöse Selfieshooter oder goldige | |
| Zuhältertypen, auf den Straßen sind schauderliche Selbstdarsteller | |
| unterwegs. | |
| Die Wahrheit: Interaktion mit Laternenpfählen | |
| Die seit der Pandemie neue Trendsportart Spazierengehen fordert ihre Opfer: | |
| die Gesellschaft, die Wirtschaft und uns alle. | |
| Die Wahrheit: Spazierwahn | |
| Tagebuch einer Pandemistin: Selbst die Bäume bekommen Namen, wenn die | |
| Gefangenen des Lockdowns durch die Käfigzelle des Seins flanieren. | |
| Die Wahrheit: Corona-Woodstock | |
| Tagebuch einer Träumerin: In einer Berliner Einkaufsmeile ist trotz | |
| Pandemie alles wie immer – bis auf die hippiesk wild tanzende ältere Dame. | |
| Die Wahrheit: Sommerwänste | |
| Tagebuch einer Hinguckerin: Einer Flaneurin kann in einer Stadt wie Berlin | |
| das ästhetische Phänomen der freigelegten Männerwampe nicht entgehen. |