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# taz.de -- Alle Artikel von Osman Engin
Autorenglück in der Türkei: Der professionelle Fan
In der Türkei liest niemand Bücher, dafür interessieren sich alle für die
Autoren. Wie intensiv das werden kann, erfuhr ich auf Istanbuls Buchmesse.
Meine Lesungen in der Schule: Ein Verlustgeschäft
Bei Schullesungen verkaufe ich den Schülern meine Bücher zum halben Preis.
Bei Lesungen für Erwachsene sollte das anders sein. Eigentlich.
Köfteessen mit Freunden: Die Möchtegern-Politiker
Meine Freunde wollen zwecks Rettung der Welt in die Politik gehen. Ich
würde mich anschließen. Vorher muss ich nur abspülen und mein Bier
austrinken.
Elternsprechtag für mich und meine Frau: Die armen Lehrer
Meine Tochter Hatice ist in der Schule auf die schiefe Bahn geraten. Jetzt
mache ich mir Sorgen. Zumal bei dem großen Deutschenanteil in der Klasse.
Sechs Richtige Dank Mehmet: Einmal Millionär und zurück
Ich hatte sechs Richtige im Lotto und begann, mein Leben umzukrempeln. Was
für ein Glück! Dann kam mein Sohn Mehmet um die Ecke.
Für die Gesundheit: Onkel Ömers Bio-Gemüsebad
Engins Onkel hat ihn in ein Heilbad gelockt, wo er zusammen mit Gemüse
gegart wird.
Grenzübertritt mit druckfrischem Roman : Die Schrumpfkur
Mein neues Buch finden südosteuropäische Grenzpolizisten so interessant,
dass sie es jedes Mal übersetzt haben wollen. Dem Text tut das gar nicht
gut.
Ich und mein neuer Roman: Das Druckkosten-Debakel
Ich bin von der Türkei nach Armenien gefahren, weil das Drucken dort
billiger ist. Von da sollte es über den Iran nach Griechenland gehen.
Dachte ich.
Mein Leben als Starautor: Die Einreise
Als aufgehender Stern am Literaturhimmel beschloss ich, mein neues Buch in
der Türkei drucken zu lassen. Leider hielt ich an der Grenze nicht den
Mund.
Wahnsinn Wohnungssuche: Das desolate Telefonat
Frau Prizibilsky will eine Wohnung vermieten, braucht ein Hörgerät und mag
keine Gastarbeiter. Und dann habe ausgerechnet ich bei ihr angerufen.
Mein Berufsrisiko als Schriftsteller: Der witzige Polizist
Ständig erzählen mir die Leute, was ihnen Lustiges passiert ist. Heute im
Café war es besonders schlimm. Und dann kam auch noch eine
Polizeikontrolle.
1Schlendrian bei Bremer Arbeitern
Moin, Moin, Moin! Mooooiiiin!
Warum läuft es wirtschaftlich in Bayern besser als in Bremen? Es liegt an
der norddeutsch-türkischen Art, zu grüßen.
Begegnung im Zug nach Hamburg: Die Menschenkenner
Im Zug nach Hamburg landete ich in einem seltsamen Abteil: Überall lagen
Zeitungen. Und dann kamen diese zwei Männer mit ihrer enormen
Menschenkenntnis.
Polizeikontrolle im Straßenverkehr: Das spontane Geschenk
Bei unserem 68er Ford Transit war der TÜV abgelaufen, daher kam die
Polizeikontrolle ungelegen. Aber meine Frau fand einen Weg, das Problem zu
lösen.
Die hohe Kunst des Feilschens: Hans, das Flohmarktgenie
Mein Arbeitskollege Hans hat meine Küche leer geräumt um die Utensilien auf
dem Flohmarkt zu verscherbeln. Er stellt sich dabei gar nicht so dumm an.
Osman Engin Alles getürkt: Demokratie-Witze und Ekrem İmamoğlu
Temperatursturz im März: Das streikende Auto
Mein Ford-Transit wollte nicht anspringen und ich musste mir etwas
einfallen lassen, um zur Arbeit zu kommen. Und wer war schuld? Die Kälte
nicht.
Spendenakquise für meinen Türkei-Urlaub: Freigiebige Feinde
Für meinen Türkei-Urlaub war in diesem Jahr kein Geld da. Also sammelte ich
Spenden – und zwar höchst erfolgreich bei ganz bestimmten Leuten.
Wenn der Mann vom Geheimdienst klingelt: Mein Date mit Frau Baerbock
Ich wurde ausgewählt, die Bundesaußenministerin zu treffen. Weil ich Moslem
und trotzdem in der Lage bin, einer Frau die Hand zu geben. Eine Satire.
Mein Besuch bei Friedrich Merz: Erzähl's der Gartenpforte
Friedrich Merz hat mich eingeladen um etwas über die Probleme von Migranten
zu erfahren. Mein Bericht war knallhart, aber ziemlich kurz. Eine Satire.
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