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# taz.de -- Von Moskau zurück nach Berlin: Berlin will mit Botschafter beraten |
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> Die Bundesregierung sieht Russland als Urheber von Cyber-Angriffen. Nun |
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> wurde der deutsche Botschafter Lambsdorff zu Konsultationen |
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> zurückgerufen. |
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Bild: Botschafter Lambsdorff bei einem Termin im Außenministerium in Moskau im… |
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Berlin dpa/taz | Nach [1][Cyberangriffen auf die SPD und deutsche |
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Unternehmen] hat die Bundesregierung den deutschen Botschafter in Moskau, |
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Alexander Graf Lambsdorff, für eine Woche zu Konsultationen nach Berlin |
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zurückgerufen. Das teilte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes am Montag |
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in Berlin mit und sprach von einem „üblichen Verfahren“. |
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Sie sagte: „Dieses Ereignis nimmt die Bundesregierung sehr ernst als |
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Verhalten gegen unsere freiheitliche Demokratie und auch Institutionen, die |
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sie tragen.“ |
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Zuvor waren schon [2][länger zurückliegende Cyber-Angriffe] auf die SPD und |
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deutsche Unternehmen aus den Bereichen Logistik, Rüstung, Luft- und |
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Raumfahrt und IT-Dienstleistungen öffentlich gemacht worden. Die |
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Bundesregierung machte dafür eine Einheit des russischen |
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Militärgeheimdienstes verantwortlich. |
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„Staatliche russische Hacker haben Deutschland im Cyberraum angegriffen“, |
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hatte Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) während in der vergangenen |
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Woche ihres Australien-Besuchs in Adelaide erklärt. |
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Daraufhin hatten unter anderem Politiker von Grünen und CDU die |
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Bundesregierung aufgefordert, mehr Mittel für die Cyberabwehr |
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bereitzustellen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte erklärt, |
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dass Desinformationskampagnen, Sabotageakte, [3][Spionage] oder Angriffe im |
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digitalen Raum, die Unterstützung für die Ukraine nicht mindern würden und |
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man sich nicht einschüchtern ließe. |
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6 May 2024 |
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[1] /Russische-Cyber-Angriffe/!6008364 |
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