| # taz.de -- +++ Hamas-Angriff auf Israel +++: Israel beschließt Notstandsregie… | |
| > Minister bestätigen die Bildung einer Notstandsregierung. Das einzige | |
| > Kraftwerk in Gaza ist vom Netz. Hamas und Islamischer Dschihad melden | |
| > massive Raketenangriffe auf Israel. | |
| Bild: Bildet mit Oppositionspolitiker Benny Gantz eine Notstandsregierung | |
| ## Einigung in Israel auf Bildung von Notstandsregierung | |
| Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich Berichten zufolge mit | |
| Oppositionspolitiker Benny Gantz auf die Bildung einer Notstandsregierung | |
| geeinigt. Dies bestätigten mehrere Minister von der Regierungspartei Likud | |
| am Mittwoch israelischen Medien. | |
| Gantz teilte am Mittwoch mit, es werde ein fünfköpfiges Kabinett für das | |
| „Kriegsmanagement“ gebildet, dem Netanjahu, Verteidigungsminister Joav | |
| Galant und er selbst sowie zwei weitere Mitglieder als Beobachter | |
| angehören. Die Regierung werde keine Gesetze oder Beschlüsse verabschieden, | |
| die nicht mit dem Konflikt mit der Hamas in Verbindung stehen, solange die | |
| Kämpfe andauerten.(dpa/ap) | |
| ## Tote bei Konfrontation im Westjordanland | |
| Nach dem Hamas-Großangriff im israelischen Grenzgebiet und israelischen | |
| Bombardierungen im Gazastreifen kommt es auch verstärkt zu tödlichen | |
| Zusammenstößen im Westjordanland. Drei Palästinenser seien bei einer | |
| Konfrontation mit israelischen Siedlern und Soldaten südlich von Nablus | |
| erschossen worden, teilte das Gesundheitsministerium in Ramallah am | |
| Mittwoch mit. | |
| Die israelische Armee teilte mit, Soldaten in der Gegend hätten von | |
| Schüssen berichtet. Der Vorfall werde untersucht. Unklar war zunächst, ob | |
| die Getöteten einer militanten Gruppierung angehört hatten. Damit sind seit | |
| Samstag bei mehreren Vorfällen 25 Palästinenser im Westjordanland getötet | |
| worden. | |
| Die Hamas hat für Freitag zu einer Mobilisierung der arabischen und | |
| muslimischen Welt aufgerufen. Es gehe am „Freitag der Al-Aksa-Flut“ um die | |
| Unterstützung des palästinensischen Volkes „angesichts des offenen Krieges | |
| der (israelischen) Besatzung“, hieß es. Der Tempelberg (Al-Haram | |
| al-Scharif) in Jerusalem mit dem Felsendom und der Al-Aksa-Moschee ist die | |
| drittheiligste Stätte im Islam. (dpa) | |
| ## Einziges Kraftwerk in Gaza stellt Produktion ein | |
| Das einzige Kraftwerk im Gazastreifen ist nach Angaben der | |
| palästinensischen Elektrizitätsgesellschaft wegen Treibstoffmangels | |
| abgeschaltet worden. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. | |
| Nach den Großangriffen der Hamas am Samstag hatte Israel die | |
| Energieversorgung des Gebiets eingestellt. Alle Grenzübergänge des | |
| Gazastreifens sind geschlossen, so dass es unmöglich ist, Treibstoff für | |
| das Kraftwerk oder die Generatoren einzuführen, auf die Bewohner und | |
| Krankenhäuser seit langem angewiesen sind. Israel hatte nach dem | |
| Terrorangriff der islamistischen Hamas mit mehr als 1.200 Toten eine | |
| Blockade des Gazastreifens verhängt. (dpa/ap/afp) | |
| ## Hamas und Islamischer Dschihad melden neue massive Raketenangriffe auf | |
| Israel | |
| Die beiden militanten Palästinensergruppen Hamas und Islamischer Dschihad | |
| haben den Süden und das Zentrum Israels am Mittwoch nach eigenen Angaben | |
| massiv mit Raketen angegriffen. Die Al-Kuds-Brigaden, der bewaffnete Arm | |
| des Islamischen Dschihad, erklärten, sie griffen die Städte Tel Aviv, | |
| Aschdod und Aschkelon sowie Gemeinden in der Nähe zum Gazastreifen mit | |
| „schwerem Raketenfeuer“ an. Die Essedin-al-Kassam-Brigaden, der bewaffnete | |
| Flügel der Hamas, erklärten, sie hätten eine Rakete auf den | |
| Ben-Gurion-Flughafen in Tel Aviv abgefeuert, wo israelische Behörden jedoch | |
| keinen Einschlag meldeten. | |
| In den Gebieten entlang des Gazastreifens heulten die Sirenen. In der Stadt | |
| Aschkelon wurde ein Krankenhausgebäude von einer Rakete getroffen, wie eine | |
| Sprecherin der Einrichtung mitteilte. „Das Zentrum für Kindesentwicklung am | |
| Barsilai-Krankenhaus in Aschkelon ist von einem Projektil aus Gaza | |
| getroffen worden“, erklärte sie. Es gebe Schäden am Gebäude, aber keine | |
| Verletzten. (afp) | |
| ## Israelische Kliniken verlegen Abteilungen in unterirdische Räume | |
| Nach dem Hamas-Großangriff im israelischen Grenzgebiet sowie | |
| Raketenbeschuss aus dem Libanon und Syrien haben israelische Kliniken | |
| Abteilungen in unterirdische Schutzräume verlegt. Das Ichilov-Krankenhaus | |
| in Tel Aviv begann am Mittwoch mit der Verlegung von Patienten in ein | |
| unterirdisches Notfallkrankenhaus – das erste Mal in seiner Geschichte, wie | |
| die Klinik auf der Plattform X mitteilte. | |
| Das erste Mal seit dem zweiten Libanon-Krieg 2006 verlegte das | |
| Galiläa-Krankenhaus in Naharija im Norden des Landes Patienten in sein | |
| unterirdisches Notfallkrankenhaus. Die Klinik verwies dabei auf Anweisungen | |
| des Gesundheitsministeriums und der Armee. Auch das Krankenhaus Tel | |
| Haschomer bei Tel Aviv brachte nach eigenen Angaben die Frühchenstation und | |
| die Kinder-Intensivstation im Untergrund unter. (dpa) | |
| ## Jordanischer König fordert israelisch-palästinensische Gespräche | |
| Jordaniens König Abdullah II. hat sich angesichts des eskalierenden | |
| Konflikts im Nahen Osten nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel für | |
| israelisch-palästinensische Gespräche und eine Zweistaatenlösung | |
| ausgesprochen. Mit Blick auf die Gefahr einer weiteren Destabilisierung der | |
| Region sagte er am Mittwoch in einer Ansprache an das jordanische | |
| Parlament: „Es wird keine Sicherheit, keinen Frieden und keine Stabilität | |
| ohne einen gerechten und vollständigen Frieden geben, der durch eine | |
| Zweistaatenlösung zustande kommt.“ | |
| Der Monarch forderte einen palästinensischen Staat mit Ost-Jerusalem als | |
| Hauptstadt, der sich an den Grenzen Israels vor dem Nahost-Krieg von 1967 | |
| orientiert. Weitergehend rief Abdullah II. dazu auf, den Gazastreifen über | |
| Ägypten mit medizinischen und humanitären Hilfsgütern zu beliefern. (ap) | |
| ## Ägyptische Hilfstransporte stauen sich vor Grenzübergang Rafah | |
| Am Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Gazastreifen haben sich | |
| nach ägyptischen Angaben Konvois mit Hilfsgütern gestaut. Die ägyptischen | |
| Fahrzeuge mit Treibstoff, Baumaterial und Nahrungsmitteln dürften die | |
| Grenze nicht überqueren, sagte ein Sicherheitsbeamter am Mittwoch der | |
| Nachrichtenagentur AP. Auf der ägyptischen Seite seien in der Stadt | |
| Al-Arisch auf der Sinai-Halbinsel Dutzende palästinensische Familien | |
| gestrandet. Weitere Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt. | |
| Israel hat den Gazastreifen nach den Terrorangriffen der dort regierenden | |
| militant-islamistischen Hamas komplett abgeriegelt. Der Grenzübergang ist | |
| der Einzige zwischen Ägypten und dem Gazastreifen und wurde geschlossen, | |
| nachdem Israel Ziele in der Gegend beschossen hatte. Am Dienstag wurde er | |
| wegen einer Bombendrohung geräumt. (ap) | |
| ## Zentrale des Rettungsdienstes Roter Halbmond zerstört | |
| Nach dem Hamas-Großangriff auf das israelische Grenzgebiet hat Israels | |
| Armee nach palästinensischen Angaben die Zentrale des Rettungsdienstes | |
| Roter Halbmond im nördlichen Gazastreifen zerbombt. Dies teilte die | |
| Organisation am Mittwoch mit. Berichte zu Verletzten oder Toten gab es | |
| zunächst nicht. Die israelische Armee sagte, sie prüfe Berichte dazu. | |
| Dem palästinensischen Gesundheitsministerium zufolge fehlt es nach | |
| israelischen Luftangriffen im Gazastreifen in Krankenhäusern am Nötigsten. | |
| Alle Klinikbetten seien belegt, teilte das Gesundheitsministerium in Gaza | |
| am Mittwoch mit. Alle Medikamente seien aufgebraucht, die Vorräte an | |
| medizinischer Ausrüstung gingen zur Neige. (dpa) | |
| ## Botschafter zu Israel-Ausreise: Die meisten Schülergruppen wieder in | |
| Deutschland | |
| Der deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert, rechnet mit einer | |
| beträchtlichen Zahl Deutscher, die mit den von der Bundesregierung | |
| organisierten Sonderflügen nach Deutschland zurückkehren werden. „Ich | |
| denke, es wird eine große Zahl sein, so dass die angekündigten Flüge der | |
| Lufthansa mit Sicherheit nicht unterbesetzt sein werden“, sagte Seibert am | |
| Mittwoch dem Sender RTL. Ihm zufolge sind aber „die allermeisten“ | |
| gestrandeten Schülergruppen bereits zurück in Deutschland. | |
| „Wir sind seit Tagen dabei, deutsche Touristen bei der Ausreise zu | |
| unterstützen, vor allem auch Schülergruppen, Minderjährige“, sagte Seibert. | |
| „Da möchte man natürlich besonders hilfreich sein.“ Nach Angaben aus dem | |
| Auswärtigen Amt wird die Lufthansa am Donnerstag und Freitag Deutsche | |
| zurückbringen, die nach dem Großangriff der radikalislamischen Hamas in | |
| Israel festsitzen. Nach AFP-Informationen sind an beiden Tagen jeweils vier | |
| Sonderflüge geplant. | |
| Seibert verwies darauf, dass 4500 Deutsche auf die Krisenvorsorgeliste der | |
| Botschaft stehen. Er könne aber nicht sagen, wie viele von ihnen | |
| tatsächlich ausreisen wollten, sagte der Botschafter. Die Lufthansa hatte | |
| wegen des Konflikts in Israel und des Raketenbeschusses durch die Hamas | |
| ihre regulären Flüge von und nach Israel bis mindestens Samstag ausgesetzt. | |
| Die nun vereinbarten Sonderflüge würden „sehr helfen“, sagte Seibert. Es | |
| gebe aber auch andere Airlines, die weiter Flüge anböten, etwa die | |
| israelische El Al oder türkische Fluggesellschaften. Teilweise reisten | |
| Deutsche auch über das benachbarte Jordanien aus, sagte der Botschafter. So | |
| würden am Mittwoch mit Hilfe der Botschaft etwa 100 Menschen mit vier | |
| Bussen in die jordanische Hauptstadt Amman gebracht. Die meisten hätten von | |
| dort bereits einen Anschlussflug. Auch der Seeweg sei eine Möglichkeit, | |
| sagte Seibert, so gebe es Fähren ab der israelischen Hafenstadt Haifa. | |
| (afp) | |
| ## Kreml bietet sich als Vermittler zwischen Israel und Palästina an | |
| Russland will nach Kremlangaben bei der Regulierung des Nahostkonflikts | |
| zwischen Israel und Palästina vermitteln. „Russland kann und wird eine | |
| Rolle bei der Regulierung spielen“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am | |
| Mittwoch in einem Interview für das russische Staatsfernsehen. Dazu müsse | |
| Moskau den Dialog mit, aber auch gleichen Abstand von beiden Seiten wahren. | |
| „Zweifellos sind die Akte, die nur als Terrorismus bezeichnet werden | |
| können, zu verurteilen. Aber wir dürfen auch nicht vergessen, was die | |
| Vorläufer dieser Situation waren“, sagte er. | |
| Schon am Dienstag hatte der Kreml bekräftigt, seine Kontakte zu den | |
| Palästinensern fortzusetzen. Russlands Präsident Wladimir Putin werde zudem | |
| den Präsidenten der Autonomiebehörde im Westjordanland, Mahmud Abbas, bei | |
| dessen schon vor Kriegsbeginn vereinbarter Moskau-Visite empfangen, hieß | |
| es. | |
| Putin machte für die Angriffe der militanten Hamas gegen Israel die USA | |
| verantwortlich. Deren Versuch, den Konflikt im Alleingang zu regeln, sei | |
| gescheitert, weil sie sich nicht um für beide Seiten annehmbare Kompromisse | |
| gekümmert hätten, meinte der Kremlchef. Sie hätten vielmehr ihre eigenen | |
| Vorstellungen für eine Lösung des Konflikts vorangetrieben und Druck auf | |
| die Konfliktparteien ausgeübt. | |
| Russland wiederum, das selbst seit fast 20 Monaten einen Angriffskrieg | |
| gegen die Ukraine führt, wird von internationalen Beobachtern vorgeworfen, | |
| die Kämpfe in Israel für anti-westliche Informationskampagnen auszunutzen. | |
| Außerdem unterhält auch Moskau Kontakte zur im Gazastreifen herrschenden | |
| Hamas, die von den USA, der EU und Israel als Terrororganisation eingestuft | |
| wird. (dpa) | |
| ## Humanitäre Unterstützung für Palästinenser steht nicht infrage | |
| EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen spricht sich für weitere | |
| humanitäre Unterstützung der Palästinenser aus. „Unsere humanitäre | |
| Unterstützung für das palästinensische Volk steht nicht infrage“, sagt von | |
| der Leyen. „Dennoch ist es wichtig, dass wir unsere finanzielle | |
| Unterstützung für Palästina sorgfältig überprüfen. EU-Gelder sind nie und | |
| werden nie an die Hamas oder eine terroristische Vereinigung gehen. Deshalb | |
| werden wir nun das gesamte Portfolio im Lichte der sich entwickelnden | |
| Situation vor Ort erneut überprüfen.“ (rtr) | |
| ## Israel greift Ziele im Libanon an | |
| Das israelische Militär greift nach eigenen Angaben Ziele im Libanon an, | |
| nachdem eine seiner Stellungen im Norden des Landes mit Panzerabwehrraketen | |
| beschossen wurden. Einwohner der südlibanesischen Stadt Rmeish berichten, | |
| dass israelische Granaten in der Nähe ihrer Stadt einschlugen. Aus | |
| Sicherheitskreisen verlautet, dass israelische Artilleriegranaten den | |
| Raketenabschusspunkt bei Dhayra trafen. Der libanesische Sender al-Jadeed | |
| zeigt Bilder von weißen Rauchschwaden, die aus einem Waldgebiet in der Nähe | |
| einiger Häuser und landwirtschaftlicher Flächen in Dhayra aufstiegen. | |
| Zuvor hatte die die radikale Hisbollah-Miliz im Libanon den Raketenangriff | |
| auf Ziele im Norden Israels für sich reklamiert. Dies sei eine Reaktion auf | |
| israelische Angriffe in dieser Woche, bei denen drei ihrer Kämpfer ums | |
| Leben kamen, teilt die Organisation im Libanon mit. Das israelische Militär | |
| hat zuvor mitgeteilt, eine seiner Stellungen sei vom Süden des Libanons aus | |
| angegriffen worden. Der Angriff habe sich in der Nähe der israelischen | |
| Stadt Arab al-Aramsche, gegenüber dem libanesischen Dorf Dhayra, ereignet. | |
| Aus libanesischen Sicherheitskreisen verlautet, die Hisbollah habe zwei | |
| Präzisionsraketen auf Israel abgefeuert. (rtr) | |
| ## Israelische Armee: Mindestens 169 Soldaten bei Kämpfen mit Hamas getötet | |
| Bei den Kämpfen mit der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas | |
| sind auf israelischer Seite nach Armeeangaben mindestens 169 Soldaten | |
| getötet worden. „Seit heute Morgen informieren wir die Familien von 169 | |
| israelischen Soldaten, die im Kampf gefallen sind“, sagte Armeesprecher | |
| Daniel Hagari am Mittwoch vor Journalisten. Auch die Familien von 60 | |
| entführten und in den Gazastreifen verschleppten Menschen seien kontaktiert | |
| worden. | |
| Die Hamas hatte am Samstag einen Großangriff auf Israel gestartet, | |
| woraufhin die israelische Armee zehntausende Soldaten mobilisierte und den | |
| Gazastreifen unter Dauerbeschuss nahm. Am Dienstag meldete die israelische | |
| Armee, dass in Israel und rund um den Gazastreifen die Leichen von etwa | |
| 1.500 Hamas-Kämpfern gefunden worden seien. | |
| Bei den Angriffen auf den Gazastreifen wurden nach palästinensischen | |
| Angaben mindestens 900 Menschen getötet. Auf israelischer Seite nannte die | |
| Armee am Mittwochmorgen die Zahl von 1200 getöteten Israelis. (afp) | |
| ## Militärstellung im Norden vom Libanon aus beschossen | |
| Im Norden Israels ist eine Stellung des israelischen Militärs nach dessen | |
| Angaben vom Libanon aus beschossen worden. Panzerabwehrfeuer sei dazu | |
| genutzt worden, teilt das Militär mit. Der Angriff habe sich in der Nähe | |
| der israelischen Stadt Arab al-Aramsche, gegenüber dem libanesischen Dorf | |
| Dhayra, ereignet. Über mögliche Opfer macht das Militär keine Angaben. Auch | |
| wer für den Angriff verantwortlich ist, lässt es offen. (rtr) | |
| ## Ampel-Außenpolitiker grundsätzlich offen für Militärhilfen für Israel | |
| Außenpolitiker der Ampelkoalition haben sich grundsätzlich offen für | |
| deutsche Militärhilfen an Israel zur Abwehr des Hamas-Angriffs gezeigt. | |
| „Vorrangig geht es jetzt zunächst um die Unterstützung bei der | |
| medizinischen Versorgung, eventuell auch um die Lieferung von medizinischer | |
| Ausrüstung“, sagte der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, | |
| Nils Schmid, dem Handelsblatt vom Mittwoch. „Wenn Israel eine Lieferung von | |
| militärischer Ausrüstung wünscht, dann werden wir uns dem nicht | |
| verschließen.“ | |
| Schmid verwies darauf, dass auch in der Vergangenheit bereits Waffen nach | |
| Israel geliefert worden seien. „Es gibt derzeit jedoch keine solche | |
| konkrete Forderung aus Israel“, fügte der SPD-Politiker hinzu. | |
| Ähnlich äußerte sich der außenpolitische Sprecher der | |
| FDP-Bundestagsfraktion, Ulrich Lechte. „Israels Sicherheit ist deutsche | |
| Staatsräson, das ist keine Floskel“, sagte Lechte dem Handelsblatt. „Wenn | |
| Israel uns um etwas bittet, dann bekommen sie das ohne Wenn und Aber, das | |
| gilt auch für militärisches Gerät.“ | |
| Zuvor hatte auch der Grünen-Politiker Anton Hofreiter eine militärische | |
| Unterstützung für Israel nicht ausgeschlossen. „Wenn Israel uns um | |
| Unterstützung bittet, sollten wir selbstverständlich prüfen, was möglich | |
| ist“, sagte der Vorsitzende des Bundestags-Europaausschusses am Dienstag | |
| den Funke-Zeitungen. (afp) | |
| ## UN: Geiseln freilassen und Abriegelung des Gazastreifens stoppen | |
| Das UN-Menschenrechtsbüro in Genf ist tief besorgt über die Eskalation der | |
| Gewalt zwischen Israel und der islamistischen Hamas im Gazastreifen. „Die | |
| Gewalt muss beendet werden“, sagte die Chefsprecherin des Büros, Ravina | |
| Shamdasani, der Deutschen Presse-Agentur in Genf am Mittwoch. „Geiseln | |
| müssen freigelassen werden. Die israelischen Behörden müssen von der | |
| Abriegelung des Gazastreifens Abstand nehmen, und Hassreden, die die Gewalt | |
| weiter befeuern, müssen aufhören.“ | |
| Das Büro stellt Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht auf beiden Seiten | |
| fest. „Das humanitäre Völkerrecht muss aber immer voll respektiert werden. | |
| Taten einer Seite, die das humanitäre Völkerrecht verletzen, entbinden die | |
| andere Seite nicht von der Verpflichtung, es einzuhalten“, sagte Shamdasani | |
| Die Gewalt der Hamas vom Wochenende hatte der UN-Hochkommissar für | |
| Menschenrechte, Volker Türk, schon am Dienstag verurteilt. „Wahllos Raketen | |
| nach Israel abzufeuern und Menschen als Geiseln zu nehmen ist ein klarer | |
| Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht“, betonte Shamdasani erneut. | |
| Sie wiederholte aber auch Türks Kritik an der von Israel verkündeten | |
| völligen Abriegelung des Gazastreifens. Israels Grenze zum Gazastreifen ist | |
| etwa 50 Kilometer lang, die von Ägypten rund 13 km. Außerdem ist eine | |
| Seeblockade in Kraft. Israel hat die Lieferung von Trinkwasser, | |
| Nahrungsmitteln, Strom und Treibstoff gestoppt. Türk verwies darauf, dass | |
| es nach humanitärem Völkerrecht verboten ist, Menschen das vorzuenthalten, | |
| was sie zum Überleben brauchen. „Eine Abriegelung kommt einer | |
| Kollektivstrafe gleich, das ist im humanitären Völkerrecht verboten“, sagte | |
| Shamdsani. | |
| Das humanitäre Völkerrecht soll Zivilisten und Menschen, die in bewaffneten | |
| Konflikten nicht mehr an Kampfhandlungen beteiligt sind, schützen. Kern | |
| sind die vier Genfer Konventionen von 1949 und einige Zusatzprotokolle. | |
| „Das humanitäre Völkerrecht (HVR) ist universell: Alle Parteien, die sich | |
| an den Feindseligkeiten in einem Konflikt beteiligen, sind verpflichtet, | |
| das HVR einzuhalten, unabhängig davon, ob es sich um Regierungskräfte oder | |
| um nicht-staatliche bewaffnete Gruppen handelt“, schreibt das | |
| Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK). (dpa) | |
| ## Selenski rät zu Solidaritätsbesuch in Israel | |
| Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat internationalen | |
| Spitzenpolitikern empfohlen, als Zeichen der Solidarität nach Israel zu | |
| reisen. „Wir sind im Krieg. Wir verstehen, was Terrorangriffe, solche Opfer | |
| und Tragödien bedeuten“, sagte der Staatschef am Mittwoch am Rande von | |
| Gesprächen im Nato-Hauptquartier in Brüssel. In dieser Situation sei es | |
| sehr wichtig gewesen, nicht allein zu sein. | |
| „Deshalb empfehle ich den Staats- und Regierungschefs, nach Israel zu | |
| gehen“, sagte er mit Blick auf den beispiellosen Großangriff der | |
| islamistischen Hamas auf Israel mit mehr als 1.000 Todesopfern. Es gehe | |
| dabei nicht darum, die Institutionen zu unterstützen, sondern die Menschen, | |
| die von den Terrorangriffen getroffen würden. Wer nicht alleine sei, sei | |
| stärker. (dpa) | |
| ## Israel bombardiert Universität in Gaza – Hamas-Terrorzentrum | |
| Nach dem Großangriff der islamistischen Hamas mit mehr als 1.200 Toten hat | |
| die israelische Armee die Islamische Universität im Gazastreifen | |
| bombardiert. Die Universität sei ein „wichtiges operatives und | |
| militärisches Zentrum der Hamas-Terrororganisation“ gewesen, teilte die | |
| Armee am Mittwoch mit. Die Universität sei von der Hamas als Trainingscamp | |
| für militärische Geheimdienstmitarbeiter sowie für die Entwicklung und | |
| Produktion von Waffen genutzt worden. Die Hamas habe auf | |
| Universitätskonferenzen Geld für Terrorismus gesammelt. | |
| Dem Medienbüro der Hamas zufolge seien bei den israelischen Angriffen auch | |
| dutzende Wohnhäuser, Fabriken, Moscheen und Geschäfte getroffen worden, | |
| erklärte das Medienbüro weiter. (dpa/afp ) | |
| ## Zypern wird zur Drehscheibe der Evakuierungen aus Israel | |
| Die EU-Inselrepublik Zypern hat ihre Flughäfen für die Evakuierungen von | |
| Menschen aus Israel zur Verfügung gestellt. Wie die Direktion des größten | |
| Flughafens der Insel in der Hafenstadt Larnaka mitteilte, seien allein am | |
| Dienstag 30 Flüge von und nach Israel eingeplant gewesen, berichtete das | |
| Nachrichtenportal der Zeitung Philenews am Mittwoch. Zudem könne der | |
| Flughafen von Paphos im Westen der Insel benutzt werden. | |
| Nach ihrer Ankunft würden die Menschen, falls notwendig, medizinisch | |
| versorgt und in Hotels untergebracht, anschließend reisten sie weiter in | |
| ihre Herkunftsländer, berichtete der zyprische Rundfunk (RIK). Es gebe aber | |
| auch Fluggäste, die von Zypern nach Israel zurückfliegen, hieß es. Die | |
| zyprische Polizei habe die Sicherheitsmaßnahmen in und um die Flughäfen | |
| sowie um Hotels und anderen Einrichtungen der Insel erhöht, hieß es weiter. | |
| Zypern ist für Israelis ein beliebtes Reiseziel. | |
| Von Mittwoch an soll auch eine Maschine des österreichischen Bundesheeres | |
| zwischen Larnaka und dem Flughafen von Tel Aviv pendeln, um Österreicher | |
| aus Israel zu evakuieren. Dies hatte ein Heeressprecher der Deutschen | |
| Presse-Agentur am Dienstag mitgeteilt. (dpa) | |
| ## Führender Hamas-Vertreter ruft zu Protesten auf | |
| Der führende Hamas-Vertreter Chalid Maschal ruft für Freitag zur | |
| Unterstützung der Palästinenser zu Protesten „auf den Plätzen und in den | |
| Straßen der arabischen und islamischen Welt“ auf. Dies geht aus einer | |
| aufgezeichneten Aufnahme hervor, die Reuters sehen konnte. (rtr) | |
| ## Nach palästinensischen Angaben Bruder von Hamas-Militärchef Deif bei | |
| Angriff getötet | |
| Bei den israelischen Luftangriffen im Gazastreifen ist nach | |
| palästinensischen Angaben der Bruder des ranghohen Hamas-Kommandeurs | |
| Mohammed Deif getötet worden. Abdul Fattah Deif sei während eines | |
| Luftangriffs in Chan Junis im Süden des Gazastreifens ums Leben gekommen, | |
| berichteten hamasnahe Medien in dem Küstenstreifen. Weitere Angehörige von | |
| Deif sollen ums Leben gekommen sein. | |
| Mohammed Deif hatte am Tag des in der israelischen Geschichte beispiellosen | |
| Massakers an Zivilisten durch Hamas-Terroristen am Samstag erklärt, eine | |
| „Militäroperation“ gegen Israel habe begonnen. Deif gilt als „Phantom“… | |
| hat schon zahlreiche israelische Tötungsversuche überlebt. Er ist der | |
| Kommandeur des militärischen Hamas-Arms Al-Aksa-Brigaden. (dpa) | |
| ## Tausende Tote seit Beginn der Hamas-Angriffe | |
| Die Zahl der Toten in Israel durch die Hamas-Großangriffe ist nach | |
| Armeeangaben auf mehr als 1.200 gestiegen. Mindestens 3.000 weitere seien | |
| verletzt worden. Israel reagierte mit massiven Luftangriffen in dem dicht | |
| besiedelten Küstenstreifen. | |
| Die Zahl der bei israelischen Gegenangriffen Israels im Gazastreifen | |
| getöteten Palästinenser ist am Mittwoch auf mindestens 950 gestiegen. Rund | |
| 5.000 weitere Menschen seien verletzt worden, teilte das | |
| Gesundheitsministerium in Gaza mit. | |
| Israel setzt in der Nacht seine Angriffe im gesamten Gazastreifen fort. | |
| Mehr als 70 Ziele seien in Daraj Tuffah, einem Stadtteil von Gaza-Stadt, | |
| getroffen worden, teilte das Militär mit. Der Stadtteil sei von der Hamas | |
| für direkte Angriffe auf Israel genutzt worden. (dpa/rtr) | |
| ## Mehr als 260.000 Palästinenser im Gazastreifen geflohen | |
| Angesichts der israelischen Angriffe auf den Gazastreifen sind in dem | |
| Palästinensergebiet nach UN-Angaben mehr als 260.000 Menschen aus ihren | |
| Häusern geflohen. „Mehr als 263.934 Menschen im Gazastreifen haben | |
| mutmaßlich ihre Häuser verlassen“, erklärte am Dienstagabend das UN-Büro | |
| für humanitäre Angelegenheiten (Ocha) in Genf. „Diese Zahl dürfte noch | |
| steigen.“ | |
| Das sei die höchste Zahl an Binnenvertriebenen im Gazastreifen seit 2014, | |
| erklärte das UN-Büro weiter. Fast 175.000 Betroffene hätten Zuflucht in 88 | |
| von der UNO betriebenen Schulen gefunden. Rund 14.500 weitere Menschen | |
| kamen den Angaben zufolge in Schulen unter, die der Hamas-Regierung | |
| unterstehen. Rund 74.000 Flüchtende wurden von Verwandten oder Bekannten | |
| aufgenommen. (afp) | |
| ## Radarsystem der Hamas bei Luftangriffen in Gaza zerstört | |
| Die israelische Luftwaffe hat bei Angriffen im Gazastreifen nach eigenen | |
| Angaben auch ein Radarsystem der dort herrschenden islamistischen Hamas | |
| zerstört. „Kampfjets haben ein fortschrittliches Radarsystem zerstört, das | |
| die Terrororganisation Hamas entwickelt hat und das zur Erkennung von | |
| Flugkörpern über dem Gazastreifen diente“, hieß es in einem X-Post der | |
| Armee. | |
| Die Hamas habe über Jahre ein hochwertiges Kameranetz entwickelt, das in | |
| Wasserbehältern auf Dächern versteckt über den ganzen Gazastreifen verteilt | |
| worden sei. | |
| Am Dienstag sei dieses Netz binnen weniger Minuten mit Angriffen auf | |
| verschiedene Ziele zerstört worden. Damit habe man der Hamas die Fähigkeit | |
| genommen, „ein breites Bild des Himmels zu erstellen, mit dem Ziel, | |
| Flugkörper anzugreifen“, hieß es in der Mitteilung. Es seien alle | |
| Signalerkennungsgeräte des Systems angegriffen worden. (dpa/afp) | |
| ## Faeser will gegen Hamas-Sympathisanten vorgehen | |
| Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) kündigt ein hartes Vorgehen gegen | |
| Sympathisanten und Unterstützer der radikal-islamischen Hamas in | |
| Deutschland an. „Wir nutzen alle nachrichtendienstlichen und polizeilichen | |
| Mittel, um gegen Hamas-Unterstützer vorzugehen“, sagt Faeser den Zeitungen | |
| der Funke Mediengruppe (Mittwochausgaben) laut Vorabbericht. „Unsere | |
| Sicherheitsbehörden nehmen die islamistische Szene noch stärker ins Visier, | |
| um Reaktionen auf den Terror der Hamas sofort zu erkennen und jede | |
| Unterstützung zu unterbinden. Das gilt auch für das Sammeln von Spenden für | |
| die Hamas.“ | |
| Auch gegen Demonstrationen und Kundgebungen, auf denen die Taten der Hamas | |
| gefeiert werden, will Faeser konsequent durchgreifen. „Alle polizeilichen | |
| Möglichkeiten müssen genutzt werden, um sofort hart einzuschreiten, wenn | |
| der Terror der Hamas verherrlicht wird.“ Faeser forderte weiter: „Und alle | |
| aufenthaltsrechtlichen Möglichkeiten müssen genutzt werden, um Straftäter | |
| aus der islamistischen Szene auszuweisen, wenn sie keinen deutschen Pass | |
| haben.“ (rtr) | |
| ## Berlin verbietet Demo von palästinensischen Unterstützern | |
| Nach dem Verbot von palästinensischen Unterstützer-Demonstrationen in | |
| Berlin haben die Veranstalter der Polizei Rassismus vorgeworfen und weitere | |
| Aktionen angekündigt. Die für diesen Mittwoch in Neukölln angemeldete | |
| Demonstration sei von der Polizei „mit rassistischer Begründung“ untersagt | |
| worden, schrieb die Initiative Palästina Kampagne im Internet. „Wir sind | |
| verpflichtet, euch mitteilen zu müssen, morgen nicht zum Richardplatz zu | |
| kommen.“ Weiter hieß es: „Wir werden uns jedoch nicht zum Schweigen bringen | |
| lassen. Wir informieren über kommende Schritte, um Palästina in Berlin auf | |
| die Straße zu bringen.“ | |
| Die Initiative hatte seit Montag zu der Demonstration mit 250 angemeldeten | |
| Teilnehmern aufgerufen. Zuvor hatte am Samstagmorgen der Terrorangriff der | |
| palästinensischen Organisation Hamas auf Israel begonnen. | |
| Die Polizei teilte am Dienstagabend mit, die „Demo in Solidarität mit | |
| Palästina“ sowie Ersatzveranstaltungen würden untersagt. Die | |
| Demonstrationen seien eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und | |
| Ordnung. Dabei gehe es um die aktuelle Lage im Nahen Osten und Straftaten | |
| bei ähnlichen früheren Demonstrationen, etwa am Wochenende. Am Samstag | |
| hatte das propalästinensische Netzwerk Samidoun den Angriff auf Israel | |
| gefeiert, indem es Süßigkeiten auf der Sonnenallee in Neukölln verteilte. | |
| Bereits im Frühjahr waren palästinensische Demonstrationen verboten worden, | |
| weil die Polizei volksverhetzende und antisemitische Parolen, | |
| Gewaltausbrüche und Gewaltverherrlichung erwartete. Gerichte bestätigten | |
| die Verbote. Zuvor hatte es Ostern eine palästinensische Demonstration in | |
| Neukölln gegeben, bei der einzelne Teilnehmer antisemitische Parolen | |
| riefen, darunter Beobachtern zufolge auch „Tod den Juden, Tod Israel“. | |
| (dpa) | |
| 11 Oct 2023 | |
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