| # taz.de -- +++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++: AKWs vom Netz genommen | |
| > Infolge der russischen Luftangriffe wurden mehrere Kernkraftwerke in der | |
| > Ukraine vom Netz genommen. In Kiew ist die Wasserversorgung ausgefallen. | |
| Bild: Das Atomkraftwerk Süd-Ukraine wurde nach russischen Angriffen vom Netz g… | |
| ## Mehrere Kernkraftwerke vom Netz | |
| Das AKW Riwne im Nordwesten der Ukraine wurde vom Netz genommen. Das teilt | |
| der staatliche AKW-Betreiber Energoatom mit. Die Reaktoren seien nach | |
| Beeinträchtigungen des landesweiten Energie-Systems in den Notfall-Modus | |
| versetzt worden. Auch mehrere Blöcke des Atomkraftwerkes Süd-Ukraine sind | |
| wegen des Stromausfalles abgeschaltet. Grund dafür seien die russischen | |
| Luftangriffe auf weite Teile der Ukraine. Mit dem Kraftwerk sei alles in | |
| Ordnung, sagt ein Sprecher von Energoatom. Strom werde nicht erzeugt. Zudem | |
| wurde das AKW Chmelnyzkji im Westen des Landes nach Angaben des dortigen | |
| Regionalgouverneurs vom Stromnetz genommen. Weite Teile der Region seien | |
| ohne Strom- und Wasserversorgung, teilt Gouverneur Serhij Hamalij auf dem | |
| Kurznachrichtendienst Telegram mit. | |
| ## Hälfte der Republik Moldau und Kiew ohne Strom | |
| Die russischen Raketenangriffe auf die ukrainische Energie-Infrastruktur | |
| führen zu einem massiven Stromausfall in der benachbarten Republik Moldau. | |
| Die Hälfte des Landes werde nicht mit Strom versorgt, teilt | |
| Vize-Ministerpräsident Andrei Spuni, der zugleich Infrastrukturminister | |
| ist, auf Twitter mit. Stromausfälle werden dem Innenministerium zufolge | |
| auch aus der abtrünnigen von Russland unterstützten Region Transnistrien im | |
| Osten gemeldet. Die Republik Moldau ist eines der ärmsten Länder Europas. | |
| Das kleine Land grenzt an die Ukraine und ist an deren Stromnetz | |
| angeschlossen. | |
| Nach heftigem russischem Raketenbeschuss ist die Region Kiew nach | |
| ukrainischen Angaben ohne Stromversorgung. In der Hauptstadt Kiew sei zudem | |
| die Wasserversorgung ausgefallen, teilen die Behörden mit. (rtr) | |
| ## Das EU-Parlament erklärt Russland zu einem staatlichen Unterstützer des | |
| Terrorismus | |
| Das Europäische Parlament erklärt Russland zu einem staatlichen | |
| Unterstützer des Terrorismus. Zur Begründung verweisen die Abgeordneten auf | |
| das Vorgehen der russischen Streitkräfte, in ihrem Angriffskrieg gegen die | |
| Ukraine zunehmend zivile Ziele wie die Energie-Infrastruktur, Krankenhäuser | |
| und Schulen ins Visier zu nehmen. Dies sei ein Verstoß gegen | |
| internationales Recht. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski begrüßt | |
| die Entscheidung. „Russland muss auf allen Ebenen isoliert und | |
| verantwortlich gemacht werden, um die seit langem betriebene Politik des | |
| Terrorismus in der Ukraine und auf dem ganzen Globus zu beenden“, schreibt | |
| Selenski auf Twitter. (rtr) | |
| ## Wieder massive Raketenangriffe auf Ukraine | |
| Russland hat nach ukrainischen Angaben am Mittwoch wieder eine Salve von | |
| Raketen abgeschossen und damit landesweit Luftalarm ausgelöst. In Kiew | |
| wurde nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko ein nicht näher | |
| beschriebener Bereich der städtischen Infrastruktur getroffen. | |
| Reuters-Reporter meldeten mehrere laute Explosionen in den Randbezirken der | |
| Hauptstadt. Sie sahen außerdem Luftabwehr-Raketen am Himmel über Kiew. | |
| Das Militärkommando der Stadt teilte mit, durch einen Treffer in einem | |
| zweistöckigen Haus seien ein Mensch getötet und ein anderer verwundet | |
| worden. In der Hauptstadt Kiew sei zudem die Wasserversorgung ausgefallen, | |
| teilen die Behörden mit. Die russischen Raketenangriffe auf die ukrainische | |
| Energie-Infrastruktur führen zu einem massiven Stromausfall in der | |
| benachbarten Republik Moldau. | |
| Ein städtischer Energieversorger teilte mit, Notstrom-Aggregate seien | |
| aktiviert worden. „Bleiben sie in den Bunkern. Die rote Alarmstufe gilt | |
| weiterhin“, appellierte Klitschko an die Einwohner im Kurznachrichtendienst | |
| Telegram. In Wilniansk im Südosten des Landes traf nach ukrainischen | |
| Angaben eine russische Rakete eine Entbindungsklinik, wobei ein | |
| Neugeborenes getötet wurde. | |
| Die ukrainische Nachrichtenagentur Interfax berichtete unter Berufung auf | |
| Telegram-Einträge, es gebe Explosionen in den südlichen und östlichen | |
| Regionen. Der Betreiber des ukrainischen nationalen Stromnetzes hatte | |
| früher am Tag mitgeteilt, es würden weitere Stromabschaltungen im ganzen | |
| Land nötig werden. Die russische Armee greift seit Wochen gezielt | |
| Infrastruktur-Einrichtungen wie Umspannwerke, Fernheizungen, | |
| Elektrizitätswerke und andere Teile der öffentlichen Versorgung mit Raketen | |
| an. Bislang waren deswegen bis zu zehn Millionen Ukrainer von längeren | |
| Stromausfällen betroffen. (rtr) | |
| ## Bundesregierung dementiert Johnson-Aussage | |
| Regierungssprecher Steffen Hebestreit hat eine Äußerung des früheren | |
| britischen Premierministers Boris Johnson zur deutschen Ukraine-Politik | |
| scharf dementiert. „Johnson hatte immer ein eigenes Verhältnis zur | |
| Wahrheit, das ist hier nicht anders“, sagte Hebestreit am Mittwoch in | |
| Berlin zu der Aussage Johnsons, Deutschland habe zu Beginn des Krieges eine | |
| Niederlage der Ukraine gewollt. „Die deutsche Sicht an einem Punkt war: | |
| Wenn es passiert, dann ist es ein Desaster und es wäre besser, dass die | |
| ganze Sache schnell vorübergeht. Dass die Ukraine aufgibt“, hatte Johnson | |
| dem Sender CNN gesagt. Der Sprecher von Kanzler Olaf Scholz sagte auf | |
| englisch: „This is utter nonsense.“ (rtr) | |
| ## Klitschko plant Evakuierung bei weiteren Stromausfällen | |
| Der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, rechnet wegen der | |
| Stromausfälle mit einem dramatischen Winter für die etwa drei Millionen | |
| Einwohner zählende Hauptstadt der Ukraine. „Das ist der schlimmste Winter | |
| seit dem Zweiten Weltkrieg“, sagte er der Bild-Zeitung. Man müsse auf das | |
| „schlimmste Szenario“ von flächendeckenden Stromausfällen bei tiefen | |
| Temperaturen vorbereitet sein: „Dann müssten Teile der Stadt evakuiert | |
| werden“, sagte er. „Aber so weit wollen wir es nicht kommen lassen!“ | |
| Der frühere Box-Weltmeister warf dem russischen Staatschef Wladimir Putin | |
| vor, durch [1][Angriffe auf die zivile Infrastruktur die Ukrainer] zur | |
| Flucht aus Kiew treiben zu wollen. „Putin will die Menschen terrorisieren, | |
| sie frieren lassen, ohne Licht.“ So solle Druck auf den ukrainischen | |
| Präsidenten Wolodimir Selenski ausgeübt werden. „Aber das wird nicht | |
| passieren. Mein Eindruck ist: Die Menschen werden nur noch wütender, noch | |
| entschlossener. Wir werden nicht sterben oder fliehen, so wie Putin es | |
| möchte“, sagte Klitschko. (dpa) | |
| ## Säugling bei russischem Raketenangriff getötet | |
| Bei Russlands nächtlichen Raketenangriffen ist in der Region Saporischschja | |
| nach ukrainischen Angaben die Entbindungsstation eines Krankenhauses | |
| getroffen worden. „Schmerz überflutet unsere Herzen – ein Säugling, der | |
| gerade erst auf die Welt gekommen ist, wurde getötet“, schrieb der | |
| Militärgouverneur von Saporischschja, Olexandr Staruch, am Mittwoch auf | |
| seinem Telegram-Kanal. Rettungskräfte seien in der Kleinstadt Wilnjansk im | |
| Einsatz, dem Ort des Raketeneinschlags. | |
| Raketeneinschläge gab es auch in den benachbarten Regionen Donezk und | |
| Dnipropetrowsk. In Donezk, wo die russischen Truppen seit Wochen verstärkt | |
| angreifen, sprachen ukrainische Behörden von einem Toten und acht | |
| Verletzten. In der Region Dnipropetrowsk habe es keine Opfer gegeben. Es | |
| seien aber mehr als 30 Geschosse in Ortschaften eingeschlagen, sagte | |
| Militärgouverneur Walentyn Resnitschenko. | |
| Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine vor neun | |
| Monaten haben die Vereinten Nationen (UN) mehr als 6.500 zivile Todesopfer, | |
| darunter mehr als 400 Kinder registriert. Die tatsächliche Anzahl der | |
| getöteten Zivilisten liegt aber sowohl nach Schätzung der UN als auch nach | |
| Einschätzung Kiews deutlich höher. (dpa) | |
| ## Mehr als 4.000 Wärmestuben gegen ukrainischen Winter | |
| Mit tausenden öffentlichen Wärmestuben will die von Russland angegriffene | |
| Ukraine ihre Bevölkerung durch einen kalten und dunklen Winter bringen. | |
| Mehr als 4.000 solcher „Stabilitätspunkte“ in Schulen und | |
| Verwaltungsgebäuden seien landesweit bereits vorbereitet, sagte Präsident | |
| Wolodimir Selenski am Dienstag. Weitere sollten folgen. „Alle grundlegenden | |
| Dienstleistungen werden dort bereitgestellt“, sagte er in Kiew in einer | |
| Videoansprache. „Dazu gehören Strom, mobile Kommunikation und Internet, | |
| Wärme, Wasser, Erste Hilfe. Völlig kostenlos und rund um die Uhr.“ (dpa) | |
| ## Drohnen statt Raketen | |
| Russland setzt im Krieg gegen die Ukraine nach britischer Einschätzung | |
| [2][verstärkt auf iranische Drohnen]. Damit wolle Russland seinen Mangel an | |
| Marschflugkörpern ausgleichen, teilte das Verteidigungsministerium in | |
| London am Mittwoch unter Berufung auf Geheimdiensterkenntnisse mit. Seit | |
| September hätten russische Truppen Hunderte Flugkörper gegen die Ukraine | |
| eingesetzt, darunter auch sogenannte Kamikaze-Drohnen. „Aber der Ansatz | |
| hatte nur begrenzten Erfolg“, hieß es. Die meisten Drohnen seien von der | |
| ukrainischen Flugabwehr ausgeschaltet worden. | |
| Ziele der Drohnenangriffe seien vor allem taktische militärische Objekte | |
| sowie das ukrainische Stromnetz gewesen, teilte das britische Ministerium | |
| weiter mit. Zuletzt hätten die russischen Kommandeure aber verlangt, dass | |
| die iranischen Drohnen medizinische Einrichtungen ins Visier nehmen und mit | |
| Lenkmunition angreifen. | |
| Seit einigen Tagen seien keine Angriffe von Kamikaze-Drohnen mehr berichtet | |
| worden, hieß es in London. „Russland hat wahrscheinlich seinen derzeitigen | |
| Bestand fast erschöpft, wird sich aber vermutlich um Nachschub bemühen.“ | |
| Für Russland sei es vermutlich einfacher, neue Drohnen aus dem Ausland zu | |
| beschaffen, als neue Marschflugkörper herzustellen, so das Ministerium. | |
| (dpa) | |
| ## Russland berichtet von Drohnenangriffen auf der Krim | |
| Die von [3][Russland annektierte ukrainische Halbinsel Krim] ist am | |
| Dienstag nach Angaben der von Moskau eingesetzten örtlichen Behörden mit | |
| Drohnen angegriffen worden. Zwei der unbemannten Fluggeräte seien „bereits | |
| abgeschossen worden“, teilte der Gouverneur der Region Sewastopol, Michail | |
| Raswojajew, im Onlinedienst Telegram mit. Er betonte, zivile Infrastruktur | |
| sei nicht getroffen worden, und rief die Bevölkerung auf, Ruhe zu bewahren. | |
| In Sewastopol, der größten Stadt der Krim, ist die russische | |
| Schwarzmeerflotte stationiert. Nach einem Angriff auf den Hafen Ende | |
| Oktober hatte Moskau vorübergehend das Getreideabkommen mit der Ukraine | |
| ausgesetzt. | |
| Russische Streitkräfte hatten die Ukraine am 24. Februar aus verschiedenen | |
| Richtungen angegriffen, insbesondere von der 2014 annektierten Krim aus. | |
| Die von Moskau eingesetzten Behörden der Halbinsel hatten in der | |
| vergangenen Woche erklärt, dass nach dem Rückzug der russischen Truppen aus | |
| Teilen der ukrainischen Region Cherson die Verteidigungsanlagen auf der | |
| Krim ausgebaut würden. (afp) | |
| ## Ukraine ermittelt zu mutmaßlicher Gefangenenerschießung | |
| Die ukrainischen Behörden ermitteln nach eigenen Angaben zum Verhalten | |
| russischer Soldaten, die in einem Video zu sehen sind, das sie nach Angaben | |
| aus Moskau bei dem Versuch zeigt, sich zu ergeben – bevor sie erschossen | |
| werden. Teile der Aufnahmen waren in der vergangenen Woche in sozialen | |
| Netzwerken in Russland aufgetaucht. Den in Russland kursierenden Aufnahmen | |
| zufolge schien sich einer der Männer zu weigern, seine Waffe niederzulegen, | |
| und eröffnete das Feuer. | |
| Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft teilte am Dienstag mit, sie habe | |
| Untersuchungen wegen des Vorwurfs eingeleitet, dass die russischen Soldaten | |
| gegen die Gesetze oder Bräuche des Krieges verstoßen hätten. Nach Angaben | |
| der Staatsanwaltschaft täuschten die Soldaten ihre Kapitulation mutmaßlich | |
| vor und eröffneten das Feuer auf die ukrainischen Streitkräfte. | |
| Dem Schritt vorausgegangen war die Ankündigung eigener strafrechtlicher | |
| Ermittlungen in dem Fall durch russische Behörden – basierend auf den | |
| Aufnahmefragmenten, die in russischen Telegram-Kanälen veröffentlicht und | |
| in weiteren Netzwerken verbreitet wurden und nach ukrainischen Angaben ein | |
| unvollständiges Bild liefern. | |
| Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hatte | |
| erklärt, die Aufnahmen zeigten eine „Exekution“. Russland verlange eine | |
| internationale Untersuchung. Von ukrainischer Seite hieß es, es sei „sehr | |
| unwahrscheinlich“, dass die kurzen, bearbeiteten Videoschnipsel zeigten, | |
| was Moskau behaupte. Die ukrainischen Streitkräfte seien angewiesen, so | |
| viele Gefangene wie möglich zu nehmen, um diese gegen ukrainische | |
| Kriegsgefangene in russischer Gewalt auszutauschen.(ap) | |
| ## Stärkere Zusammenarbeit zwischen Ukraine und Tschechien | |
| Tschechien und die Ukraine wollen in den Bereichen Schule und Wissenschaft | |
| künftig enger zusammenarbeiten. Der tschechische Schulminister Vladimir | |
| Balas und sein ukrainischer Kollege Serhij Schkarlet unterzeichneten am | |
| Dienstag in Prag ein entsprechendes Kooperationsabkommen. Konkret geht es | |
| unter anderem um die gegenseitige Anerkennung von Schulzeugnissen und | |
| -abschlüssen. | |
| Zehntausende ukrainische Kinder sind mit ihren Familien vor dem russischen | |
| Angriffskrieg ins EU-Land Tschechien geflohen. An den Kindergärten und | |
| Schulen liegt ihr Anteil bereits bei knapp drei Prozent. Zudem sind an den | |
| Hochschulen mehr als 4.000 ukrainische Bürger zum Studium eingeschrieben. | |
| Mit der gegenseitigen Anerkennung von Abschlüssen soll sichergestellt | |
| werden, dass die Kriegsflüchtlinge nach einer eventuellen Rückkehr in die | |
| Ukraine reibungslos arbeiten oder ihre Ausbildung fortsetzen können. Kritik | |
| gab es von tschechischer Seite daran, dass viele [4][ukrainische Kinder am | |
| Online-Unterricht ihrer Heimatschule] teilnehmen. Dies soll künftig | |
| reduziert werden. Die Kinder würden damit „mehr Zeit für die soziale | |
| Eingliederung haben“, sagte Balas. (dpa) | |
| ## Ukrainischer Außenminister drängt auf Sanktionen | |
| Der ukrainische [5][Außenminister Dmytro Kuleba] hat an die Europäische | |
| Union appelliert, „das neunte Sanktionspaket“, das „seit langem überfäl… | |
| sei, „so schnell wie möglich fertigzustellen“. Das sagte er am Dienstag bei | |
| einer Online-Pressekonferenz. „Wenn wir Ukrainer nicht müde sind, hat der | |
| Rest Europas weder ein moralisches noch ein politisches Recht, müde zu | |
| sein.“ | |
| Kuleba forderte, speziell den staatlichen Atombetreiber Rosatom wegen | |
| seiner Rolle bei der Besetzung des ukrainischen Atomkraftwerks | |
| Saporischschja zu bestrafen. Wichtig seien Sanktionen, die die russische | |
| Rüstungsindustrie „bremsen“. „Russlands Fähigkeit, neue Raketen zu | |
| produzieren, muss zerstört werden, um zu verhindern, dass sie zusätzliche | |
| Ressourcen haben, um Ukrainer zu töten, ukrainische Städte und das | |
| Energiesystem zu zerstören“, argumentierte er. | |
| Zudem appellierte Kuleba an den Westen, seine Waffenlieferungen, | |
| insbesondere von Luftabwehrsystemen, an Kiew zu erhöhen. Moskau zerstört | |
| seit Wochen gezielt die Energieinfrastruktur des Nachbarlandes. | |
| Die US-Regierung erklärte unterdessen, sie werde die Ukraine über die | |
| Weltbank mit 4,5 Milliarden Dollar (4,4 Milliarden Euro) unterstützen, um | |
| die wirtschaftliche Stabilität zu fördern und die wichtigsten staatlichen | |
| Dienstleistungen zu unterstützen. „Diese Mittel werden in den kommenden | |
| Wochen ausgezahlt“, erklärte Finanzministerin Janet Yellen. | |
| Die US-Gelder kommen „zu einem kritischen Zeitpunkt, da das Land mit | |
| schwerwiegenden Unterbrechungen der Energieversorgung und kälterem Wetter | |
| konfrontiert ist“, erklärte Weltbankpräsident David Malpass. Die Weltbank | |
| hat laut Malpass bisher fast 17,8 Milliarden Dollar an Soforthilfe zur | |
| Unterstützung der ukrainischen Bevölkerung mobilisiert, von denen mehr als | |
| 11,4 Milliarden Dollar ausgezahlt wurden. (afp) | |
| 23 Nov 2022 | |
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