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# taz.de -- Unwetter in Südafrika: Mindestens 443 Tote
> Regenfälle und Überschwemmungen verwüsten die Region um die Hafenstadt
> Durban. Präsident Ramaphosa ruft den Katastrophenzustand aus.
Bild: Verwüsteter Slum bei Durban: Wie viele Menschen insgesamt ertrunken sind…
Durban dpa/epd | Nach einer der schlimmsten [1][Unwetterkatastrophen in
Südafrika] mit bisher 443 Toten suchten Rettungsdienste am Montag noch
immer nach 63 Vermissten. Heftige Regenfälle hatten Anfang vergangener
Woche Überschwemmungen und Schlammlawinen ausgelöst und Tausende Menschen
obdachlos gemacht.
In einigen Gegenden gibt es immer noch weder Strom noch fließendes Wasser.
Tausende sind dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen. Der Hafen von
Durban, einer der größten Frachthäfen Afrikas, ist bis auf Weiteres
geschlossen. Dutzende Schiffscontainer waren von den Fluten auf eine
Autobahn gespült worden.
Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa erklärte die Region zum
Katastrophengebiet. Dutzende Bergungs- und Aufräumkommandos waren auch am
Montag im Einsatz.
Rund 13.500 Haushalte seien von dem Unwetter betroffen, sagte der
Ministerpräsident der betroffenen Küstenprovinz KwaZulu-Natal, Sihle
Zikalala. Etwa 8.300 Häuser und 550 Schulen sind beschädigt worden, knapp
4.000 Häuser komplett zerstört.
[2][Medien berichten], die Leichenhallen seien überfüllt und die Behörden
hätten nicht genügend Kapazitäten, die Toten zu identifizieren.
18 Apr 2022
## LINKS
[1] https://www.bbc.com/news/61107685
[2] https://www.sabcnews.com/authorities-called-on-to-speed-up-body-identifying…
## TAGS
Südafrika
Unwetter
Überschwemmung
Philippinen
Schwerpunkt Rassismus
Schwerpunkt Klimawandel
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