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# taz.de -- Stategie für kritische Infrastruktur: Giffey setzt auf „durchboo…
> Die Regierende will flächendeckende Impfungen für Beschäftigte in der
> kritischen Infrastruktur. Auch Anpassung von Quarantänezeiten geplant.
Bild: Und check: Die Regierende Giffey (SPD) beim Besuch des Impfzentrums ICC a…
Berlin dpa | Der Berliner Senat setzt beim [1][Schutz der kritischen
Infrastruktur in der Corona-Krise] vor allem auf rasche und flächendeckende
Booster-Impfungen für die dortigen Beschäftigten. „Das oberste Ziel ist
jetzt, dass wir das Durchboostern der kritischen Infrastruktur erreichen“,
sagte Berlins Regierende [2][Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD)] am
Mittwoch bei einem Besuch des Impfzentrums im ICC-Kongresszentrum. Die
Krankenversorgung, Rettungsdienste oder Polizei – solche Dienste müssten
unbedingt aufrechterhalten bleiben.
Berlin könne mit einem Krankenstand von bis zu 30 Prozent in solchen
Berufen umgehen, betonte Giffey. Sollte er darüber hinausgehen, brauche es
auch Überlegungen, Quarantänezeiten für Beschäftigte in der kritischen
Infrastruktur entsprechend zu verkürzen.
Darüber sei auch in einer Sitzung des Krisenstabs der Senatsverwaltung für
Gesundheit gesprochen worden, an der sie am Mittwoch teilgenommen habe,
sagte Giffey. Das Robert Koch-Institut müsse die Quarantäneregeln anpassen.
Der Senat würde entsprechende Änderungen dann schnell übernehmen.
## Impfziel von 80 Prozent
Berlin strebt bis Ende Januar eine Quote bei Erstimpfungen von 80 Prozent
an. Derzeit liegt sie laut dem aktuellen Lagebericht des Senats bei knapp
75 Prozent.
An dem Besuch der Impfstation im ICC nahm auch die neue Berliner
Gesundheitssenatorin Ulrike Gote (Grüne) teil. Sie verteidigte die Arbeit
der Bezirke, die während der Feiertage häufig keine aktuellen
Infektionszahlen an den Senat übermittelt hatten. Auch für die Zeit um den
Jahreswechsel geht der Senat von einer „geringeren Test- und
Meldeaktivität“ aus. Die aktuellen Fallzahlen „haben somit eine begrenzte
Aussagekraft“.
29 Dec 2021
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