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# taz.de -- Aktuelle Nachrichten in der Coronakrise: Vermehrt Klagen gegen Notb…
> Auch die FDP hat eine Verfassungsklage gegen das neue
> Infektionsschutzgesetz eingereicht. Die EU-Kommission verklagt
> Astrazeneca wegen Lieferverzögerungen.
Bild: Astrazeneca-Lieferungen an die EU wurden zuletzt immer wieder einseitig d…
## FDP klagt gegen Notbremse
Die FDP hat ihre Klage gegen das Infektionsschutzgesetz beim
Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eingereicht, wie ein Sprecher
mitteilt. Die Liberalen halten vor allem die verhängte Ausgangssperre ab
einer Inzidenz von 100 für verfassungswidrig.
Beim Bundesverfassungsgericht gehen immer mehr Klagen gegen das bundesweite
Infektionsschutzgesetz ein. Derzeit seien mehr als 65 Verfahren anhängig,
sagt ein Gerichtssprecher in Karlsruhe. Eine genaue Zahl könne er nicht
nennen, da weitere Verfahren eingingen. (rtr)
## Söder pocht auf Tempo
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder fordert mehr Geschwindigkeit und
Flexibilität bei den Corona-Schutzimpfungen in Deutschland. „Wo wir freier
impfen, sind wir sehr effizient“, sagte der CSU-Chef nach Angaben von
Teilnehmern am Montag beim Impfgipfel von Bund und Ländern. In der
aktuellen Phase der Pandemie seien zwei Punkte wichtig: „Wie können wir die
Geschwindigkeit beim Impfen erhöhen?“ und „Wie können wir Grundrechte
zurückgeben?“
Söder betonte den Angaben zufolge, er befürworte, dass Menschen mit einem
vollständigen Impfschutz auch weniger Corona-Auflagen erfüllen müssten:
„Wer zweimal geimpft ist, sollte auch mehr Freiheiten bekommen.“
Als Beispiele für Erfolge gegen die Pandemie nannte Söder die sogenannten
Riegel- und Ringimpfungen. Bislang können die Länder von der grundsätzlich
verbindlichen Impfreihenfolge nur abweichen, um eine dynamische Ausbreitung
des Coronavirus aus hochbelasteten Grenzregionen (Ringimpfung) oder aus
Hochinzidenzgebieten (Riegelimpfung) zu verhindern.
## EU-Kommission verklagt Astrazeneca wegen Lieferverzögerungen
Im Streit über ausbleibende Impfstofflieferungen hat die EU-Kommission
rechtliche Schritte gegen den [1][Hersteller Astrazeneca] eingeleitet. Man
habe das Verfahren vor einem belgischen Gericht auch im Namen der 27
Mitgliedsstaaten gestartet, teilte ein Kommissionssprecher am Montag mit.
Der britisch-schwedische Hersteller hatte die Lieferungen von
Corona-Impfstoff an die Europäische Union in den vergangenen Monaten immer
wieder einseitig drastisch gekürzt. Im ersten Quartal gingen nur 30
Millionen statt 120 Millionen Impfdosen an die 27 Staaten. Für das zweite
Quartal werden nach jüngsten Angaben 70 Millionen Dosen erwartet.
Ursprünglich waren 180 Millionen vereinbart.
Aus Sicht der EU-Kommission verstößt der Hersteller damit gegen einen
EU-Rahmenvertrag vom August 2020. Insgesamt hat die EU-Kommission 300
Millionen Dosen von Astrazeneca bestellt. Eine Option auf weitere 100
Millionen Dosen ließ sie ungenutzt verstreichen.
Das Verhältnis zwischen der EU-Kommission und dem Unternehmen ist schon
lange angespannt – auch weil Großbritannien von den Lieferproblemen kaum
betroffen war. Die EU hatte deshalb einen Export-Kontrollmechanismus
eingeführt. Eine Lieferung über 250.000 Astrazeneca-Dosen aus Italien nach
Australien wurde blockiert.
Die EU-Kommission hatte bereits ein Schlichtungsverfahren mit dem
Unternehmen eingeleitet. Die Klage ist nun der nächste Schritt. An den
Lieferrückständen dürfte sich dadurch allerdings nichts ändern. Ein
Großteil des Impfstoffs, der in den EU-Staaten gespritzt wird, stammt
derzeit vom deutsch-amerikanischen Hersteller Biontech/Pfizer. Neben
Astrazeneca haben außerdem die Präparate von Moderna sowie Johnson &
Johnson eine europäische Zulassung.
Inzwischen wird der Impfstoff von Astrazeneca in vielen EU-Staaten nur noch
eingeschränkt verwendet, weil er in Verbindung mit sehr seltenen Fällen von
Hirnvenenthrombosen gebracht wird. Er ist von der EU-Arzneimittelbehörde
EMA aber weiter uneingeschränkt freigegeben. (dpa)
## Ärztekammer fordert raschere Impfung von Jüngeren
Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, hat sich vor dem
Corona-Impfgipfel von Bund und Ländern dafür ausgesprochen, jüngere
Menschen bei der Impfpriorisierung stärker in den Blick zu nehmen und
eventuell vorzuziehen. „Das ist unter Umständen unter epidemiologischen
Gesichtspunkten eine vernünftige Überlegung“, sagte Reinhardt dem TV-Sender
Phoenix am Montag.
Die Bevölkerungsgruppe der über 60-Jährigen sei zu einem großen Teil
geimpft, sagte er. „Wir sind nun an einem Punkt, wo wir uns überlegen
müssen, gehen wir weiter rückwärts von oben kommend? Oder aber könnte man
die Strategie fahren zu sagen: Wir impfen jetzt die Jungen, die zwar in der
Regel nicht schwer erkranken, aber die natürlich viel unterwegs sind, in
die Schulen und in die Kitas gehen sollen“, begründete Reinhardt seine
Anregung.
Der Ärztekammerpräsident plädierte zudem dafür, Geimpften mehr Freiheiten
zu geben. Er sei „absolut“ für diesen Schritt, „wenn ausreichend Menschen
in unserer Gesellschaft geimpft sind und wir feststellen, dass die
Inzidenzzahlen dadurch rückläufig sind.“ (dpa)
## Erste Schulen in Frankreich zurück im Präsenzunterricht
In Frankreich sind erste Schulen nach dreiwöchiger Coronapause wieder
geöffnet: Präsident Emmanuel Macron wünschte den Kindern und Pädagogen in
Kitas und Grundschulen am Montag auf Twitter einen „guten
Unterrichtsbeginn“. Präsenzunterricht sei wichtig, um „gegen soziale und
schicksalhafte Ungleichheiten zu kämpfen“, betonte Macron, der eine
Grundschule in Melun südlich von Paris besuchte. In Kitas und Grundschulen
sollen wöchentlich mindestens 400.000 Corona-Speicheltests eingesetzt
werden.
Wegen der Coronapandemie gilt in Frankreich seit dem 3. April ein
landesweiter Lockdown. Alle Schüler mussten vor den zweiwöchigen
Osterferien, die nun endeten, eine Woche lang in Distanzunterricht. Für
Mittelschüler und Gymnasiasten setzt sich dieser nach den Ferien noch für
mindestens eine Woche fort, bevor sie schrittweise wieder in die Schulen
zurückkehren können. (afp)
## Weniger befristet Beschäftigte und Übernahmen
Die Zahl der befristet Beschäftigten ist im vergangenen Jahr im Zuge der
Coronapandemie gesunken. Außerdem wurden weniger befristet Beschäftigte in
unbefristete Arbeitsverhältnisse übernommen. Das geht aus einer am Montag
veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
(IAB) in Nürnberg hervor.
Danach ging die Zahl der befristet Beschäftigten zwischen 2018 und 2020 von
3,2 auf 2,4 Millionen zurück. Befristungen verloren schon im Jahr 2019 an
Bedeutung, schrieb IAB-Forscher Christian Hohendanner. Diese Entwicklung
habe sich mit der Coronakrise verstärkt. Grund dafür sei vor allem die
sinkende Zahl der Neueinstellungen 2020 gewesen – sowohl unbefristete als
auch befristete.
2019 lagen auch die Übernahmequoten der Studie zufolge noch höher. So sank
der Anteil der Übernahmen in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis im
vergangenen Jahr verglichen mit 2019 von 44 auf 39 Prozent. Der Anteil der
nicht verlängerten Verträge ging leicht von 31 auf 29 Prozent zurück. Der
Anteil der Beschäftigten, die den Betrieb nach Auslaufen ihres Vertrags
verlassen haben, stieg von 25 auf 32 Prozent. Besonders im verarbeitenden
Gewerbe, im Gastgewerbe und in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie
zeigte sich demnach dieses Muster. (dpa)
## Pubs in Schottland und Wales öffnen wieder
Nach rund vier Monaten hartem Coronalockdown dürfen sich die Menschen in
Schottland und Wales seit Montag über weitreichende Lockerungen freuen.
Pubs, Cafés und Restaurants dürfen nach den Plänen der Regionalregierungen
in beiden britischen Landesteilen wieder öffnen. Während in Wales – wie
auch bereits seit Mitte des Monats in England – zunächst nur die
Außengastronomie wieder ihren Betrieb aufnehmen darf, dürfen die Schotten
bis 20.00 Uhr auch schon wieder in den Innenräumen von Restaurants essen
und trinken. Alkohol darf allerdings nur draußen ausgeschenkt werden.
In Schottland öffneten am Montag zudem wieder Museen, nicht-essenzielle
Geschäfte, Fitnessstudios und Schwimmbäder zum ersten Mal seit Monaten ihre
Türen. Auch die Kontaktbeschränkungen wurden gelockert, so dürfen sich etwa
im Pub nun maximal wieder sechs Personen miteinander treffen. Auch Reisen
innerhalb Großbritanniens sind wieder erlaubt. (dpa)
## Wieder steigende Inzidenz
Das Robert Koch-Institut (RKI) meldet 11.907 neue Positiv-Tests. Die
Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 169,3 von 165,6 am Vortag. Der Wert gibt
an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner:innen sich in den
vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. 60 weitere
Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl
der gemeldeten Todesfälle binnen 24 Stunden auf 81.625. Insgesamt wurden
bislang in mehr als 3,29 Millionen Fällen Menschen positiv auf das
Coronavirus getestet.
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller will noch längere Zeit an
Impfzentren festhalten. Diese Zentren seien nötig wegen der bereits
geplanten Zweitimpfungen, aber auch für bestimmte Gruppen an Älteren oder
etwa Studenten, sagt der SPD-Politiker in der ARD. Zugleich relativiert der
Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz Forderungen des bayerischen
Regierungschefs Markus Söder (CSU), dass die Impfpriorisierung bereits im
Mai aufgehoben werden solle. Es könne sein, dass dies angesichts der
steigenden Lieferungen an Impfdosen möglich werde. Vielleicht könne es aber
auch Juni werden, sagt Müller.
Zur Beschleunigung der [2][Corona-Impfkampagne] fordert die FDP eine
stärkere Einbeziehung der Hausärzte. Auch weil ein Großteil der vulnerablen
Gruppen bereits geimpft sei, sollte man das Schwergewicht ein Stück weit
von den Impfzentren zu den niedergelassenen Ärzten übergehen lassen und
ihnen möglichst viel Impfstoff zur Verfügung stellen, sagt der
Parlamentarische Geschäftsführer der Bundestagsfraktion, Marco Buschmann,
im ARD-Morgenmagazin. Hausärzte könnten sehr genau einschätzen, wer den
Impfstoff brauche. „Jetzt geht es um Tempo, und Tempo holen wir im
niedergelassenen Bereich.“ Buschmann spricht sich zudem dafür aus, die
Beschränkungen für Geimpfte zu lockern. (rtr)
## Internationale Hilfe für Indien
Indien meldet mit 352.991 [3][Corona-Neuinfektionen den fünften Tag] in
Folge einen weltweiten Höchstwert. Zudem steigt die Zahl der Todesfälle in
Verbindung mit dem Virus binnen 24 Stunden um 2.812 auf insgesamt 195.123 –
so stark wie noch nie in dem südasiatischen Land, wie das
Gesundheitsministerium in Neu-Delhi mitteilt. Mit mehr als 17 Millionen
bestätigten Infektionen weist Indien weltweit die zweitmeisten Ansteckungen
nach den USA auf. In Indien mit seinen rund 1,35 Milliarden Einwohnern
nimmt die zweite Coronawelle immer größere Ausmaße an. Viele Kliniken sind
überlastet und der Sauerstoff zur Behandlung von Covid-19-Patienten wird
knapp. Mehrere Länder haben Indien Hilfe angeboten.
Außenminister Heiko Maas (SPD) sichert Indien im Kampf gegen die
Coronapandemie Hilfe und Solidarität zu. „Gerade überrollt die zweite Welle
Indien mit bislang ungekannter Kraft“, sagt Maas der Zeitung Rheinische
Post (Montagausgabe). Es sei richtig gewesen, den Eintrag der neuen
Mutation nach Deutschland zu stoppen. Genauso wichtig sei es aber, dass
Deutschland Indien „jetzt nach Kräften“ helfe. Indien habe als wichtigster
Lieferant für die globale Impfallianz Covax eine zentrale Rolle im
gemeinsamen Kampf gegen das Virus übernommen. „Das verdient nicht nur
unseren Respekt, sondern gerade jetzt auch unsere Solidarität. Innerhalb
der Bundesregierung und im Gespräch mit Unternehmen setzen wir deshalb
gerade alle Hebel in Bewegung, um schnellstmöglich, etwa mit Sauerstoff und
Medikamenten, unterstützen zu können.“ (rtr)
## Lockerungen für Geimpfte?
Die Europäische Union (EU) will für geimpfte US-Bürger die bestehenden
Reisebeschränkungen lockern. „Die Amerikaner verwenden, soweit ich sehen
kann, von der Europäischen Arzneimittelagentur zugelassene Impfstoffe“,
sagt die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen. „Das
ermöglicht die Freizügigkeit und den freien Reiseverkehr in die Europäische
Union.“ Alle 27 Mitglieder der Union würden bedingungslos alle Reisenden
akzeptieren, die in Europa Urlaub machen möchten und mit Vakzinen geimpft
sind, die von der Europäischen Arzneimittelagentur zugelassen sind. Ein
Starttermin für die Wiederaufnahme des Reiseverkehrs von den USA nach
Europa nennt von der Leyen nicht. Die EU hat vor mehr als einem Jahr den
nicht zwingend notwendigen Reiseverkehr weitgehend eingestellt. (rtr)
## 95,9 Milliarden Euro Corona-Hilfsgelder
Nach Daten des Bundeswirtschaftsministeriums sind seit Beginn der Krise
95,9 Milliarden Euro an Corona-Hilfsgeldern bewilligt worden, berichten die
Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben) vorab. Von den aufgrund
der stockenden Auszahlungen in die Kritik geratenen November- und
Dezemberhilfen sind demnach mehr als 10,7 Milliarden Euro und damit rund 96
Prozent bei den Unternehmen angekommen, heißt es weiter. „Die Auszahlung
der vollständigen Summen liegt bei den Bundesländern und wird dort
sorgfältig geprüft. Schließlich geht es hier manchmal um mehrere Millionen
Euro für ein Unternehmen, das dieses nicht mehr zurückzahlen muss“, sagt
Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU). (rtr)
## 2020 sind fünf Prozent mehr Menschen in Deutschland gestorben
Im vergangenen Jahr sind in Deutschland etwa fünf Prozent mehr Menschen
gestorben als 2019. 986.000 Frauen und Männer starben im Jahr 2020, 46.000
mehr als im Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt am Montag in
Wiesbaden mitteilte. Die Statistiker legten sich nicht fest, wie groß der
Einfluss der Coronapandemie auf die Sterbezahlen ist. Die Zahl der Geburten
blieb offenbar unbeeinflusst von der Pandemie, die der Eheschließungen sank
deutlich.
Ein Teil des Anstiegs um fünf Prozent sei auf kalendarische sowie
demografische Aspekte zurückzuführen. 2020 war ein Schaltjahr, so dass sich
durch den zusätzlichen Tag ein Anstieg um etwa 3.000 Sterbefälle gegenüber
dem Vorjahr ergebe. Würden außerdem der bisherige Trend zu einer steigenden
Lebenserwartung und die bislang absehbaren Verschiebungen in der
Altersstruktur der Bevölkerung berücksichtigt, wäre ein Anstieg der
Sterbefälle um etwa ein bis zwei Prozent für das Jahr 2020 zu erwarten
gewesen, hieß es. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom
Montagmorgen sind bislang in Deutschland 81.624 Menschen im Zusammenhang
mit dem Coronavirus gestorben.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, kamen in Deutschland im
vergangenen Jahr rund 773.000 Kinder zur Welt. Das seien etwa 5.000 oder
0,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Damit habe sich der Rückgang
fortgesetzt, der nach dem letzten starken Anstieg der Geburtenzahlen im
Jahr 2016 eingesetzt habe. (epd)
26 Apr 2021
## LINKS
[1] /EU-beschwert-sich-bei-Pharmakonzernen/!5746112
[2] /Corona-Impfgipfel/!5768600
[3] /Dramatische-Infektionszahlen-in-Indien/!5762543
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