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# taz.de -- Klage wegen Corona-Ausbruchs in Europa: Tatort Ischgl
> Tirol, März 2020: 6.000 Infizierte und 32 Tote folgten auf den Ski-Urlaub
> im österreichischen Ischgl. Peter Kolba prozessiert im Namen der Opfer.
Am Abend des 14. März 2020 hält ein Reisebus an einer Tankstelle unweit des
Alten Friedhofs in Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern. An Bord befinden
sich vorwiegend Bedienstete und Funktionäre der dortigen Landesregierung.
Das vermutet zumindest Silvia Martini, eine Verkauferin der Tankstelle,
weil die Insassen im Shop mit einer Kreditkarte zahlten, wie sie
Mitarbeitern der Ministerien zusteht. Die Passagiere stürmen den
Tankstellenshop und bleiben eine gute halbe Stunde. Manche verspeisen einen
Imbiss an den Tischen, andere telefonieren oder benutzen die Toiletten.
Silvia Martini hat, wie sie heute sagt, ein ungutes Gefühl. Der Bus kommt
offenbar aus Österreich. Sie begibt sich in den Pausenraum für Angestellte.
Martini ist eigentlich Künstlerin, doch verdient sie mit ihrer Malerei
nicht genug und muss deshalb immer wieder Nebenjobs annehmen, um über die
Runden zu kommen.
Nach der Pause muss Martini die in den Toilettenräumen benutzten
Papiertaschentücher aus einem Kübel fischen: „Da habe ich mich angesteckt,
denn wir mussten die Taschentücher immer mit Handschuhen da rausholen, um
Mülltüten zu sparen – im Ernst jetzt. Da habe ich richtig gemerkt, wie
etwas in meinen Hals gelangt ist.“
Als die heute 40-Jährige bald darauf Fieber, Gliederschmerzen und
Mattigkeit verspürt, muss sie wieder an diesen Bus denken. Im Fernsehen
hatte sie gehört, dass aus dem Tiroler Ski-Hotspot Ischgl im Paznauntal mit
dem Coronavirus infizierte Urlauber heimgekehrt seien.
## Peter Kolba verklagt Österreich
Auf 1.400 Meter Seehöhe, hart an der Grenze zur Schweiz, hat sich die
1.600-Seelen-Gemeinde in den letzten Jahren zum Ibiza der Alpen entwickelt,
einem hochpreisigen Party-Eldorado, wo es beim Après-Ski jeden Abend so
richtig abgeht. Im März 2020 sind die Skiurlauber, die aus [1][Ischgl] und
seinen Nachbardörfern nach Hause zurückkehrten, für 40 Prozent aller
Covid-19-Infizierten in ganz Österreich verantwortlich. Von Ischgl aus
verbreitet sich die Pandemie über ganz Europa: Deutschland, Island,
Norwegen, Großbritannien, Irland …
Für viele dieser Covid-Geschädigten, die sich in den Märztagen des
vergangenen Jahres in Tirol angesteckt haben, ist Peter Kolba der
Hoffnungsträger. Der 62-jährige Verbraucherschützer hat eine Serie von
Prozessen gegen die Republik Österreich angestrengt, die am 9. April am
Oberlandesgericht Wien beginnen sollten. Ausgerechnet wegen der erneuten
Ausbreitung der Pandemie ist das Verfahren nun auf unbestimmte Zeit vertagt
worden.
Kolba, dessen Sprache ebenso weich ist wie seine Gesichtszüge, hat
äußerlich wenig von einem Rächer der Unterdrückten. Im Büro seines
[2][Verbraucherschutzverein]s in Wien sitzt er mit grau-weißem
Vierzehntagebart an seinem Schreibtisch. Seine Füße stecken in bequemen
beigen Pelzpantoffeln. Im schmucklosen Raum hängt ein Poster, das die
Ischgl-Prozesse zusammenfasst: „Ischgl März 2020, Covid-19-Hotspot. 6.000
Beschwerden aus 45 Ländern, 30 Tote, Tausende Geschädigte.
Verbraucherschutzverein verklagt die Republik Österreich“. Als
Hintergrundbild dient ein Hotelkomplex mit Berggipfel, darüber schwebt wie
eine riesige rote Sonne ein stacheliges Coronavirus. Inzwischen sind es
über 6.000 Geschädigte, die sich an den Verbraucherschutzverein gewandt
haben, und Angehörige von 32 Toten, darunter allein 20 aus Deutschland.
Die österreichische Zivilprozessordnung kennt keine Sammelklage, wie sie
etwa in den USA gang und gäbe ist. Dort vertreten Anwaltsbüros Mandanten
mit ähnlichen Ansprüchen gegenüber einem Unternehmen, einer Gemeinde oder
auch einem Staat. Sie finanzieren sich mit einem Prozentsatz der
erstrittenen Entschädigung. Scheitern sie, gehen sie leer aus. Peter Kolba,
der 27 Jahre lang die Rechtsabteilung des österreichischen Vereins für
Konsumenteninformation (VKI) aufgebaut und geleitet hatte, erfand vor 20
Jahren eine österreichische Variante der Sammelklage. Anlass war ein
massenhaft auftretender Brechdurchfall in einer Ferienanlage im türkischen
Bodrum. Die Betroffenen traten ihre Ansprüche an den Verein ab, der
schließlich in einem Vergleich eine angemessene Entschädigung durchsetzte.
Kolba sagt: „Vorher versuchte der Veranstalter die Kläger mit Gutscheinen
abzufinden.“
Später sollte ein ähnlicher Versuch im VW-Abgasskandal Peter Kolba zu
österreichweiter Bekanntheit verhelfen. Regierung und Arbeiterkammer
machten dann Druck, „den Ball flach zu halten“. Sie hatten Besuch von
VW-Chef Ferdinand Piëch erhalten, der mit der Abwanderung von
Arbeitsplätzen gedroht habe, so heißt es. Kolba hat darauf den Verein für
Konsumenteninformation verlassen und seinen eigenen Verein gegründet, den
Verein für Konsumentenschutz, der nicht von öffentlichen Subventionen
abhängig ist und daher eigenständiger agieren kann.
Beim bevorstehenden Prozess kommt Kolba entgegen, dass etwa jede/r Zweite
der deutschen Geschädigten über eine Rechtsschutzversicherung verfügt, die
für die Gerichtskosten aufkommt. Für die anderen ist er mit einem deutschen
Prozessfinanzierer im Gespräch. Der Prozess wird in mehreren Etappen
stattfinden.
## Hans-Harald Lippisch: Keine Warnung vor der Anreise
Hans-Harald Lippisch hatte seinen Skiurlaub schon Monate vorher gebucht.
Der Geschäftsmann, der in Hannover und Laatzen mehrere Unternehmen leitet,
hatte schon gehört, dass das Coronavirus möglicherweise von Südtirol nach
Österreich eingedrungen sei. Am 12. März fliegt er mit seiner Freundin
Alona Siebert von Hannover nach München, wo ein Mietwagen auf ihn wartet.
Auf dem Handy sieht er, dass in Ischgl bereits Gastronomiebetriebe wegen
der Ausbreitung des Virus zugesperrt haben. Also ruft er im Hotel an. „Auf
meine Frage, wie ernst das Infektionsrisiko vor Ort ist und was es mit der
Schließung des Skigebietes auf sich hat, hat man mir erklärt, dass nur das
Skigebiet Ischgl schließt, alle anderen Skigebiete, unter anderen auch
Kappl, bleiben weiterhin geöffnet. Wir könnten also getrost anreisen.“
Das Hotel Zhero ist ein luxuriöser Fünfsternepalast mit 79 Zimmern und
Suiten, Pool, Saunalandschaft und hauseigenem Skiverleih. Um 16 Uhr checken
Lippisch und Siebert ein, gegen 19 Uhr nimmt das Paar den hauseigenen
Shuttlebus in Anspruch, um ins knapp neun Kilometer entfernte Ischgl zum
Abendessen zu fahren. Dort gibt es nicht nur ein fast fünfmal größeres
Angebot an Skipisten als in Kappl, sondern auch weit mehr gastronomische
Betriebe. Zu ihrem Erstaunen sind in Ischgl aber alle Restaurants
geschlossen. Lippisch: „Wir haben dann noch in einem Hotel zum Abendessen
Plätze gefunden.“ Zurück im Hotel Zhero erfahren Lippisch und seine
Begleitung, dass nur noch am morgigen Freitag, den 13. März, die Skilifte
in Betrieb seien. Sie beschließen zu bleiben und den einzigen Tag zu
nutzen.
An diesem Freitag um 15.15 Uhr, so vermerkt es Lippisch später in seinem
Coronatagebuch, sei eine E-Mail vom Hotel Zhero mit Bitte um Rückruf bei
ihm eingegangen. Ischgl werde „endgültig zugesperrt“. Schon eine
Viertelstunde später stehen die Bergbahnen still. „Betriebsstörung“, hei�…
es. Nach weiteren 40 Minuten seien die Gondeln wieder gelaufen, um die
Gäste ins Tal zu bringen.
In Ischgl herrscht zu diesem Zeitpunkt Chaos. Die Menschen versuchen so
schnell wie möglich in ihre Unterkünfte zu kommen, um abzureisen. Das
Shuttle nach Kappl fährt aber nicht mehr, an der Busstation warten mehr
Menschen, als der Bus fassen kann. „Wir ließen die Skier stehen und machten
uns zu Fuß auf den Weg nach Kappl“, erzählt Lippisch am Telefon. Eine Frau
habe sie dann nach zwei Kilometern aufgelesen und am Hotel abgesetzt. Wenig
später stehen sie im Mietwagen im Stau.
Die Klage des Vereins für Verbraucherschutz richtet sich gegen die Republik
Österreich. Denn zuständig für das Verhängen einer Sperre wäre das
Gesundheitsministerium in Wien gewesen, sagt Peter Kolba, dem wohl bewusst
ist, dass sich der Minister in der Praxis gegen die lokalen Machthaber kaum
durchsetzen kann. Er listet drei Verordnungen der zuständigen
[3][Bezirkshauptmannschaft Landeck][4][[Link auf
https://www.derstandard.de/story/2000122397898/wiederbestellung-des-landeck
er-bezirkshauptmannes-wirft-fragen-auf]] auf, die von den Hoteliers und
Liftbetreibern in Ischgl und Umgebung ignoriert worden seien: die
Schließung von 14 Après-Ski-Bars in Ischgl, das Verbot für Ansammlungen von
mehr als 500 Menschen und die Schließung der Seilbahnen. Die Ansammlung von
Menschenmassen vor einzelnen Lokalen ist durch Fotos der Polizei
anschaulich dokumentiert.
Schon ab dem 11. März hätten alle Après-Ski-Lokale in Ischgl schließen
müssen. „Als wir an dem Tag vom Berg kamen, wurden die Après-Ski-Bars dann
als Restaurants verkauft“, sagt Marcel Baenisch aus Hameln: „Das Schatzi
Après-Ski hatte einfach das ‚Après-Ski‘ überklebt. Letztlich haben alle
Lokale weiterhin Getränke ausgeschenkt, und die Party ging weiter. Alle
saßen dicht an dicht und tanzten, nur ohne professionelle Tänzerinnen und
Musik. Spätestens dort haben sich die Letzten infiziert.“
Der 30-jährige Cheftrainer der Tennis Academy Weserbergland ist mit fünf
Freunden unterwegs: „Bis auf einen haben sich alle angesteckt, einer hatte
einen schweren Verlauf.“ Dessen Kreislauf kollabiert auf der Heimfahrt,
nach Fieberattacken und schwerem Husten stellt sich eine
Herzmuskelentzündung ein. Baenisch: „Er hat immer noch starke Nachwirkungen
und ist nicht wirklich belastungsfähig.“ Marcel Baenisch selbst leidet
längere Zeit unter einem Verlust des Geruchssinns und neigt noch immer „zu
Konzentrationsproblemen bis hin zu leichten Gedächtnisstörungen“.
Die Tiroler Behörden und die Hoteliers und Liftbetreiber hatten keine
Erfahrung mit Pandemien. Peter Kolba will ihnen aber keine mildernden
Umstände anrechnen. Der Journalist Sebastian Reinfeldt hat in seinem
Auftrag recherchiert, wie die Kommunikation damals abgelaufen ist. Er hat
ein Buch geschrieben: „Alles richtig gemacht?“ heißt es. Mit dem Titel
bezieht sich Reinfeldt auf ein inzwischen legendäres Fernsehinterview mit
dem Tiroler Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg, der im März 2020 beteuerte,
dass die Behörden in Tirol „alles richtig gemacht“ hätten.
## Das Versagen der Kontrollinstanzen
Doch spätestens seit Mitglieder einer aus Ischgl zurückkehrenden
isländischen Reisegruppe zu Hause positiv auf Covid-19 getestet wurden,
müssen die Behörden über die Gefahr informiert gewesen sein, lautet der
Vorwurf. Eine Reiseleiterin und kurz darauf die isländischen
Gesundheitsbehörden hatten bereits am 3. März darüber informiert, dass
isländische Gäste nach ihrer Heimkehr positiv getestet worden seien.
Hotellerie und Politik in Tirol konnten ab diesem Zeitpunkt nicht mehr
behaupten, dass das Paznauntal coronafrei sei. Genau das hätten sie aber
länger als eine Woche getan, so Reinfeldt. Deutsche Gäste, die durch die
Coronameldungen aus Südtirol beunruhigt waren, hatten sich vor ihrer
Abreise nach Ischgl telefonisch zu vergewissern versucht, dass dort keine
Gefahr drohe. Keiner von ihnen wurde gewarnt.
Die spätere Berichterstattung über die Vorgänge in Ischgl wirft ein
Schlaglicht auf ein informelles Entscheidungsgremium, das sonst kaum
internationale Aufmerksamkeit genießt: die [5][Adlerrunde]. In ihr sitzen
Politiker mit prominenten Wirtschafttreibenden und dem einen oder anderen
lokalen Akademiker zusammen. Offiziell parteiunabhängig, ist die Adlerrunde
in der Praxis eine Art Stammtisch von Gönnern der konservativen
Österreichischen Volkspartei (ÖVP), die in Tirol seit Menschengedenken
regiert. Die Lobbygruppe aus Hoteliers, Gastronomen und Liftbetreibern
spendet regelmäßig größere Summen an die Partei von Bundeskanzler Sebastian
Kurz.
Allein in Ischgl haben drei Mitglieder der Adlerrunde ihren Sitz. Der
Hotelier Alexander von der Thannen ist auch Vorsitzender des
Tourismusvereins Paznauntal, Bürgermeister Werner Kurz sitzt im
Aufsichtsrat der Seilbahnen, sämtliche von Sebastian Reinfeldt
kontaktierten Mitglieder des Gemeinderates stehen bei der
Seilbahngesellschaft in Lohn und Brot. Diese Verquickung von
wirtschaftlichen und politischen Interessen mag erklären, warum man in
Ischgl bis zum letztmöglichen Moment den Betrieb aufrechterhalten wollte.
Von der Thannen hat auf eine Interviewanfrage der taz nicht reagiert.
## Konsequenzen nicht gezogen
Am 8. März 2020 schickt die Landessanitätsdirektion in Innsbruck ein
Ärzteteam nach Ischgl mit dem Auftrag, ausgewählte Personen zu testen, etwa
Reisende aus Italien oder die Putzfrauen der Hotels, wo die Isländer
abgestiegen waren. Die Mediziner erkennen schnell, dass das Virus sich
bereits weiterverbreitet hat, und testen auf eigene Faust einen größeren
Kreis. „Die Situation wurde aus unserer Sicht klar unterschätzt, man hat zu
spät reagiert“, zitiert die Kronen Zeitung später ein Mitglied des
Ärzteteams, das aussagt, man hätte „Ischgl bereits dichtmachen müssen“. …
selben Tag bringt die Landesregierung ein Infoblatt in Umlauf, das mit dem
Resümee endet: „Es gibt keinen Grund zur Beunruhigung.“
Wenige Tage später, am 13. März, verhängt die Bundesregierung überfallartig
eine Quarantäne über das Tal. Praktisch alle Gäste verlassen fluchtartig
ihre Unterkünfte. Viele dürften sich erst bei dieser überstürzten Abreise
angesteckt haben.
Karin Lilleike aus Hamburg berichtet von einer Busfahrt nach Landeck, die
sonst 50 Minuten dauere. Der Bus, in den Mitglieder verschiedener Gruppen
gepfercht worden seien, habe sich im Schritttempo vorwärtsbewegt, manche
hätten gehustet, andere geradezu manisch gequatscht: „Wichtig finde ich
nur, dass alle Personen unserer Reisegruppe ohne Ausnahme – und egal, an
welchen Stellen sie im Bus gesessen haben – ein positives Testergebnis
mitgeteilt bekamen“, sagt sie.
„In Tirol wurden schwere Fehler gemacht“, sagt Verbraucherschützer Peter
Kolba. „Der Gesundheitsminister hätte das Zaudern der Behörden überwinden
müssen.“ Man habe „alles zu spät gemacht, hat zu spät gewarnt, zu spät …
Hotels und schließlich das Tal geschlossen“, sagt er. Er blickt dem Prozess
zuversichtlich entgegen.
In Ischgl ist an diesem Osterwochenende die jüngste Skisaison zu Ende
gegangen. Da die Hotellerie geschlossen war, durften nur Einheimische und
Tagesgäste die ausgedehnten Pisten nutzen. Ob jemals wieder so viele
internationale Gäste kommen, um beim Après-Ski die Sau rauszulassen, steht
in den Sternen.
9 Apr 2021
## LINKS
[1] /Trotz-Corona-Ausbruch/!5669241
[2] https://www.verbraucherschutzverein.at/
[3] https://www.derstandard.de/story/2000122397898/wiederbestellung-des-landeck…
[4] https://www.derstandard.de/story/2000122397898/wiederbestellung-des-landeck…
[5] https://www.derstandard.de/story/2000116501980/adler-mit-einfluss-wie-eng-t…
## AUTOREN
Ralf Leonhard
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