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# taz.de -- Initiative kämpft für Women of Color: „Emanze war ich schon imm…
> Martha Dudzinski arbeitet dafür, dass sich mehr Frauen mit
> Migrationshintergrund eine Karriere zutrauen. Sie hat die Initiative
> SWANS mitbegründet.
Bild: Martha Dudzinski von der SWANS Initiative, die vor drei Jahren gegründet…
taz: Frau Dudzinski, Sie sind in Schwaben geboren, Ihre Familie stammt aus
Polen – Sie gehören damit gleich zwei großen Einwanderergruppen in Berlin
an. Was an Ihnen ist typisch was?
Martha Dudzinski: Das Gute ist, das vieles von dem, was Schwäb*innen
traditionell repräsentieren, heutzutage vielleicht auch gut ist: sparsam
sein, nachhaltig sein, das Tüfteln und das Erfinderische, das „schaffe
schaffe“ – eine gute Arbeitsmoral. Das sind alles Werte, mit denen es mir
nicht schwerfällt, mich zu identifizieren. Wobei beim wichtigsten Punkt,
dem Geizigsein, dann doch das Polnische durchschlägt. Und das ist – wie
eigentlich alle Kulturen außer der deutschen – sehr großzügig und
gastfreundlich.
Welche Rolle spielt es für Sie, dass Ihre Eltern aus Polen kommen?
Es spielt für mich persönlich meistens weniger eine Rolle als für andere.
Das teile ich mit vielen Leuten mit Familie im Ausland, die heute noch
Fremdmarkierung erfahren, also denen von der Mehrheitsgesellschaft das
Gefühl vermittelt wird, nicht dazuzugehören. Wir leben in einer
Lebensrealität, die sich „indigene“ Deutsche oft nicht vorstellen können:
dass man zu Hause selbstverständlich zweisprachig spricht, dass man Familie
hat in anderen Ländern, die man besucht. Dazu kommt, dass Menschen mit
Zuwanderungsgeschichte viel mehr in der Lage sind, zwischen verschiedenen
Lebenswelten hin und her zu springen – sowohl zwischen einer anderen
Kultur, aus der die Familie stammt, und der angeblichen „deutschen
Leitkultur“, aber auch zwischen verschiedenen sozialen Schichten. Sie sind
daran gewöhnt, dass sie sich am Arbeitsplatz anders verhalten müssen, als
sie es zu Hause gewohnt sind. Man ist in der Lage, in verschiedenen
Kontexten zu funktionieren.
Sie engagieren sich mit der Initiative SWANS für junge Frauen mit
Zuwanderungsgeschichte. Ist das Zufall oder logische Konsequenz?
Emanze war ich schon immer. Ich glaube, das hat damit zu tun, dass ich eine
alleinerziehende Mutter hatte. Ich habe von klein auf gelernt: Verlass dich
nicht drauf, dass dich ein Kerl ernährt. Später habe ich mich mehr damit
beschäftigt, wie es Menschen aus der Türkei hier ergeht, aus den kurdischen
Gebieten und aus arabischen Ländern stammenden Menschen, die deutsch sind,
aber deren Familien dort herkommen. Neben dem Frauenthema habe ich mich
damit beschäftigt, wen die Gesellschaft als selbstverständliches Mitglied
akzeptiert. Ich war Stipendiatin bei der Deutschlandstiftung Integration,
die engagierte Studierende mit Zuwanderungsgeschichte fördert. Da kamen
beide Themen zusammen: Es geht um Intersektionalität, also die
Überschneidung verschiedener Diskriminierungsfaktoren.
Wie kam Ihnen die Idee zu SWANS?
Die entstand zusammen mit anderen Stipendiatinnen der Deutschlandstiftung
Integration. Wir haben uns dort kennengelernt und festgestellt, dass wir so
einen Raum wollen, aber nur für Frauen.
Warum?
Weil es ihn einfach nicht gab für hochqualifizierte Studentinnen, deren
Familien aus dem Ausland stammen. Sie können sich nirgendwo ungestört über
ihre Erfahrungen austauschen – sowohl in ihren Familien, in ihren
Communities als auch darüber, wie die Mehrheitsgesellschaft mit ihnen
umgeht.
Welche Erfahrungen machen diese jungen Frauen?
Das eine ist, immer als Ausnahme von der Regel behandelt zu werden: „Ist ja
toll, dass du studierst, obwohl du Türkin bist.“ Dann haben sie besonders
viele Hürden zu überwinden, weil sie neben sexistischen auch rassistische
oder islamophobe Erfahrungen machen, überdies von zu Hause manchmal kein
Verständnis für ihre Studien- und Berufswahl bekommen, aber von der
Mehrheitsgesellschaft auch nicht als Teil von ihr anerkannt werden. Was sie
gemeinsam haben, ist, dass man ihnen oft nicht das zutraut, was sie
eigentlich können.
Warum eine Initiative gerade für hochqualifizierte Frauen?
Weil es für alle anderen schon viele Förderprogramme gibt. Gerade für
Frauen mit Zuwanderungsgeschichte gibt es in Berlin viele Angebote. Aber da
geht es meistens darum, dass sie entweder frisch nach Deutschland gekommen
sind oder einen niedrigeren Bildungsstand oder wenig Arbeitserfahrung
haben. Bei uns geht es aber gerade um die Faktoren „in Deutschland
aufgewachsen“ und „beeindruckende Lebensläufe“: Wir fördern
hochqualifizierte Frauen, die in einem gerechten, kompetenzorientierten
Arbeitsmarkt unsere Hilfe nicht brauchen würden. Uns sollte es eigentlich
nicht geben müssen.
Wer sind die typischen Teilnehmerinnen Ihrer Seminare?
Wir haben auf der einen Seite Frauen mit beeindruckenden Lebensläufen mit
den weltweiten Elite-Unis drauf, krassen Arbeitgebern, Praktika und
Stipendien, die sich oft nicht mit dem Thema Diskriminierung
auseinandersetzen und das eigentlich auch nicht möchten. Bei denen geht es
vor allem darum: ackern, ackern und vorankommen. Die kommen weniger zu uns,
weil sie den Raum aus einem emotionalen Bedürfnis heraus wollen, sondern
weil unser Angebot so attraktiv ist. Und wir haben Frauen aus dem
rassismuskritischen Aktivismus, die sehr klar artikulieren können, welche
Diskriminierungserfahrungen sie erlebt haben, welche strukturellen Probleme
es gibt. Diese Frauen kommen eher wegen der Community und um in einem Raum
zu sein, wo sie nicht allein sind, wo man sie versteht und ihnen ihre
Erfahrungen nicht abspricht.
Haben Sie selbst im Berufsleben Diskriminierungserfahrungen gemacht?
Im Berufsleben tatsächlich eher nicht. Das Ironische am
Polnischstämmigsein ist, dass ich persönlich miterlebt habe, wie sich die
Polen zu Deutschen gewandelt haben aus Sicht der Mehrheitsgesellschaft. Wir
sind weiß, haben einen EU-Pass, das Land ist katholisch. Aus heutiger
Perspektive geht es da relativ schnell, in Deutschland dazuzugehören, weil
der Diskurs in Deutschland jetzt eher als muslimisch wahrgenommene Menschen
ausgrenzt. Gleichzeitig erinnere ich mich an eine Zeit, zu der es anders
war, als ich Prostitutions-, Diebstahl- und Autoschieber-Witze zu hören
bekam. Das ist heute sehr selten. Ich bin deswegen in einer
Zwischenposition: Heutzutage sieht man mich als weiße Person und denkt: Was
will die denn schon zum Thema Ausländer sagen? Aber gleichzeitig erinnere
ich mich an eine Zeit, in der wir nicht dazugehört haben.
Wie ist Ihr Verhältnis zu Polen?
Ich habe das Privileg, dass ich mich im Vergleich zu türkischstämmigen
Deutschen nicht für die Politik in Polen verteidigen muss. Dadurch, dass
ich biografische Bezugspunkte habe, interessiert mich, was da passiert.
Aber ich bin hier geboren, hier aufgewachsen – ich sehe mich als Deutsche,
vielleicht mit ein paar extra Qualifikationen oder Interessen, die Polen
angehen. Und ich wurde zum Glück auch nicht gegen meinen Willen in die
Polen-Expert*innen-Ecke gedrückt.
Sie haben während der Fußball-EM 2012 als Journalistin aus Polen berichtet.
Für mich war klar, ich will auch mal in Krakau studieren, weil meine Mama
da studiert hat und die Stadt wahnsinnig schön ist. Ich habe dort ein
Erasmus-Semester gemacht und durfte für das dortige ARD-Studio als
Producerin arbeiten, als gerade die EM in Polen war. Ich habe mich gefreut
über die Chance, dabei sein zu können. Polnisch ist eine der Sprachen, bei
denen man sehr selten die Gelegenheit hat, sie im Berufsleben als Plus
nutzen zu können. Deswegen war das für mich damals eine sehr coole
Verkettung von Umständen, dass ich eine Sprache konnte, eine Kultur kannte
und an einem Ort war zu dem Zeitpunkt, an dem die mal kurz für zwei Monate
relevant waren. Im Nachhinein habe ich etwas überrascht festgestellt, dass
ich dadurch, dass ich mich mehr mit Polen auseinandersetzte, mit meiner
familiären Identität, von vielen in Deutschland automatisch wieder als
Fremde wahrgenommen wurde.
Auch in Polen sind Rassismus und der Rechtsruck ein großes Thema.
Ich habe seit 2015, also seit besonders viele Geflüchtete nach Deutschland
kamen, richtig krass gemerkt, wie nicht-polnisch und wie deutsch ich bin.
Inwiefern?
Als Kind war ich immer die Polin. Irgendwann hat man mich dann aber gar
nicht mehr darauf angesprochen. Als ich in Krakau studierte, haben mich
einige Leute in Deutschland wieder stärker als nichtdeutsch wahrgenommen.
2015 habe ich gesehen, dass ich mich mehr mit den Werten identifiziere, die
wir in Deutschland zumindest versuchen zu verkörpern.
Was zum Beispiel?
Ich hatte Tränen in den Augen, als ich die Videos aus München gesehen habe,
wo die Leute mit Applaus die Züge mit den Geflüchteten begrüßt haben.
Während Polen sich in einer unfassbar rassistischen, islamophoben,
selbstgerechten, ethnopluralistischen Art zurückgezogen hat. Als der
heimliche polnische Staatschef Jarosław Kaczyński angefangen hat, sehr
unilateral zu argumentieren, also entweder ihr seid Polen oder ihr seid
gegen uns, habe ich gesagt: Gut, dann bin ich in dem Fall keine Polin mehr,
denn damit kann ich mich nicht identifizieren. Man muss aber sagen, dass
das bei mir in Deutschland nie zu einer Loyalitätsfrage wurde.
Türkischstämmige müssen sich ständig dafür rechtfertigen, wie sich der
Präsident der Türkei verhält. Bei mir war das nie so, dass Leute verlangt
haben: Distanzier dich von der polnischen Regierungspolitik, sonst bist du
keine gute Deutsche.
Vor fünf Jahren haben Sie sich entschieden, nicht mehr als Journalistin zu
arbeiten. Warum?
Ich habe das Schreiben, Reden und Filmemachen geliebt und sehr gerne
gemacht. Während des Studiums habe ich aber gemerkt, dass ich mir mehr
institutionelle Wertschätzung wünsche, als ich sie im Journalismus erwarten
konnte.
Was bedeutet das konkret?
Ich hatte keine Lust, alten Herren hinterherzurennen, bis ich irgendwann
auch harte Themen wie Politik und Wirtschaft machen darf. Last but not
least und ein relativ elementarer Bestandteil der Entscheidung war, dass
ich einen Studienkredit hatte, den ich zurückzahlen musste. Damit war klar:
Ich will nicht nur anständig bezahlt und wertgeschätzt werden auf einer
institutionellen Ebene: Ich muss das auch.
Sie haben einen Job als Pressesprecherin angefangen, der ein regelmäßiges
Einkommen bringt.
Was Anständiges! (lacht)
Sie arbeiten für einen Autokonzern, wie anständig ist das?
(lacht) Ich glaube, da gibt es zwei Aspekte: Ich habe zum ersten Mal in
meinem Leben einen Arbeitgeber, bei dem ich Werte gelebt sehe, mit denen
ich mich identifiziere. Wo ich eine 30-jährige Chefin habe, die Veganerin
ist. So was hat es bei mir vorher nicht gegeben. Ich habe im Journalismus
nie für Frauen gearbeitet und erst recht nicht für junge Menschen. Dazu
fühlt sich mein schwäbisches Herz bei Daimler auch sehr daheim. Der Konzern
benutzt das Gender-Sternchen, dazu positioniert er sich auch in der
Öffentlichkeit klar für LGBTIQ+-Rechte und gegen Rassismus – das sind
Themen, bei denen ich da wesentlich mehr Glaubwürdigkeit sehe als bei
anderen Arbeitgeber*innen, die ich vorher hatte. Der zweite Faktor ist: Von
wem nehme ich Geld und wem gebe ich Geld?
Was meinen Sie damit?
Ist es besser, schlecht bezahlt zu arbeiten, um Produkte zu konsumieren,
die vielleicht wieder Amazon Geld in die Tasche spülen? Oder zu besseren
Arbeitsbedingungen mehr Geld zu verdienen und sich dann leisten zu
können, gewisse moralische Entscheidungen zu treffen, die man sich mit
einem kleineren Gehalt nicht leisten kann? Aber ich schreibe weiterhin
Artikel und es wird bald einen Podcast geben.
Was für einen Podcast?
Zusammen mit einer anderen Schwäbin, der Journalistin Merve Kayikci, werde
ich bei Podimo einen schwäbischen Spar-Podcast über Finanzen machen.
Da kommt also doch das Schwaben-Klischee wieder?
Uns beide verbindet, dass wir uns sehr mit dem Schwäbinnen-Dasein
identifizieren und dass wir auch Spaß an den Vorurteilen haben, die damit
einhergehen. Dazu wollen wir auch ein Zeichen setzen, dass wir
selbstverständlich Schwäbinnen sind, auch wenn unsere Nachnamen nicht nach
Spätzle klingen. Inhaltlich geht es bei uns weniger darum, Stereotype zu
reproduzieren, als zu sagen: Finanzen können auch Leute checken, die nicht
Wirtschaftswissenschaften studiert haben, sondern ganz bodenständige
Menschen sind, wie wir Schwäb*innen eben. Wir gucken, wie kriegen wir
unsere Finanzen in den Griff und wie hören wir vielleicht auch auf, Angst
vor Themen wie Geld sparen, anlegen und Altersvorsorge zu haben.
Viele Arbeitgeber*innen scheinen verstanden zu haben, dass Diversität ein
wichtiges Thema ist. Sehen Sie die Gefahr, dass es am Ende um Marktlogik
geht, weil Unternehmen wirtschaftlich davon profitieren?
Absolut. Der Begriff Diversity kommt aus dem BWL-Denken. Viele tun sich
schwer mit dem Begriff, weil er hohl und entmenschlichend ist. Denn es geht
nicht darum, was ist das für ein Individuum, sondern wie sehen wir alle
zusammen bunter aus, wenn da noch ein paar Leute sind, die etwa eine andere
Hautfarbe oder sexuelle Orientierung haben. Deswegen wird in
diskriminierungskritischen Kontexten eher von Teilhabe gesprochen. Es geht
nicht darum, einfach ein bunter Stift in deinem Buntstiftkarton zu sein,
sondern darum, dass ich dasselbe Recht habe, hier zu sein, wie du. Mein
liebster Begriff ist Repräsentation: Überall, wo Frauen nicht mindestens
die Hälfte der Anwesenden stellen und Leute mit Zuwanderungsgeschichte
nicht mindestens jede vierte Person, sind wir unterrepräsentiert.
Warum richtet sich SWANS eigentlich nur an Frauen? Geht es Männern mit
Zuwanderungsgeschichte und männlichen PoC nicht ähnlich?
Auch in diskriminierten Communities lernen die Männer eher, Raum
einzunehmen und einzufordern. Deswegen ist es wichtig, einen Raum zu
schaffen, in dem Frauen nicht unterbrochen werden und vor allem nicht von
Leuten, die ihre sexistischen Erfahrungen nicht selbst gemacht haben und
ihnen dann absprechen. Beim Berufseinstieg spielt auch eine große Rolle,
dass Männer sich in sämtlichen Führungsrollen immer wenigstens aufgrund
ihres Geschlechts repräsentiert fühlen können, wenn auch oft nicht aufgrund
ihrer Hautfarbe. Für Männer ist es grundsätzlich selbstverständlicher, sich
auf eine Stelle zu bewerben, auch wenn sie nicht auf die Beschreibungen
passen, die da draufsteht. Frauen sagen: Wenn ich das nicht zu 100 Prozent
erfülle, brauche ich mich gar nicht erst zu bewerben.
Was ist Ihre Vision mit SWANS?
Unsere Vision ist – so unrealistisch sie auch klingt – ein
kompetenzorientierter Arbeitsmarkt, wo nicht mehr Hautfarbe, soziale
Schicht und Geschlecht ausschlaggebend sind für Erfolg, sondern die
Bereitschaft, alles zu geben, hart zu arbeiten und klug zu sein. Sollte das
irgendwann mal funktionieren, haben wir unser Ziel erreicht – weil unser
Motto lautet: Mehr Fatmas in die Führungsetagen.
Warum haben Sie als Namensgeber*innen Ihrer Initiative ausgerechnet
Schwäne ausgewählt?
Wir haben den englischen Begriff für Schwäne gewählt, weil der Schwan all
die Attribute repräsentiert, mit dem wir Frauen in Deutschland konfrontiert
werden: Der Schwan steht für Weißsein als Schönheitsideal, dazu Reinheit,
Schlankheit und Eleganz. Schwäne sind Einzelgänger, die ihr Territorium
erbittert verteidigen, monogam sind und jedes Jahr im selben Nest brüten.
Schwäne sollen sich mit alten Brotkrumen füttern lassen – ohne zu beißen,
wenn man ihnen zu nahekommt. Wir bei SWANS brechen dieses Bild auf: Wir
überwinden von außen zugeschriebene Attribute und konzentrieren uns auf
unsere Fähigkeiten, Kenntnisse und Qualifikationen. Und zwar im Rudel.
16 Aug 2020
## AUTOREN
Helena Werhahn
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