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# taz.de -- +++ Corona News vom 4. Juli +++: Griechische Lager weiter dicht
> In Spanien wird eine Großstadt erneut unter Quarantäne gestellt, in
> London wieder getrunken. Bolsonaro verhindert eine Maskenpflicht, trotz
> 1,5 Millionen Infizierter.
Bild: Im Mai wurden mehrere Hundert Flüchtende auf das griechische Festland ge…
## Griechenland verlängert Ausgangssperre in Flüchtlingslagern
Die griechischen Behörden haben trotz Kritik die [1][Ausgangssperre in den
Flüchtlingslagern] im Land erneut verlängert. Die am 21. März erlassenen
Einschränkungen gelten vorerst bis zum 19. Juli weiter, wie das Ministerium
für Migration in Athen am Samstag mitteilte. Kritiker werfen der Regierung
vor, die Corona-Pandemie als Vorwand zu missbrauchen, um die Lager weiter
abzuriegeln.
Die untergebrachten Menschen dürfen die Lager nur tagsüber und in Gruppen
von weniger als zehn Personen verlassen. Zudem gilt eine Obergrenze von 150
Menschen pro Stunde. Mit Gesundheitsschutz habe dies nichts zu tun, weil es
in den Lagern bislang keine Ansteckungen mit dem neuartigen Coronavirus
gab, sagte der Koordinator von Ärzte ohne Grenzen im Lager Moria auf der
Insel Lesbos, Marco Sandrone.
Griechenland ist mit 192 Todesfällen bislang weniger von der
Corona-Pandemie betroffen als andere europäische Staaten. Die Unterbringung
von 32.000 Asylsuchenden auf den fünf Inseln des Ägäischen Meeres in Lagern
mit einer Kapazität von eigentlich nur 5.400 Plätzen hat jedoch zu großen
Spannungen mit der Bevölkerung geführt. Auch wirbt das Land derzeit massiv
um ausländische Touristen.
In den überfüllten Flüchtlingslagern wurde bisher kein Todesfall durch das
neuartige Coronavirus verzeichnet. Helfer befürchten aber eine starke
Ausbreitung des Erregers, weil Abstandsregeln kaum eingehalten werden
können. Die Regierung verlegte in den vergangenen Wochen Tausende Migranten
auf das Festland. (afp)
## Erneut Quarantäne in spanischer Großstadt
Erstmals seit der [2][Lockerung der Coronamaßnahmen in Spanien] ist wieder
eine Großstadt wegen steigender Infektionszahlen unter Quarantäne gestellt
worden. Das teilte der katalanische Regionalpräsident Quim Torra am Samstag
mit. In der katalanischen Region Segrià mit der Großstadt Lleida seien
insgesamt 200.000 Menschen betroffen, berichtete die Zeitung „La
Vanguardia“.
Die Quarantäne gelte ab Samstag 12.00 Uhr. Danach dürfe niemand mehr in die
Stadt und umliegende Gemeinden im Westen der Provinz reisen oder sie
verlassen, außer um zur Arbeit zu gelangen. Bewohner der Quarantäneregion
dürften jedoch einmalig noch bis 16.00 Uhr an ihren Wohnort in der Zone
zurückkehren. Die Polizei errichtet Kontrollposten an den Zufahrtsstraßen.
Ein Lockdown innerhalb der Quarantänezone sei bisher noch nicht nötig,
zitierte die Zeitung die katalanische Gesundheitsministerin Alba Vergés.
Geschäfte und Restaurants müssten deshalb nicht wieder schließen, die
Menschen dürften ihre Wohnungen jederzeit verlassen. Vergés rief die
Bevölkerung jedoch auf, Versammlungen zu meiden und familiäre Feiern stark
zu begrenzen oder zu verschieben. (dpa)
## Pubs in England wieder offen
Nach mehr als drei Monaten Corona-bedingter Schließung mag so manches Bier
in den englischen Pubs schal schmecken – das hat die Briten am Samstag
jedoch nicht davon abgehalten, endlich wieder in ihre geliebten Kneipen zu
strömen. In einer weiteren Stufe der Lockerung der Corona-Beschränkungen
dürfen ab diesem Wochenende Restaurants, Pubs und Cafés sowie Kinos, Museen
und auch Frisöre wieder öffnen.
Die Politik hatte den „Super-Samstag“ aufgerufen, um dem in große
wirtschaftliche Schwierigkeiten geratenen Gastgewerbe wieder auf die Beine
zu helfen. Damit Restaurants und Kneipen die nach wie vor geltenden
Abstandsregeln und andere Corona-Auflagen erfüllen können, hatte die
britische Regierung im Vorfeld die Lizenzerteilung für den Verkauf von
Getränken und Essen im Freien vereinfacht. So dürfen Kunden unter anderem
auch auf Parkplätzen bedient werden.
Die Wiedereröffnung nehmen ließ sich auch Prinz William nicht: Der
britische Thronfolger zeigte sich bereits am Freitag gut gelaunt bei einem
Auftritt in einem Pub im Osten Englands. Vorbildlich benutzte er jedoch vor
dem ersten Schluck aus dem Cidre-Glas einen Spender mit
Handdesinfektionsmittel.
Finanzminister Rishi Sunak forderte die Briten am Samstag auf, „auswärts zu
essen, um zu helfen“. Die Schließungen seien für Großbritannien besonders
schmerzhaft gewesen, da der Konsum etwa zwei Drittel des
Bruttoinlandsprodukts des Landes ausmacht.
Dennoch riefen die Politiker zu Vorsicht auf und warnten vor den immer noch
bestehenden Gefahren durch das Coronavirus: [3][Premierminister Boris
Johnson] forderte die Öffentlichkeit auf, gesunden Menschenverstand walten
zu lassen. „Ich bin kein Spielverderber“, sagte Gesundheitsminister Matt
Hancock, „aber das Virus kann immer noch töten“. Menschen, die er bewundert
und respektiert habe, seien gestorben, sagte Hancock in einem Interview mit
der „Daily Mail“. Er selbst werde nur ein Bier mit seinem Bruder trinken.
Die erste landesweite Schließung von Schankwirtschaften seit der Großen
Pest von 1665 hat in Großbritannien zu einem Rekordeinbruch des
Bierabsatzes geführt. Für das Wochenende sagte das Zentrum für Wirtschafts-
und Unternehmensforschung jedoch 6,5 Millionen Gäste voraus – 1,5 Millionen
mehr als an einem gewöhnlichen Wochenende. Die Zeitung „Sun“
prognostizierte, allein am Samstag würden voraussichtlich mehr als 15
Millionen Pints (8,5 Millionen Liter) Bier getrunken werden.
Die Lockerungen gelten nur für England; Schottland, Wales und Nordirland
erlassen ihre eigenen Corona-Bestimmungen. Mit rund 44.000 Corona-Toten ist
Großbritannien das am stärksten von der Pandemie betroffene Land in Europa.
Die Infektionsraten gingen zuletzt jedoch zurück. (reuters/afp)
## Mehr als 6.000 Neuinfektionen in Russland
Russland meldet 6.632 bestätigte Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Die
Gesamtzahl der Fälle steigt damit auf 674.515. 168 Menschen seien in den
vergangenen 24 Stunden im Zusammenhang mit dem Virus gestorben, teilen die
Behörden mit. Die Gesamtzahl der Toten erhöht sich damit auf 10.027.
(reuters)
## Spielbetrieb in japanischer Fußball-Liga läuft wieder
Japans Fußball-Liga hat nach einer viermonatigen Corona-Pause ihren ersten
Spieltag absolviert. Bei den neun Begegnungen der J-League waren am Samstag
keine Zuschauer in den Stadien zugelassen. Den bislang einzigen Spieltag
der neuen Saison hatten die 18 Mannschaften im Februar bestritten. Beim
Neustart verlor Lukas Podolskis einstiger Club Vissel Kobe mit dem früheren
spanischen Weltmeister Andrés Iniesta 0:3 (0:1) gegen Sanfrecce Hiroshima.
Noch im Juli könnten möglicherweise schrittweise auch wieder Zuschauer in
den Stadien zugelassen werden, obwohl es zuletzt vor allem in Tokio wieder
steigende Zahlen bei den Neuinfektionen mit dem Coronavirus gab. Bereits im
Juni hatte die Baseball-Liga ihren Spielbetrieb in Japan wieder
aufgenommen. Die Olympischen Spiele in Tokio waren wegen der Pandemie um
ein Jahr auf August 2021 verschoben worden. (dpa)
## Über 22.000 Neuinfektionen in Indien an einem Tag
Innerhalb von 24 Stunden sind in Indien so viele Coronavirus-Neuinfektionen
gezählt worden wie nie zuvor. Die Behörden registrierten am Samstag 22.771
positive Fälle. Insgesamt sind in Indien laut Johns-Hopkins-Universität nun
648.315 Erkrankungen an Covid-19 ermittelt worden, weltweit steht das Land
damit an Platz vier hinter den USA, Brasilien und Russland. Nach einer
Infektion sind mehr als 18.000 Menschen in Indien gestorben; in den
vergangenen 24 Stunden lag die Zahl der Opfer bei 442. Bereits [4][im Juni
stiegen die Zahlen der Neuinfektionen stark an], nachdem
Anti-Corona-Maßnahmen gelockert worden waren. (ap)
## Merkel dankt älteren Menschen für Haltung in Pandemie
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat älteren Bürgern für ihre Haltung
und ihr Verständnis in der Corona-Pandemie gedankt. Für die Älteren, die
allein in ihren Wohnungen oder in Pflegeheimen lebten, sei das
Schmerzhafteste sicher gewesen, „über lange Wochen die Kinder und Enkel
nicht sehen, nicht einfach in den Arm nehmen zu können“, sagte Merkel am
Samstag in ihrem wöchentlichen Video-Podcast.
„Trotz all dieser Härten habe ich bei vielen Älteren nicht Zorn, sondern
häufig Verständnis für unsere Politik der notwendigen Kontaktbeschränkungen
gefunden“, sagte Merkel. „Dafür danke ich sehr.“
Auch in Zeiten, in denen das Virus gerade für ältere Menschen eine sehr
reale Gefahr darstelle, dürfe es keine völlige Vereinsamung geben, führte
die Kanzlerin aus. Bund und Länder hätten deshalb vereinbart, dass Bewohner
in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern einerseits besonderen Schutz vor
einer Infektion brauchen, aber gleichzeitig ihr Grundrecht auf
Selbstbestimmung und Teilhabe zu achten sei.
„Viele Alten- und Pflegeheime gehen vorbildlich und einfühlsam mit den
Bedürfnissen ihrer Bewohner um und suchen nach guten und kreativen
Lösungen“, sagte Merkel. Verstärkte Corona-Tests, auch bei Menschen ohne
Symptome in Pflegeeinrichtungen, würden künftig dabei helfen, noch mehr für
die alten Menschen zu tun.
„Wir wollen kein Land sein, in dem die Straßen und Verkehrsmittel nur den
Robustesten und den Jungen gehören und alle anderen, gerade Ältere, sich
kaum heraustrauen, weil sie die Ansteckung fürchten“, sagte Merkel. Jeder
könne etwas sehr einfaches tun, um den älteren Menschen seinen Dank
auszudrücken, nämlich die grundlegenden Hygiene- und Abstandsregeln
befolgen. (afp)
## Verletzte bei ungenehmigtem Konzert in London
Bei einem ungenehmigten Konzert in London sind am Freitag sieben Polizisten
verletzt worden, als sie die Menge wegen Nichteinhaltung der
Corona-Abstandsregeln zerstreuen wollten. Dies teilt die Polizei mit. Die
Beamten seien mit Backsteinen und anderen Gegenständen beworfen worden.
(reuters)
## WHO: China bestätigte Corona erst nach zwei Nachfragen
China hat den Ausbruch einer mysteriösen Lungenkrankheit in Wuhan erst nach
zweimaligem Nachfragen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Anfang des
Jahres bestätigt. Das geht aus einer aktualisierten WHO-Chronologie der
Coronavirus-Pandemie hervor. Die ursprüngliche Fassung vom 27. April konnte
den Eindruck erwecken, die chinesischen Behörden hätten den Ausbruch von
sich aus bereits am 31. Dezember an die WHO gemeldet. Klar ist jetzt, dass
es sich an dem Tag lediglich um eine Pressemitteilung auf der Webseite der
Gesundheitsbehörden in Wuhan handelte.
Der Vorgang sei nicht ungewöhnlich, sagte WHO-Nothilfekoordinator Michael
Ryan am Freitagabend in Genf. Oft müssten nationale Gesundheitsbehörden
Angaben aus Provinzen zunächst verifizieren.
Wann genau die chinesischen Behörden was kommuniziert haben, ist brisant.
[5][US-Präsident Donald Trump hat China vorgeworfen], zu langsam über den
Ausbruch informiert zu haben, und macht das Land deshalb für die
Ausbreitung des Virus um den ganzen Globus verantwortlich. Der WHO wirft
Trump vor, zu sehr auf chinesische Angaben vertraut zu haben. Er hat die
Zusammenarbeit mit der WHO eingestellt. China hat Vorwürfe, Angaben
verschleppt zu haben, stets zurückgewiesen.
In der Chronologie vom 27. April hieß es: „31. Dezember: Die städtische
Gesundheitskommission von Wuhan, China, meldet einen Cluster von
Lungenentzündungen in Wuhan. Ein neues Coronavirus wurde später
identifiziert.“ In der aktualisierten Fassung heißt es zu dem Datum: „Das
WHO-Länderbüro in China wurde auf eine Pressemitteilung auf der Webseite
der städtischen Gesundheitskommission von Wuhan über Fälle von „viraler
Lungenentzündung“ in Wuhan, China, aufmerksam.“
Die WHO habe am 1. Januar nähere Informationen angefordert und diese
Forderung am 2. Januar erneuert. Unter dem 3. Januar heißt es jetzt:
„Chinesische Beamte lieferten der WHO Informationen über einen in Wuhan
identifizierten Cluster von Fällen „viraler Lungenentzündung unbekannter
Ursache“.“
Nach Angaben von Ryan hatten die chinesischen Behörden auf Nachfrage zwar
umgehend bestätigt, dass es sich bei der Pressemitteilung um eine
offizielle Mitteilung handelte. Sie habe die darin genannten Fakten aber
zunächst prüfen müssen. Länder sollten solche Angaben innerhalb von 24 bis
48 Stunden verifizieren. (dpa)
## RKI: 422 Neuinfektionen in Deutschland
Die Zahl der bestätigten Infektionen in Deutschland steigt um 422 auf
196.096, wie aus Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Die Zahl
der Todesfälle steigt um sieben auf 9010. (reuters)
## Juncker kritisiert Deutschland wegen mangelnder Solidarität
Wegen fehlender Solidarität zu Beginn der Corona-Krise hat der ehemalige
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker Deutschland scharf kritisiert.
Die Entscheidung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), anfänglich kein
medizinisches Material in andere Länder zu liefern, sei „zu hundert Prozent
uneuropäisch“ gewesen, sagte Juncker dem Nachrichtenmagazin „Spiegel“. �…
kam für mich völlig überraschend, dass ausgerechnet Deutschland zu
derartigen Reflexen wieder fähig war.“
Ähnlich kritisch äußerte sich Juncker zu den zeitweiligen
Grenzschließungen, unter anderem gegenüber Luxemburg. „Die Leute waren böse
und wütend“, sagte Juncker, der Luxemburger ist. Die Grenzen seien
teilweise von Polizisten mit Maschinenpistolen bewacht worden.
Der ehemalige Kommissionschef begrüßte, dass Merkel nun gemeinsam mit
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron die Debatte um den
EU-Wiederaufbaufonds vorangebracht habe. „Ich glaube, Frau Merkel hat
gesehen, dass diese zurückhaltende und zögerliche Haltung, die Deutschland
während der Euro- und Griechenlandkrise an den Tag legte, für manche
Verstimmungen gesorgt hat, die zum Teil immer noch anhalten“, sagte
Juncker. Angesichts der Corona-Krise habe sie gemerkt, dass es der
deutschen Öffentlichkeit „leichter zu vermitteln war, dass Europa jetzt
etwas unternehmen muss.“
Juncker war von 2014 bis 2019 EU-Kommissionschef. Davor war der heute
65-Jährige Vorsitzender der Euro-Gruppe sowie Ministerpräsident Luxemburgs.
(afp)
## Bolsonaro verhindert landesweite Maskenpflicht in Brasilien
Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro hat ein Veto gegen das Gesetz zur
Maskenpflicht zur Eindämmung der Corona-Pandemie eingelegt. Bolsonaro nahm
zwei Artikel, die zum Tragen von Masken in öffentlichen Einrichtungen,
Geschäften und Kirchen verpflichten, aus dem Gesetzestext, wie das
Nachrichtenportal UOL am Freitagabend (Ortszeit) mitteilte. Der Kongress
hatte für eine Maskenpflicht in allen öffentlichen Einrichtungen und im
öffentlichen Nahverkehr votiert. Brasilien ist nach den USA das am
schwersten betroffene Land von der Corona-Pandemie.
Allein in den vergangenen 24 Stunden starben in Brasilien 1.264 Menschen
(Stand Freitagabend) an den Folgen einer Covid-19-Infektion. Damit stieg
die Zahl der Corona-Toten auf 63.254. Mehr als 1,5 Millionen sind offiziell
mit dem Virus infiziert. Experten gehen davon aus, dass die Zahl der
Covid-19-Infektionen rund sieben Mal höher ist als offiziell angegeben, da
die Testkapazitäten in Brasilien sehr gering sind.
Bolsonaro, der in der Regel selbst das Tragen von einer Maske verweigert,
begründete sein Veto damit, dass die Privatsphäre verletzt werde und das
Gesetz damit gegen die Verfassung verstoße. In mehreren brasilianischen
Bundesstaaten gilt wegen der Corona-Pandemie eine regionale
Mundschutzpflicht. Die vom nationalen Parlament beschlossene Maskenpflicht
ist jedoch die erste Regelung mit landesweiter Gültigkeit. In dem Gesetz
sind zwar Sanktionen gegen Maskenverweigerer vorgesehen, aber die Höhe von
Bußgeldern wurde nicht festgelegt. Bolsonaro legte zudem sein Veto gegen
einen Artikel ein, dass die Behörden Mundschutz an ärmere
Bevölkerungsschichten verteilen müssten.
Am stärksten von der Pandemie sind die Bundesstaaten São Paulo und Rio de
Janeiro betroffen. Trotzdem hatten die Regionalregierungen Lockerungen wie
die Öffnung von Läden, Shopping-Centern sowie von Restaurants und Bars
verfügt. (epd)
[6][Hier] finden Sie die Live-Ticker der vergangenen Tage. Alle Texte der
taz zum Thema finden sich [7][in unserem Schwerpunkt Coronavirus].
4 Jul 2020
## LINKS
[1] /Fluechtlingslager-in-Griechenland/!5676519
[2] /Spanien-lockert-Corona-Massnahmen/!5682682
[3] /Corona-Erkrankung-des-britischen-Premier/!5677399
[4] /Immer-mehr-Coronainfektionen-in-Indien/!5692152
[5] /Trumps-Entschaedigungsforderungen-an-China/!5681780
[6] /Corona-Live-Ticker/!t5679126
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