# taz.de -- Cees Nooteboom über neuen Gedichtband: „Ich war wunderbar isolie… | |
> Im Allgäu gestrandeter Weltbürger: der Schriftsteller und Lyriker Cees | |
> Nooteboom hat die Zeit in Isolation genutzt, um ein neues Werk | |
> aufzusetzen. | |
Bild: Der niederländische Schriftsteller Cees Nooteboom | |
taz am wochenende: Herr Nooteboom, Ihre Frau, die Fotografin Simone Sassen, | |
hat für dieses Gespräch eine Festnetznummer im Allgäu durchgegeben. Was | |
machen Sie dort? | |
Cees Nooteboom: Wir sind seit Silvester hier in einem Haus von Freunden, | |
auf dem Land, fünf Kilometer vom nächsten Ort entfernt. Für gewöhnlich | |
feiern wir hier den Jahreswechsel, bleiben anschließend noch einige Wochen | |
und reisen dann wieder ab. Dieses Jahr hat eine Krankheit unsere Pläne | |
durchkreuzt. Ich musste ins Krankenhaus – zum ersten Mal in meinem Leben, | |
und ich werde im Juli 87! Das war eine eigenartige Erfahrung. | |
Inwiefern? | |
Ich gehöre zu der Generation der geschlossenen Körper, was ich mit einer | |
gewissen Ironie sage, denn vor ungefähr 30 Jahren ist in Holland ein Buch | |
mit dem Titel „Der geschlossene Körper“ erschienen. Damals wollte man nicht | |
wissen, welche Prozesse im eigenen Körper ablaufen. Dummerweise war das | |
auch bei mir der Fall. Ich wusste nicht, was mir fehlt. Im Krankenhaus hat | |
man mir alles erklärt. Ich hatte Probleme mit Galle und Leber, musste | |
operiert werden. Nachdem ich entlassen war, standen noch einige | |
Kontrolluntersuchungen an, wir mussten also im Allgäu bleiben. Na ja, und | |
zudem ist Coronapandemie. Unter normalen Umständen wäre ich jetzt in meinem | |
Haus auf Menorca. | |
Sie stecken also fest, dabei reisen Sie und Ihre Frau für gewöhnlich sehr | |
viel. | |
Es ist eine erzwungen meditative Zeit, in der ich sehr viel von Deutschland | |
mitbekomme. Man lebt in der Nähe einer kleinen mittelalterlichen Stadt, | |
geht zum Markt und führt ein mehr oder weniger deutsches Leben. | |
Und, wie finden Sie dieses deutsche Leben? | |
Ich kenne diesen Ort ganz gut, weil wir schon öfter hier waren, aber nur im | |
Winter. Nun ist das Wetter unglaublich schön … | |
Warum lachen Sie? | |
... Ach, ich führe eigentlich ein Literaturleben. Eine amerikanische | |
Freundin hat meine Situation ganz gut auf den Punkt gebracht. Sie schrieb: | |
„Gratuliere zur völligen Isolation in einer Bibliothek.“ Dieses Haus ist | |
voller Literatur, Borges, Proust, die deutschen Klassiker, das gesamte Werk | |
Hölderlins, ich habe viel gelesen. Gleichzeitig habe ich an Gedichten für | |
einen neuen Band gearbeitet, der nun in Holland erschienen ist. | |
Worum geht es in den Gedichten? | |
Der Band heißt „Abschied“. Ich habe im Spätsommer auf Menorca zu schreiben | |
begonnen, noch vor Corona. Aber der Untertitel des Bands lautet: „Gedichte | |
aus der Zeit des Virus“, denn abgeschlossen habe ich ihn im Allgäu. | |
Inspiriert haben mich zum einen Zeichnungen des Berliner Malers Max | |
Neumann, die er mir geschickt hatte. Zum anderen aber auch die ungewisse | |
Situation angesichts der Pandemie, nicht zu wissen, was wann wieder | |
möglich sein wird. | |
Sie spielen in Ihrem Reisebuch „Venedig“ mit dem Gedanken, wie es wäre, | |
dort eingeschlossen zu sein. Nun wurde diese Eingeschlossenheit Realität. | |
Erleben Sie sie als etwas Bedrückendes oder eher Inspirierendes? | |
Mittlerweile erlebe ich sie eher inspirierend. Aber die Eingeschlossenheit | |
lässt sich bei mir nicht von der Phase meiner Krankheit trennen, und das | |
war eine essenzielle Erfahrung. Meine Frau durfte mich damals im | |
Krankenhaus nicht besuchen, es gibt einen ganz anderen Tagesrhythmus, und | |
wenn man entlassen wird, ist man erst mal vor allem müde. | |
Hat das den Gedichtband beeinflusst? | |
Ich denke, die Themen stecken natürlich drin: Isolation und Abschied | |
nehmen, was niemandem so leichtfällt. Wobei ich nach Erscheinen nun | |
feststelle, dass manche Leute denken, es ginge im wörtlichen Sinne um | |
meinen persönlichen Abschied. | |
Ist aber vielmehr metaphorisch gemeint? | |
Die Ironie dabei ist: Mein allererster Gedichtband, der 1956 auf | |
Niederländisch erschienen ist, heißt: „Die Toten suchen ein Haus“. Das | |
hatte damals wie heute nichts mit Todesangst zu tun. Der Gedanke an | |
Abschied ist in meinem Alter heute aber doch keine Überraschung. Manchmal | |
fragen mich Leute, wieso ich mich mit dem Tod beschäftige. Ich antworte | |
immer: Ganz einfach, weil ich das nicht mehr kann, wenn ich tot bin. | |
Hat Ihre Krankenhauserfahrung dazu geführt, dass Sie sich jetzt stärker | |
damit beschäftigen? | |
Nicht in direktem Sinne, nein. Die Klinikwelt hat mich eher fasziniert: Die | |
Abläufe und die Krankenschwestern aus vielen verschiedenen Nationen – | |
ukrainische, kroatische, aber auch viele deutsche – das hatte auch etwas | |
von einer Reise in ein anderes Land. Beschäftigt hat mich die veränderte | |
Welt draußen, als ich wieder entlassen war. | |
Weil sich dort plötzlich auch alle mit dem Thema Krankheit beschäftigt | |
haben? | |
Diese Leere überall hat mich berührt. Ich weiß noch, wie uns der Bruder | |
meiner Frau abgeholt hatte, wir durften nicht zu dritt in ein Auto steigen. | |
Dann waren alle Straßen leer, auch die Autobahn. In Bussen und Trams fuhren | |
kaum Fahrgäste. Aber dann kommt man in dieses Haus auf dem Land, und alles | |
ist wie immer: Wiesen, Wälder, auch noch schönes Wetter. Da ist man wieder | |
bei sich. Ich war, positiv ausgedrückt, wunderbar isoliert. | |
Hat Ihnen diese Leere Angst gemacht? | |
Angst nicht, nein. Aber es war sehr eigenartig. Beängstigend finde ich eher | |
die jetzige Situation. Samstags ist Lindau wieder so voll wie früher. Als | |
ich dann noch Bilder vom legendären ersten Flug nach Mallorca gesehen habe, | |
hat mir das schon Angst gemacht. Das Flugzeug war voll besetzt. | |
Offensichtlich wollen die meisten Leute Corona vergessen. Aber das wird | |
nicht so leicht klappen. In irgendeiner Ecke des Gehirns bleibt es hängen, | |
als Warnung vielleicht oder als Albtraum, der zurückkommt. Das spürt man | |
auch bei den neuartigen Ritualen, die sich entwickelt haben. | |
Was meinen Sie? | |
Man kann sie zum Beispiel gut in Lindau auf dem Samstagsmarkt beobachten. | |
Er fand immer auf einem kleinen Platz neben einer Kirche statt. Jetzt ist | |
er in die Nähe des Wassers verlegt worden, dort ist mehr Platz. Die Leute | |
stehen Schlange an den Ständen, man hält sich an die Abstandsregeln. Wenn | |
nur sechs Leute anstehen, dann ist das schon eine Schlange von 12 Metern. | |
Die anderen Marktbesucher müssen aber diese Schlangen durchkreuzen, um zu | |
anderen Ständen zu gelangen. Da spürt man doch viel Argwohn, bei aller | |
ironischen Haltung, die manche Menschen dabei einnehmen. | |
Sie haben vorhin angesprochen, dass Sie 87 werden. Sie gehören offiziell | |
also zur Risikogruppe. Spüren Sie das im Alltag, werden Sie anders | |
behandelt? | |
Nein, ich musste nur im Krankenhaus einen Coronatest machen. Ich kenne auch | |
nur eine Person, von meiner Insel Menorca, die an Corona gestorben ist. | |
Vielleicht habe ich auch deshalb keine Angst, weil mir der persönliche | |
Bezug fehlt. Was ich aber bemerke, ist ein altersunabhängiges Verhalten: | |
Leute weichen schnell einen Schritt zur Seite, wenn sie feststellen, dass | |
sie einem zu nahe gekommen sind. Sie weichen ständig aus. | |
Eine Art Menschenscheu, weil man die anderen als potenziell ansteckend | |
empfinden muss? | |
Ja, die Situation birgt auf jeden Fall ein Dilemma. Ich muss zum Beispiel | |
am 17. September unbedingt nach Palma de Mallorca reisen, weil ich dort den | |
diesjährigen Prix Formentor verliehen bekomme. Ich freue mich sehr über die | |
Auszeichnung. Aber als ich meine Dankesrede vorab geschickt habe, fragte | |
ich mich schon, ob ich wirklich dort stehen werde. Vielleicht kommt ja eine | |
zweite Welle? Ich bin kein Mediziner oder Epidemiologe, aber ich versuche | |
doch, dem Risiko Rechnung zu tragen. Es herrscht unterschwellig ein Klima | |
der Unsicherheit. | |
Das ist vielleicht die größte Herausforderung, dass man bei aller Technik | |
und allem medizinischen Wissen eine Krankheit nicht kontrollieren kann. | |
Müssen wir lernen, mit dieser großen Unbekannten zu leben? | |
Vieles bleibt eine persönliche Abwägung, bei der ökonomische Aspekte eine | |
Rolle spielen. Touristen zum Beispiel erhöhen die Gefahr, dass sich das | |
Virus verbreitet. Das hat man in Neuseeland gesehen, das für eine kurze | |
Zeit coronafrei war, bis wieder Menschen ins Land gereist sind. | |
Andererseits habe ich einen Bericht über Mallorquiner gesehen, die es zwar | |
sehr genossen haben, ihre Strände wie früher nicht mehr mit Massen von | |
Touristen teilen zu müssen. Wenn diese Touristen aber ausbleiben, bleibt | |
auch ihr Einkommen aus. Das Risiko ist mit der Existenzsicherung untrennbar | |
verbunden. | |
Sie haben einmal gesagt, es fühle sich so an als habe man mehrere Leben, | |
wenn man so viel reist wie Sie und an drei Orten zu Hause ist. Fehlen Ihnen | |
diese Leben? | |
Nach dem Leben in der Großstadt sehne ich mich momentan nicht. Vielleicht | |
habe ich das richtige Alter für das Land bekommen. Nach Amsterdam werde ich | |
in den nächsten Wochen auf jeden Fall wieder fahren. Dort ist mein Haus, | |
sind meine Bücher und meine Gemälde. Aber mein Arbeitszimmer befindet sich | |
auf Menorca, da frage ich mich schon, ob ich dort jemals wieder werde | |
hinreisen können – und wenn nein, was dann? | |
Wie lautet die Antwort? | |
Das kann ich mir kaum vorstellen, es ist ja Teil meines Lebens. Ich rufe | |
oft meine Freunde auf Menorca an und bitte sie, doch mal nach meinen | |
Kakteen zu sehen. Wir haben das Haus dort seit 50 Jahren, ich bin daran | |
gewöhnt, dass ich gehe und wieder zurückkomme. Aber wenn es so kommt, dann | |
ist es einfach eine Tatsache. | |
Das klingt sehr abgeklärt. | |
Nun ja, ich meine, an Ihrer Stimme zu hören, dass Sie jünger sind, als ich | |
es bin. Wenn man 87 wird, weiß man, dass nichts für die Ewigkeit ist. Damit | |
habe ich mich abgefunden, ohne den ganzen Tag vor Angst zu zittern. Das | |
wäre ganz anders, wenn ich 43 wäre. Da denkt man nicht ans Ende. Wobei, ich | |
habe keine Ahnung, wie alt Sie wirklich sind. | |
43. Das haben Sie genau richtig geschätzt. | |
Ha, das wäre eine schöne Gabe, wenn ich das Alter an der Stimme schätzen | |
könnte. | |
Ich hätte eher gedacht, dass im Alter die Ungeduld zunimmt, weil man weiß, | |
nicht mehr unendlich viel Zeit zu haben. Offenbar liege ich da falsch. | |
Ich wollte schon immer vermeiden, dass in meiner Todesanzeige steht: Er | |
hatte noch so viele Pläne. Denn die hat man nur, wenn man nicht gemacht | |
hat, was man immer machen wollte. Das ist bei mir nicht der Fall. Nach | |
meinem frühen Erfolg mit dem Roman „Philip und die anderen“ habe ich einen | |
weiteren Roman geschrieben, den ich einerseits als absolut notwendig, | |
andererseits als nicht gelungen betrachte. Es geht um einen Schriftsteller, | |
der für einen anderen Schriftsteller ein Buch weiterschreiben soll, weil | |
dieser nicht weiterkommt. Der andere Schriftsteller, so heißt er auch im | |
Roman, zieht auf die Insel, wo der erste gelebt hat, und entscheidet sich | |
am Ende, das Buch nicht fertigzustellen. Der Roman erhielt in Holland einen | |
Verriss, aber auch einen Preis. Danach habe ich 17 Jahre lang keine Fiktion | |
mehr geschrieben, aber immer gewusst, dass noch was kommt. | |
Sie sind dann erst mal viel gereist. | |
Als ich auf meinen unzähligen Reisen die Reisebücher geschrieben hatte, | |
dachte ich mir rückblickend, es fehlte mir damals einfach, was man auf | |
Französisch so schön connaissance du monde nennt. Ich hatte zu wenig Stoff | |
gesammelt. Dann habe ich „Rituale“ geschrieben und noch einige weitere | |
Romane. Wäre ich davor gestorben, hätte ich das Gefühl gehabt, dass etwas | |
fehlt. Aber jetzt wartet kein riesiger Roman mehr auf mich. | |
Sondern Gedichte und Reisebücher? | |
Mein letztes Buch, das in Deutschland ziemlich unbekannt geblieben, aber | |
mir ziemlich wichtig ist, heißt: „533 Tage“. Das sind im Wesentlichen | |
Meditationen und Gedanken. Ich habe es auf Menorca geschrieben, es hat mir | |
großes Vergnügen gemacht. Für meinen letzten Gedichtband wurde ich von der | |
Akademie in München ausgezeichnet. Das hat mich sehr gefreut, aber man kann | |
von Poesie nicht erwarten, dass sie ein Publikumserfolg wird. Die Leute, | |
die Romane lieben, kaufen keine Gedichte. | |
Hat sich Ihre Beziehung zu den Büchern durch die Rezeption verändert? | |
Nehmen Sie mein Buch „Der Ritter ist gestorben“, darin habe ich etwas | |
versucht, was wirklich nicht ganz gelungen ist. Zu diesem Urteil komme ich | |
selbst. Es war dementsprechend nie ein Erfolg, aber es zu schreiben, war | |
für mich unglaublich wichtig, daher habe ich das nie bedauert. | |
Welche Bedeutung hat Ihr erfolgreichster Roman „Rituale“ für Sie, mit dem | |
Sie auch in Deutschland bekannt wurden? | |
Na ja, mir ist bewusst, dass der Erfolg für mich sehr viel verändert hat. | |
Aber irgendwann ist ein Buch auch Vergangenheit, dann kommen neue. | |
Ist außer Ihrem aktuellen Gedichtband noch etwas Neues geplant? | |
Im Herbst soll im Verlag Schirmer Mosel ein Buch über das japanische | |
Kloster Kozan-ji in der Nähe von Kioto erscheinen. Ich schreibe eine | |
Einführung über diesen wunderbar einfachen, aber beeindruckenden | |
buddhistischen Tempel. Dort gibt es besondere Zeichnungen, Bildrollen von | |
„lustigen Tieren“ aus dem 12. und 13. Jahrhundert, unglaublich wunderbar, | |
lebendig und zeitlos. Eigentlich wollte ich im Mai nach Tokio reisen und | |
den Tempel noch mal besuchen. Nun ja, auch diese Reise hat nicht | |
stattgefunden und sie wird es wahrscheinlich auch nicht mehr. | |
Doch ein Anflug von Pessimismus? | |
Sagen wir so: Ich spekuliere lieber nicht, sonst wäre ich vielleicht | |
enttäuscht. Freunde aus New York fragen mich auch ständig, wann ich | |
wiederkomme. Ich war dort immer gern und mag mich nicht mit der Vorstellung | |
anfreunden, dass es nicht mehr spontan möglich sein könnte. Dazu vielleicht | |
eine kurze Geschichte: Unsere Gastfrau hier im Allgäu war mit einem großen | |
Verleger befreundet. Als er im Sterben lag, vorletztes Jahr glaube ich, kam | |
sie aus Deutschland nach New York geflogen, um dem Verleger aus Berlin noch | |
einmal Königsberger Klopse zu kochen. Das fand ich sehr rührend. Da fliegt | |
jemand über den ganzen Ozean, um für einen Menschen noch einmal ein | |
urdeutsches Gericht zu kochen, weil er ihr das wert ist. Das sind sicher | |
Ausnahmegeschichten, aber es macht doch glücklich, dass es sie gibt. Aber | |
ich bin zufrieden, so wie vor der Pandemie auch – abgesehen davon, dass ich | |
meinen neuen Lyrikband nicht in den Händen halten kann. | |
Wieso nicht? | |
Irgendetwas ist beim Versand aus Holland schiefgegangen. Ich habe mal | |
gehört, dass Peter Handke immer so wütend wurde, wenn andere das Buch vor | |
ihm hatten. So weit geht es bei mir nicht. Aber langsam ärgert es mich. Und | |
es macht mich traurig. Für Autoren ist es doch ein einzigartiger | |
Augenblick, das Buch in den Händen zu halten. Mit Selbstverliebtheit hat | |
das nichts zu tun, sondern ich möchte sehen, dass es wahr ist, dass es | |
erschienen ist. Wenn man älter geworden ist, hat man das zwar oft erlebt, | |
aber dieses Gefühl ändert sich nicht. | |
12 Jul 2020 | |
## AUTOREN | |
Susanne Lang | |
## TAGS | |
Schwerpunkt Coronavirus | |
Literatur | |
Abschied | |
Lyrik | |
Altern | |
Schwarzwald | |
Schwerpunkt Coronavirus | |
Hans Barlach | |
## ARTIKEL ZUM THEMA | |
Baden-Baden nach Corona: Die kleinste Weltstadt der Welt | |
Die Kurstadt war stets Magnet für ein internationales Publikum. Dann kam | |
die Coronakrise. Jetzt fährt der Ort bei einem Aperol Spritz wieder hoch. | |
Buchmesse wegen Corona abgesagt: Lesen in Quarantäne | |
Dass die Leipziger abgesagt wurde, ist schade – aber auch verständlich. | |
Denn nach der Messe ist auch sonst immer die halbe Branche krank. | |
Mythos Suhrkamp-Verlag: Der Stolz der Kunst | |
Suhrkamp ist für seine Autoren immer auch geistige und kulturelle Heimat | |
gewesen. Damit das so bleibt, braucht es aber eine solide finanzielle | |
Grundlage. | |
Viel zu viele Golfplätze: Qualität hat ein Handicap | |
Eine Studie prangert den sogenannten Qualitätstourismus auf Mallorca als | |
umweltschädlich an. Ein Gepräch mit Prof. Thomas Schmitt über die | |
Konsequenzen |