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# taz.de -- +++ Corona News vom 3. April +++: Rund 400 Geflüchtete in Quarant�…
> Die Landesunterkunft in Neumünster steht unter Quarantäne. Sommersemester
> soll stattfinden. Nachrichten zum Coronavirus im Live-Ticker.
Bild: Rund 400 Menschen sind in dieser Landesunterkunft in Schleswig-Holstein i…
## Bundeswehr fliegt erkrankte Soldaten aus Litauen aus
15.20 Uhr: Die Bundeswehr hat sechs an Covid-19 erkrankte deutsche Soldaten
aus Litauen nach Köln ausgeflogen. Sie gingen in Deutschland in Quarantäne,
sagt ein Sprecher der Luftwaffe. Die Bundeswehr hat in Litauen rund 550
Soldaten stationiert.
## Rücktransport-Flüge nach Russland ausgesetzt
15.17 Uhr: Russland stoppt laut einem Bericht der Nachrichtenagentur
Interfax ab Mitternacht bis auf weiteres alle Flüge, mit denen im Ausland
gestrandete RussInnen zurück in ihr Heimatland gebracht werden sollen. Ein
Grund wird in der Meldung nicht genannt. Das Außenministerium in Moskau
hatte am Mittwoch mitgeteilt, 25.000 Menschen im Ausland hätten um Hilfe
gebeten, um nach Hause kommen zu können.
## Queen wendet sich am Sonntag an Bevölkerung
15.13 Uhr: In Großbritannien ist die Zahl der Toten auf 3.605 gestiegen.
Königin Elizabeth wird sich am Sonntag mit einer Rede an die Bevölkerung
wenden. Die auf Schloss Windsor aufgezeichnete Fernsehansprache sei für 20
Uhr geplant, teilt der Buckingham Palast mit.
## Bolsonaro: Brasilien kann nicht stillstehen
15.06 Uhr: Das öffentliche Leben in Brasilien kann [1][nach den Worten
seines Präsidenten Jair Bolsonaro] nicht zwei oder drei Monate lang
stillstehen. „Sie kennen meinen Standpunkt“, sagt Bolsonaro vor Anhängern
in der Hauptstadt Brasilia. „Das wird zu massiver Arbeitslosigkeit führen.“
## Neue Zahlen aus den Niederlanden
14.55 Uhr: 148 weitere Menschen sind infolge einer Infektion in den
Niederlanden gestorben. Damit steige die Zahl der Toten auf 1.487, teilt
die nationale Gesundheitsbehörde mit. Zudem seien 1.026 Neuinfektionen
registriert worden, insgesamt hätten sich damit 15.723 Menschen angesteckt.
(rtr)
## Sommersemester soll überall stattfinden
14.51: Das Sommersemester an den Hochschulen soll in diesem Jahr in ganz
Deutschland stattfinden und am 20. April beginnen. Darauf haben sich nach
Angaben der Hamburger Bildungsverwaltung die Wissenschaftsministerien der
Bundesländer verständigt. Der Lehr- und Forschungsbetrieb solle so weit
möglich stattfinden, hieß es in einer Mitteilung am Freitag. „Das
Sommersemester 2020 wird [2][ein ungewöhnliches, es soll jedoch kein
verlorenes Semester] sein“, hieß es am Freitag in einer Mitteilung der
Kultusministerkonferenz (KMK). Wie die KMK weiter mitteilte, sollen die
Vorlesungen an Universitäten und Fachhochschulen im kommenden
Wintersemester einheitlich am 1. November beginnen. Die Bewerbungsportale
bei der Stiftung für Hochschulzulassung für das Wintersemester würden zudem
frühestens am 1. Juli geöffnet, hieß es.
Ziel sei es allerdings, dass die Lehrangebote zunächst möglichst
umfangreich digital angeboten würden. Zudem würden Bewerbungs- und
Zulassungsfristen für das Wintersemester angepasst, um den veränderten
Abiturprüfungszeiten Rechnung zu tragen. (dpa)
## US-Jobmarkt im Abwärtsstrudel
In den USA sind mehr Jobs gestrichen worden als erwartet. Im vorigen Monat
wurden 701.000 Stellen außerhalb der Landwirtschaft abgebaut, wie die
Regierung am Freitag mitteilte. Allerdings spiegeln die Zahlen nicht das
ganze Ausmaß des jähen Einbruchs am Jobmarkt wider, da die Statistik wegen
des Stichtags 12. März eine Welle von Entlassungen in der zweiten
Monatshälfte gar nicht erfasst. Allein vorige Woche hatten rund 6,65
Millionen Amerikaner staatliche Arbeitslosenunterstützung angefordert. Der
bis zum Ausbruch der Krise boomende Jobmarkt gerät somit in den
Abwärtsstrudel: Der Anstieg der Arbeitslosigkeit geht mit
Ausgangsbeschränkungen in weiten Teilen der USA einher. Die meisten
Bundesstaaten haben ihre Bürger wegen der Ansteckungsgefahr aufgefordert,
zu Hause zu bleiben. Die USA sind weltweit das Land mit den meisten
Infektionsfällen. (rtr)
## Flüchtlingsunterkunft Neumünster unter Quarantäne
14.17: Nach der fünften bestätigten Infektion steht die
[3][Landesunterkunft für Flüchtlinge] in Neumünster unter Quarantäne. Wie
das Landesamt für Ausländerangelegenheiten am Freitag mitteilte, hatte eine
betroffene Frau Kontakt zu anderen Bewohnern. „Da sich die jetzt erkrankte
Frau über einen längeren Zeitraum im nicht isolierten Teil der
Landesunterkunft aufgehalten hat, sehen wir uns zu dieser Maßnahme
gezwungen“, erläuterte die Leitende Amtsärztin Alexandra Barth. In der
Unterkunft leben derzeit rund 400 Menschen. Sie dürfen nun die
Landesunterkunft nicht mehr verlassen.
Die infizierte Frau hatte sich in den vergangenen Monaten gemeinnützig in
der Landesunterkunft betätigt und dadurch häufig Kontakt zu anderen
Bewohnern und zu Mitarbeitern. Mitarbeiter des DRK, die Bewohner direkt
betreuen, sollen ihre Kontakte nun auf ein Minimum reduzieren. Sie wurden
mit Schutzausrüstung ausgestattet und angehalten, Bewohnerhäuser nur noch
mit Atemschutzmasken zu betreten. (dpa)
## Johnson weiterhin in Quarantäne
14.05 Uhr: Der britische Premierminister Boris Johnson bleibt in
Quarantäne. Er fühle sich besser, habe aber noch immer leichte
Krankheitssymptome wie erhöhte Temperatur, teilt Johnson in einer
Videobotschaft mit. Vor einer Woche hatte Johnson mitgeteilt, er sei
positiv auf das Coronavirus getestet worden.
## Intensivbetten-Register soll Pflicht werden
14.00 Uhr: Die Beteiligung am Internet-Register für freie Intensivbetten in
Krankenhäuser soll Pflicht werden. Er plane die bislang freiwilligen
Eingaben verpflichtend zu machen, sagt Gesundheitsminister Jens Spahn
(CDU). Damit soll es eine bundesweite Übersicht darüber geben, welche
Krankenhäuser noch freie Kapazitäten haben. Derzeit beteiligen sich am
Register etwa zwei Drittel der Kliniken. (rtr)
## 40 Prozent weniger Menschen an ihren Arbeitsplätzen
13:47: Durch die Pandemie-Maßnahmen nutzen nach Google-Daten gut zwei
Drittel weniger Menschen in Deutschland Bahnen und Busse. [4][In
Lebensmittelläden] und Apotheken gingen zuletzt rund halb so viele Kunden
wie Anfang des Jahres, wie aus einer Auswertung anonymisierter
Bewegungsdaten hervorgeht. Es sind die ersten öffentlichen Zahlen zu
Auswirkungen bisheriger Einschränkungen.Die Daten geben keinen Aufschluss
über die Bewegung einzelner Personen, betont Google.
Als Vergleichswert dient der Durchschnitt der ersten fünf Wochen dieses
Jahres. An Arbeitsplätzen hielten sich den Zahlen zufolge zuletzt rund 40
Prozent weniger Menschen auf. Für die Kategorie der Einkaufszentren,
Restaurants, Museen, Kinos und Bibliotheken zeigt Google einen
Besucherrückgang von 77 Prozent an – wenig überraschend, da die meisten
davon geschlossen sind. Google greift für die Auswertung auf anonymisierte
Daten von Nutzern zurück, die ihre Aufenthaltsorte in ihren Google-Profilen
aufzeichnen lassen. (dpa)
## Medizinische Sachspenden von Unternehmen
13.15: Das Finanzministerium will Unternehmen steuerlich helfen, die
Desinfektionsmittel, Schutzmasken und sonstige medizinische Güter spenden.
„Es gibt viele Spenden an Krankenhäuser, Arztpraxen und
Pflegeeinrichtungen“, sagte Finanzminister Olaf Scholz (SPD) am Freitag der
Nachrichtenagentur Reuters. „Medizinische Sachspenden sind jetzt
umsatzsteuerfrei. Das Gleiche gilt, wenn für medizinische Zwecke
unentgeltlich Personal gestellt wird.“ SPD-Politiker Scholz hofft, dass
dadurch die Spendenbereitschaft der Firmen weiter zunimmt.
## Studie: „Zeitungen die wichtigste Informationsquelle“
13.10 Uhr: In dieser Pandemielage fühlen sich Leser von Lokal- und
Regionalzeitungen laut einer Umfrage gut informiert. Vor allem die von
Redaktionen geleistete Einordnung werde geschätzt. Für 86 Prozent ist die
Tageszeitung damit aktuell eine wichtige Orientierungshilfe, teilt der
Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) zu einer Umfrage
unter 4.000 Lesern mit. 92 Prozent davon seien sehr an Informationen zur
Lage am eigenen Wohnort interessiert. Zudem hätten Zeitungen für sie hier
eine größere Bedeutung als TV oder Radio. „Insgesamt sind für 82 Prozent
der Leser die Zeitungsmeldungen die wichtigste Informationsquelle zu
Covid-19.“
## Gastronomie und Tourismus: Angst vor der Insolvenz
12.40 Uhr: [5][In der Reisebranche] und im Gastgewerbe sehen sich einer
DIHK-Umfrage zufolge rund 40 Prozent der Betriebe akut von Insolvenz
bedroht. Etwa zwei Drittel können wegen fehlender Aufträge aktuell
Mitarbeiter nicht mehr wie bislang beschäftigen und müssen ihre
Beschäftigungspläne nach unten korrigieren, sagt DIHK-Hauptgeschäftsführer
Martin Wansleben. „Diese Zahlen sind erschreckend.“ (rtr)
## Seehofer erwägt weitere Grenzkontrollen
12.35: Das Corona-Krisenkabinett will am Montag über [6][mehr
Grenzkontrollen] beraten. Nach Informationen des Spiegels soll in der
Sitzung auch über eine mögliche Quarantänepflicht für alle ankommenden
Flugreisenden gesprochen werden. Innenminister Horst Seehofer (CSU) prüft,
ob es sinnvoll sein könnte, auch an den restlichen Grenzen Kontrollen
einzuführen.
Seit Mitte März darf an den Grenzen zu Österreich, Frankreich, der Schweiz,
Luxemburg und Dänemark nur noch einreisen, wer einen triftigen Grund hat,
etwa Berufspendler. Auch der Warenverkehr soll ungehindert fließen. Das
Innenministerium will nun auch für die Grenzen nach Polen, Tschechien,
Belgien und die Niederlande sowie an den Flughäfen strengere
Einreisebedingungen einführen. Derzeit kommen täglich 20.000 Menschen nach
Deutschland, die nach Ansicht des Innenministeriums das Virus ins Land
bringen könnten. Zusätzlich soll es deshalb eine Quarantänepflicht für alle
geben, die per Flugzeug nach Deutschland einreisen. (dpa)
## NRW gegen Grenzschließungen
12.30 Uhr: Die nordrhein-westfälische Landesregierung ist gegen
Grenzschließungen. „Geschlossene Grenzen lösen kein einziges Problem“, sa…
Europaminister Stephan Holthoff-Pförtner (CDU). Das Gegenteil sei der Fall.
„In diese Tagen sind [7][offene Grenzen besonders wichtig], um Lieferketten
und Versorgungsströme sicherzustellen und nicht zuletzt auch, um den
Grenzpendlern in kritischen Infrastrukturen den Weg zur Arbeit zu
ermöglichen.“
## Spanien: Erster Rückgang der Todesfälle
12.11 Uhr: In [8][Spanien ist die Todeszahl] binnen Tagesfrist um 932 auf
10.935 gestiegen. Am Donnerstag waren noch 950 neue Todesfälle gemeldet
worden. Erstmals seit dem 26. März gebe es damit bei den täglichen
Opferzahlen einen Rückgang. Die Zahl der bestätigten Infektionen stieg auf
117.710.
## USA rät zur Ausreise aus Japan
12.06 Uhr: Die USA fordern ihre Bürger in Japan zur raschen Heimkehr auf,
falls sie nicht auf unabsehbare Zeit in dem Land bleiben wollen. Die
Entscheidung der japanischen Regierung gegen umfassende Tests erschwere
eine Bewertung, wie verbreitet der Erreger in Japan sei, erklärt die
US-Botschaft vor Ort. Sollte die Zahl der Erkrankungen stark ansteigen,
lasse sich nur schwer abschätzen, wie gut das japanische Gesundheitssystem
damit umgehen könne. US-Bürger mit Vorerkrankungen würden dann womöglich
nicht mehr die Versorgung erhalten, die sie aus Zeiten vor der Krise in
Japan gewohnt seien, heißt es.
## Aktuelle Zahlen aus dem Iran
12.04 Uhr: Der Iran meldet einen weiteren Anstieg der Infektionen. Bislang
gebe es 53.183 bestätigte Fälle, sagt ein Vertreter der
Gesundheitsministeriums. Die Zahl der Toten erhöhte sich auf 3.294.
## Großbritannien: erste Notklinik fertiggebaut
11.53 Uhr: Nach weniger als zwei Wochen Bauzeit öffnet heute ein
[9][Notlazarett in einem Londoner Kongresszentrum]. Das
Nightingale-Hospital im Osten der Stadt soll perspektivisch bis zu 4.000
Patienten aufnehmen können. Es ist die erste von sechs Notkliniken, die im
gesamten Land entstehen sollen, um Covid-19-Kranke zu behandeln.
## Hilfslieferungen von Russland nach Serbien
11.50 Uhr: Russland unterstützt Serbien im Kampf gegen die Pandemie mit
Hilfsgütern. Elf Militärflugzeuge mit medizinischer Ausrüstung würden nach
Serbien geschickt, teilt das Moskauer Verteidigungsministerium mit.
Ähnliche Lieferungen aus Russland sind schon nach Italien und in die USA
gegangen.
## Rückholaktion des Auswärtigen Amtes
11.48 Uhr: Die Bundesregierung hat nach Angaben des Auswärtigen Amtes
bislang [10][194.000 Deutsche aus dem Ausland zurückgeholt]. Hinzu kämen
3.600 Personen aus anderen EU-Ländern. Es gebe aber noch einige Länder, aus
denen noch Tausende Deutsche ausgeflogen werden müssten, zum Beispiel
Neuseeland.
## Merkel nicht mehr in Quarantäne
11.36 Uhr: Bundeskanzlerin Angela Merkel ist seit diesem Freitag wieder im
Kanzleramt tätig. Das sagt ihr Regierungssprecher Steffen Seibert. Ihre
14-tägige häusliche Quarantäne wegen eines Corona-Verdachts sei damit
beendet.
## Beratungen gefördert
11.16 Uhr: Das Wirtschaftsministerium fördert ab sofort Beratungen für
[11][kleine und mittelständische Unternehmen] bis zu einem Auftragswert von
4.000 Euro. Die Regelung gelte bis Ende 2020 und solle helfen, dass Firmen
in der Krise gut beraten seien.
## Italien bleibt voraussichtlich länger dicht
11.01 Uhr: In Italien rechnet der Zivilschutz mit einer Verlängerung der
Maßnahmen über Anfang Mai hinaus. Er könne sich nicht vorstellen, dass sich
die Situation bis zum 1. Mai verändert haben werde, sagt Behördenchef
Angelo Borrelli dem Sender RAI. Erst in dieser Woche hatte die Regierung
die Ausgangsbeschränkungen und die [12][Schließung aller nicht absolut
notwendigen Unternehmen] bis zum 13. April ausgedehnt. In Italien waren bis
Donnerstag fast 14.000 Todesfälle registriert.
## Strategie zur Lockerung der Einschränkungen
10.42 Uhr: Eine Gruppe Wissenschaftler plädiert für eine allmähliche
Lockerung [13][geltender Beschränkungen]. Die Strategie sieht vor, die
Einschränkungen differenziert und unter kontinuierlicher Abwägung der
Risiken nach und nach zu lockern, so die Forscher um ifo-Präsident Clemens
Fuest und Martin Lohse, Präsident der Gesellschaft Deutscher Naturforscher
und Ärzte. Priorität müssten dabei Beschränkungen haben, die hohe
wirtschaftliche Kosten verursachen oder zu starken sozialen und
gesundheitlichen Belastungen führen. Beginnen sollten Regionen und Sektoren
mit niedriger Ansteckungsgefahr – etwa hochautomatisierte Fabriken sowie
Bereiche mit weniger gefährdeten Personen, etwa in Schulen und Hochschulen.
## Nicht für Ostern hamstern
10.40 Uhr: Die deutschen Einzelhändler rufen zum Verzicht auf Hamsterkäufe
für die Ostertage auf. „Gehen Sie vorausschauend einkaufen. Überlegen Sie
bereits jetzt, was Sie für die Feiertage benötigen“, erklärt der
Hauptgeschäftsführer des Branchenverbands HDE, Stefan Genth. Aufgrund der
Abstandsregelungen und Zugangsbeschränkungen könnten in den
Lebensmittelgeschäften aktuell nicht so viele Kunden pro Stunde bedient
werden wie üblich.
## Werden die Medikamente reichen?
10.35 Uhr: Der Verband der Arzneimittel-Importeure (VAD) warnt vor
[14][Knappheit bei Medikamenten, Schutzkleidung und Desinfektionsmittel].
„Es ist davon auszugehen, dass die Knappheiten mit zunehmender Dauer der
Krise und in Abhängigkeit der von den Staaten ergriffenen Maßnahmen noch
deutlich an Bedeutung gewinnen werden“, sagt VAD-Vorstand Jörg Geller. Dies
liege an Handelsbeschränkungen und an Exportverboten.
## Positive Einschätzungen des Robert-Koch-Instituts
10.30 Uhr: RKI-Präsident Lothar Wieler äußert sich zufrieden darüber, dass
die Zahl der Intensivbetten in deutschen Krankenhäusern erhöht worden sei.
Er sei sich aber nach wie vor nicht sicher, ob die Kapazitäten ausreichten.
10.23 Uhr: Das RKI hofft in den nächsten Tagen auf ein Nachlassen der
Pandemie. Die Einschränkungen wirkten, sagt RKI-Chef Lothar Wieler. Es sei
gelungen die [15][Reproduktionsrate bei den Infektionen auf eins] zu
drücken. Das heißt, dass ein Infizierter nur jeweils einen wieder ansteckt.
Er hoffe, dass die Zahl in den nächsten Tagen unter eins sinke. In dem Fall
geht dann über die Zeit auch die Zahl der Erkrankungen zurück.
## Forscher untersuchen 3.000 Haushalte in München
10.20 Uhr: Eine wissenschaftliche Studie mit zufällig ausgewählten 3.000
Haushalten in München soll Erkenntnisse zur Ausbreitung der Pandemie in
Deutschland bringen. Das Forschungsprojekt sei auf ein Jahr angelegt und
solle in wenigen Tagen erste Erkenntnisse liefern, sagt Bayerns
Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in München. Die Studie mit
regelmäßigen Blutabnahmen und Befragungen beginne am Sonntag, kündigt der
Medizinprofessor Michael Hoelscher an.
## Schutzmarken schützen nicht in vollem Maße vor Infektion
10.08 Uhr: Der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler, weist
erneut darauf hin, dass das [16][Tragen von Behelfsmasken] nicht vor einer
Infizierung mit dem Coronavirus schütze. Das könne allenfalls helfen,
eigene Tröpfchen zurückzuhalten und andere damit vor einer Infektion zu
schützen, sagt Wieler in Berlin. Wichtig sei, dass diejenigen, die Symptome
zeigen, unbedingt zu Hause bleiben. Für Busse und Bahnen gelte im
Besonderen, Abstand zu halten. Notfalls sollte die Taktung im öffentlichen
Nahverkehr erhöht werden.
## Höhepunkt der Pandemie in Großbritannien doch früher
9.59 Uhr: Die britische Regierung rechnet mit dem Höhepunkt der
Krankheitswelle in den kommenden Wochen und damit etwas früher als bisher.
Die neue Prognose hätten Modellrechnungen ergeben, sagt Gesundheitsminister
Matt Hancock [17][der BBC]. „Aber das hängt sehr, sehr davon ab, wie viele
Menschen sich an die Regeln zur Kontaktvermeidung halten.“
## Gastronomie und Tourismus in Spanien stark betroffen
9.37 Uhr: In Spanien schlagen die drastischen Einschränkungen des
öffentlichen Lebens im Kampf gegen die Epidemie voll auf die
Dienstleistungsbranche durch. Vor allem [18][Hotels und Restaurants] leiden
unter der Ausgangssperre und dem Ausbleiben der Touristen. Die Branche
macht rund die Hälfte der spanischen Wirtschaftskraft aus.
## Wahlverschiebung in Polen gefordert
9.35 Uhr: In der polnischen Regierungskoalition werden Stimmen für eine
Verschiebung der für den 10. Mai [19][geplanten Präsidentenwahl] laut. Die
Gefahr einer Verbreitung des Virus bei dem Votum sei zu groß, erklärt der
Chef der Partei Porozumienie, Jarosław Gowin, in einem Zeitungsinterview.
Er habe aber deshalb nicht mit einem Koalitionsbruch gedroht. Der
Vorsitzende der in dem Regierungsbündnis führenden Partei Recht und
Gerechtigkeit (PiS), Jarosław Kaczynski, hält an dem Termin fest, wie er im
Rundfunk sagt. Noch am Freitag solle das polnische Unterhaus entscheiden,
ob die Abstimmung per Briefwahl durchgeführt werden solle.
## Zinsgünstige Kredite für Unternehmen
9.23 Uhr: Die Europäische Kommission gibt nach Angaben des
Wirtschaftsministeriums grünes Licht für mehr zinsgünstige Kredite an
Unternehmen. „Jetzt können auch die [20][Bundesländer flächendeckend
Kreditprogramme] aufsetzen“, sagt Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU).
Die Förderbanken der Länder könnten nun die gleichen Konditionen anbieten,
wie es die KfW bereits seit dem 23. März mache.
## Schwierige Zeiten für die US-amerikanische Wirtschaft
9.19 Uhr: Die US-Wirtschaft wird nach Prognose der Großbank Morgan Stanley
in diesem Jahr so stark einbrechen wie seit 1946 nicht mehr. Das
Bruttoinlandsprodukt dürfte um 5,5 Prozent schrumpfen, sagen die Analysten
voraus. Im gerade begonnenen zweiten Quartal werde es sogar einen Einbruch
um 38 Prozent geben, während das auf das Jahr hochgerechnete Minus im
ersten Vierteljahr bei 3,4 Prozent liegen soll. Die Arbeitslosenquote soll
im Frühjahr mit 15,7 Prozent ihren Höchststand erreichen, etwa 21 Millionen
Stellen sollen dabei wegfallen.
## Grenzschließungen nach Ostern?
8.44 Uhr: Unter den EU-Mitgliedstaaten laufen nach Angaben von
[21][EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen] Gespräche, ob
bestehende Grenzschließungen über Ostern hinaus verlängert werden sollten
oder nicht.
## Für Hamsterkäufe gewappnet
8.53 Uhr: Die britische Supermarktkette Sainsbury's lockert ab Sonntag
Mengenbeschränkungen beim Einkauf, die angesichts von [22][Hamsterkäufen
und leeren Regalen eingeführt] worden waren. Sainsbury habe wieder genug
Lagerbestände, schreibt Unternehmenschef Mike Coupe an die Kunden.
Besonders begehrte Waren wie H-Milch, Nudeln und Dosentomaten werden aber
weiterhin in limitierter Zahl pro Kunde abgegeben.
## Genug Beatmungsplätze in Deutschland
8.43 Uhr: Die [23][Kapazitäten für schwere Krankheitsverläufe sind in
Deutschland] nach Ansicht des Präsidenten der Deutschen
Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, ausreichend. „Ich bin
zuversichtlich, dass wir die nächsten 10, 14 Tage schaffen werden, jedem
Patienten bei Bedarf einen Beatmungsplatz ermöglichen“, sagt Gaß in einem
Interview mit n-tv. Derzeit würden 2.500 Patienten auf Intensivstationen
beatmet und seien noch gut 10.000 Beatmungsplätze frei.
## Wirtschaftshilfen und Boni in Ungarn
8.24 Uhr: Ungarn kündigt einen Fonds zur Abfederung der wirtschaftlichen
Folgen der Krise an. Das Vorhaben solle am Samstag präsentiert werden, sagt
[24][Ministerpräsident Viktor Orbán] im Hörfunk. Es werde das größte
Wirtschaftshilfen-Paket in der Geschichte des Landes sein. Unter anderem
sei geplant, Mitarbeitern im Gesundheitssystem einen Jahresbonus von
umgerechnet rund 1.400 Euro zu zahlen.
## Google wertet Standortdaten aus
8.20 Uhr: Google hat am Donnerstag [25][Analysen mit Standortdaten]
veröffentlicht, die aufzeigen, wie sich Auflagen zur Eindämmung des Virus
auswirken. Der weltweit größte Datensatz von Milliarden Handynutzern in 131
Ländern kann Gesundheitsbehörden dabei helfen, festzustellen, ob sich
Menschen beispielsweise an Ausgangssperren halten. Die Berichte enthalten
Tabellen, die abbilden, inwieweit die Besuche von Bahnhöfen, Busstationen
oder Bäckereien abgenommen haben.
## Weniger Emissionen durch Corona
8.08 Uhr: Der weltweite [26][CO2-Ausstoß könnte wegen der Krise so deutlich
sinken] wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Es könnte in diesem Jahr
zu einem Rückgang von mehr als 5 Prozent kommen, sagt Rob Jackson,
Vorsitzender des „Global Carbon Projects“, das weltweit beachtete Analysen
zu dem Thema erstellt. Zuletzt hatte es während der Finanzkrise 2008 einen
Rückgang in Höhe von 1,4 Prozent des CO2-Ausstoßes gegeben.
## „Wir glauben, dass die Zahl fünf oder zehn Mal so hoch ist.“
7.46 Uhr: Bis zu 10 Millionen Menschen weltweit könnten sich nach
Einschätzung des obersten medizinischen Beraters [27][in Australien]
angesteckt haben. Die Dunkelziffer dürfte wegen knapper Tests in einigen
Länder hoch sein, sagt Brendan Murphy. „Weltweit haben wir inzwischen die
Marke von einer Million Infektionen überschritten. Aber wir glauben, dass
die wahre Zahl fünf oder zehn Mal so hoch ist.“ Australien hat bisher knapp
5.300 Infektionen und 28 Tote gemeldet.
## Rumänien: Verschiebung der Wahlen wahrscheinlich
7.38 Uhr: Die Minderheitsregierung in Rumänien wird die für Juni geplanten
Kommunalwahlen sehr wahrscheinlich verschieben, sagt Ministerpräsident
Ludovic Orban dem TV-Sender Digi24. Der Höhepunkt der Krise werde Ende
April erwartet. Die Parlamentswahl ist für November geplant. In Rumänien
sind bisher 115 Menschen an Covid-19 gestorben, es gibt 2.738 bestätigte
Infektionen.
## Zunächst kein Corona-Bier mehr
7.03 Uhr: Mexiko wird vorerst kein Corona-Bier mehr brauen. Die Regierung
stufe den Weiterbetrieb der Brauerei als nicht dringlich ein, teilt der
Mutterkonzern Grupo Modelo mit. Die Produktion werde aktuell
heruntergefahren und am Sonntag gestoppt. Die Herstellung von
landwirtschaftlichen und Lebensmittelprodukten ist in Mexiko weiterhin
gestattet.
## Deutschland: Über 1.000 Tote
6.35 Uhr: In Deutschland sind mehr als 1.000 Menschen an der
Lungenkrankheit Covid-19 gestorben, wie das Robert-Koch-Institut mitteilt.
Die Zahl der Toten habe sich gegenüber dem Vortag um 145 auf 1.017 erhöht.
Die Zahl der Infektionen sei um 6.174 auf 79.696 Fälle gestiegen.
## 60 neue asymptomatische Patienten in China
4.44 Uhr: In [28][China gibt es 31 neue Infektionsfälle], darunter zwei
lokal übertragene Infektionen, teilte die nationale Gesundheitsbehörde mit.
Zudem seien am Donnerstag auch vier neue Todesfälle gemeldet worden, alle
in der Metropole Wuhan. Die Gesamtzahl der Infektionen auf dem chinesischen
Festland beläuft sich den Behörden zufolge nun auf 81.620, die Zahl der
Verstorbenen beträgt 3.322. Außerdem wurden 60 neue asymptomatische
Patienten gemeldet, also Menschen, die positiv auf das Coronavirus getestet
wurden, aber keine Krankheitssymptome aufweisen. (rtr)
## USA: weltweite Rekordzahl von Toten binnen eines Tages
3:48: In den USA ist die bislang weltweit höchste Zahl von Todesfällen
binnen 24 Stunden innerhalb eines Landes verzeichnet worden. Auch
verzeichnen die USA die weltweit meisten Infektionen, nämlich bis
Donnerstagabend rund 244.600. Nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität
wurden zwischen Mittwoch- und Donnerstagabend 1.169 weitere Todesfälle
registriert. Insgesamt starben bis Donnerstagabend 5.926 Menschen in den
USA an Covid-19. Laut den Prognosen der dortigen Regierung könnten zwischen
100.000 und 240.000 Menschen an der Lungenkrankheit Covid-19 sterben.
Die weltweit meisten verzeichneten Todesopfer der Pandemie gibt es
weiterhin in Italien, gefolgt von Spanien. In Italien zählte die
Johns-Hopkins-Universität 13.915 Tote. Der deutliche Anstieg der
Infektionszahlen in den USA hängt auch damit zusammen, [29][dass inzwischen
mehr getestet] wird. Laut US-Vizepräsident Mike Pence wurden inzwischen
mehr als 1,3 Millionen Corona-Tests ausgeführt. (afp)
## Zweite Welle in Wuhan?
3.29 Uhr: Hohe Funktionäre fordern Wuhans Einwohner auf, ihre
Schutzmaßnahmen zu verstärken und das Verlassen der Wohnung zu vermeiden.
Auf dem Festland Chinas sind die täglichen Fallzahlen seit dem Höhepunkt
der Krise im Februar zwar stark zurückgegangen, sodass Peking die
Industrien des Landes wieder hochfahren konnte. Die Funktionäre sind jedoch
besorgt über die Gefahr einer sogenannten zweiten Welle, da jeden Tag
Dutzende neue Fälle mit Reisenden aus Übersee gemeldet werden.
## Hongkong verschärft Maßnahmen
2.55 Uhr: Hongkong schließt Bars und Lokale für zwei Wochen, um die
Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Bei Verstößen drohen bis zu
sechs Monate Gefängnis und eine Geldstrafe, teilte die Regierung der
Finanzmetropole mit. Alkohol werde weiterhin in Supermärkten und
Lebensmittelläden erhältlich sein.
## Ausrüstungslieferung aus Russland wird bezahlt
2.42 Uhr: Die USA werden für die von Russland gelieferte Flugzeugladung mit
medizinischer Ausrüstung bezahlen, sagte ein Vertreter der Trump-Regierung.
Zuvor hatte es Verwirrung darüber geben, ob Russland die 60 Tonnen
Ausrüstung unentgeltlich geschickt habe oder ob es die Lieferung von
Beatmungsgeräten, Atemschutzmasken und anderer Gegenstände nach einem
Telefonat zwischen Donald Trump und [30][Wladimir Putin] verkauft habe.
(rtr)
## US-Regierung will Behandlungskosten übernehmen
2.26: Millionen [31][Amerikaner ohne Krankenversicherung] sollen nach dem
Willen des Weißen Hauses nicht für Covid-19-Behandlungen bezahlen müssen.
US-Vizepräsident Mike Pence sagte am Donnerstagabend im Weißen Haus: „Wir
wollen, dass kein Amerikaner sich Sorgen machen darüber muss, einen Test
oder eine Behandlung zu bekommen.“ Präsident Donald Trump habe die
Arbeitsgruppe im Weißen Haus angewiesen, Wege zu finden, wie die Regierung
für Behandlungen der rund 30 Millionen nicht-versicherten Amerikaner
bezahlen könne. (dpa)
## Ausgehverbote nach Geschlecht
2.15 Uhr: Um die Ausbreitung zu verlangsamen, begrenzt Peru die
Ausgehzeiten. Wie der peruanische Präsident Martin Vizcarra sagte, dürfen
Männer und Frauen ihre Häuser nur an bestimmten Tagen, getrennt nach
Geschlecht, verlassen. So dürften montags, mittwochs und freitags nur
Männer nach draußen gehen, um sich zu versorgen. Frauen dürften dann
dienstags, donnerstags und samstags ausgehen. Sonntags dürfe niemand das
Haus verlassen.
## Vorwahlen in Wisconsin sollen stattfinden
1.19 Uhr: Ein Bundesgericht lehnt eine Verschiebung der für nächste Woche
geplanten [32][Präsidentschaftsvorwahl der Demokraten] in Wisconsin ab. Die
Durchführung des Nominierungswettbewerbs am Dienstag würde zwar
„beispiellose Belastungen“ für Wähler und Wahlhelfer schaffen, es sei aber
nicht angemessen, dass ein Bundesgericht die landesweiten Wahlen verzögert,
teilte Richter William Conley mit. Allerdings verlängerte er die Zeit für
die Abstimmung. Der demokratische US-Präsidentschaftsbewerber Bernie
Sanders hatte den Bundesstaat Wisconsin aufgefordert, die Vorwahl wegen der
Pandemie zu verschieben. Sanders liegt bei den Demokraten hinter Joe Biden.
Die Präsidentschaftswahl findet Anfang November statt. (rtr)
3 Apr 2020
## LINKS
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